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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    So dann und wann reflektiere ich ja auch schon mal über mich selbst und über mein Tun und warum ich (gefühlt) anders arbeite als viele andere. Ich bin weder Angestellter, noch Geschäftsführer eines Unternehmens mit Mitarbeitern, noch digitaler Nomade - und dabei sogar auch schon Ü40 . Ich bezeichne mich entweder als selbstständig, was es so ganz aber auch nicht trifft, da viele Selbstständige für jemanden arbeiten und Aufträge oder Projekte abarbeiten, oder als Einzelunternehmer. Ich habe ein Heimbüro und arbeite dort auch den größten Teil der Zeit, verzichte auf Mitarbeiter und verlagere  ggf. einzelne Dienstleistungen nach außen und habe auch gar nicht das Bedürfnis, immer mehr zu wachsen und immer mehr zu machen, sondern möchte mit dem, was ich tue Bestand haben und ein gutes Auskommen für meine Bedürfnisse. Und verzichte dabei auch auf Fremdfinanzierung durch Kredite oder Investoren und versuche insgesamt die Komplexität überschaubar und die Kosten im Rahmen zu halten. Wichtig ist es mir etwas zu tun, wo ich voll und ganz dahinter stehe und dabei auch nicht streng nach Arbeitsleben und Privatleben zu unterscheiden.
     
    Ein paar mehr von meiner Sorte scheint es wohl doch zu geben, denn es gibt ein Buch dazu mit dem Titel Solepreneur - Alleine schneller am Ziel* von von Ehrenfried Conta Gromberg  und Brigitte Conta Gromberg, die dafür den Begriff "Solepreneur" verwenden, dem ich sonst bisher noch nicht begegnet bin und der auch insgesamt wenig genutzt zu werden scheint und auch mich nur begrenzt anspricht - aber in dem was die Autoren in ihrem Buch beschreiben, finde ich mich gut wieder. 
     
    Es werden fünf Typen und damit verbundene Geschäftskonzepte vorgestellt:
    Produzent > Produkutmodelle Händler > Sortimentsmodelle Experte > Expertenmodelle (baut sein Business um sein Wissen auf) Problemlöser > Servicemodelle Kreative > Erlebnismodelle Ich sehe mich in erster Linie als Experten und Problemlöser an, was auch zu den Beschreibungen dieser Konzepte im Buch passt.
     
    So wirklich viel Neues habe ich durch das Buch eigentlich nicht erfahren, es war mehr eine schöne Bestätigung, dass das was ich mache und wie ich es mache durchaus auch ein Weg ist und ich zwar vielleicht tatsächlich "exotisch", aber zumindest nicht alleine damit bin. Das zeigen auch diese Eindrücke vom Selopreneur Day in Berlin dieses Jahr:
     
    Und es gibt auch eine XING-Gruppe, für dich gerade einen Beitrittsantrag gestellt habe. 
     
    * = Affiliate-Link
  2. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    In der heutigen Episode ging es darum, dass ein Mitarbeiter der fiktiven Delavigne Corp, aus der die Charaktere in Gymglish stammen, sich wohl sich eine Fischvergiftung zugezogen hat. Es wird das Telefonat seiner Krankmeldung als Audio-Datei zur Verfügung gestellt (die seltsamerweise im Web nicht funktionierte und nur in der App zu hören war) und dabei sind die Nebengeräusche des sich immer noch übergebenden Mitarbeiters Icarus Quincy so realistisch, dass mir fast beim Zuhören schlecht geworden ist... Schlimmer war nur noch die Stimme seiner Mutter, mit der er vorher telefoniert hatte .
     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine unverbindliche Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  3. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Mittlerweile habe ich insgesamt 13 Lektionen absolviert und mir ist aufgefallen, dass die Lektionen nach den zehn Einstufungslektionen deutlich kürzer sind als zuvor, zumindest was den neuen Input angeht.
     
    Zu Beginn gibt es oft einiges an Wiederholungen zu Vokabeln und Grammatik, und dann in der eigentlichen Lektion meistens einen neuen Text- oder Audio-Input, während es davon zuvor meist zwei oder sogar drei gab.
     
    Insgesamt ist der Bearbeitungsaufwand für mich dadurch etwas gesunken, allerdings durch die Wiederholungen nur geringfügig.
     
    Mein Level hat sich von 4,7 auf 4,8 verbessert - da 5 der Maximalwert ist, ist da auch nicht mehr so viel Luft nach oben, sondern eher nach unten  bzw. ich bin ganz froh, wenn ich meinen Level so halte kann und dann und wann etwas dazu lerne. 
     
    Gerade was die Grammatik angeht merke ich, dass mir manche Regeln und auch Begriffe, zum Beispiel zu den Zeitformen, so langsam wieder etwas geläufiger werden und nicht nur "aus dem Bauch heraus" erfolgen.
     
    Mittlerweile habe ich mir auch die Android App angeschaut und angefangen, ein Video darüber zu erstellen. Leider hatte ich teilweise wohl den Finger auf dem Mikro, so dass ich nicht zu verstehen bin . Da muss ich also noch mal ran, kommt aber demnächst was.
     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine kostenlose Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  4. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Wie von Gymglish angekündigt, habe ich keine weiteren Lektionen erhalten, bevor die aktuelle (dritte) nicht bearbeitet wurde, wozu ich die letzten Tage nicht gekommen bin. Und in zwei Tagen läuft mein Testzeitraum dann auch schon ab.
     
    Ich habe von Gymglish Erinnerungsmails erhalten und auch die Info, dass in einem Workbook der bisherige Verlauf dokumentiert wird und einige Einstellungen vorgenommen werden können, zum Beispiel zu den Interessen-Schwerpunkten. Es gibt auch einige Statistiken zum bisherigen Lernaufwand und Level und vieles mehr. Sollte ich dabei bleiben, werde ich mir das noch genauer anschauen und dann darüber berichten. Ach ja, ein System von Auszeichnungen (Badges) gibt es auch, die vor allem für absolvierte Lektionen vergeben werden. 
     
    Gut, nun aber erstmal zur dritten Lektion:
     
    Diese Lektion beginnt mit einen Review-Abschnitt, bei dem nochmal auf meinen Fehler aus der zweiten Lektion (falsche Verbform) eingegangen wird, dann gibt es einige allgemeine Erläuterungen und ich kann angeben, wozu ich mehr erfahren möchte und zum Schluss folgt noch eine Aufgabe, um den Lernerfolg zu kontrollieren.
     
    Es folgt eine angeforderte Vokabel-Erläuterung aus der letzten Lektion und danach ein kleiner Vokabeltest zu zuvor gelernten Vokabeln aus der ersten Lektion mit einer Selbsteinschätzung dazu, wie sicher man sich war und ob man dieses Wort weiter wiederholen möchte.
     
    Danach geht es mit den eigentlichen Inhalten der dritten Lektion (Text, Audio, Grammatikübung) weiter, die ähnlich aufgebaut sind wie in den ersten beiden Lektionen und die ich daher hier nicht genauer beschreiben möchte. 
     
    Korrektur:
     
    Dieses Mal wieder 100 Prozent erreicht ?. Zur Auswertung habe ich dieses Mal die Zusatzinfo erhalten, dass ich mein tägliches Ergebnis per Knopfdruck bei Twitter und/oder Facebook teilen könne. Möchte ich aber nicht ?.
     
    Der Inhalt der Korrektur war wieder wie in den vorangegangenen Lektionen mit ausführlichen Erläuterungen.
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine kostenlose Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  5. Markus Jung
    Gestern habe ich mich mit den restlichen Lektionen (nicht mit allen) des Zeitmangement-MOOCs beschäftigt und geschaut, was ich noch für mich raus ziehen kann.

    Biorhythmus

    Es wird empfohlen, den eigenen Biorhythmus zu ermitteln und bei seinen Planungen zu berücksichtigen.

    - 1. Die Tagesleistungskurve, die meist zwei Höhepunkte enthält
    - 2. Die Tagesstörungskurfe (Lärm, Müdigkeit, Anrufe, Hunger, etc.).
    - das ganze auch für die Woche, also welche Tage besonders gut/schlecht

    Ich überlege im Moment noch, wie ich das für mich am Besten erfasse. Also ich weiß schon, dass ich zum Beispiel kein Frühaufsteher bin und am Vormittag oft gut und konzentriert arbeiten kann. Aber kann ich das noch genauer erfassen? Und woran genau mache ich das fest? - Da muss ich mir noch überlegen, wie ich das ermitteln könnte und ob ich diesen Aufwand betreiben mag und was es mir bringen könnte.

    Nervig, dass die Formulare auch dazu nur im kostenpflichtigen E-Book enthalten sind.

    Zeiterfassung

    Dann wird die Verwendung der Software KnowSelf empfohlen, um die PC-Verwendung auszuwerten. Hier habe ich mich gerade vor ein paar Tagen für eine andere Lösung, das Programm TimeRescue* entschieden. In der Vergangenheit hatte ich schon mal ein ähnliches Programm (ManicTime) getestet, damit war aber keine Synchronisation und Zusammenführung der Daten mehrerer Geräte (PC und Notebook) möglich. Das geht mit TimeRescue und auch die Smartphone-Aktivitäten (Anrufe, WhatsApp etc.) werden mit erfasst. Die Auswertung gefällt mir nur teilweise, dennoch erhoffe ich mir davon gute Hinweise darauf, wann ich wirklich produktiv bin und auch lange Zeit am Stück an Aufgaben arbeite und wann ich eher Zeit vertrödele und viel springe. Und wie viel Zeit ich denn nun tatsächlich am Tag arbeite.

    Im Moment muss ich vor allem aufpassen, nicht zu viel Zeit damit zu verbringen, mir die Statistiken anzuschauen ;-).

    ARA

    Dann wird noch ein elektronisches Toll Activity Recommendation App (ARA) empfohlen, um sich Ziele zu setzen und Erfahrungen aufzuzeichnen. Dieses werde ich nicht nutzen, da ich meine Erfahrungen in einer einfachen Textdatei notiere und als Minimalist auch mit möglichst wenig Tools auskommen möchte und das Zeitmanagement-Thema nicht selbst zu einem großen Zeitaufwand führen möchte...

    Weitere Methoden

    Es werden einige etablierte Methoden wie ALPEN, Eisenhower, Pareto etc. angesprochen, die für mich vor allem geholfen haben, mich daran mal wieder zu erinnern, da ich mich in der Vergangenheit schon damit beschäftigt habe.

    Was ich mitnehme

    Erstmal möchte ich jetzt Daten sammeln über rund einen Monat um mehr darüber zu erfahren, wofür ich wie lange benötige, wann ich das mache etc. Und dann im nächsten Schritt kann ich vielleicht einiges noch etwas optimaler planen, zumindest von der Reihenfolge her und um einzuschätzen, was an einem Tag realistisch zu erreichen ist. Und auch um zu erkennen, wo ich für eigentlich nicht so wichtige Aufgaben zu viel Zeit investiere, die besser für andere Projekte oder Bereiche eingesetzt werden können. Insgesamt vielleicht eher noch etwas weniger machen und das dafür intensiver, mehr im Flow lange Zeit an Aufgaben arbeiten.

    Mir hat es Spaß gemacht, mich im Schnellverfahren mit den Inhalten dieses Kurses zu beschäftigen und einige Impulse daraus mitzunehmen.
  6. Markus Jung
    Mittlerweile vergeht kaum noch ein Tag, an dem ich in meinen News-Quellen nicht irgendwo auf das Thema MOOCs oder allgemein offene Bildungsressourcen (Open Educational Ressources - OER) und Onlinekurse stoße. Und auch hier in den Blogs berichten immer wieder Fernstudenten darüber, dass sie "nebenbei" noch solche zusätzlichen Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen.

    Ich frage mich, wann die erste deutsche Fernhochschule auf diesen Marketing- und Entwicklungszug aufspringt (im Ausland gibt es solche Aktivitäten schon, zum Beispiel von der Open University) und auch einen MOOC anbietet und welche Hochschule dies sein wird.

    Einige mögliche "Kandidaten", die ich mir vorstellen könnte:

    Oncampus und IUBH haben bereits viele Lerninhalte über YouTube und iTunes U frei zugänglich online und müssten "nur" noch einen offenen Kurs mit entsprechender Plattform dazu entwickeln bzw. zur Verfügung stellen.
    Die Euro-FH hat den MMC13 Mooc Maker Course unterstützt und mit Dörte Giebel ist eine der Organisatoren dieses Kurses dort beschäftigt. Das nötige Know How ist also vorhanden und könnte genutzt werden. Lerninhalte gibt es sicherlich auch - die Frage ist eher, in wiefern die zum Klett-Konzern gehörende Euro-FH bereit ist, diese zum Teil frei zugänglich zu machen.
    Der FernUni Hagen würde es als staatliche FernUni und größte deutsche Hochschule auch gut zu Gesicht stehen, in diesem Bereich aktiv zu werden. Außerdem hat sie auch einen Studiengang eEducation und forscht in diesem Bereich. Da würde ein MOOC gut zu passen.
    Aber auch viele (eigentlich alle) anderen Fernhochschulen (vielleicht sogar auch manche größere nicht-akademische Fernschule?) könnten Interesse an einem MOOC haben und davon profitieren.

    Ich bin wirklich gespannt, wann ich über den ersten deutschen (x)MOOC aus der Fernstudium-Branche berichten darf.

    Und besonders spannend fände ich auch einen ©MOOC, der das Fernstudium selbst zum Thema hat. Aber dazu blogge ich dann ein anders Mal...
  7. Markus Jung
    Anfang der Woche habe ich ja das Video zu den Top 10 Fernhochschulen für den November erstellt:
     
    Üblicherweise blende ich ja bei YouTube in den Videos auch anzeigen ein (außer es handelt sich um Interviews, bei denen nach Vereinbarung mit den Anbietern die Werbung deaktiviert wird). Zu diesem Video heißt es aber seitens YouTube:

     
    Nun gibt es ja den Punkt (manuelle) Überprüfung anfordern - allerdings ist diese nur möglich, wenn ein Video in den letzten sieben Tagen mehr als 1.000 Aufrufe erzielt hat.
     
    In der Erläuterung von Google heißt es dazu:
     
    Jetzt frage ich mich wirklich, wo in meinem Video diese Merkmale erfüllt sein könnten, um das künftig zu vermeiden. Ob es vielleicht schon alleine deshalb als kontrovers gilt, weil verschiedene Marken (in dem Falle Hochschulen) genannt und miteinander verglichen werden? - Halte ich für eher unwahrscheinlich, da es in der Vergangenheit mit ähnlichen Videos keine Probleme gab. Ich vermute ja eher, dass es an irgendeinem Begriff liegt, den ich verwendet habe. Was für einer das sein könnte, da bin ich allerdings bisher noch nicht drauf gekommen... Ich habe mir auch mal das automatisch erstellte Transkript angesehen und auch da keine Auffälligkeiten entdeckt.
     
    Ich denke ein gutes, und hier ja immerhin harmloses, Beispiel dafür, wie automatisierte Systeme immer häufiger Entscheidungen treffen, denen wir dann ausgeliefert sind. Und das ja durchaus auch in Bereichen, die wesentlich größere Auswirkungen haben wie zum Beispiel bei der Kreditvergabe.
  8. Markus Jung
    Zur Zeit nehme ich an einer Weiterbildung in Gewaltfreier Kommunikation (GFK) nach  Marshall B. Rosenberg teil - diese findet in Präsenzform statt, nicht per Fernstudium . Da aber einige Interesse daran bekundet haben, möchte ich hier doch darüber berichten.
     
    Insgesamt sind drei Abende (jeweils von 19-21:30 Uhr - gestern haben wir aber schon überzogen ) angesetzt. Später gibt es dann die Möglichkeit, noch an einem Übungstag teilzunehmen und evtl. wird auch eine regelmäßige GFK-Gruppe eingerichtet. Ich werde wahrscheinlich aber nur an dem Grundlagenseminar teilnehmen, unter anderem weil ich regelmäßige verpflichtende feste Präsenztermine so weit wie möglich vermeiden möchte.
     
    Wir sind eine gemischte Gruppe von 14 Personen plus Dozentin. Anbieter ist eine konfessionelle Bildungsstätte (auch wenn ich selbst keiner Konfession mehr angehöre ).
     
    Schwerpunkt wird die Praxis sein. Schon gestern fanden viele Übungen statt, insbesondere um auf Gefühle und Bedürfnisse aufmerksam zu werden - damit ging es schon gleich bei der Vorstellungsrunde los. 
     
    Als Input wurden die die Ziele der gewaltfreien Kommunikation vorgestellt, der Fokus darauf authentisch zu sein und die Bedürfnisse (eigene und die anderer) und auch Gefühle in den Mittelpunkt zu stellen und auf Bewertungen zu verzichten. Die "Wolfssprache" (= gewalttätige Kommunikation) wurde der "Giraffansprache" (= gewaltfreie Kommunikation, Sprache des Herzens) gegenübergestellt.
     
    Teilweise im Plenum und teilweise in 2er-Teams wurden dann verschiedene Situationen aus dem eigenen Erleben betrachtet:
    beschreiben, wie uns jemand etwas Angenehmes gesagt hat, welche Gefühle wir dabei hatten und welches Bedürfnis dadurch erfüllt wurde (die Abgrenzung von Gefühlen und Bedürfnissen spielt eine große Rolle, dafür haben wir auch eine "Vokabelliste" erhalten) beschreiben, was wir jemandem Angenehmes gesagt haben, wie die Person sich dabei gefühlt haben könnte und welches Bedürfnis dabei befriedigt worden sein könnten Situation, wo uns jemand etwas Unangenehmes gesagt hat, welche Gefühle das ausgelöst hat, welche Bedürfnisse wir gehabt hätten und welche Reaktion wir uns statt dessen gewünscht hätten  
    Künftig wird es dann darum gehen, diese vier Schritte in einer Konfliktsituation zu kommunizieren. Also ich habe dies beobachtet (ohne Bewertung), das hat jene Gefühle bei mir ausgelöst und ich habe diese Bedürfnisse und möchte gerne... bzw. auch die möglichen Gefühle und Bedürfnisse des Anderen ansprechen.
    Als Hausaufgabe sollen wir das für die letzte Situation vorbereiten.
     
    Ich habe mich in der Vergangenheit schon einige Male mit GFK beschäftigt und auch das Buch dazu gelesen und mir geht es jetzt besonders darum, mal ein Gefühl für die praktische Anwendung zu bekommen, es auszuprobieren und zu überlegen, was ich davon für mich übernehmen möchte und was mir weniger gefällt.
     
    Hausaufgaben gab es auch noch  und ich bin gespannt, wie es nächste Woche beim zweiten Termin weiter geht. 
     
    Wenn ihr Fragen dazu habt - nur zu!
     
    Update: Ich habe es beim ersten Seminartag bewenden lassen, da es bei mir an den anderen beiden Terminen zeitlich nicht gepasst hat und mich das Konzept dann doch nicht so überzeugen konnte, wie ich es gedacht hatte.
  9. Markus Jung
    Während es in der ersten Lektion um die kleinste Einheit Zellen ging, geht es in der zweiten Lektion um die zusammengesetzten Zellen, die Gewebe und Organe.

    Zunächst wird der Zusammenhang zwischen Zellen - Gewebe - Organen und Organsystemen erläutert.

    Dann wird auf die verschiedenen Gewebearten Epithelgewebe, Binde- und Stützgewebe, Muskelgewebe und Nervengewebe eingegangen und zu jeder erläutert, welche verschiedenen Sorten es jeweils davon gibt und wo diese im Körper zu finden sind.

    Weiter geht es mit den Organen und Organsystemen. Schaubilder zeigen die Lage der verschiedenen Organe im Körper, die jeweils mit ihrem deutschen und lateinischen Begriff benannt werden (z. B. Leber - Hepar). Gerade diese Übersicht fand ich sehr spannend. Klar habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, wo welches Organ zu finden ist - teilweise musste ich diese aber anpassen. Zum Beispiel hatte ich mir die Leber kleiner und tiefer im Bauchraum vorgestellt. Ich habe mir im Internet ergänzend noch einige farbige Darstellungen (im Heft sind diese nur schwarz/weiß) angeschaut, die das noch deutlicher gemacht haben.

    In der dritten Lektion wird es dann um den Bewegungsapparat gehen.
  10. Markus Jung
    Während ich für die Bearbeitung der Studienbriefe zum Psychologischen Berater nicht auf Papier verzichten wollte, finde ich eine digitale Version jetzt zum Nachschlagen und als Archiv wesentlich nützlicher.

    Daher habe ich bei Impulse angefragt, ob mir nachträglich die Hefte auch in einer digitalen Version zur Verfügung gestellt werden können.

    Das war gegen eine kleine Gebühr problemlos möglich, so dass ich mir die Studienbriefe heute als DRM-geschütze PDFs für die Adobe Digital Editions herunterladen konnte. Sehr praktisch. Und mein Schrank freut sich über etwas Entlastung ;-)
  11. Markus Jung
    Die letzten Woche habe ich genutzt, um die noch fehlenden Studienbriefe zu bearbeiten - genauer gesagt habe ich sie lediglich intensiv gelesen mit Markierungen und Notizen in den Heften. Ich habe noch keine Zusammenfassungen erstellt und auch die Einsendeaufgaben zu diesen Heften noch nicht bearbeitet.

    Nun habe ich drei Tage Zeit, um mir den Stoff zu erarbeiten. Dazu werde ich versuchen, Schwerpunkte zu den einzelnen Heften festzulegen und zu lernen. Und akzeptieren, dass Lücken bleiben. Für mich eine neue und ungewohnte Art der Prüfungsvorbereitung. Impulse hat auch eine Musterklausur zur Verfügung gestellt, an der ich mich von der Art der Aufgaben her orientieren werde. Es müssen innerhalb von 120 Minuten vier von sieben Aufgaben gelöst werden. Dass also drei Aufgaben außen vor gelassen werden können, kommt meiner Prüfungsvorbereitung also schon mal zu Gute.

    Folgende zehn Themenbereiche gibt es, auf die sich die Hefte verteilen. Ich notiere mir jeweils darunter, welche Schwerpunkte ich dazu lernen will (diese Punkte werde ich nach und nach in den nächsten Stunden/Tagen je nach Bearbeitungsfortschritt ergänzen)

    1. Entwicklungspsychologie
    - Definition Entwicklungspsychologie
    - Strukturierung
    -- Altersstufen ((frühe) Kindheit, Jugend, Erwachsene, Alter etc.)
    -- Lebensthemen (kognitiv, Sprache, Moral, Senso-Motorik, psychosozial, psychoanalytisch etc.)
    - Entwicklungsnormen
    -- praktischer Nutzen - Anwendung in der Beratung
    - Anlage Umwelt Debatte
    - Phasen der psychosexuellen Entwicklung nach Freud
    - Psychosoziale Entwicklungsstufen nach Erikson
    -- Krisen in jeder Lebensepoche
    - Kognitive Entwicklung nach Piaget
    -- Äquilibration, Adaption, Assimilation, Akkomodation
    -- vier Stufen der kognitiven Entwicklung
    - Spracherwerb
    -- Vokabular und Grammatik, wichtige Stufen
    - Bindung, Erziehung, Geschlechtsidentität
    - Moralentwicklung (Kohlberg) - Kritik daran

    2. Persönlichkeitspsychologie
    - Definition von Persönlichkeit
    - Begriffe Temperament, Eigenschaft, Disposition, Gewohnheit
    - Persönlichkeitstypologien / Eigenschaftstheorien
    -- Typ A, Typ B, Typ C
    -- Hans Eyseneck - drei Dimensionen
    -- Big 5 - Fünf-Faktoren-Modell
    - Psychoanalyse - Sigmund Freud
    -- Ich, Es, Über-Ich
    -- Abwehr, Verdrängung/Unterdrückung
    - Analytische Psychologie - Carl Gustav Jung
    -- kollektives Unbewusstes
    -- Archetypen (Mutter, Anima, Animus etc.)
    - Individualpsychologie - Alfred Adler
    -- interpersoneller Ansatz
    - Behavioristische Theorien
    -- Klassische und operante Konditionierung
    -- John B. Watson, Iwan Pawlow, Burrhus Frederic Skinner
    -- Behavioristische Persönlichkeitstheorie nach Dollard und Miller
    - Kognitive Theorien
    -- George Kelly: Aktive Konstruktion der Welt
    -- Walter Mischel: Reaktion auf die Umwelt
    -- Albert Banduras: Sozialkognitive Theorie
    -- Konzept der Selbstwirksamkeit
    - Humanistische Theorien - Selbstverwirklichung
    -- Personenzentrierter Ansatz von Carl Rogers
    -- Bedürfnispyramide von Maslow
    - Theorien über das Selbst

    3. Klinische Psychologie
    - Wann liegt eine psychische Störung vor?
    - Wie erfolgt die Diagnose und Klassifikation (DSM-IV und ICD-10)?
    - Angststörungen
    -- Generalisierte Angststörung
    -- Panische Angststörung
    -- Phobien
    - Zwangsstörungen
    -- Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
    - Affektive Störungen
    -- Depressionen
    -- Manien
    -- Bipolare Störungen
    -- Gefahr von Suizidalität
    - Psychosen / Schizophrene Störungen
    - Dissoziative Störungen
    -- Psychogene Amnesie
    -- Dissoziative Identitätsstörung (Multiple Persönlichkeit)
    - Persönlichkeitsstörungen
    -- narzisstische Persönlichkeitsstörung
    -- paranoide Persönlichkeitsstörung
    -- zwanghafte Persönlichkeitsstörung
    -- antisoziale Persönlichkeitsstörung
    - Problematik psychiatrischer Diagnosen (Objektivität, Stigmatisierung)
    - Psychotherapie
    -- Abgrenzung zur Beratung
    -- Patientenvariablen und Therapeutenvariablen für den Therapieerfolg
    - Tiefenpsychologische Therapieverfahren
    - Verhaltenstherapie
    -- Desensibilisierung
    -- Operante Methoden (Verstärkung = Lob)
    - Kognitive Therapie
    -- Ellis: Rational-emotive Verhaltenstherapie (REVT)
    -- Modell von Beck (besonders bei Depressionen)
    (Dysfunktionale Denkschemata werden verändert)
    -- Kanfer: Selbstmanagement
    -- Problemlösetraining
    -- Training sozialer Kompetenz
    -- Behandlungsprogramm bei Panikstörungen
    -- Behandlungsprogramm bei generalisierter Angststörung
    -- Behandlungsprogramm bei Zwangsstörungen
    - Humanistische Therapieverfahren
    -- Otto Rank: Willenstherapie
    (Konflikt zwischen Selbststeuerung und Außensteuerung)
    -- Carl Rogers: Gesprächspsychotherapie
    -- Frederick Perls: Gestalttherapie
    (erfahrungs- und erlebnisorientiert)
    - Interpersonelle Therapien
    -- Sullivans interpersonelle Therapie
    -- Transaktionsanalyse
    (Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kinder-Ich)
    -- Familientherapie (Systemische Therapie)
    -- Gruppentherapie
    - Entspannungsverfahren und imaginative Therapien
    -- Autogenes Training nach Johannes Heinrich Schultz
    -- bildhafte, imaginative und meditative Verfahren
    -- Muskelentspannung nach Jacobson
    - Kurztherapie und Krisenintervention
    - Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern (spielerisch)

    4. Klientenzentrierte Gesprächsführung
    - Carl Rogers
    - Hauptmerkmale
    >> gegenüber sich selbst und dem Klienten
    -- Akzeptanz (Wertschätzung, bedingungslos)
    (bedeutet keine inhaltliche Zustimmung)
    -- Empathie (einfühlendes Verstehen)
    (systematisch zuhören und einfühlen)
    -- Kongruenz (Echtheit)
    (Übereinstimmung von Erleben und Verhalten)
    - Mögliche Fehler in der Gesprächsführung
    - Selbstexploration
    - Typische Gesprächssituationen
    -- Gesprächsvorbereitung
    -- Gesprächseinstieg
    -- Gesprächsabschluss
    -- Umgang mit Gesprächspausen
    -- Umgang mit Fragen
    -- Strukturierung
    -- Gesprächsnotizen
    -- Distanz und Nähe
    -- Schutz- und Abwehrmechanismen
    - Problemlöseschema

    5. Sozialpsychologie
    - Historische Entwicklung
    -- Völkerpsychologie
    -- Individuelles menschliches Handeln in sozialen Bezügen
    - Soziale Umwelt
    -- Person und Situation, zielgerichtet und spontan
    - Sozialisation
    -- lebenslanger Prozess, Internalisierung
    -- Sozialisation als Lernprozess
    (klassische und operante Konditionierung, Modelllernen)
    -- Psychoanalytische Theorie
    (Es = Bedürfnisse, Ich = Ausgleich, Über-Ich = Gesellschaft)
    -- Rollentheorie / Rollenkonflikte
    - Soziale Wahrnehmung
    -- Individuelle Wahrnehmung
    -- Wahrnehmungsverzerrungen
    (erster Eindruck, Sterotypisierung, Stimmungskongruenzeffekt etc.)
    -- Sich selbst erfüllende Prophezeiungen
    (kognitive Dissonanz vermeiden, urteilsstabilisierende Interaktion)
    - (Veränderung von) Einstellungen und Verhalten
    -- Diskrepanz zwischen allgemeiner Einstellung und konkretem Verhalten
    -- Problematik der Einstellungsänderung durch äußere Einflussnahme
    -- Reaktanz = Widerstand gegen massive Beeinflussung
    -- Förderung pro-sozialen Verhaltens
    (Kosten/Nutzen, Bystander-Effekt

    6. Lernen und Gedächtnis
    - Lernfähigkeit (Veranlagung / Umwelt)
    - Definition
    -- Veränderung im Verhalten(spotential)
    -- Stabilität der Veränderung
    -- Rolle der Erfahrung
    - Behaviorismus
    -- Klassisches Konditionieren (reflexartige Reaktion)
    (nicht durch bewusstes Denken aufgebaut/löschbar)
    -- Operantes Konditionieren, Premack-Prinzip
    (positive und negative Verstärkung oder Bestrafung, Löschung)
    - Lernen durch Beobachtung (Modell, Nachahmung)
    (stellvertretende Verstärkung / Bestrafung)
    - Gedächtnisarten
    -- implizites und explizites Gedächtnis (ohne/mit Denkoperation)
    -- prozedurales und deklaratives Gedächtnis
    - Gedächtnisprozesse (Aufnahme/Kodierung, Speicherung, Abruf)
    - Deklaratives Gedächtnis
    -- Sensorisches Gedächtnis
    -- Kurzzeitgedächtnis (Wiederholung / Chunking)
    -- Langzeitgedächtnis
    (Elaboratives Wiederholen, Mnemotechniken

    7. Pädagogische Psychologie
    (Bindeglied zwischen Pädagogik und Psychologie)
    - Kernbereiche
    -- Erziehungs- und Sozialisationsprozesse im Allgemeinen
    -- Lehr- und Lernprozesse in Erziehung und Unterricht
    -- Familie: Erziehung beiläufig und intuitiv
    -- Schule: Erziehung bewusst und strukturiert
    - Erziehungsstile
    -- autoritativ, autoritär, permissiv
    -- Einschätzung durch Eltern, Kinder oder Beobachtung
    - Internalisierung von Normen und Werten
    -- Martin Hoffmann: discipline encounter
    -- Bidirektionales Wirkungsmodell
    - Early-Starter / Late-Starter

    8. Arbeits- und Organisationspsychologie
    - Arbeitspsychologie = Arbeitstätigkeit, Arbeitsplatz
    - Organisationspsychologie = institutionelle Zusammenarbeit
    - Extrinsische und intrinsische Motivation zur Arbeit
    - Materielle und immaterielle Motive, Bedürfnispyramide
    - Belastung - Beanspruchung - Stress
    -- Stressoren
    -- Auswirkungen von Stress
    -- Transaktionales Stressmodell
    -- Stressvorbeugung / Stressbewältigung
    -- Burnout
    - Soziale Kompetenz
    - Arbeitslosigkeit
    -- gesellschaftliche Folgen
    -- individuelle Folgen
    -- Auswirkungen auf Angehörige
    -- Auswirkungen auf Beschäftigte
    -- Marienthalstudie
    (ungebrochene, resignierte, verzweifelte, apathische Familien)
    -- konstruktiver Umgang mit Arbeitslosigkeit
    - Psychologie in Organisationen
    -- Definition einer Organisation
    -- Einliniensystem / Mehrliniensystem
    -- Team- und Gruppenarbeit
    - Führung
    -- Führungseigenschaften auf Basis der Big 5
    -- Führungsstile
    (autokratisch, demokratisch, laisser-faire)
    -- Theorie X und Y nach McGregor
    (X: pessimistisch, Kontrolle - Y: optimistisch, Motivation)
    - Mobbing
    -- Definition Mobbing
    -- Heinz Leymann: 45 Mobbing Faktoren
    (Mobbing = min. 1 Faktor, min. halbes Jahr, min. 1x wöchentlich)
    -- Entstehungsgründe
    (in der Organisation, Aufgabengestaltung, Leitung)
    -- Mobbing als Entwicklungsprozess (fünf Phasen)
    -- Strategien gegen Mobbing
    (unterwerfen, kündigen, kämpfen)
    -- Folgen von Mobbing (persönlich und gesellschaftlich)
    -- Vorbeugung gegen Mobbing

    9. Gruppendynamik
    - Merkmale einer Gruppe
    - formelle und informelle Gruppen
    (von außen vorgegebene und auf Sympathie beruhende Gruppen)
    - Gruppenstruktur
    -- Machtstruktur
    -- Kommunikationsstruktur
    -- Rollen- oder Aufgabenstruktur
    - Individuum und Gruppe - Johari-Fenster
    - Fünf Phasen der Gruppenentwicklung
    - Beziehungen in Gruppe - Rollen
    - Konflikte in der Gruppe
    - Gruppenleitung
    -- formell oder informell
    -- als Beobachter, Teilnehmer oder Trainer
    - Feedback in der Gruppe
    - Encounter-Gruppen (Carl Rogers und andere)
    -- Phasen im Verlauf des Gruppenprozesses
    -- Transferprobleme und Probleme mit psychischen Erkrankungen
    - Themenzentrierte Interaktion (TZI) (Ruth C. Cohn)
    -- Axiome
    -- Interaktionsmodell (ICH, WIR, ES, GLOBE)
    (Chairman-Regeln: Postulate und Hilfsregeln)

    10. Praxis der psychologischen Beratung
    - Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen
    -- Psychotherapeut
    -- Psychiater
    -- Psychologe
    -- Heilpraktiker
    - Psychotherapie-Informations-Dienst (PID)
    - Therapiekosten
    - Suchtberatung - Suchtberatungsstellen
    - Veranstaltungsplanung
    - Organisatorische Rahmenbedingungen
    - Rechtliche Rahmenbedingungen

    Für ein intensives Lernen mit Karteikarten, wie ich es eigentlich vorhatte fehlt die Zeit. Ich überlege statt dessen, mir zu jedem Thema ein Blatt mit den wichtigsten Fakten zu erstellen und diese Blätter dann durcheinander zu wiederholen und zu hoffen, dass genug hängen bleibt. Mit einigen Themen habe ich mich mittlerweile auch schon ziemlich häufig beschäftigt im Kurs hier, früher bei Laudius, im Psychologie-MOOC und an der FernUni Hagen, so dass ich hoffe, dass so der grobe Rahmen eingeprägt ist, aber gerade mit den Detailfakten (zum Beispiel wann bei Entwicklungsmodellen die einzelnen Stufen erreicht werden) tue ich mich sehr schwer, da ich im auswendig lernen eher schwach bin.

    Wenn es zeitlich passt, werde ich mich auch mit den fehlenden Einsendeaufgaben beschäftigen, da ich vermute, dass sich durch diese eher praktische Arbeit auch viel Stoff einprägen könnte - und außerdem sind die Einsendeaufgaben ja auch Pflicht, um zum Abschluss zu kommen und auch nach dem Seminar wird die Zeit für Impulse knapp sein, da ich mich dann auch wieder um mein Studium an der PFH kümmern werde und für Impulse auch noch die Abschlussarbeit ansteht. Auf jeden Fall werde ich mir die (auch bereits erledigten) Einsendeaufgaben nochmal ansehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Klausurfragen vielleicht in eine ähnliche Richtung gehen könnten.

    Ich habe außerdem schon festgestellt, dass es mir hilft, mir zumindest für einige mir sehr wichtig erscheinende Themen auch ergänzend kurze Videos bei YouTube anzusehen, um mir das Wissen schneller einzuprägen oder einen Überblick zu erhalten, worum es geht.
  12. Markus Jung
    Nun hat es also begonnen, mein Psychologie-Fernstudium an der PFH und ich habe angefangen, mich mit dem Stoff zu beschäftigen.

    Das erste Heft trägt den Titel "Statistik - Deskriptive Verfahren Grundlagen".

    Ich habe beschlossen, mich von den im Mai anstehenden Online-Veranstaltungen in dichter Taktung nicht in dem Sinne verrückt machen zu lassen, dass ich jetzt durch die Hefte rase, sondern langsam und gründlich vorgehe. Notfalls werde ich mich von einigen der Online-Veranstaltungen wieder abmelden und diese im nächsten Durchlauf wahrnehmen, der auch noch innerhalb dieses Semesters liegen müsste, da im Juli die nächsten Studierenden kommen.

    Folgende Vorgehensweise probiere ich im Moment aus:

    1. Vorhandenen Stoff wiederholen und mit den Lernkarten lernen

    2. Aufmerksames Lesen und immer wieder überlegen, ob ich das gelesene auch verstanden habe.

    3. Gesamtüberblick, Verknüpfungen zu vorhergehenden Kapiteln.

    4. Erstellung von Lernkarten mit CoboCards. Orientierung an den vorgegebenen Lernzielen, aber auch den Schwerpunkten des Kapitels und Überlegungen, welche Fragen dazu gestellt werden könnten.

    5. Wiederholung, Übungen zu vorhergehenden Kapiteln

    Das Ganze geht wirklich langsam voran und ich merke auch, dass es mir gerade abends schwerfällt, mich für eine komplette Lerneinheit (da nehme ich mir immer eine Stunde vor) zu konzentrieren und mache manchmal kleine Minipausen dazwischen. Pro Tag plane ich im Schnitt 1-2 Lerneinheiten. Wird sicherlich mal mehr, mal weniger sein.

    Inhaltlich ging es bisher nach einer Einführung mit einigen Beispielen, in denen die Bedeutung der Statistik für die Psychologie und die Gefahren von Fehlinterpretationen deutlich gemacht wurde, zunächst um die Aufgaben der Statistik, unterschieden nach Deskriptiver Statistik und Inferenzstatistik sowie einige Grundbegriffe wie Population und verschiedene Formen der Stichprobenziehung. Das nächste Kapitel hat sich der Klassifikation von Daten gewidmet. Hier wurden verschiedene Skalenniveaus (Ratioskalen, Intervallskalen, Ordinalskalen und Nominalskalen) sowie die Unterscheidung nach quantitativen und qualitativen sowie diskreten und stetigen Variablen vorgenommen.

    Aktuell beschäftige ich mich mit univaraiaten Häufigkeitsverteilungen. Dabei geht es insbesondere darum, wie diese dargestellt werden können (Kreisdiagramm, Balkendiagramm, Stamm-Blatt Diagramm - kannte ich bisher nicht, Histogramm), Normalverteilung usw. Das ist das vierte von fünf Kapiteln des ersten Heftes.

    Die Aufmachung und Darstellung gefällt mir bisher gut und war so verständlich, dass ich wohl alles begriffen habe. Bei der Arbeit mit den Lernkarten fällt mir auf, dass ich mir zwar die groben Konzepte und zum Beispiel die Unterschiede zwischen den verschiedenen Skalenniveaus recht gut merken kann, es bei den Feinheiten (zum Beispiel allen Merkmalen eines bestimmten Skalenniveaus) dann doch noch Lücken gibt.

    Morgen findet die Online-Infoveranstaltung ins Studium statt, bei der es aber vermutlich eher um organisatorische Fragen geht. Bis dahin möchte ich dann auch das Heft "Studienbrief Einführung in das Studium der Psychologie" gelesen haben, was so nebenher läuft.
  13. Markus Jung
    Der Start in das Psychologie-Fernstudium an der PFH kam bei mir ja relativ spontan und so kommt es, dass nicht nur das Studium dort mit Macht startet, sondern auch noch ein paar andere Weiterbildungen bei mir laufen, die ich auch noch zu Ende bringen möchte. Das bedeutet, dass die nächsten Wochen/Monate wohl wirklich etwas hart werden könnten.

    1. Meinen Fernlehrgang zum Psychlogischen Berater hatte ich geplant, bis zum Sommer abzuschließen. Zwar könnte ich das insgesamt noch etwas strecken, aber im Juli bin ich für das abschließende Seminar und die Abschlussklausur angemeldet und möchte das auch durchziehen.

    2. Seit längerem bearbeite ich den Udacity-MOOC "Introduction to Psychology", der genial gemacht ist und auf den ich bestimmt auch während des Studiums an der PFH immer wieder zurückgreifen werde (kann ich wirklich nur empfehlen den Kurs). Hier bin ich im Moment bei Lektion 15 von 16. Auch dort gibt es eine Abschlussprüfung, die ich bearbeiten möchte. Der Kurs ist zeitlich flexibel, aber auch das möchte ich jetzt so relativ kurz vor dem Ziel nicht zu sehr nach hinten schieben.

    3. Der FutureLearn MOOC "The mind is flat" geht jetzt in die dritte von sechs Wochen. Ich hänge dort etwas hinterher und bin noch mit Woche zwei beschäftigt. Mal eine ganz andere Sicht darauf, wie wir zum Beispiel Entscheidungen treffen. Ich stimmt nicht allen dargestellten Überlegungen zu, aber es ist doch so faszinierend, dass ich den Kurs nicht abbrechen möchte. Auch hier gibt es kleine Tests. Es wäre sogar möglich, am Ende eine kostenpflichtige Prüfung unter Aufsicht abzulegen und ein Zertifikat zu erwerben. Hatte ich erst vor, allerdings werde ich darauf aufgrund des Studiums an der PFH jetzt wohl verzichten.

    Wird nicht langweilig die nächste Zeit...
  14. Markus Jung
    Heute habe ich meine beiden Schreibübungen zwei und drei zurück erhalten.

    Die Noten: 3,0 und 3,3. Nunja, ich hatte ja hier schon geschrieben, dass ich nicht so viel Zeit investieren konnte. Von daher eigentlich noch okay.

    Super fand ich das ausführliche Feedback, das über mehrere A4-Seiten gegangen ist und mir tatsächlich eine Menge Tipps mit auf den Weg gegeben hat.

    Für die Abschlussarbeit werde ich mir dann nochmal versuchen mehr Zeit zu nehmen um da ein gutes Ergebnis abzuliefern.
  15. Markus Jung
    Der November war ja der erste Monat, in dem ich vollständig ein Lerntagebuch geführt habe. Das Ergebnis ist recht ernüchternd: Circa Sieben Stunden Lernzeit für einen ganzen Monat. Andererseits war meine Einschätzung von Mitte Oktober, 3-4x pro Woche mindestens 30 Minuten etwas zu tun gar nicht so unrealistisch. Etwas mehr sollte es aber doch noch werden. Mal sehen, wie es sich im Dezember entwickelt.

    Ein Video gibt es zu meinem Fazit auch noch:

  16. Markus Jung
    Einsendeaufgabe

    Heute habe ich endlich das zweite Heft zur Entwicklungspsychologie (insgesamt ist das der dritte Studienbrief) mit der Einsendeaufgabe abgeschlossen, nachdem ich die Zusammenfassungen kürzlich erledigt hatte.

    Die ersten drei Teilaufgaben der Einsendeaufgabe hatte ich schon vor einiger Zeit beantwortet und diese waren auch nicht sehr komplex. Ich fürchte allerdings, dass ich wie bei der ersten Einsendeaufgabe zu knapp geantwortet habe.

    Die vierte Aufgabe war deutlich anspruchsvoller. Hier wurde eine ältere, an Alzheimer leidende Dame in sieben verschiedenen Alltagssituationen vorgestellt. Je nach Tagesform war sie unterschiedlich gut drauf und es galt zu beurteilen, auf welcher Stufe der kognitiven Entwicklung und der sprachlichen Entwicklung sie sich jeweils befindet. Dazu musste ich doch recht viel in meinen Aufzeichnungen und im Studienheft herumblättern.

    Weitere Vorgehensweise

    Die letzten Wochen habe ich immer zwei Hefte parallel bearbeitet - eines zu Hause am PC zusammengefasst und ein anderes unterwegs in der Straßenbahn etc. gelesen. Diese Vorgehensweise hat sich als nicht so optimal erwiesen, da ich mitunter vom Stoff her durcheinander gekommen bin, zum Beispiel wenn es sowohl in der Entwicklungspsychologie als auch in der Persönlichkeitspsychologie um kognitive Aspekte oder die psychoanalytische Perspektive ging, aber halt jeweils unter anderen Fragestellungen.

    Ich werde es künftig so machen, dass ich immer erst einen gelesenen Abschnitt zusammenfasse, bevor ich dann den nächsten lese. Auch wenn das ggf. bedeutet, dass ich manchmal dann unterwegs nichts für den Fernkurs machen kann. Ziel sollte aber sein, dass ich mich immer zeitnah, nachdem ich unterwegs etwas erstmalig bearbeitet habe, auch an die Zusammenfassung zu Hause mache. Mal schauen, wie das so klappt.
  17. Markus Jung
    Gestern habe ich meine erste Einsendeaufgabe an Impulse abgeschickt - und heute ist schon die Korrektur da. Das ging schnell.

    Ich würde sagen, die Aufgaben hatte ich in ähnlicher Intensität bearbeitet wie die Aufgaben von Laudius - nur das bei Laudius eine 1,0 dabei herausgekommen ist und hier nur eine 2,3. Bei etlichen Aufgaben finden sich Hinweise wie "zu wenig differenziert", "undeutlich" oder "ungenau".

    Finde ich gut, so motiviert das deutlich mehr, sich intensiver mit den Aufgaben zu identifizieren. Dazu gab es jeweils die Musterlösungen, die ich auch gut nachvollziehen konnte und auch erkannt habe, wo ich hätte mehr schreiben können/müssen.

    Ich bin gespannt, ob ich nun mit diesem Wissen und etwas mehr Einsatz in der Einsendeaufgabe zum nächsten Heft eine bessere Note erzielen kann.
  18. Markus Jung
    Das Einführungsheft zum Impulse-Lehrgang "Psychologischer Berater" habe ich gleich gestern durchgearbeitet. Es hat zwei Abschnitte enthalten.

    Im ersten Abschnitt ging es ganz allgemein um Lerntipps, also wann, wo und wie lernen, Pausen, Lerntypen usw. Die Darstellung war recht knapp, dafür gab es ein paar ergänzende Literaturhinweise, wenn man sich weiter damit beschäftigen möchte. Wirklich Neues war für mich nicht dabei. Gut gefallen hat mir aber, dass auch in diesem allgemeinen Abschnitt schon mit Beispielen aus dem Kurs gearbeitet wurde. Es scheint also nicht so zu sein, dass der gleiche Text in allen Impulse-Kursen abgedruckt ist, sondern zumindest wird er individualisiert.

    Der zweite Abschnitt bietet dann die fachliche Einführung in das Thema und hat mich schon so richtig neugierig gemacht. Los geht es damit, dass mögliche Einsatzfelder für Psychologische Berater genannt werden. Es wird auch gleich hier deutlich gemacht, was psychologische Berater nicht dürfen - nämlich an psychischen Störungen rumhantieren. Anschließend werden die einzelnen Inhalte des Kurse vorgestellt und auch dabei wird es immer wieder Abgrenzungen des Beraters vom Therapeuten geben - finde ich gut, dass dies so deutlich gemacht wird.

    Folgende Inhalte werden in den Studienbriefen behandelt:
    - Entwicklungspsychologie (3 Hefte)
    - Persönlichkeitspsychologie (2 Hefte)
    - Klinische Psychologie (3 Hefte)
    - Gesprächspsychologie (3 Hefte)
    - Sozialpsychologie (1 Heft)
    - Lernen und Gedächtnis (1 Heft)
    - Pädagogische Psychologie (1 Heft)
    - Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie (1 Heft)
    - Kleingruppen (1 Heft)
    - Praxis der psychologischen Beratung (1 Heft)

    Die Inhalte sind also sehr breit angelegt, da ja auch das Thema psychologische Beratung eher unspezifisch ist. Mir sind insbesondere die oben fett geschriebenen Bereiche Gesprächspsychologie (dieser Abschnitt wird auch von Impulse selbst als "Kernstück" des Lehrgangs bezeichnet, denn hier werden die Grundlagen der Beratungspraxis gelegt, insbesondere wird das eigene Sprachverhalten kritisch hinterfragt und überlegt, wie es optimiert werden kann. Die Basis bildet der Ansatz der klientenzentrierten Gesprächsführung von Carl Rogers) und Lernen und Gedächtnis (dabei wird es auch um verschiedenen Lerntechniken gehen). Zwischendurch gibt es immer wieder Exkurse, in denen zum Beispiel Fachbegriffe eingeführt und erläutert werden oder Definitionen vermittelt werden.

    Abschließend enthält das Einführungsheft dann noch einige organisatorische Informationen, zum Beispiel zum Online-Studienzentrum oder zu den Prüfungsleistungen.

    Zum Abschluss habe ich gestern auch schon ein wenig mit dem ersten "richtigen" Heft angefangen (Entwicklungspychologie I) und die Art der Darstellung gefällt mir bisher sehr gut. Das Wissen wird von Anfang an anhand von Praxisbeispielen erläutert und im Text finden sich Aufgaben, die nicht nur auf eine Reproduktion des gerade Gelesenen ausgelegt sind, sondern dazu motivieren, sich eigene Gedanken zu machen und das Wissen gleich anhand von Praxisbeispielen anzuwenden.

    Wie man sicherlich zwischen den Zeilen lesen kann, bin ich hochmotiviert und freue mich richtig darauf, mich intensiver mit den Materialien zu beschäftigen.
  19. Markus Jung
    Diese Woche war es wieder mal soweit: Im Rahmen meines aktuellen Hefts zu den Paradigmen der Psychologie war ein Kapitel dabei, zum dem es im Heft nur eine "Einführung zur Vorlesung" gegeben hat. Es ging dabei um das kognitionswissenschaftliche Paradigma.

    Aso habe ich das Thema erstmal aufgeschoben (erster Nachteil), da ich zu dem Zeitpunkt gerade in der Straßenbahn gesessen habe.

    Die Vorlesung ging dann über gut eine Stunden und wurde von Prof. Renner schon recht anschaulich gehalten. Und darin sehe ich auch einen großen Vorteil der Vorlesungen. Es tut gut, Stoff auch mal mündlich dargestellt und anhand von Folien visualisiert dargeboten zu bekommen und nicht nur als Text (in den Studienheften der FernUni habe ich zum Beispiel bisher kaum erläuternde Grafiken vorgefunden).

    Als ungünstig habe ich das vorgegebene Tempo empfunden und die Anforderung, nebenbei mitzuschreiben. Zwar gibt es die Folien zum Download, aber gerade die Erläuterungen dazu waren ja oft interessant. Vermutlich ist mir dies auch deshalb relativ schwer gefallen, weil ich darin ungeübt bin (es war erst meine 2. oder 3. Vorlesung während des Semesters).

    Was mich auch stört ist, dass ich nun neben dem Heft auch noch meine Ausdrucke und Notizen habe, die eigentlich dazwischen gehören. Na gut, ist nur eine Kleinigkeit.

    Insgesamt finde ich es gut, dass es das Angebot der Vorlesungen gibt. Allerdings würde ich mir wünschen, dass diese als Ergänzung und nicht als Ersatz für den Studienbrief dienen würden. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass ich den Eindruck hatte, dass sich gerade dieses Thema besonders gut für eine Vorlesung geeignet hätte, sondern es erscheint mir eher eine mehr oder weniger willkürliche Auswahl gewesen zu sein.
  20. Markus Jung
    So, ab heute sind die Rückmeldungen für das Sommersemester 2012 an der FernUni Hagen möglich. Das macht es notwendig, einige Entscheidungen zu treffen:

    1. Ich werde weiter studieren.

    2. Ich werde im aktuellen Semester keine Prüfung ablegen

    3. Ich werde für das Sommersemester keinen neuen Stoff bestellen

    4. Für das Sommersemester plane ich die erste Modulklausur

    Mittlerweile komme ich doch so langsam insofern wieder in das studieren rein, dass ich fast jeden Tag ein bisschen was mache. Ich habe für mich nun auch geplant, wie ich weiter vorgehen werde mit der Stofferarbeitung, Zusammenfassung etc. und eine vage Vorstellung, wie ich die theoretischen Grundlagen auch recht schnell mit für mich interessantem Praxiswissen anreichern kann, so dass die Motivation insgesamt erhalten bleibt.

    Die für das Sommersemester geplante Klausur möchte ich auf jeden Fall schreiben (und auch bestehen), schon aus Ehrgeiz und um mir selbst mal wieder was zu beweisen. Ob ich dann danach noch weiter auf Prüfungen hin lernen werde und ob ich das Studium komplett oder nur in den für mich relevanten Auszügen bearbeiten werde, will ich spätestens danach entscheiden.


  21. Markus Jung
    Heute habe ich mich endlich daran gesetzt, meinen Antrag auf Anerkennung meines Erststudiums auf das nichtpsychologische Wahlpflichtmodul im Psychologie-Fernstudium in Hagen zu formulieren. Geht übrigens nicht per E-Mail, sondern nur per Post...

    Vorher habe ich die Regelungen zur Anerkennung bereits erbrachter Studien- und Prüfungsleistungen für den Studiengang B.Sc. Psychologie in der Fakultät KSW noch einige Male "gedreht und gewendet" um zu schauen, ob nicht doch noch ein bisschen mehr an Anerkennung meines Erststudiums drin ist (Mathe wäre soooo schön gewesen), aber es heißt leider recht eindeutig:



    Naja, immerhin heimse ich so 15 von 180 ECTS-Punkten ein. Und ich habe ja bisher eh nicht vor, das Studium zu Ende zu bringen. Von daher hätte ich vielleicht auch auf den Antrag verzichten können. Aber was man hat, das hat man. Nicht, dass mich irgendwann doch der Eifer packt und dann wohlmöglich Fristen verstrichen sind.
  22. Markus Jung
    Das ging jetzt wirklich schnell. Am 22.06. hatte ich den Papierantrag auf Zulassung verschickt und gestern ist schon der Zulassungs- und Immatatrikulationsbescheid gekommen sowie die Zugangsdaten für die elektronischen Angebote der FernUni Hagen.

    In den Bescheid ist auch der Studentenausweis integriert (gültig ab 1.10.2011) sowie vier Studienbescheinigungen (kleine Zettel, einer davon zweisprachig deutsch/englisch).

    Ein "herzlich Willkommen" oder etwas in der Art findet man übrigens nicht - habe ich aber auch nicht erwartet, auch wenn ich es von den Privaten natürlich ganz anders kenne.

    Ich habe mich auch gleich online eingeloggt und mal geschaut, welche Möglichkeiten ich schon habe. Viele Funktionen sind natürlich noch nicht freigeschaltet, aber in Moodle ist bereits ein Zugriff auf die allgemeinen Foren zu Psychologie möglich. Ich habe ja keinen Vergleich zu anderen Studiengängen, aber ich hatte schon den Eindruck, dass bei Psychologie ein reger Austausch stattfindet.

    Und ich muss sagen, dass sich dabei so ein wenig ein richtiges Studentengefühl eingestellt hat, dass ich noch gar nicht näher beschreiben kann - und dass ich seit meinem Erststudium in den anderen Weiterbildungen auch noch nicht hatte.

    Mir ist beim reinschnuppern in einige Beiträge aber auch langsam deutlich geworden, auf was ich mich da überhaupt eingelassen habe...
  23. Markus Jung
    So, den ganzen Tag habe ich mich mit irgendwelchen Nebensächlichkeiten davor gedrückt, die Einsendeaufgabe zu Ende zu bringen.

    Aber jetzt habe ich mich doch daran gesetzt. Vier Seiten umfasst nun meine Beurteilung der Teilnehmerinformation. Sie erfüllt zwar einige, aber nicht aller der gesetzlichen Anforderungen.

    Mal schauen, ob mein Korrektor diese Ansicht teilt.

    Ich werde die Aufgabe ganz altmodisch per Post einreichen und melde mich wieder, wenn die Antwort da ist.
  24. Markus Jung
    Eigentlich wollte ich meine Abschlussarbeit heute fertig stellen, dann am Wochenende korrekturlesen lassen und am Montag, 08.12., fristgerecht per E-Mail abgeben.

    Zum Glück habe ich mir nochmal die formalen Voraussetzungen durchgelesen und festgestellt, dass die Abschlussarbeit anders als die Prüfungen während des Lehrgangs im Original per Post eingereicht werden muss.

    Also nix mehr mit korrekturlesen. Schnell fertig schreiben, Quellen dazu und gleich geht es ab zur Post. Sollte so aber trotzdem noch klappen bis Montag.
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