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Goewyn

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Blogbeiträge von Goewyn

  1. Goewyn
    Verflixt! Es ist doch immer das gleiche: regelmäßig verschätze ich mich beim Arbeitsaufwand und komme dann unnötig ins Schwitzen. So auch bei Arbeitsrecht: Dabei wollte ich "nur" die wichtigsten Stichpunkte samt Paragrafen rausschreiben, daraus zur Übersicht Mindmaps basteln und das Gesetzbuch präparieren (mein Plan für die letzte Woche) - und dann mit den Altklausuren loslegen (mein Plan für diese Woche).

    Tja, Punkt 1 hat mich viel länger aufgehalten als gedacht nämlich die ganze letzte Woche (ich musste einen Tag aussetzen). Und das Bearbeiten des Gesetzbuches dauerte sogar 2 Abende (insgesamt ca. 4 Stunden) - und fertig bin ich immer noch nicht ganz, musste aber aufhören, weil mir die Klebe-Index-Streifen ausgegangen sind... Die muss ich morgen erstmal wieder organisieren gehen (ein Rechtsfach steht ja eh noch aus). Naja, bin aber beim Betriebsverfassungsgesetz angelangt, viel kommt da nicht mehr. Das BGB spare ich mir und nehm es nur für Notfälle mit in die Klausur, das Wichtigste steht in den Arbeitsgesetzen drin. Punkt 2 mit den Mindmaps habe ich im Übrigen wegen Zeitmangels wieder verworfen.

    So tragisch ist das letztlich alles nicht, denn die SBs stammen aus Juli 2007, d. h. sinnigerweise nehme ich nur die Altklausuren ab 2008 zum Üben - und da habe ich bisher außer der Probeklausur nur 2 gefunden (die 2. aus 2008 fehlt mir irgendwie). Das sind 3 Tage und reicht hoffentlich, um die wichtigsten Fälle kennenzulernen. Wenn noch Zeit ist, schaue ich auch noch mal in die älteren Klausuren, um mal einen Einblick in die möglichen Themen zu bekommen oder alternativ doch mal genauer in die Übungsaufgaben der SBs.

    Morgen geht's also los - bin mal gespannt, denn dann wird es sich zeigen, ob ich das Fach etwas zu locker nehme oder nicht...
  2. Goewyn
    Die Klausur heute hat mich überrascht - und zwar (im Gegensatz zu Steuerrecht im letzten Semester) im positiven Sinne!

    Die einzige Aufgabe, zu der ich mir tatsächlich was hätte aus den Fingern saugen müssen, war die erste Frage - die ich dann dank 3-aus-4-Wahl einfach wegließ. Gut, die anderen 3 aus dem ersten Block waren (vielleicht bis auf die Abfrage der Garantien) auch keine Durchschnittskost - aber für mich gut machbar. Die restlichen Aufgaben des Fallbeispiels (die ich im übrigen als erstes gemacht habe), waren quasi schon Klassiker. Besonders dankbar die 25-Punkte-schwere letzte Frage: Wettbewerbsstrategien nach Porter! Die gab's schon in UNF und konnten entsprechend routiniert abgespult werden (hoffe ich doch zumindest )...

    Mein Ziel "Bestanden" müsste ich eigentlich sicher erreicht haben und vielleicht wird's sogar eine gute Note.

    Fazit: ich habe mir wieder viel zu viel Stress gemacht im Vorfeld! Aber hinterher ist man ja immer schlauer... immerhin hätte die Klausur auch deutlich kniffliger sein können.

    So, das Wochenende werde ich mich jetzt erstmal zurücklehnen und vielleicht noch für OPR nächste Woche was lesen.
    Als nächste Klausur steht in zwei Wochen Arbeitsrecht an. Bisher sehe ich das Thema eher gelassen - aber mal schauen...
  3. Goewyn
    ... morgen gilt's!

    Wirklich gut vorbereitet fühle ich mich nicht - und auch in den Altklausuren der letzten beiden Tagen habe ich "nur" gut 60 Punkte geholt - aber mehr war vorbereitungsmäßig weder physisch und psychisch nicht drin. Mir erscheint das Fach ohnehin als ein großer, schwammiger Rundumschlag, Motto: "Aus jedem Dorf ein Köter" - mit der unangenehmen Eigenschaft, obendrein noch ähnliche Termini zu verwenden. Naja, was soll's. In den letzten Tagen habe ich noch versucht die ein oder andere Aufzählung in meinen Kopf zu hämmern und hoffe für morgen, dass ich alle Fragen richtig verstehe - bei der ein oder anderen Probeklausur habe ich da leider meine Problemchen gehabt (wie gesagt klingt vieles ähnlich).

    Mein Ziel für morgen: Bestehen, bestehen, bestehen! Und erst dann: mit den gegebenen Mitteln die bestmögliche Note zu holen. Ich hoffe einfach mal auf die Neigung, sich bei der Selbstkorrektur der Altklausuren strenger zu bewerten als eigentlich nötig und dass somit die Sache doch nicht so eng wird, wie ich befürchte.

    Für heute muss es reichen: nochmal 1,5 Stunden die SBs durchgegangen, ob noch der (hoffentlich wichtige) Großteil im Kopf ist - aber jetzt ist abschalten und entspannen angesagt. Und letztendlich freue ich mich auf morgen - denn egal wie es ausgeht, habe ich dieses wirklich stressige Fach erstmal hinter mir!
  4. Goewyn
    ... war so mein Gedanke heute nach der zweiten Altklausur IUF. Gestern bei der ersten (die offizielle Übungsklausur) lag ich so bei vorsichtig geschätzten 40 Punkten. Heute lag ich so bei 47 Punkten. Also wenn ich das bis Samstag nicht steigern kann - siehe Threadtitel! Und ich habe bei dieser Klausur schon keine großen Ziele - ich bin froh, wenn ich sie einfach bestehe, die Note ist zweitrangig (muss sie sein in Anbetracht der geringen Ressourcen, die ich in die Vorbereitung stecken konnte). Aber soo knapp hätte ich es dann doch nicht gerne, das gäbe nur schlaflose Nächte...

    Problem ist meiner Meinung nach, dass da z. T. wirklich Aufzählungen aus den SBs abgefragt werden (da gibt es für eine Nennung z. B. gleich 2 Punkte) - wie soll man sich da vernünftig vorbereiten? Ich kann schlichtweg nicht alles auswendig wissen (und bis Samstag schon gar nicht)! In diesem Punkt weicht das Fach - wenn ich mich recht erinnere - von UNF ab, denn dort konnte man zur Not noch "blubbern" und ein paar Pünktchen erheischen. Wenn es aber heißt: "Nennen Sie" und in der Lösung auch nur die Punkte aus den SBs stehen, kommt man da mit selbst Überlegtem nicht weit...

    Was mich auch ein paar mal auf die Palme gebracht hat, war die Namensgebung bei diesen grundsätzlichen internationalen Ausrichtungen (also International/Ethnozentrisch, Multinational/Polyzentrisch usw.) - wann nehme ich denn welchen Begriff für diese ganzen Strategien??

    Auch klasse: ich hatte teilweise den Eindruck (hab's jetzt nicht extra nachgeschlagen), dass in den Klausurlösungen z. T. Erläuterungen drinstanden, die so nicht in den SBs standen - das Beste: in den Lösungen fand ich z. B. die Erläuterungen zum Factoring sogar verständlicher...

    Alles in allem ein sehr schwammiger Stoff ohne "Punkt-Garanten" - bei MUP gab es wenigstens ein paar Rechnungs-/Bewertungsverfahren von denen man wusste, dass mindestens eine davon drankam!

    Naja, was soll's... für heute ist der Kopf dicht, mir ging's ohnehin nicht so gut. Ich hoffe nur, dass ich nicht bis Samstag noch krank werde - noch mal möchte ich mich mit dem Kram nicht beschäftigen (müssen).
  5. Goewyn
    Tja, es läuft noch immer nicht besonders: In 2 Wochen steht die erste "echte" Klausur an und ich komme nicht so recht vorwärts. Für IUF wollte ich noch einmal mit Lernkarten arbeiten - allerdings werde ich das wohl abhaken können. Ich habe derzeit abends einfach nicht so viel Zeit - und vor allem Kraft!

    Das hat mehrere Gründe:
    Das erhöhte Verkehrsaufkommen der kalten Jahreszeit schlägt voll zu und stiehlt mir im Vergleich zum Sommer täglich eine gute halbe Stunde. Zudem komme ich morgens nur schwer aus den Federn und bin - in Kombination mit dem ersten Punkt - entsprechend spät auf der Arbeit - was den Feierabend wiederum nach hinten schiebt. Und es ist nun wahrlich nicht so, als ob ich abends dann motiviert und fit an den Schreibtisch gehe - im Gegenteil: in den letzten Tagen und Wochen war ich so müde, dass ich schlichtweg gar nichts (für's Studium) geschafft habe.

    Tja, erfahrungsgemäß verschätze ich mich gerne beim Arbeitsaufwand: Am Sonntag konnte ich feststellen, dass ich für das Schreiben von Lernkärtchen für ca. 10 Seiten SB eine Stunde brauche. Wenn ich jetzt für die Werktage jeweils 1-1,5 Stunden Workload plane und am Wochenende etwas mehr - komme ich damit vorne und hinten nicht mehr hin, denn für die letzte Woche vor der Klausur stehen wieder die Altklausuren an. Also diese Lerntechnik abgehakt - und vielleicht doch ganz stupide die markierten Passagen in den SBs lesen, die laut Dozent Potenzial für die Klausur haben, und davon mehrere Durchgänge in der Woche? Ich werde mal heute abend schauen, wie das zeitlich passt. Wobei - heute abend, da komme ich auch wieder schön spät nach Hause, weil ich heute erst spät beginnen konnte (Danke, Stau!)...

    Naja, mal sehen. Irgendwie muss ich diese Klausur hinter mich bringen, die restlichen dieses Semesters halte ich dann für nicht mehr so wild.
    Kopfzerbrechen bereitet mir sonst nur die Hausarbeit, da es scheinbar für mein Thema kaum bis keine zitierfähigen Quellen gibt. Für eine aufwändige Ringeltaube gleich bei der ersten Hausarbeit habe ich aber weder Zeit noch Muße... Also wohl doch noch mal überdenken und am Besten irgendeinen "Klassiker" nehmen.

    Alles in allem bin ich ziemlich frustriert und hoffe, dass sich das bald wieder legt.
  6. Goewyn
    So, der erste Prüfungstermin dieses Semester ist vorbei (Studienleistung MKP). Tja, was soll ich sagen? Alle haben bestanden - und wenn ich mich irgendwie groß darauf vorbereitet hätte, wäre es Zeitverschwendung gewesen. Trotzdem war es ein wichtiger Termin, gab er mir doch gute Hinweise auf die Klausur im Januar:
    1. Nicht so kompliziert denken und nicht so viel schreiben!
    2. Fragestellung genau lesen - werden keine Management-Werkzeuge genannt, braucht man diese auch nicht anwenden (kostet nur Zeit)!
    3. Die Vorbereitung sollte nicht allzu großartig sein, denn hier geht es um Verständnis, analytisches Denken usw. - und nicht um das bisher (leider) nicht unübliche Auswendiglernen.

    Alles in allem sehe ich der Klausur nun erheblich gelassener entgegen.

    Das gilt leider nicht für die nun als nächstes anstehende: IUF. Langsam wird's wirklich Zeit - seit Wochen schon nehme ich mir vor, mit der Vorbereitung zu beginnen und zumindest schon mal Lernkärtchen zu schreiben (weil ist ja reines Lernfach). Was habe ich gemacht? Nichts! Habe ich zumindest mal was für die Hausarbeit gemacht (weil habe ja gerade viel Zeit)? Nein! (Naja gut, mal eine Stunde in Online-Katalogen nach potentiellen Büchern recherchiert.) Ich muss sagen, ich bin höchst unzufrieden. Aber vermutlich brauche ich einfach den (Zeit)Druck. Den habe ich ja dann jetzt: am 14.11. ist die Klausur und somit habe ich für so Spielereien wie Zusammenfassungen kaum noch Zeit. Das Schlimme: diese Woche werde ich auch kaum Zeit zum Lernen haben... Aber gut, ich wollte ohnehin weg vom aufwändigen Zusammenfassungen schreiben (die ich dann bisher eh nie fürs Lernen genutzt habe) und stattdessen direkt mit den SBs lernen, das kann ich ja jetzt denn machen. Die ein oder andere Lernkarte wird es aber sicher geben, denn manche Themen bieten sich hierfür regelrecht an (z. B. diese tollen Management-Konzepte, die in fast jedem SB mehrfach in unterschiedlichen Zusammenhängen genannt werden).

    Und die Hausarbeit? Nun, darum werde ich mich wohl dann doch erst ab Dezember kümmern. Aber zumindest sollte ich bis dahin mein Thema fixieren (habe bisher scheinbar kaum Quellen dafür) und Literatur zusammengesucht haben.

    Tja, manchmal kommt es eben anders, als man plant. Vielleicht brauchte ich aber auch einfach mal eine studiumsfreie Zeit, hatte mir ja quasi nichts zwischen den Semestern gegönnt und sofort mit Lesen/Vorbereiten begonnen.

    Immerhin habe ich die "schlimmste" Klausur gleich als erstes, die restlichen sind dann keine reinen Lernfächer mehr und somit angenehmer in der Vorbereitung.
  7. Goewyn
    Ja, mich gibt's noch... Aber irgendwie komm ich nicht so recht zum bloggen, wüsste ohne die Präsenz-Tage auch gar nicht, worüber (siehe unten). Dafür gibt's heute einen längeren Blog.

    Nun ist es vorbei, das Marathon-Präsenz-Wochenende: zweimal ca. 6 Stunden geballte Informationen...

    Gestartet wurde mit Arbeitsrecht: fand ich sehr interessant, viele Beispielfälle - allerdings blieben die SBs zu, also muss ich schauen, inwieweit mir das alles für die Klausurvorbereitung nutzt. Zum Abschluss des Tages die erste BSP-Präsenz, die allerdings daraus bestand, auf die formalen Anforderungen der Hausarbeit einzugehen (Inhaltsverzeichnis, Zitierweisen, usw.).

    Der Samstag begann mit MKP, was sich leider ziemlich zog. Außerdem gab es leichte Verwirrung, wie denn nun die Studienleistung in diesem Fach aussehen wird: die gewohnte Gruppenarbeit oder doch - wie bei der Prüfungsleistung - eine Klausur? Naja, dazu wird es hoffentlich im Laufe der nächsten Woche noch eine Info vom Dozenten geben... Mit leichtem Unbehagen habe ich festgestellt, dass der Termin bereits in 2 Wochen ansteht. Fühlt sich für mich seltsam an, sich mal NICHT auf eine Prüfung vorzubereiten, aber ich wüsste nicht, was ich da groß machen sollte? Ich denke, ich werde vorab nochmal durch die Hefte blättern und dann lass ich mich überraschen.
    Den Abschluss des Präsenzsamstags bildete OPR. Irgendwie haben wir (gefühlt) kaum was geschafft. Aber für einen ersten Einstieg in das Simplex-Verfahren hat es gereicht. Ich war eigentlich froh, vorab nichts gelesen zu haben. Ich hätte für das Verstehen sicherlich die Texte mehrfach durchgehen müssen - in der Präsenz habe ich es direkt verstanden... das wäre echt verschenkte Zeit gewesen! Naja, wenn das so bleibt, dürfte das Fach mir eigentlich keine Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Mal sehen, wie sich das so weiter entwickelt.

    Ansonsten bin ich unzufrieden mit mir, was meine Arbeiten fürs Studium betrifft: seit meinem letzten Blog habe nichts getan! Aber irgendwie habe ich auch keine Lust! Immerhin habe ich heute die relevanten Kapitel aus dem Buch "Wissenschaftliches Arbeiten" gelesen. So eine riesige Hilfe wie erhofft ist das Buch jetzt nicht, allerdings ist es für diese "kleine" Hausarbeit auch eher wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen - vielleicht erweist es seinen Wert dann nächstes Jahr, wenn die "großen" Arbeiten anstehen. Tja - und nun? Wenn ich an die Hausarbeit denke, packt mich die akute Unlust... Das liegt vor allem daran, dass ich da zu meinem Thema wissenschaftliche Literatur finden muss, was für mich jetzt erstmal heißt, in die nächste Unibibliothek zu stiefeln - wüsste nur grad nicht wann, wenn ich jeden Samstag in Präsenzen sitze (und danach will man ja auch mal Wochenende haben). Der nächste freie Samstag wäre dann am 31.10. - also nix mit früher anfangen. Mit Sekundär- und Populärwissenschaftsliteratur kann ich nichts anfangen, wie ich denn am Freitag erfahren habe. Das heißt alles, was ich bisher gefunden habe, kann ich wohl wegschmeißen... Das muss ich erstmal alles sacken lassen.
    Ich denke, ich werde die Tage zur "Aufmunterung" was Handfesteres anfangen und damit starten, Lernkarten für IUF zu produzieren. Für dieses Fach sind die, denke ich, auch ganz nützlich (weil reines Lernfach). Für die anderen Fächer werde ich mir aber Zusammenfassungen u. ä. (er)sparen.

    Außerdem habe ich mich diese Woche wirklich geärgert: Der Termin für das nächste Unternehmensplanspiel im Januar ist da! Und siehe da - es fällt auf den Termin, wo das 5. Semester seine letzte Klausur schreibt! Das ist nun wirklich saublöd, denn da habe ich mich ehrlich drauf gefreut und sogar schon Urlaubstage gespart (2010 werde ich eh mehr Urlaub verbrauchen wegen weniger Feiertage). Tja, was heißt das für mich? Entweder weitaus höheren Zeit- (lange Fahrt) und Kostenaufwand (mind. eine Übernachtung mehr + Sprit) in Kauf nehmen und im Sommer nach Stuttgart fahren. Oder im Januar 2011 nach Hannover - bis dahin habe ich aber (hoffentlich) schon meinen Bachelor in der Tasche und bin dann evtl. schon nicht mehr immatrikuliert (weiß nicht wie das läuft). Also entweder mit höherem Aufwand nach Stuttgart (falls ich überhaupt einen Platz bekäme) oder lassen. Nach heutigem Stand tendiere ich eher zu Letzterem. Wirklich toll gemacht, HFH!

    So, genug gelästert. Ab morgen wird hoffentlich wieder alles gut...
  8. Goewyn
    ... so fühle ich mich, weil ich mich seit ca. einer Stunde im Kreis drehe.

    Ich hätte nicht gedacht, dass mir diese Terminüberschneidung im Oktober von ABR und BSP inkl. Vorbereitungspräsenz für die HA so viel Kopfzerbrechen bereiten würde. Wie schon im letzten Blog geschrieben, halte ich eigentlich beide Präsenzen für wichtig - kann mich aber nicht zweiteilen, klonen und so nen Zeitumkehrer (oder wie das Ding bei Harry Potter hieß) habe ich auch nicht. Nun könnte ich wohl für den Vorbereitungsworkshop auf die Veranstaltung der WIs ausweichen - die ist allerdings erst am 20.11. Schön eine Woche nach IUF und eine Woche vor ABR... also eigentlich keine Zeit. Außerdem wollte ich jetzt bald mal mit der Recherche angefangen haben. Aber dafür muss ich wissen, wohin die Reise gehen soll... In meiner Not habe ich die Dozentin angefragt und die sagt natürlich, dass ihre Präsenzen an dem Tag alle wichtig seien für ein gutes Abschneiden bei der HA.
    Ihr seht: ich drehe und wende die Kiste hin und her, aber es wird nicht besser. Muss ich jetzt echt darauf hoffen, dass es noch mal aus irgendeinem Grund ne Terminverschiebung gibt?
    Naja, muss mal noch ne Nacht drüber schlafen. Vielleicht hilft mir ja auch dieses schlaue Buch "Wissenschaftliches Arbeiten" weiter.

    Ansonsten habe ich mich nach ein paar Seiten OPR dazu entschieden, mir das tatsächlich erstmal erklären zu lassen und es dann erst nachzulesen. Für das reine Selbst-Erarbeiten fehlt mir derzeit die Energie - und wozu auch, wenn's die Präsenzen gibt? Da denke ich doch ökonomisch...

    Immerhin gibt es auch was Positives zu berichten: Das Hauptpraktikum kann ich nun offiziell abhaken!

    Tja, eigentlich wollte ich heute mit dem genannten schlauen Buch angefangen haben, aber das wird jetzt nichts mehr... Überhaupt habe ich in den letzten Tagen wenig getan, hoffentlich geht das bald wieder vorbei!
  9. Goewyn
    Nun sind sie offiziell, meine Wahlfächer für das 6. Semester in 2010:
    Vertiefung wird Marketing und Vertrieb, im Recht-Bereich ist es das Öffentliche Recht geworden. Das heißt nächstes Frühjahr ein- bis zweimal nach Hannover, die Vertiefung gibt's aber in Düsseldorf "um die Ecke".

    Der Antrag auf Anerkennung meiner Berufstätigkeit als Hauptpraktikum liegt inzwischen seit gut einer Woche in Hamburg - ich hoffe mal, es geht alles glatt. Wüsste jetzt aber nicht, was dagegen spräche. Dann könnte ich auch diesen Punkt schon mal abhaken!

    Ansonsten ein kurzer Rückblick auf das Präsenzenduo letzte Woche:
    Freitag abend IUF - weiter keine Überraschungen, halt ein typisches Lernfach.
    Samstag dann MKP - hier weiß ich immer noch nicht so recht, was mich da erwarten wird. Das Konzept wurde ja etwas umgestellt, die Probeklausur ist aber wohl nicht aussagekräftig, da diese zu umfangreich ist für die normale Klausurzeit und es wird wohl noch nach einer Lösung gesucht... Ich hoffe, dass die Komplexe Übung nächsten Monat da etwas Licht ins Dunkel bringt.
    Beide Tagen waren recht anstrengend: Der Dozent hat viele Beispiele gebracht, was an sich ja nicht schlecht ist. Allerdings waren es zu viele, so dass die Stunden recht laaang wurden...

    Im Moment habe ich wieder etwas (Präsenz)Pause, da die nächsten Termine erst im Oktober anstehen (und dann aber gehäuft kommen). Bei den SBs bin ich bis auf OPR durch, bin aber leider noch nicht dazu gekommen, da mal reinzuschauen. Aber wie gesagt, evtl. lass ich mir das Fach auch in den Präsenzen erklären und lese lieber nach.

    Also derzeit alles etwas ruhiger (zumindest was das Studium angeht) - bis auf diesen unleidlichen Präsenztag im Oktober, mit den Überschneidungen von ABR und BSP (bzw. des Vorbereitungstermins). Eigentlich wollte ich mir ja wegen der Hausarbeit die Einführung samt BSP anhören. Je näher der Termin aber rückt, desto mehr möchte ich lieber ABR hören. Immerhin: Bei den ganzen Rechtsfächern waren die Präsenzen bisher recht nützlich. Außerdem kann ich den Stoff auch gut für meinen Job brauchen. Auf der anderen Seite BSP: der Stoff wird in keiner Klausur abgefragt und in der HA kann ich ihn auch kaum verwerten. Bleibt die (echt lange) Einführung: Nachdem ich gehört habe, dass man da u. a. in die Uni-Bibliothek fährt und schaut "wo die Bücher stehen", tendiert meine Motivation daran teilzunehmen deutlich nach unten - für sowas habe ich keine Zeit, wenn die Alternative ein interessantes (und durchaus berufsrelevantes) Fach ist! Ich denke, ich werde mal die BSP-Dozentin kontaktieren und schauen, was man da machen kann. Auf jeden Fall möchte ich mal kurz mit ihr wegen des HA-Themas sprechen.
  10. Goewyn
    Hmm, irgendwie läuft's bei mir derzeit nicht so mit dem Blog... naja, gibt ja auch nicht viel Neues. Das wird sich nun langsam mit dem Beginn der "Präsenzphase" ändern.

    Womit ich gleich beim Thema wäre: das Semester eingeläutet hat letzten Samstag das Thema IUF. War soweit OK (eben reines Lernfach), vom Dozenten nett aufgelockert mit einigen Praxisbeispielen. Er wird denn auch das Thema MKP machen. Die Komplexe Übung bzw. die Klausur werden evtl. "lustig" werden, da hier das Konzept umgestrickt wurde, die Beispielklausur wiederum aber wohl zu aufwändig ist (und zeitlich kaum schaffbar)... Mal schauen, wie sich das entwickelt.
    Dann habe ich gehört, dass die Referentin für BSP angeblich hohe Anforderungen an die Hausarbeiten stellt. Das hätte mir grad noch so gefehlt! Aber auch hier mal schauen, was ich in der Präsenz und in einem evtl. Gespräch für einen Eindruck gewinne. Schlimmstenfalls schlag ich mal nach, wer das Thema am Nachbar-Studienzentrum macht...

    In puncto Studienbriefe war ich letzte Woche leider nicht so produktiv wie erhofft. Naja, die erste Arbeitswoche nach dem Urlaub halt. Aber immerhin bin ich derzeit mitten im 3. SB von ABR und sollte nächste Woche fertig werden. Finde das Thema echt nicht schlecht! Schade, dass mir die Hälfte der Präsenzen wegen Terminüberlagerungen flöten geht...
    Als nächstes sehe ich mir dann OPR an.

    Verflixt, dieses Schreiben bzgl. des Hauptpraktikums grinst mich immer noch so schadenfroh an... Irgendwie komme ich da einfach nicht zu. Und gleich dazu gesellt sich die Entscheidung des Wahlfachs Recht im nächsten Semester!
  11. Goewyn
    Tja, wie die Zeit vergeht - schon ist er rum, der Urlaub! Und entlässt einen wieder in den grauen Alltag mit seinen zT schweren Entscheidungen (s. u.)...

    Aber erstmal das "Einfache": Ich war im Urlaub nicht faul und habe die SBs zu MKP und BSP fertig. Damit liegt jetzt aktuell ABR auf meinem Schreibtisch. Mein weiterer Plan: ABR bis Ende der nächsten Woche durch (evtl. pünktlich zum Beginn der Präsenzphase des Semesters). Dann mit OPR anfangen und entscheiden, ob ich es vorab lese oder auf die Präsenzen warte.

    Danach möchte ich mir das Buch "Wissenschaftliches Arbeiten" vornehmen als Vorbereitung für die Hausarbeit. Anschließend - oder auch schon parallel dazu - werde ich die Literaturrecherche intensivieren (ein Thema habe ich schon mal und 1-2 Quellen ebenso). Mit dem Schreiben der Hausarbeit muss ich noch schauen, denn die Klausurphase startet - wenn ich die Komplexe Übung mal außen vor lasse (muss man sich da intensiv vorbereiten?) - Mitte November. Ich kann bisher den Aufarbeitungs- und Schreibaufwand schwer einschätzen. Kann ich sowas für Klausuren unterbrechen? Oder lieber zusehen, dass ich das bis November durch hab? Oder dann doch lieber zum offiziellen Termin in 2010? Naja, vielleicht hilft hier die erste Präsenz in BSP weiter - das Thema will ich da mit der Dozentin auf jeden Fall schon mal festzurren.

    Außerdem habe ich mir wieder die Schwerpunktwahlen vorgenommen. Mit Marketing kann ich mich auch vom Bauchgefühl her eigentlich gut anfreunden. Mit dieser Vertiefung WPR bin ich aber nicht so glücklich. Ach Mensch, ursprünglich wollte ich doch Europarecht nehmen, würde evtl. sogar in Düsseldorf laufen - aber wegen der schlechten SBs möchte ich das eigentlich lieber ausschließen. Für sowas habe ich dann doch keine Muße... wirklich bedauerlich, dass sowas den Ausschlag geben muss. Also vielleicht doch Öffentliches Recht? Dann müsste ich allerdings nach Hannover. Die haben das Thema jetzt im HS auf einen Samstag komprimiert (der Freitag stand ja offiziell auch noch zur Verfügung). Evtl. morgens hin und abends zurück? Weiß nicht... muss ich noch mal in mich gehen.
    Schön zu sehen: die Studienzentren haben sich im HS für die Schwerpunkttermine an die von der HFH vorgesehenen gehalten. D. h. ich könnte schon mal vorsichtig Termine für nächstes Jahr planen (auch bzgl. Urlaub und sonstige Vergnügungen)...
    Auch motivierend ist für mich die Aussicht, dass ich in 2010 "nur" noch 2 Klausuren habe! (Vorausgesetzt natürlich, dass ich nichts nachschreiben muss.)

    Ansonsten hänge ich allgemein mental etwas in den Seilen, allerdings weniger, was das Studium betrifft. Daran ist wohl der Urlaub schuld, denn er reisst einen aus dem Alltagstrott und das konfrontiert mich jetzt (wieder) mit der Frage, ob ich eigentlich auf dem "richtigen" Weg bin. Ich bin mir einfach unsicher, in welche Richtung es zukünftig beruflich für mich gehen soll - und zwar nicht nur im Sinne von anspruchsvolleren Aufgaben sondern generell vom Thema her. Was möchte ich eigentlich wirklich machen? Ich habe in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn darauf keine schlüssige Antwort finden können und fühle mich manchmal wie damals frisch nach dem Abi (mit dem Unterschied, dass ich heute zumindest einige Dinge kenne, die ich nicht mehr (schwerpunktmäßig) machen will). Das Studium ist dennoch richtig, da es mir generell die Tür zu Tätigkeiten öffnet, an die ich ohne es wohl nicht käme. Der Master eröffnet mir später dann die Chance, evt. noch mal thematisch etwas umzuschwenken.
    Das Thema beschäftigt mich schon länger, aber spätestens mit dem Ende des Studiums sollte ich eine Antwort wissen oder zumindest eine vielversprechende Richtung kennen, denn das ist ein guter Zeitpunkt, was Neues zu probieren. Langsam weiß ich aber nicht mehr, wie ich hier weiterkommen soll. "Kommt Zeit kommt Rat" war bisher ein schlechter Ratgeber ebenso wie der Zufall (Motto: "irgendwann machst du schon mal was, was dir gefällt und dann kannst du dich darauf konzentrieren"). Das alles habe ich mir schon vor 10 Jahren gesagt - und hat kaum etwas gebracht. Schlaues Buch, Coach - auch schon durch. Eine blöde Situation - ich bin unzufrieden, weiß aber nicht recht, was ich ändern soll.
    Habt ihr Tipps für mich? Was hat euch bei eurer Entscheidung geholfen?
  12. Goewyn
    Tja, man merkt das Sommerloch - mein letzter Blog-Eintrag ist doch schon etwas her... Da es ab morgen in den Urlaub geht, gibt's heute aber noch mal den aktuellen Stand.

    Ich befinde mich noch mitten in meiner "Erst-Lese-und-Unterstreich-Session". IUF ist komplett und bei MKP fehlt nur noch der letzte SB. Meine Vorgabe, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde zu lesen, konnte ich leider nicht durchziehen - mein Alternativ-Ziel, pro Woche mindestens 2 SBs zu schaffen, schon.

    Auch im Urlaub wird weiter gemacht: Da ich OPR als letztes oder erstmal komplett in den Präsenzen machen wollte, stand die Entscheidung zwischen ABR und BSP an. Da mich Letzteres um einiges mehr interessiert und ich mir die Arbeit fürs Studium im Urlaub natürlich so angenehm wie möglich machen wollte, kommt also BSP mit (und der letzte SB von MKP). 5 SBs in 2 Wochen sollten eigentlich zu schaffen sein. Wenn ich dann noch Muße habe, kommt die Infobroschüre zum wissenschaftlichen Arbeiten dran sowie das Buch zu diesem Thema, das ich mir kürzlich besorgt habe. Da mein Laptop mitkommt, könnte ich mich ggf. auch schon mal um die Word-Vorlage für die Hausarbeit kümmern. Alles in allem denke ich, dass mir das Studium dieses Mal (im Gegensatz zu Ostern) den Urlaub nicht groß verleiden wird. Immerhin kann ich auf ein (hoffentlich) interessantes Thema zurückgreifen und ich muss auch nicht "echt" lernen sondern nur vorbereiten.

    Nun, ich bin zuversichtlich, dass ich meinen Zeitplan einhalten kann und mit Beginn der Präsenzen mit dem "Vorlesen" so gut wie durch bin. Außerdem hoffe ich, dass mir bei den Präsenzen mal klar wird, was in MKP konkret in den Prüfungen von mir erwartet wird - das liest sich derzeit fast wie ein handelsüblicher Ratgeber zum Thema "Komplexe Probleme lösen"...

    Tja, einziger Wermutstropfen ist halt die Masse bzw. Aufteilung der Präsenzen - im Oktober und November brauche ich mir wohl nicht viel für die Wochenenden vorzunehmen... aber immerhin muss ich unter der Woche nicht noch die ganzen SBs lesen!

    Tsts, unglaublich, aber ich bin jetzt schon seit Wochen dabei, das formlose Schreiben für die Anerkennung meiner Berufstätigkeit auf das Hauptpraktikum fertig zu stellen. Scheint doch schwieriger zu sein als erwartet - oder verfalle ich da immer in kompetenzrationales Verhalten weil ich nicht so recht weiß, was ich alles schreiben soll (nämlich nicht zu viel und nicht zu wenig)? Oder ist es doch eher die scheinbar mangelnde Dringlichkeit? Nein, ich denke es liegt eher an meiner Vergesslichkeit...

    Zum Schluss noch ein kurzer Rückblick auf das vergangene Semester: Die Note für Wirtschaftsinformatik ist inzwischen online - prima Ergebnis für mich (nach der Klausur aber nicht wirklich erstaunlich)! Damit ist das Grundstudium für mich endgültig abgeschlossen. (Schönes Gefühl!)
  13. Goewyn
    Viel gibt es ja eigentlich nicht zu berichten - Semesterferien halt. Wobei das bei mir ja nicht so ganz zutrifft - ich bin derzeit ganz stolz auf mich : Seit gut einer Woche habe ich jeden Abend eine gute halbe Stunde in das Lesen der SBs investiert. Der Lohn der bisherigen Mühen: Ich bin grad mitten im vierten IUF-SB (von insgesamt 6). Bei diesem Tempo sind 2 SBs pro Woche durchaus realistisch. Damit werde ich dann zwar nicht bis zu den ersten Präsenzen mit allen Fächern fertig, dürfte dann aber den Löwenanteil hinter mir haben! Und bis zur "heißen Phase" ab Oktober schaffe ich's vielleicht doch komplett... Vorausgesetzt natürlich, mir geht zwischendurch nicht meine Disziplin flöten...
    Ich sage mir aber immer wieder: lieber früh anfangen und jeden Tag nur ne halbe bis dreiviertel Stunde investieren als später anfangen und dann aber jeden Abend eine bis anderthalb Stunden abarbeiten müssen (und dann mit Motivation und Konzentration kämpfen)! Letztes Mal habe ich das echt bedauert, mir zwischendurch eine "echte" Pause gegönnt zu haben - der Stressfaktor war dann beim Wiedereinstieg umso höher. Und meine derzeitige zeitliche Investition fällt mir doch recht leicht und bin bisher entsprechend zufrieden damit.

    Außerdem habe ich mich getraut: ich habe erstmal bei den Wahlfächern die Kombi Marketing/Vertiefung Wirtschaftsrecht ausgewählt. Mit dem Wirtschaftsrecht bin ich zwar nicht so glücklich, aber wie gesagt hängt da nicht wirklich mein Herzblut dran und dafür mache ich mir nicht das Leben unnötig schwer... Mal schauen, ob es bei der Kombi bleibt! (Hat aber einen gewissen Beruhigungsfaktor, schon mal eine erste Wahl getroffen zu haben!)

    Tja - und was gibt's Neues vom "alten" Semester? Die Note für WST ist noch immer nicht da (sind jetzt langsam 6 Wochen), die Vorabmeldung für WIG 2 glänzt ebenfalls noch mit Abwesenheit. Aber gut, die Klausur ist auch erst 2 Wochen her (wobei die Düsseldorfer ihre Meldungen schon nach einer guten Woche hatten).
  14. Goewyn
    Meine erste "echte" Woche im neuen Semester (nachdem ja vergangenen Samstag die letzte Klausur des alten anstand) habe ich mit ein paar lernfreien Tagen begonnen. Mittwoch habe ich jedoch mit einem lockeren Erstlesen und Markieren der ersten SBs begonnen. (Außerdem habe ich mir die Präsentations-CD für die Schwerpunktwahl angeschaut, doch dazu weiter unten mehr.)

    Zum Start habe ich mir IUF vorgenommen, da die ersten beiden Präsenzen hierzu sind und dann schon sämtliche SBs behandelt werden. Das nächste Fach habe ich mir noch nicht fest ausgesucht, werde aber hier wahrscheinlich der Reihenfolge der Präsenzen folgen. Das hieße dann MKP, ABR, BSP. Bei OPR überlege ich noch, ob ich das überhaupt vorab lese oder es mir in den Präsenzen erklären lasse (ähnlich wie WMT und WST).

    Letzten Endes hängt das aber alles davon ab, wie gut ich im Zeitplan bleibe. Wie gesagt habe ich bereits mit Lesen begonnen und auch schon die ersten anderthalb SBs hinter mir. Ich habe mir in dieser frühen Phase des Semesters vorgenommen, mindestens eine halbe Stunde pro Tag zu investieren. Da ich fast 2 Monate bis zur ersten Präsenz habe, könnte ich genug Vorsprung erarbeiten, um später im Semester den Workload geringer bzw. gleichmäßiger zu halten bzw. Luft für die Hausarbeit zu schaffen. Mal schauen ob's klappt bzw. ob mein innerer Schweinehund mitspielt...

    Ansonsten stehen mir derzeit zwei schwierige Entscheidungen ins Haus - die beiden Wahlfächer für's 6. Semester.

    Das "Wahl-Recht" ist mir eigentlich relativ gleich, da mich dieser Themenbereich allgemein doch eher kalt lässt. Europarecht würde ich schon interessant finden, weil ich es für wichtig halte und es laut Übersicht auch in Düsseldorf angeboten wird. Nach der Lektüre des Online-Campus-Forums und den dortigen heftigen Kritiken bin ich mir da aber nicht mehr sicher - ich meine, ich will ja nichts "geschenkt" haben, aber unnötig das Leben schwer machen möchte ich mir ja auch nicht. Alternative Öffentliches Recht? Habe ich bisher nie gebraucht und bin mir auch nicht sicher, ob es jemals für mich relevant wird (wissen kann man das ja nie...). Außerdem müsste ich dafür reisen, was höherer Kosten- und Zeitaufwand bedeutet. Also im Zweifelsfall doch WPR für Fortgeschrittene? Hatte mich beim Durchlesen der Inhalte ja nicht wirklich "angesprungen", gibt's aber quasi überall und das Studienmaterial ist wohl OK. Tja... hatte ja irgendwo gelesen, dass die SBs für Europarecht überarbeitet werden sollen - aber bis wann??

    Nächster, schwerwiegenderer Fall ist natürlich der Schwerpunkt. Als ich ursprünglich mal das Fernstudium angestrebt habe, wollte ich Personalmanagement machen. Allerdings bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob es das ist, was ich später mal machen möchte und man legt sich damit thematisch doch ziemlich fest. Nächste Alternative wäre spontan Marketing, weil es interessant klingt und später vielleicht universeller eingesetzt werden könnte. Eine Orientierung auf's Produkt und dessen Verkauf kann in keinem Tätigkeitsbereich schaden und die strategischen Konzepte können wohl ebenfalls auch abseits des Marketings eingesetzt werden. Damit hielte ich mir mehrere Hintertürchen offen. Großer Vorteil wäre auch, dass es in Düsseldorf, also quasi um die Ecke, angeboten werden wird. Andererseits ist das wieder so ein rein theoretischer Auswendiglern-Kram, oder? Tja, wie sehen die restlichen Alternativen aus?

    - Finanzmanagement oder Steuerlehre? Bäh!
    - Wirtschaftsinformatik? Nachdem ich mich mit dem Fach bisher so verrückt gemacht habe? Nee!
    - Rewe/CO? Hmm, weiß nicht, Controlling würde evtl. noch gehen, aber ich bin kein Freund von Bilanzen und Co. Also wohl nein.
    - Unternehmenslogistik? Hier käme ich noch mal ins Schwanken, da es sich auf der CD gar nicht so uninteressant angehört hat. Die Krux ist: Während mich der eine Teil durchaus anspricht, gibt es Themen, die find ich jetzt erstmal total langweilig (so Kram wie Lagersysteme). Ich muss mir das noch mal genauer ansehen.

    Fazit also: Klar ist, dass nichts klar ist... Da werde ich in beiden Wahlbereichen noch einmal in mich gehen müssen. Bin aber natürlich immer offen für Erfahrungsberichte von euch, wenn ihr das ein oder andere Schwerpunktfach belegt habt. Vielleicht würde mir das bei der Entscheidungsfindung helfen.
  15. Goewyn
    Och menno, der erste Präsenzplan war doch gut!
    Mit 2 Änderungen bisher wurden längere Blöcke aufgeteilt und auf mehrere Wochenenden verteilt und meine ABR-Präsenzen liegen zum Teil parallel zu Fächern aus dem 5. Semester.
    Die letzte Änderung hat nun dazu geführt, dass ich vom 9.10. bis 28.11. jeden Samstag (bis auf eine Ausnahme) Präsenzen habe! Und ein 7-Zeitstunden-Freitag ist auch noch mit dabei! Dafür haben August, September und Dezember je nur ein Wochenende geblockt... In zwei Fall müsste ich sogar für nur einen einzigen Block raus (allerdings ist hier eine Klausur mit dabei).
    Naja, der Planer wird schon seine Gründe gehabt haben (hoffe ich). Mir kann es noch relativ egal sein (obwohl sowas echt schlaucht) - ich frage mich nur, was die armen Leute machen, die dafür von weiter weg anreisen müssen...
    Immerhin ein Lichtblick: es sind insgesamt nur 2 Freitage, d. h. ich muss mir in der Firma nur wenig frei nehmen.
  16. Goewyn
    Nachdem ich heute morgen die letzte Klausur hinter mich gebracht habe, läute ich nun ganz offiziell mein 5. Semester ein!

    Die Klausur, WIG 2, lief gut. Gottlob waren fast alle Aufgaben wie gehabt und nur 2-3 Aufgaben waren neu (was ich auf jeden Fall erwartet hatte). Damit müsste ich die Klausur bestanden haben, was bin ich froh...

    Nun aber ein kurzer Rückblick auf dieses Semester:

    UNF - Ein sehr lernintensives Fach, bei dem ich erstmals Lernkarten eingesetzt habe. Diese haben mich allerdings aufgrund der Krux von Zusammenfassungen jedweder Art (das der Konzentration des Stoffs Dinge zum Opfer fallen, die später doch noch relevant sind) nicht ganz überzeugt. Zeitlich war die Klausur eine enge Kiste - hat mir aber eine klasse Note beschert.

    STL - War von der Vorbereitung OK, die Klausur hatte aber einige Ringeltauben und war zeitlich ebenfalls eng. So habe ich der Vorabmeldung erstmals richtig entgegengefiebert - aber auch diese Klausur ist gut ausgegangen.

    WST - Mit Abstand das einfachste Fach, das ich in diesem Semester zu schreiben hatte. Hier heißt es ähnlich wie bei Mathe: Üben, üben, üben... Bestanden habe ich sie, Note steht noch aus.

    WIG 2 - Hat mich, wie ich schon zu Anfang des Semesters fürchtete, arg verunsichert. Die Zusammenfassung, die ich ewig lange geschrieben habe, ist beim Lernen nicht zum Einsatz gekommen und war somit zum großen Teil vergeudete Zeit. Der Stoff lässt immense Abfragemöglichkeiten zu, die die HFH bisher, zum Glück, nicht genutzt hat. Insgesamt hatte ich heute bei der Klausur ein gutes Gefühl.

    Welche Fazits ziehe ich aus diesem Semester? Ich habe mich entschlossen, keine (Komplett-)Zusammenfassungen mehr zu schreiben. Das Lernkarten-Prinzip (sich selbst abfragen) an sich ist gut, damit kann ich gut lernen. Ich muss für die nächsten Klausuren schauen, wie ich sie sinnvoll einsetzen kann. Die Mini-Zusammenfassungen bei UNF waren nicht optimal. Bei WIG 2 standen die Lösungen aus den Klausuren drauf, das war OK.

    Eine weitere Erkenntnis: Am Anfang des Semesters habe ich sehr geschludert, was die erste Bearbeitung (sprich Lesen und markern) der SBs betraf. Ich habe lange mit dem Start gewartet und kam dann unnötig in Zeitdruck. Das möchte ich im neuen Semester vermeiden und habe mir vorgenommen, direkt nächste Woche mit dem Lesen der neuen SBs zu beginnen. Je früher ich anfange, desto geringer kann der Workload pro Tag sein. Den Start wird IUF machen.

    Gestern habe ich eine nette Entdeckung gemacht: Sowohl bei OPR als auch bei MKP darf man die SBs mit in die Klausuren nehmen. Bei ABR kommen wieder Gesetzbücher mit - d. h. es gibt nur ein reines Lernfach: IUF!

    Alles in allem bin ich froh, dass ich jetzt erstmal aus der stressigen Klausurphase raus bin und nun alles wieder gelassen laufen lassen kann. Zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und alles was danach kommt, habe ich mir das hier auf den Seiten empfohlene Buch "Wissenschaftliches Arbeiten" besorgt. Das werde ich mir auch mal zu Gemüte führen, mal schauen was es bringt.
    Für die Hausarbeit habe ich schon einen heißen Kandidaten für das Thema: Feedbackgespräche. Sobald ich genau weiß, wie das Prozedere ist, könnte ich hier auch schon loslegen.

    Da fällt mir ein, ich habe ja noch gar nicht dieses formlose Schreiben für die Anerkennung des Hauptpraktikums gefertigt - sollte ich mich jetzt doch mal langsam drum kümmern...
  17. Goewyn
    ... so könnte ich meine derzeitige emotionale Lage beschreiben, doch dazu später mehr.

    Wahrscheinlich liegt es an mir, aber im Moment kann ich nicht nachvollziehen, warum manche von euch diese Klausur so einfach finden, denn heute war ich wieder leicht geschockt: nachdem ich die letzten Tage die Altklausuren durchgearbeitet habe und mir davon noch Lernkarten geschrieben habe, war heute ein kurzes Überfliegen aller SBs dran.

    Erschreckend, wie wenige - aber zum Teil nicklige - Details bisher von den Klausuren abgedeckt waren. Viele Dinge, z. B. aus dem 6er oder den beiden 7er SBs, sagten mir kaum mehr was. Soviele Details, die danach rufen, abgefragt zu werden - und die ich kaum drauf habe... Und da ich leider zum Grübeln neige: Was, wenn der Klausurensteller mal diesen Ruf erhört, wenn er mal mehr als nur die ein/zwei obligatorischen neuen Fragen reinnimmt? Wenn die sicher geglaubten Punkte über die Funktionsdiagramme und/oder EPKs wegfallen, weil mal was Neues wie Petrinetze drankommt? Bei solchen Gedanken wird mir ganz anders...

    Fazit: Bleibt der Stoff ähnlich wie bisher, müsste es klappen. Hat der Klausursteller dieses Mal Lust auf was Neues - gute Nacht! Ich fühle mich total schlecht vorbereitet, weil ich so sehr davon abhängig bin, dass sich eben diese Klausur an den alten "orientiert", wie es bisher so oft gewesen ist. Abseits davon weiß ich kaum etwas.

    Das Problem: ich habe absolut gar keine Lust (mehr) mich mit diesem Thema tiefergehend auseinander zu setzen! Vielleicht ist derzeit auch einfach nur die Luft raus... ich habe zwar bisher "nur" 3 Klausuren geschrieben, aber die langen Anlaufzeiten haben mich ausgelaugt, da ich dadurch eine längere Zeit über die Konzentration halten musste. Und so ein detailverliebter, den Wald-vor-lauter-Bäumen-nicht-mehr-sehen-Stoff, den man schlichtweg auswendig lernen muss und wo man sich wenig aus den Fingern saugen kann (was ich eigentlich ganz gut kann), liegt mir auch nicht so.

    Es ist schon seltsam, denn da ich quasi mit PC aufgewachsen bin und den nicht nur zum Zocken benutzt habe, hätte ich nie geglaubt, dass mir dieses Thema mal so viel Stress machen würde...

    So, nun komme ich aber noch zum Paradoxen: obwohl ich wirklich besorgt bin - freue ich mich gleichzeitig auf die Klausur! Der einfache Grund: dann habe ich es endlich hinter mir! Frage ist nur: dauerhaft?
  18. Goewyn
    Ich quäle mich noch immer mit diesem drögen Stoff herum - immerhin sind die beiden 7er SBs nicht mehr so schlimm.
    Beim Durchgehen der SBs schreibe ich mir eine Zusammenfassung - allerdings stelle ich seit einigen Tagen den Sinn dieser Maßnahme in Frage: Wenn ich damit fertig bin (voraussichtlich Freitag oder Samstag), werde ich so gut wie gar nicht damit lernen. Denn ab Sonntag werde ich mit den Altklausuren starten. (Bei UNF waren es seinerzeit auch nur 3 oder 4 Tage.)

    Warum also der ganze Aufwand? Ich rede mir ein, dass beim Mitschreiben mehr hängen bleibt als beim einfachen Lesen. Aber könnte ich es evtl. in der gleichen Zeit (2 Wochen) mit reinem Lesen nicht auf 2 oder gar 3 "Durchgänge" der SBs schaffen, was einen ähnlichen Lerneffekt haben könnte bei weniger "handwerklicher" Arbeit? In meinem ersten Semester hat das nur-Lesen sowie Aufschreiben lediglich in Einzelfällen (z. B. wichtige Rechenabläufe) doch auch gute Ergebnisse gebracht (die Themen sind leider schlecht vergleichbar).

    Heute hätte ich da derzeit das Gefühl, nichts "Richtiges" bzw. "zu wenig" für die Klausur gemacht zu haben. Vielleicht habe ich mich mit meiner anfänglichen, vermeintlich oberflächlichen Lerntechnik von anderen Bloggern hier (soll jetzt kein Vorwurf sein ) und den vielen Tipps und Tricks in Foren u. ä. zu sehr für das 2. Semester verunsichern lassen?

    Im Moment hätte ich einfach das komische Gefühl, dass meine alte Methode "zu leicht" wäre, um eine echte Prüfungsvorbereitung zu sein - aber vielleicht brauche ich einfach keine aufwändigen Methoden? Ich konnte mir gedruckte Texte schon immer relativ gut einprägen. Die praktische Übung bringen dann die Altklausuren. Vielleicht ist das etwas oberflächlicher und riskanter bei neugestellten Fragen nach vermeintlich unwichtigen Details. Aber solange die Noten nicht zu sehr darunter leiden - warum soll ich mir diesen höheren Stress/Druck antun? Ich wollte doch eigentlich bei diesem Studium einen guten Abschluss, aber nicht zwingend eine Traumnote erreichen! Habe ich mein Ziel aus den Augen verloren, meine ursprünglich geplante Aufwand-Ergebnis-Relation?

    Für diese Klausur kommen solche Überlegungen freilich zu spät, aber für's nächste Semester werde ich es überdenken und evtl. wieder auf meine ursprünglichen Lernmethoden umschwenken. (Vielleicht kombiniere ich diese mit Mind Maps, die lediglich die Themen/Überschriften (-> Inhaltsverzeichnis) enthalten, um mich damit abzufragen.) Mal schauen, erst mal aus dem Klausur-Vorbereitungstrott rauskommen und dann nehme ich evtl. die erste neue Klausur einfach mal als Testlauf.

    Was bleibt für die aktuelle Klausur zu sagen? Ich bin etwas verunsichert ob der Detailfülle der SBs. Ich kann wirklich nur hoffen, dass in der Klausur nicht viel Neues kommt oder dieses mit gesundem Menschenverstand gut herleitbar ist. Ich bin echt froh, wenn ich mit den Altklausuren starten kann, ich finde den Stoff (vor allem zum Durcharbeiten) einfach nur langweilig! Als Ziel habe ich schlichtweg: sicher bestehen - die Note ist für mich zweitrangig (zählt ja im Grundstudium eh nicht).
  19. Goewyn
    Liegt es am Wetter? Seit ich gestern in die Altklausuren eingestiegen bin, habe ich Frust. Gestern zeigte sich sehr deutlich, dass der ganze Stress der letzten 2 Wochen fast vollständig für die Katz' war - ich habe kaum etwas gewusst.

    Heute morgen habe ich mir dann aus Uralt-Klausuren (die ich nicht zum Üben nehmen wollte) sämtliche Struktogramm- und EPK-Aufgaben zusammengesucht und mich an der Lösung versucht (ein PAP war auch dabei). Aber irgendwie hatte ich auch im letzten Versuch immer was anderes da stehen als in der Lösung. Warum in der einen Klausur z. B. eine Rabattberechnung anders gelöst wird als in der anderen bleibt mir ein Rätsel. Ebenso ob z. B. ein Struktogramm mit den Punkten "Systeminitialisierung" und "Rücksetzung des Systems" beginnt bzw. beendet. Hier kann ich nur auf den Eingangssatz "Es sind verschiedene Lösungsansätze möglich..." hoffen.

    Tja, bei den Fragen herrschte dann zu großen Teilen nur eine leichte Achtung - richtig hängengeblieben ist kaum etwas. Die Punkte der beiden Altklausuren habe ich jetzt nicht zusammengerechnet, ob ich sie im Ernstfall bestanden hätte, bezweifle ich mal getrost.

    Besonders demotivierend: bei der gestrigen Klausur habe ich teilweise in meiner Zusammenfassung geblättert, nur um festzustellen, dass ich mir viele Dinge nicht so aufgeschrieben habe, wie sie abgefragt wurden. Somit ist die Zusammenfassung, das Ergebnis 2-wöchiger Arbeit, zum Lernen unbrauchbar, weil ich nicht weiß, ob alles Relevante wirklich drinsteht.

    Im Moment bin ich total frustiert - so frustiert, dass ich derzeit einen starken emotionalen Widerstand spüre, mich überhaupt weiter mit diesem totlangweiligen Stoff zu beschäftigen...

    Ich habe mir nun aus den Fragen der beiden Altklausuren Lernkärtchen gemacht, es werden in den nächsten Tagen wohl weitere folgen. Ich habe nur keine Ahnung, wann ich damit lernen soll. Außerdem ist das ein schmaler Grat - wird ein anderes Thema in der Klausur abgefragt, habe ich ein Problem. Aber ich bezweifle, ob ich mich nochmal dazu motivieren kann, alle SBs erneut durchzulesen.

    Naja, jetzt mach ich erstmal lieber was anderes und schlafe eine Nacht drüber - hoffentlich bin ich morgen wieder motivierter... Nur läuft mir langsam die Zeit davon.
  20. Goewyn
    Tja, derzeit läuft es schleppend. Ich bin bei der Zusammenfassung zu WIG 2 - derzeit SB 6 (ich kann ihn nicht leiden), Details rauf und runter, trockene Theorie noch und nöcher... Aber ich hoffe einfach mal, dass die Klausur sich netterweise an der bisherigen Linie orientiert und aus dem besagten SB nur die ereignisgesteuerte Prozesskette drankommt...
    Insgesamt fällt es mir im Moment schwer, mich für die Vorbereitung abends hinzusetzen. Einerseits weil mich das Thema nicht wirklich interessiert, andererseits ist langsam auch einfach die Luft raus. Naja, das kennt ihr sicherlich alle selbst zur Genüge, wird schon irgendwie... und ich hab ja noch 2 Wochen.

    Heute habe ich mich etwas geärgert: Da ich WIP nicht schreiben muss (sorry, ich muss es einfach mal erwähnen: ich habe sämtliche VWL-Module anerkannt bekommen ), habe ich mich entschlossen, Arbeitsrecht vorzuziehen (SBs sind auch inzwischen da) - und was passiert? Der Präsenzplan wird geändert und nun habe ich doch parallele Veranstaltungen: entweder 2 Einheiten ABR oder die Einführung für das Schreiben von Haus-, Projekt- und Bachelor-Arbeit sowie die erste Einheit BSP - na klasse... Aber eigentlich auch nichts Neues, die Konstellation hatte ich ja schon mal mit WST und STL.
  21. Goewyn
    Auch wenn die letzte Klausur des alten Semesters noch aussteht, habe ich bereits den ersten Meilenstein für das Neue gelegt: ich habe mich soeben schon mal für alle Klausuren angemeldet!

    STL darf ich ja nun gottlob abhaken, Wirtschaftspolitik ist noch meine letzte anerkannte Leistung für's VWA-Diplom - daher habe ich mich nun endgültig entschieden, Arbeitsrecht vom 7. ins 5. Semester vorzuziehen. Die Präsenzen überschneiden sich nicht und die Klausur schreibe ich an dem Tag, an dem ich sonst Wirtschaftspolitik geschrieben hätte. Insofern bringt es den "offiziellen" Semesterplan so gut wie gar nicht durcheinander. Und ich schaffe mir Luft auf der "Zielgeraden", da ich z. B. die Projektarbeit damit dann wohl im 6. Semester schreiben werde.

    Aber um auf den Blog-Titel zurückzukommen... Ich melde mich also bei den ganzen Klausuren an und stelle fest - wenn das 5. Semester rum ist und alles gut geht, stehen mir bis zum Ende des Studiums nur noch 2 Klausuren bevor, nämlich die beiden Wahlfächer (Recht und Schwerpunkt). Dazu die Projektarbeit und die Bachelor-Thesis. Meine Güte, derzeit habe ich das Gefühl, ich würde gerade erst richtig Fahrt aufnehmen und Ende des Jahres bin ich schon mit fast allen Klausuren durch! D. h. für mich dann kein "Springen" mehr zwischen mehreren unterschiedlichen Themen sondern intensive Vorbereitung auf wenige Themen. Und das "Ende" ist dann auch schon in Sicht... Mir kommt's so vor, als hätte ich erst vor ein paar Monaten angefangen, tatsächlich ist es aber bald ein Jahr. Tja, "schuld" daran, dass alles scheinbar so schnell geht, ist wohl mein VWA-Diplom (nicht dass ich böse drum wäre... ). Naja, was soll's, jetzt bloss nicht melancholisch oder gar übermütig werden, es gibt trotzdem noch viel zu tun!
  22. Goewyn
    Heute gibt es mal nur einen kurzen Zwischenstand:

    1. Die WST-Klausur am Samstag ist, finde ich, gut gelaufen. Es gab zwar 2 Knobelaufgaben, aber die fallen mit ihren 6,5 Punkten kaum ins Gewicht, falls meine Vermutungen ("Lösungen" will ich das jetzt mal nicht nennen, was ich da zusammenfabuliert habe...) nicht stimmen sollten.

    2. Auch bei mir gab's heute offiziell das UNF-Ergebnis: immerhin eine 1,3 abgestaubt, macht sich sicher gut auf dem Abschlusszeugnis...

    3. Außerdem habe ich heute wieder mein (telefonisches) Glück im SZ versucht - und siehe da: ich habe STL bestanden und das auch noch ganz gut! Da bin ich wirklich froh drüber! Prima, nachdem das jetzt geschafft ist, stünde einem Vorziehen von Arbeitsrecht im nächsten Semester ja eigentlich nichts mehr im Wege...

    PS: Oh verflixt, langsam wird's ernst - im Campus gibt's schon die Übersicht, welche Schwerpunktfächer an welchen SZs in 2010 angeboten werden...
  23. Goewyn
    So geht es mir derzeit mit den bisherigen Ergebnissen der Klausuren: UNF ist jetzt fast 7 Wochen her und steht noch immer nicht im Notenblatt - von wegen geht jetzt schneller dank weggefallener Zweitkorrektur und so. OK, ich kenn die Note schon, aber vom Prinzip her... Die Vorabmeldung zu STL gibt's bei uns derzeit auch noch nicht - das macht mich langsam verrückt, auch wenn es zeitlich noch voll im normalen Rahmen liegt. Aber ich denke, wenn's morgen nicht drinsteht, ruf ich vielleicht doch mal wieder an...

    Was gibt es ansonsten zu berichten? Von 8 Probeklausuren zu WST habe ich jetzt 7 durch und brauche im Schnitt ca. eineinviertel Stunden. Die jüngeren Klausuren hatten einerseits mal Aufgaben, die so bisher nicht dran waren (z. B. geometrisches Mittel) oder Knobelaufgaben (die offizielle Übungsklausur hatte da so ein paar nette Sachen in Wahrscheinlichkeitsrechnung) - aber alles in allem machbar. Wenn ich das Tempo in der Klausur am Samstag halten kann, dürfte ich eigentlich genug Zeit zum Nachrechnen haben und zum Knobeln natürlich auch (falls man nicht sofort auf die Lösung kommt). Das ist die erste Klausur, die ich so richtig gelassen sehe, ich werde sogar langsam ungeduldig - hoffentlich rächt sich das nicht. Aber ich denke, solange die hier nicht einmal komplett alles umkrempeln und ganz andere Aufgaben bringen, dürfte das am Samstag gut von der Hand gehen. Als ich die Klausur vom HS08 gemacht habe, habe ich mich für einen kurzen Augenblick geärgert, dass ich WST nicht doch noch letztes Semester gemacht habe, denn die war wirklich nicht schwer. Egal, vorbei ist vorbei. Morgen mache ich vielleicht noch eine Altklausur und schaue mir aber auf jeden Fall noch mal die ein oder andere Knobelaufgabe an.

    Tja, danach wird's dann wieder unangenehmer: Mit WIG II steht wieder ein Lernfach auf dem Programm. Da ich den Stoff zum Teil recht unübersichtlich fand, habe ich mir vorgenommen, zunächst die Altklausuren zu sondieren und mal die Themen aufzuschreiben. Vielleicht hilft mir das, beim Lernen Schwerpunkte zu setzen, auch wenn die Altklausuren natürlich kein Garant für die kommenden Klausuren sind. Am 4. Juli ist das Semester dann aber ab mittags für mich rum! Passenderweise kam heute der Studierendenausweis für's HS09, mal schauen wann das Paket kommt.
  24. Goewyn
    Das könnte ich mich derzeit bei WST fragen. Die erste Altklausur lief noch etwas holprig und ich brauchte gut 2 Stunden, da ich erstmal rausfinden musste "wie der Hase läuft" (also wann welche Formeln gefragt sind). Entsprechend das Ergebnis. Bei der zweiten Altklausur gerade eben habe ich ca. 1,5 Stunden gebraucht und ca. 80 Punkte "abgeräumt". Mal schauen wie es weiter geht, 5-6 Übungsklausuren habe ich noch... Scheint mir eher eine reine Konzentrationsklausur zu sein. Immerhin mal ne nette Abwechslung nach den Lernklausuren STL und vor allem UNF - Mathe lag mir damals ja auch schon.

    Die Vorabmeldung für STL steht leider immer noch aus - verflixt, selten habe ich einer solchen Meldung entgegengefiebert wie jetzt. Immerhin gab es heute dafür die Terminpläne für's Herbstsemester. Die Daten werde ich mir nachher mal auf ein Kalenderblatt übertragen, dann kann ich besser abschätzen, wie's wird. Auf den ersten Blick würde Arbeitsrecht ganz gut reinpassen: so gut wie keine Überschneidungen von den Präsenzen her...

    So - jetzt kommen erstmal zwei kurze Wochen! In NRW ist der 11.6. ja Feiertag und den 12. habe ich mir auch gleich mal freigenommen. Ein Pause tut sicher ganz gut - obwohl weniger vom Fernstudium als von der Arbeit, denn Anfang Juli steht ja noch WIG II auf dem Programm...
  25. Goewyn
    Eine Woche ist seit der STL-Klausur ins Land gegangen. Geblieben ist so ein leichtes mulmiges Gefühl, weil ich schwer abschätzen kann, wie diese Klausur wohl gelaufen ist. Ich tröste mich dann damit, dass ich alle Aufgaben bearbeitet habe und dadurch ja wohl genügend Teilpunkte reinkommen müssten. Naja, nächste oder übernächste Woche bin ich dann hoffentlich schlauer (und beruhigt).

    Gestern hatte ich mit dem SZ Essen wegen diverser Fragen telefoniert und dabei, neugierig wie ich bin, gleich mal nach meiner UNF-Note gefragt. Wenn der Mann nicht grad in der Zeile verrutscht ist, kann ich mich schon mal freuen... zählt ja immerhin schon für's Diplom!

    Meine Vorbereitungen für das nächste Fach - WST - haben nun auch langsam begonnen. Ich habe die SBs damals, bis auf die ersten drei, nicht gelesen sondern wollte mir das in den Präsenzen erklären lassen. Der Referent hat aber nicht alle Themen durchgenommen, weil die wohl nicht soo häufig drankommen. Also habe ich entschieden, die SBs 4-6 jetzt "nachzulesen", womit ich auch schon fast fertig bin. Dann werde ich als nächstes zum Textmarker greifen und mir die Formeln sowie dazugehörige Stichworte und erklärende Passagen in den Texten markieren. Und nächste Woche starte ich mit dem Üben. Da sich bei Statistik ja nicht viel tut (ausser das nun wohl ein SB weniger klausurrelevant ist als früher), kann man auch auf ein recht großes Reservoir an Altklausuren zurückgreifen. Insgesamt sehe ich die Vorbereitung für dieses Fach erheblich gelassener als für STL, auch wenn ein Bestehen nicht unwichtig wäre (Klausurtermine fallen mit OPR zusammen). Ich hoffe, dass ich diese Einstellung nicht revidieren muss...

    Weiterhin habe ich mir wieder Gedanken über das kommende Semester gemacht. Vor einiger Zeit überlegte ich, ob ich nicht die Projektarbeit vorziehen soll, da ich im 5. Semester noch eine Leistung anerkannt bekommen habe. Inzwischen tendiere ich eher dazu, evtl. Arbeitsrecht aus dem 7. vorzuziehen. Würde vom Klausurtermin auch genau auf den Termin der Klausur fallen, die ich anerkannt bekommen habe... Wenn das von den Präsenzen her gut reinpassen würde, dann überlege ich mir das. Die Projektarbeit würde ich damit dann erstmal fürs Ende des 6. Semesters (nach Abschluss des Studienschwerpunkts) planen.

    Achja - und außerdem wollte ich mich demnächst mal hinsetzen und das "formlose Schreiben" für die Anerkennung meiner Berufstätigkeit für das Hauptpraktikum vorbereiten. Aber das ist sicherlich mit der einfachste Part dieses Studiums...
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