Goewyn

Naja, was heißt, die Fragen waren anders als erwartet? Ich für meinen Teil hätte sicher nicht erwartet, dass in den Aufgaben gleich mehrere Sonderfälle auf einmal abgefragt werden (z. B. Frau mit pflegebedürftigem Vater, Eigentumshaus in dem selbst gewohnt aber auch vermietet wird mit diversen Kostenarten usw. (ich habe dann freiwillig die andere Wahlaufgabe genommen...)). Hmm... man merkt schon, ich fand die Klausur nicht sonderlich toll...

So, wie versprochen die Rückmeldung: Ich fand die Klausur größtenteils be...scheiden. In fast jeder Aufgabe fand sich die gefürchtete "Ringeltaube" bzw. Details, die ich so auf Anhieb nicht wusste und wofür ich im Gesetzbuch blättern musste inkl. viel Nachdenken (und selbst dann noch zum Teil raten musste). Das kostet natürlich immens Zeit und so habe ich diesmal die letzte Aufgabe (die 3. - hatte ich geschoben) nur noch ohne viel Nachdenkens in knapp 10 Minuten hingeschmiert ohne Angabe von irgendwelchen Paragraphen und so. Die "kleinen" Aufgaben gingen noch, aber ausgerechnet die großen Punktebringer hatten diverse Fußangeln. Ehrlich gesagt, zum ersten Mal in diesem Studium, wäre ich nicht überrascht, wenn ich durchgefallen wäre (wobei ich ehrlich gesagt nicht wüsste, wie ich mich hätte besser vorbereiten können, da hier tatsächlich teilweise Detailwissen gefragt war). Der Unterschied zur STL-Klausur der WIngs und der Übungsklausur war, meiner Meinung nach, nicht unerheblich (vom Schwierigkeitsgrad her).

Naja, aber ich habe bei allen Aufgaben etwas stehen, daher hoffe ich auf die Teilpunkte und einen gnädigen Korrektor.

Danke, gleichfalls!

...gilt natürlich auch für alle anderen, die morgen Klausur schreiben.

So, habe gerade in Essen angerufen. Also man darf was draufschreiben, was zur Orientierung dient und nicht über das hinausgeht, was im Text steht. Wenn ich also "Kapitalerträge" oder so notiere, wäre das OK. Sehr schön...

Außerdem habe ich gerade gesehen, dass die Vorabmeldungen für UNF online sind - ich hab' bestanden! *freu* Ein guter Schnitt: von 11 Personen haben es 10 geschafft (in Essen).

Aha, woher hast du das denn mit dem Beschriften? In der Prüfungsordnung steht ja "Klebezettel (ohne Kommentierung)". Oder zählen die reinen Paragraphen nicht als Kommentierungen? *hoff*

Wow - du schreibst dieses Semester insgesamt 7 Klausuren? Respekt! Ich habe letztes Semester bei meinen fünfen so gegen Ende schon leicht am Rad gedreht... Ansonsten: Viel Erfolg noch bei STL, da sitz ich auch grad dran!

Die festen Termine waren für mich sicherlich kein Grund zur HFH zu gehen (ich hätte es lieber flexibler gehabt). Wobei ich glaube, dass dieser Effekt erst in der "Klausurhälfte" so richtig zum Tragen kommt (zumindest bei mir), da man in der ersten Hälfte ja noch damit beschäftigt ist, die SBs zu erarbeiten. Danach könnte es ruhig etwas schneller und vor allem flexibler gehen. Gern hätte ich auch dieses Semester ein Fach vorgezogen, aber die Termine lagen eng aufeinander oder überschnitten sich sogar. Wobei - fies wird es, wenn man mal was nachschreiben und dadurch evtl. ein anderes Fach nach hinten schieben muss, weil die Klausuren auf den gleichen Tag fallen...

Ich finde, pro Semester sind 4 Klausuren gut machbar. Durch das Vorziehen muss man ja nicht unbedingt das Studium verkürzen, kann sich aber die späteren Semester erleichtern - im Hauptstudium fällt ja noch sowas wie Haus- und Projektarbeit an. Wenn man da 2-3 Klausuren weniger schreiben müsste, wär doch schön - man muss sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen, wenn man anfangs genug Zeit und Muße hat... ;-)

Hehe... ich sage mir auch grad jeden Tag "du solltest langsam mal mit STL anfangen" und dann denke ich "ach nö, ist doch noch soo lange hin und da must du auch nicht so viel auswendig lernen wie für UNF - das passt noch..." ;-) Mensch, der 2-Wochen-Rhythmus im letzten Semester war in der Hinsicht tatsächlich leichter, da hatte ich gar keine Zeit für solche Gedanken!

Aber stimmt schon: genieß erstmal deinen Urlaub, kannst bis dahin ja vielleicht schon ein bissel die Sachen zurechtlegen um dann danach richtig durchzustarten.

So ist das richtig - Urlaub erst nach der Klausur! OK, dann kommt Steuerrecht, aber dafür lässt es sich glaube ich weniger stressig lernen...

Ich hatte Anfang des Semesters auch überlegt, ob ich die Hausarbeit vorziehen sollte, aber mit den Präsenzen hierzu wurde mir das vom Terminplan im Februar oder März zu eng. Und ohne diese Vorbereitung finde ich das auch etwas schwierig. Alternativ hätte ich vielleicht gerne - wenn möglich - schon mal den Projektbericht ins "Sommerloch" vorgezogen. Aber der geht wohl erst ab Hauptstudium (ich ruf da aber noch mal an, habe auch noch inhaltliche Fragen, damit ich mir wenigstens schon mal ein Thema überlegen kann).

Ansonsten schon mal: Schönen Urlaub!

Naja, bisher hatte ich sicherlich immer so um die 5 Übungsklausuren. Meine Klausurvorbereitung lief so: Alle SBs noch einmal durchgehen, dann die Übungsklausuren (also in der letzten Woche vor der Klausur quasi jeden Abend eine) und danach dann das "Fehlende" direkt nachgeschlagen. Am letzten Abend bin ich dann zur Kontrolle in allen SBs die Glossare durchgegangen, ob mir da nochmal was Unbekanntes unterkommt (oder sich evtl. etwas falsch in meinem Kopf geschlichen hat). Der Ablauf hat sich eigentlich bewährt und auch notenmäßig bin ich ganz gut gefahren.

Die 3 Klausuren, die ich jetzt zur Verfügung habe, empfinde ich aber als zuwenig, um das (hoffentlich) Gelernte abzufragen. Und "nur" die SBs zu lesen, bringt mir, glaube ich, nicht so viel. Daher hoffe ich, dass mir in diesem Punkt die Selbstabfrage per Lernkarten weiterhilft.

Tja, hätte auch lieber die Klausur vor statt direkt im Anschluss an den Urlaub gehabt, weil ich weiß wie blöd das ist. Aber manchmal kann man sich das halt nicht aussuchen... Im Sommer werde ich aber wieder darauf achten!

Jo, die neueste Auflage hat er. Aber irgendwie muss wohl in den alten SBs das Verfahren ausführlicher im Sinne von exakt Schritt-für-Schritt berechnen drin gewesen sein. Bin mir jetzt aber auch nicht mehr so sicher, was er genau gemeint hat...

Wahrscheinlich, die Aufgaben hat der Dozent als Kopie mitgebracht und die neuen Verfahren gelten ja erst ab 2009. Aber der Punkt war halt, dass ich der Meinung war (und immer noch bin), dass das Halbeinkünfte- oder meinetwegen auch das Teileinkünfteverfahren nicht bei Sparbuchzinsen eines Rentners zur Anwendung kommt. Ich bin ohnehin mal gespannt, was in der Klausur kommt, denn der Dozent meinte, zu diesen ganzen Verfahren stünde ja wegen der Änderung kaum noch was in den SBs und wäre somit höchstens oberflächlich abfragbar...

Na das ist ja doof... Das waren zwei unterschiedliche Fächer beim gleichen Dozenten und der geht einfach heim, weil zum ersten Fach niemand kam?? Da hätte er doch zum Beginn des zweiten Fachs wenigstens noch mal kurz reinschauen können. Hmpf...

So, bin jetzt fast mit dem 6er durch. Wahrscheinlich müsste ich mich mal hinsetzen und mir in Ruhe einen (grafischen) Überblick verschaffen, um die einzelnen Themen besser zuordnen zu können. Aber da noch diverse SBs darauf warten, gelesen zu werden und die WIG-Klausur auch erst als Letzte im Juli ansteht, werde ich erstmal alles sacken lassen und dann zeitnah zur Klausur mit den Details anfangen. Habe diesmal ja etwa einen Monat Zeit für die Vorbereitung...

Aber ihr habt Recht, in allen bisherigen Klausuren, die ich gefunden habe, kam entweder ein Struktogramm oder ein Programmablauf sowie ein EPK. Die werde ich besonders üben...

Naja, Karneval stört mich weniger, bin da eh nicht der Typ für. Aber ich werde entweder den Montag oder den Dienstag frei bekommen (fällt dann wohl unter "Standortvorteil Düsseldorf" ).

@bydgo: Vielleicht hast du es nicht so gemeint, aber bei mir kommt dein Kommentar sehr ironisch an - mag an den Begriffen "ganz einfach", "wirkt Wunder" oder auch "ausgefeilter Schreibtischstuhl" liegen. Ich glaube nicht, dass man eine 40-Stunden-Schreibtischtätigkeit sowie ca. 10 Stunden Fernstudium (letzteres evtl. auf einem alten "Klapperstuhl" in Rundbuckelhaltung) mal eben durch ein Stündchen Gymnastik ausgleichen kann. Da wird man wohl mehr Zeit investieren müssen. Ob man die als Berufspendler und Fernstudent hat (auch wenn das fraglos ratsam wäre!), steht auf einem anderen Blatt.

@HannoverKathrin: Stimmt, eine Fussstütze würde bei der richtigen Sitzhöhe helfen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob (bei mir) die Sitzhöhe tatsächlich den Unterschied machen würde, da ich es sonst doch eher im Rücken statt im Hals hätte, oder? Naja, keine Ahnung, vielleicht täusche ich mich auch. Habe mich heute auf jeden Fall mal ein bisschen im Internet umgeschaut und dort einen Buchständer gefunden, der auch als Schreibunterlage geeignet sein soll und von den Maßen wohl auch Zeitschriften (und somit SBs) drauf passen. Vielleicht schau ich mir das Teil mal näher an.

Habe mir letztes Jahr extra einen hochwertigen Drehstuhl gekauft, weil ich vorher ein wirklich "olles Teil" hatte und - wenn ich es jetzt so recht bedenke - auch Rückenschmerzen nach langem Sitzen bekam. Zu hoch ist er glaube ich nicht, den rechten Winkel beim Unterarm bekomme ich nicht hin - aber stelle ich den Stuhl höher, passt es wieder nicht mit dem Beinwinkel... Ich habe mir schon überlegt, mir evtl. eine stabile Buchstütze zu besorgen, so dass ich nicht senkrecht nach unten auf die Tischplatte schaue sondern auf eine abgewinkelte Fläche. Müsste natürlich eine massive Stütze sein, damit man darauf auch arbeiten kann. Ob das eine Verbesserung wäre?

Falls es dich tröstet - ich bin zwar (gottlob!) nicht krank, aber meine Motivation macht gerade jetzt am Wochenende trotzdem Pause... 2 UNFs habe ich bisher gelesen und den ersten für STL angefangen - schon sag ich mir, mir fehlt das Steuergesetzbuch (gestern bestellt), also mach nicht so schnell, damit du im Gesetzestext die Paragraphen direkt parallel mitmarkieren kannst (jaja, um Ausreden ist man ja meist nie verlegen)...

Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung!

Keine Panik, die Verständlichkeit ist stark vom Autoren des SBs abhängig. Bei MUP habe ich geflucht, weil man da "von Hölzchen auf Stöckchen" kam, die Übersicht zu wünschen übrig lies und die Formulierungen recht dröge waren. Jahresabschluss hingegen fand ich z. B. OK (weiß nicht, ob dass der gleiche Autor wie bei Buchführung ist). Also erstmal abwarten - und außerdem gibt es noch die Präsenzen. Wenn der Prof. gut ist, wird danach vieles klarer.

Kann mich nur anschließen - probier es auf jeden Fall. Bis zur Abmeldefrist kannst du immer noch zurückziehen, ist also erstmal kein Risiko. Ich hatte jetzt in meinem ersten Semester auch 5 Klausuren und davon war BUJ (meiner Meinung nach) sicher nicht die schwierigste. Außerdem musst du da nicht alles auswendig lernen sondern darfst den Gesetzestext mitnehmen.

Ansonsten - bei "nur" 2 Prüfungen im Semester (hoffe ich habe deinen Post richtig verstanden) langweilst du dich noch... ;-) Glaub mir, im nächsten Semester freust du dich, den "Leerlauf" sinnvoll genutzt zu haben und eine Klausur weniger schreiben zu müssen.

Stimmt, beim Newton-Verfahren habe ich auch was krummes. Bei Aufgabe 1 ging bei mir nur die 2. Teilaufgabe glatt auf (aber seltsam - 2 so unterschiedliche Gewinnschwellen?), bei der ersten habe ich irgendwas mit Wurzel aus 5/2 oder so - fand ich auch komisch, habe aber trotz Überprüfung keinen Rechenfehler finden können... Bei der Fläche hatte ich auch was krummes. Lagrange habe ich das gleiche Ergebnis. Und beim Gauss-Verfahren kam bei mir heraus, dass eine Variable nicht bestimmbar ist.

Was soll's, jetzt ist es vorbei und Hauptsache es kommen genug Punkte zusammen!

@alle: Vielen lieben Dank für eure Glückwünsche! :-) Ich hoffe, auch für euch läuft das Jahr gut aus bzw. wendet sich noch zum Guten!

@chillie: Ob das ein Nikolausgeschenk war, bin ich mir noch nicht so ganz sicher - mich macht das irgendwie misstrauisch, wenn da so krumme Ergebnisse rauskommen... Da habe ich immer das blöde Gefühl, ich habe was falsch gemacht. Naja, vielleicht täusche ich mich auch und dann sage ich mir immer wieder: Teilpunkte! ;-)

Mensch, da werde ich ja glatt neidisch... ;-) Wenigstens einer, der sich noch mal richtig motivieren kann! Weiter so!

Ich habe auch noch Mathe vor mir, aber irgendwie ist bei mir jetzt nach 4 Klausuren in 8 Wochen (quasi Dauer-Klausurvorbereitung) langsam die Luft raus...

Wie versprochen ein kurzes Statement zur Klausur: Erschien mir recht einfach, kaum neue Aufgabenthemen (war ich aber auch nicht traurig drum...)

Keine Sorge, das geht wohl jedem so, der neu einsteigt - bei mir war das auch nicht anders. Erst erwartungsfroh auf's Paket gewartet, dann ein paar Anlaufschwierigkeiten und nun zum Ende meines ersten Semesters scheints schon ganz gut zu laufen. Lass dich am Anfang auf jeden Fall nicht verrückt machen! Und - da gebe ich chillie Recht - das mit dem Studienbeginn täuscht tatsächlich... ;-)