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Lernhilfentk

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Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    Alles in allem bin ich beim Durchsehen meiner Blogbeiträge 2013 recht zufrieden gewesen:

    Ich habe meine Ideen umgesetzt!

    Insbesondere das Coaching habe ich für mich zu allen genannten Faktoren für mich organisieren können. Insgesamt war das sehr effektiv, und ich bekomme immer mehr zurückgemeldet (v.a. im privaten), wie ausgeglichen ich wirke. Gleichzeitig bekam ich dadurch die Gelegenheit, weitere Kontakte herzustellen. Diese Kontakte beziehen sich auf den Sozialen Bereich, aber auch auf die Wirtschaft. Ich glaube, da kann ich sehr zufrieden mit mir sein.
    Dennoch, meine berufliche Situation ist nicht unbedingt besser. Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, man entwickelt sich auch durch das Studium weiter, jeden Tag ein bisschen mehr. Und jeden Tag passt die Stelle, die man aufgrund seiner ursprünglichen Qualifikation inne hat, etwas weniger. Das kann auch zu Spannungen am Arbeitsplatz führen. Für meine Verhältnisse hatte ich auch in diesem Jahr eine hohe Anzahl von Krankheitstagen.

    Private Weiterentwicklung: Seit etwa einem halben - dreiviertel Jahr bin ich Single. Der Beziehungsstatus zuvor war- um es in der Sprache des "Gesichtsbuches" zu sagen - "es ist kompliziert". Nun, jetzt ist es einfach. Meine persönliche Meinung ist, dass auch hier so langsam meine persönliche Weiterentwicklung zugeschlagen hat. Ich würde das nicht unbedingt negativ sehen. Aber bemerkenswert ist es, denn irgendwann wusste ich sogar genau, jetzt, genau jetzt habe ich so einen Entwicklungsschritt gemacht, der auch privat Auswirkungen hat. Jeden Tag ein bisschen mehr, und eines Tages die Erkenntnis: Man ist weitergegangen. Ich kann nicht wirklich klagen. Schon kurz darauf hatte ich wieder Dates, nicht weil ich mich ablenken wollte, sondern weil es einfach so kam: Eine Zeit ist vorbei, die nächste kommt. Ich habe mich als Mensch verändert.

    Erfreulicherweise war das Studienjahr, trotz einiger weniger spannenden Module, eine runde Sache. Insbesondere die Präsenzen waren sehr angenehm.Auch die letzte Präsenz, die ich in einem anderen Blogbeitrag beschreiben möchte, war wieder angenehm. Zusätzlich zum Studium und zum Coaching habe ich wieder einige Fortbildungen belegt. Ich bin sehr froh, alle hatten inhaltlich ein gutes, hohes Niveau und haben mir auf die eine oder die andere Art etwas gebracht.

    Wieder bin ich für 2014 mit meinen Jahreszielen etwas hintendran. Das erste Halbjahr wird jedoch im Zeichen der Bachelorthesis stehen. Den Masterstudienplatz suche ich zur Zeit auch noch.
    Weiterhin werde ich mich in geringfügigem Umfang mit Gesprächsführungsseminaren selbständig machen. Die Homepage steht bereits.
    Und ich bin gespannt, welche Zeiten beruflich und privat auf mich zukommen.

    Tja, das war 2013 in Kürze:lol:
  2. Lernhilfentk
    So, endlich Urlaub! Die letzten Wochen waren geprägt von einigen Arztbesuchen. Alte Leiden sind wieder aufgebrochen, sicher stressbedingt. Dennoch, ich bin der Meinung, ich habe schon vor meinem Urlaub gut auftanken können. Jetzt geht es quasi an die Feinarbeit:)

    In diesem Zusammenhang: Mir ist dann noch aufgefallen, dass ich nicht bis 3 zählen kann. Ich hatte einen Pflichtbeitrag im Modul Praxisprojekt vergessen. Einfach verzählt. Ich war wirklich felsenfest der Überzeugung, es wären drei gewesen. Glücklicherweise konnte ich mich mit der Dozentin einigen. Verflixt, mir war das noch nie passiert. Und wie gesagt die Dinger sind Pflicht, um - in diesem Fall sogar 20cps- zu erreichen.

    Nun bin ich etwas panisch: Im aktuellen Modul O17 sind 5 Beiträge Pflicht. Aber Achtung! Wir haben zwei verschiedene Dozenten, d.h. ich muss pro Dozent mind. 2 Beiträge leisten. Einen kann ich noch nach Wahl platzieren. Außerdem muss ich noch Exposés kommentieren ( hiervon mind. 2 ). Die Exposés habe ich kommentiert. Ein Pflichtbeitrag ist noch übrig. Diesmal habe ich genau dokumentiert, was ich wann wo gemacht habe....Bei den ganzen Unterforen ist das gerade nicht so einfach.

    Außerdem steht die Hausarbeit in O17 an. Motivationstief sag ich nur. Vielleicht ist es aber nur die Tatsache, dass ich einfach mal gar nichts tun wollte. Das hingegen tue ich seit ca. einer Woche sehr erfolgreich.
    Mein Thema ist ein Vergleich. Schweiz- Deutschland. Es geht um den Bachelor in Sozialer Arbeit. In Deutschland vereinigt er 2 Fachrichtungen (Sozialarbeit und Sozialpädagogik), in der Schweiz 3. Mit dieser 3. Fachrichtung (Soziokulturelle Animation) möchte ich mich genauer beschäftigen. Spannendes Thema, aber irgendwie auch anstrengend.

    Eigentlich wollte ich in diesem Urlaub so viel schreiben, dass ich nicht nur die Hausarbeit, sondern auch das Praxisprojekt nahezu fertiggestellt habe. Und am besten noch Teile der BA-Thesis schon anfangen. Vielleicht war da auch einfach das Ziel zu hoch gesteckt. Ich werde nun versuchen, mit meiner altbewährten 1-Stunden-Methode ( eine Stunde mit Wecker schreiben, dann Abbruch) vorwärts zu kommen.

    Die Feiertage waren ruhig und entspannt. Das neue Jahr kann kommen....
  3. Lernhilfentk
    Das Seminar der SBB ist seit ca. einer Woche vorbei. Ich hatte viele Termine und bin dementsprechend nicht dazu gekommen, einen Eintrag zu posten. Dazu aber später mehr.

    Wir sind zu zweit angereist, mit der Bahn. Der Tagungsort war recht angenehm, das CJD in Bonn. Unser Zimmer befand sich im Erdgeschoss, so dass wir es nicht weit zum Seminarraum hatten.

    Methodisch/ didaktisch war das Seminar angenehm aufgebaut, Gruppenarbeiten, Diskussionsrunden, etc. Mir hat das auch nochmal Mut gemacht, denn das hatte ich auch alles im Studium, und da ich selbst auch Seminare anbieten möchte in (naher) Zukunft, war es gut zu sehen, wie mir die erworbenen Kenntnisse selber wohl weiterhelfen werden.

    Was ich nicht so gut fand: Ich hätte gerne mehr den Schwerpunkt bei den Lösungsansätzen gesehen. Wir haben uns leider ziemlich in Diskussionen über den IST-Stand verloren. Also die Frage, wo und warum für Frauen im Management Schluss ist, warum es nur so wenige ins Top-Management schaffen.

    Ansonsten war aber vieles sehr gut. Besonders gut hat mir das Vorstellen in 30 Sekunden gefallen. Wie stelle ich mich selber einem Gesprächspartner auf einer Messe vor, wenn ich nur sehr kurz Zeit habe, mich zu präsentieren.
    Vor allem das Feedback aus der Gruppe war sehr spannend. Interessant fand ich auch, wie man das SBB Stipendium in diese Präsentation einbinden kann- hierzu wurden wir von der Dozentin/ Mitarbeiterin der SBB auch explizit ermuntert. Ich hab die Anregungen der anderen Stipendiatinnen ein paar Tage später auch gleich mal ausprobiert: Ich bin Stipendiatin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ich muss sagen, das macht was her. Da spitzen alle die Ohren (die Stiftung kennt erstmal niemand). Und wie gesagt, wir wurden auch dazu ermuntert, dies zu nutzen.

    Weiteres Thema war Business-Kleidung; mein Fazit nun: neue Klamotten müssen her! Immer so anziehen, dass die Kleidung die angestrebte Position wiedergibt, nicht die aktuelle. Schwierig, wenn das technisch auf der jetzigen Position schwer umzusetzen ist. Beispiel: Wenn ich auf dem Bau arbeite, kann ich nicht im Anzug erscheinen.
    Auch wichtig: Hochsteckfrisuren. Hier gibt es demnächst an der VHS einen entsprechenden Kurs. Mal sehen, ob ich da Zeit habe. Auch bei den nächsten Bewerbungsfotos werde ich das berücksichtigen.

    Und: NETZWERKEN!
    Da war in diesem Jahr schon ganz gut unterwegs. Das Seminar diente natürlich auch zum Netzwerken. Auch direkt nach dem Seminar ging es dann in diesem Sinne für mich weiter: Montag abend direkt zu einem Treffen eines Frauennetzwerkes in meiner Region. Mal sehen, was sich da noch so tun wird.

    Außerdem: eine persönliche Planung, wo man in 10 Jahren stehen will. Das wurde dann runtergebrochen, bis auf die Schritte, die in den nächsten drei Jahren einzuleiten sind, um das auch zu erreichen. Spannende Sache, denn 3 Jahre sind ja recht übersichtlich. Mein Fazit: Meine Position muss in den nächsten 1,5 Jahren deutlich nach oben gehen. Auch vom Gehalt her.

    Ja, das ist so dass was mir gerade so dazu einfällt...

    Ansonsten: Ich stecke in O17. Drei von fünf Forenbeiträgen sind geschrieben. Eine Hausarbeit steht noch an. Und natürlich noch die Projektarbeit. Ich bin froh, wenn das Studium abgeschlossen ist. Klar will ich noch immer den Master machen. Dennoch, den Zwischenstand Bachelor hätte ich nun gerne in der Tasche. Dauert ja aber auch nicht mehr lange...

    Mastertechnisch stellt sich mir gerade die Frage, ob ich mit Sozialmanagement wirklich langfristig gut fahre, oder nicht lieber Management mit Vertiefungsrichtung Sozialwirtschaft mein Thema ist. So oder so, das Soziale muss rein, sonst gibt es keine Weiterförderung durch die SBB. Aber eines nach dem anderen....
  4. Lernhilfentk
    Heute war "Tag der offenen Hochschule". Hierbei kann man, ähnlich wie auf Master-Messen, Studiengänge kennenlernen.

    Erstmal bin ich knapp zwei Stunden gefahren, um am favorisierten Studienort anzukommen. Dann zuerst zu der Hochschule gedüst, die es gerne werden soll. Zwei habe ich insgesamt besichtigt.

    Ich möchte ja grundsätzlich Sozialmanagement studieren. Wichtig ist aber, dass der Studiengang konsekutiv ist, also direkt an mein Erststudium anschließt und darauf aufbaut (ha, soweit hab ich es mittlerweile raus, das ist konsekutiv). Denn nur so bekomme ich die Masterförderung des SBB- Aufstiegsstipendiums, dass denen offensteht, die bereits im Bachelor gefördert wurden. In der Regel sind die Studiengänge in diesem Bereich alle weiterbildend, da Berufserfahrung und gerne auch Leitungsfunktion gefragt sind.
    Da ich jedoch bereits jetzt schon beides habe, suche ich demnach eine Hochschule, die für Leute wie mich eine spezielle Zulassung anbieten. Sprich: Einmal bitte den direkten Anschluss an das BA-Studium.

    Die gute Nachricht: Es geht bei beiden Studiengängen. Die Schlechte: Bei dem einen sind Hürden eingebaut, die für mich momentan unüberwindbar scheinen; ich benötige einen Arbeitgeber, der mit der Hochschule kooperiert:blink: Na prima, bin ja schon im BA-Studium nicht finanziell gefördert worden, den MA unterstützt mir sicher keiner. Kann ich also vergessen.
    Beim anderen Studiengang muss ich noch die zuständigen Leute kontaktieren. Leider war beim Tag der offenen Tür alles auf die BA-Studenten ausgerichtet. Insgesamt war man an der Hochschule sehr bemüht um mich, bestimmte Fragen konnten dann aber leider nicht abschließend geklärt werden, es klang aber alles ganz gut. Diese Hochschule ist eigentlich mein Favorit. Dennoch, auf der Heimfahrt, 2 Stunden im Schneeregen, hab ich mich gefragt, ob ich wirklich 2,5 Jahre lang jedes zweite Wochenende diese Ochsentour machen möchte.
    Bahnfahrt dauert ähnlich lange, ist jedoch bezüglich des Verkehrsaufkommens deutlich verlässlicher.

    Alternativ gäbe es immer noch den MBA an der HS Koblenz, da besteht noch nicht einmal Präsenzpflicht. Nur eben zu den Prüfungen, und die Termine wären überschaubar. Klares Fernstudium.

    Dann gäbe es noch weitere Möglichkeiten in meiner Region, hauptsächlich über Steinbeis.

    Glücklicherweise bleibt ja noch etwas Zeit, sich zu sortieren und zu überlegen.
  5. Lernhilfentk
    Aushang in meiner Hochschule: Ein Student hat im Internet einen Blog geschrieben. Dieser sei derart diffamierend und mache derart falsche Angaben, dass man eine Gegendarstellung für wichtig halte. Diese enthält v.a. den Hinweis, dass man den Blogschreiber aus den Zusammenhängen erkennen könne.

    Angegeben war auch die Homepage des Blogs. Soviel sei gesagt: Meiner ist es nicht. Dennoch habe ich mir die besagte Adresse gleich mal angesehen- der Blog wurde mittlerweile jedoch entfernt. Es lässt sich daher nicht mehr sagen, was dort wie dargestellt wurde.

    Natürlich ist es immer schwierig, schwere Verleumdungen aus dem Internet beseitigen zu lassen. Allerdings weiß ich auch nicht, ob der Aushang wirklich nur das gebracht, was er bringen sollte (Beseitigung des Blogs) oder ob den Blog jetzt nicht noch mehr Leute angeklickt haben. Schwieriges Thema...

    Wo fängt Werbung für die Hochschule an, wo hört sie auf?
    Mache ich ausreichend deutlich, dass mein Blog meine persönliche Meinung enthält?
    Sicher ist es ungeschickt, Wut auf Verhältnisse an der Hochschule nur in einem Blog zu verarbeiten. Es gibt ja Asta etc., so dass man solche Dinge i.d.R. direkt ansprechen könnte. Auch scheint mir ungeschickt, wenn ich im Studium an der Hochschule bin, ein bestimmtes Maß an Niveau und Anstand zu unterschreiten-man macht sich damit das Leben sicher nur unnötig schwer. Letztlich wie gesagt, der Blog ist weg. Eine objektive Beurteilung entfällt damit.

    Ich weiß nur, dass mir Anonymität sehr wichtig ist, und ich nicht als Blogschreiber identifiziert sein möchte. Weder von Hochschule, Kommilitonen, Kollegen, etc. Dennoch kann an der Hochschule sicher herausgefunden werden, wer ich bin. Möchte ich dann darauf angesprochen werden? Nein, sicher nicht.
  6. Lernhilfentk
    Dieses Präsenzwochenende war ein Beispiel dafür, wie sehr sich sowas lohnen kann, auch wenn man völlig am Ende ist.
    Am Freitag hatte ich meinen Gesprächstermin wegen dem Praxisprojekt. Dieser Termin hat mich zumindest was das Studium, insbesondere das Praxisprojekt angeht, sehr entlastet.

    Hauptgrund war die Aussage, dass es nicht darauf ankommt, ob das Projekt erfolgreich war, sondern wie es reflektiert bzw. evaluiert wird. Also: Sollte das Ding so nicht ausführbar sein, muss ich "einfach" nur analysieren, woran es gelegen hat. Was auch für weitere Projekte für mich interessant wäre. So ähnlich funktioniert das auch bei den Azubis in meinem Fachbereich. Und ich sage denen immer wieder, es kommt auf die Reflexion an. Jetzt, nach meinem Seitenwechsel, konnte ich das irgendwie nicht mehr erkennen:(
    Die Dozentin hat mich da wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

    Außerdem: Das in O13 verwendete Schema für Projektmanagement ist zu theoretisch und kompliziert für das Praxisprojekt. Wir sollen das anders machen, einfacher. Wirkungsziele für die Klienten sind wegen dem kurzen Zeitraum nicht gefragt, sondern nur die Handlungsziele der Durchführenden. Hier sind wir- Dozentin und ich- nochmal meine Ziele durchgegangen, und es kam auch hier noch zu Änderungen: Es gibt neue Ziele, die besser meine Zwischenschritte abbilden, und im Falle eines Falles auch einzeln evaluierbar wären. Alles in allem bleibt es in meinem Projekt beim Alten, nur schriftlich ist es eben anders abgebildet und damit auch leichter für mich. Insgesamt wird mein Projekt auch als gut eingeschätzt. Nur hab ich mich in der Durchführung wohl etwas verrückt gemacht. Was aber aus meiner Sicht absolut entschuldbar ist und an der Gesamtsituation liegt.


    Was geschah noch am Wochenende? Die Selbststudienzeit konnte ich mit Kommilitonen nutzen um unsere Präsentation bzw. Prüfungsleistung für P7 zu erstellen. D.h. ich bin auch hier nun entlastet. Am Abend sind wir dann noch reichlich feiern gewesen. In Koblenz war eine Art "Kneipennacht" mit Musik. Der sind wir zwar ausgewichen, sind dafür aber zwecks mehreren Absackern noch irgendwo hängengeblieben. Habe soviel gelacht an diesem Tag, unglaublich. Um kurz nach Mitternacht war Zapfenstreich.

    Von der Vorlesung am Samstag kann ich daher inhaltlich nicht mehr viel wiedergeben, da bin ich klar auf die Aufschriebe angewiesen:rolleyes: Beteiligt habe ich mich aktiv, sofern ich nicht auf halb fünf in der Bank hing. Interessant war es, alle Referate und Präsentationen bauten total gut aufeinander auf. Thematisch kann ich nur einfach nicht wirklich was wiedergeben.
    Doof war, dass die Kaffeeinsel wieder mal geschlossen war. Nicht, weil ich so gerne Kaffee trinke, nein. Und selbst wenn, die Mensa war ja offen. Aber nur an der Kaffeeinsel gibt es einen Vitamin-Mineraldrink, auch in spezieller Ausführung für die Zeit nach der durchzechten Nacht. Da kam ich nur leider nicht ran. Stattdessen musste ich mit einem isotonischen Sportgetränk aus der Mensa vorlieb nehmen. Das war okay, aber die Schuld an meinem mangelhaftem Erinnerungsvermögen trägt jetzt ja nun mal ganz klar der nichtvorhandene Vitamin-Mineraldrink.

    Im Zug zurück hab ich dann auch ziemlich schnell geschlafen. Das Wochenende hat gut getan. Dennoch merke ich, dass der Akku damit noch lange nicht voll ist. Heute hab ich, nach einem längeren Spaziergang, erstmal zwei elektrolytehaltige Getränke zu mir genommen. War sehr gut. Außerdem ein Abendessen mit ultra viel Gemüse und Gemüsebrühe. Dann noch etwas Yoga, v.a. mit Atemübungen. Es geht langsam etwas aufwärts. Trotzdem muss ich auf mich aufpassen. Die nächsten Tage werden sicher anstrengend.
  7. Lernhilfentk
    Innerhalb weniger Tage ist mein Akku voll nach unten gegangen.

    Schwierige Situationen auf Arbeit, die Frage, ob man sich dafür noch engagieren möchte... und gleichzeitig ein Praxisprojekt an der Backe, das mir in der Analyse nochmal deutlich gemacht hat, wo die Probleme in der Arbeit denn tatsächlich liegen. Immer die Frage: Sind die Ressourcen die mir auf Arbeit zur Verfügung gestellt werden, denn ausreichend? Ich bin daher wirklich sehr gefrustet...

    Wie kann ich den Akku wieder aufladen? Ich weiß es nicht. Natürlich, klar, krankschreiben ginge. Aber was mache ich dann damit? Ein Plan muss her. Nur woher?

    Morgen also Sprechstunde mit der Dozentin für das Praxisprojekt. Vielleicht weiß sie Rat.
    Ich mache mir jetzt noch einen schönen Abend. Soviel ist mal sicher:)
  8. Lernhilfentk
    Hab ja immer so die Sorge, dass ich mich mit meinen Spezialthemen sehr oute und eigentlich schon fast meinen Namen hier reinschreiben könnte. Dennoch, jetzt mal was inhaltliches.

    Projektmanagement. Das heißt ich muss über mehrere Monate was in der Praxis machen. Das muss ich nach den Standards des Projektmanagements tun. D.h. ich formuliere ein Ziel für das Projekt bzw. den/ die Klienten, dann Handlungsziele, also all das was Mitarbeiter tun müssen, um das Ziel zu erreichen. In der Evaluation überprüfe ich dies dann, also sprich, ob das Ziel erreicht wurde.

    Mein Thema, wie schon so oft im Studium ist die sogenannte Unterstützte Kommunikation. Da viele von uns aus der Praxis kommen, beschäftigen sich an meiner Hochschule recht viele Sozialpädagogen mit diesem Thema. Eigentlich ist das eher so ein Thema der Heilpädagogik/ Behindertenhilfe.
    Was genau ist das denn nun? Viele meiner Klienten können v.a. aufgrund der schwere der geistigen Behinderung nicht sprechen. Zum Teil ist lautieren möglich. Manche reagieren z.B. auf Anweisungen bzw. zeigen auf andere Art und Weise, dass sie Sprachverständnis haben. Andere wiederum können das nicht. Unterstütze Kommunikation, auch UK genannt, umfasst alle Hilfen, die diese Einschränkung lindern oder beheben können. UK umfasst keine medizinischen Eingriffe. Logopädie ist ebenfalls keine Hilfe im Sinne der UK.
    UK ist stattdessen: Kommunikation mittels alternativer Medien wie z.B. Symbole, Fotos oder technische Hilfen (sprechende PC´s, genannt Talker). Es gibt aber körperbezogene Hilfen und Angebote, wie z.B. Gebärden oder das Spiegeln (Imitieren) von Atmung, Verhalten etc.
    UK ist nicht nur auf Menschen mit geistiger Behinderung beschränkt.

    UK gibt es schon seit ca.25 Jahren. Problem ist aber, dass es in der Praxis noch nicht vollständig angekommen ist. Aus meiner Sicht als Sozialpädagogin ist das Problem, dass man zwar Hilfen hat, jedoch die Methoden sowie geeignete Techniken/Verfahren fehlen, Klienten nahezubringen diese Hilfen adäquat einzusetzen bzw. zu nutzen.
    Grundsätzlich unterscheidet man in der Sozialen Arbeit zwischen drei Methoden:
    - Einzelfallhilfe (individuelle Förderung)
    - Soziale Gruppenarbeit
    - Gemeinwesenarbeit (systemischer Ansatz)
    Nun ist es so, dass die Behindertenhilfe/Erwachsenenbereich i.d.Regel auf Soziale Gruppenarbeit setzt: Wohnheime, WfbM´s etc. Zur Zeit wird glücklicherweise auch mehr auf den systemischen Ansatz eingegangen, Stichwort "Inklusion". Einzelfallhilfe geht eben nur zum Teil.
    Die UK bezieht sich in sämtlichen Techniken und Verfahren zur Schulung von Klienten jedoch nur auf individuelle Förderung. Weiterhin sind selbst diese Techniken und Verfahren nicht standartisiert, d.h. es existieren Dokumentationen von Einzelfällen und Erfolgen in der Arbeit mit diesen Klienten, aber selbst die Doku ist m.E. nicht standartisiert. Aktueller Stand der UK-Leute: Man muss es halt individuell festlegen.

    Wo die Probleme in der Praxis dann liegen, ist klar. Mitarbeiter sind mit der Schulung der Hilfen überfordert, dennoch gehören sie heute zum Standard in der Behindertenhilfe. Nicht selten trifft man Klienten mit UK-Versorgung, die diese aus Unkenntnis nicht einsetzen können.

    Wer über diese Arbeitsweise verwundert ist, dem sei gesagt: Das ist nicht selten in der Behindertenhilfe. Man hat sich von der Sozialen Arbeit abgekoppelt im Denken, sieht man z.B. beim Thema Inklusion: Während Gemeinwesenarbeit in anderen Bereichen der Soz. Arbeit schon seit bestimmt 30 Jahren etabliert ist, kommt das jetzt bei uns gerade erst. Insgesamt ist aber auch das Thema Projektmanagement neu in unserem Bereich: Evaluation ist für viele "ältere" Sozialpädagogen ein Fremdwort.

    Nun zurück zu meinem Projekt. Als Leitung möchte ich in meinem Bereich genau dieses Problem lösen: Mitarbeiter sollen zukünftig Klienten sicher schulen können. D.h. ich werde in den nächsten Monaten daran arbeiten, verschiedene Methoden, Techniken und Verfahren zu probieren bzw. probieren zu lassen und ihren Erfolg zu dokumentieren und zu bewerten. Hieraus wird dann ein Standard für meine Mitarbeiter erstellt. Hierzu beziehen wir uns auf einen Teilbereich der UK, um den Anspruch des Projektes nicht noch höher zu schrauben, als er sowieso schon ist. WIchtig:ich habe bereits in meinem rein theoretischen Projektmanagementbericht etwas für den Bereich Soziale Gruppenarbeit/ Systemischer Ansatz entwickelt. Ich hoffe dass dies nun Früchte trägt.

    So, ich glaube das reicht für heute. Mehr in den nächsten Tagen...
  9. Lernhilfentk
    Jepp!!!!

    Geschafft! Juchu!

    Vermutlich hing ich im Spamordner der Dozentin fest, jetzt hab ich aber endlich meine Erstkorrektorin festgelegt. Hier gibt es bestimmte Vorgaben. Der Zweitkorrektor kann fast jeder an der Hochschule sein. Auch hier habe ich bereits jemanden angefragt, und ich hoffe, bald Antwort zu bekommen. D.h. ich kann eigentlich auch schon langsam starten. Die Anmeldung erfolgt dann im März zu Semesterbeginn.

    Meine Projektskizze für das Praxisprojekt habe ich nun angefertigt und eingereicht. Ich bin gespannt auf die Rückmeldungen der Kommilitonen, denn wir mussten die Skizze ins allgemeine Forum einstellen. Drei Kommentare muss jeder einreichen, bevor das Projekt selbst abgegeben werden darf. Ich finde das wirklich sehr spannend, und hoffe auf lehrreiche Rückmeldungen:thumbup:
    Die Skizze hat für mich auch noch Klärung gebracht, was ich nun alles zu tun habe. Dennoch habe ich noch einen Gesprächstermin mit der Dozentin abgemacht. Dieser wird im Rahmen des nächsten Präsenzwochenendes stattfinden.
  10. Lernhilfentk
    Habe mich nun erfolgreich zu einem weiteren Seminar der SBB angemeldet. Hier ist es immer abhängig, wieviele sich schon gemeldet haben, wie oft man selber auf einem Seminar war, etc. Je nachdem bekommt man einen Platz, oder eben nicht.

    Die Kosten betragen wie üblich 40 € für ein Seminar von Samstag -Sonntag. Hierin enthalten sind auch Übernachtung und Verpflegung, außerdem gibt es eine Fahrtkostenerstattung (mit Deckelung). Und bevor jemand fragt: Ja das ist nur für Stipendiaten:thumbup:

    Genauergesagt ist es diesmal sogar nur für Stipendiatinnen: "Die gläserne Decke- Frauen in Führungspositionen" geht auf die Frage ein, warum Frauen in Führungspositionen es oft nur bis zu einer bestimmten Hierarchieebene schaffen, es dann aber für sie nicht weitergeht. Es werden Lösungsansätze vorgestellt, wie diese gläserne Decke überwindbar wird.

    Insgesamt scheint mir das Seminar genau das Richtige für meine jetzige berufliche Situation zu sein.
    Mehr muss ich dazu glaub ich kaum sagen...Es freut mich, dass ich das Seminar gemeinsam mit einer befreundeten Kommilitonin/Stipendiatin wahrnehmen kann. Knappe 5 Stunden Anfahrt werden es wohl werden....

    Außerdem gibt es im Dezember noch ein Seminar zum Prozessmanagement. Eigentlich genau das was ich gesucht habe. Ich muss mal schauen, ob ich dafür noch Urlaub bekommen kann. Allerdings ärgert es mich irgendwie, dass ich dafür die 500€ vom Betrieb nicht einsetzen kann - kostet nämlich wie gehabt bei der SBB nur 40€. (Mein Gott hab ich Probleme.... )

    Demnächst wird dann auch O17 starten, das letzte O-Modul. Bezüglich des Praxisprojektes hinke ich gerade ziemlich hinterher, irgendwie denke ich die ganze Zeit, da stimmt noch irgendwas in der Planung nicht so ganz...Eventuell mache ich einfach noch einen Termin mit der Dozentin aus, um das Ganze zu besprechen....Praktisch habe ich noch nicht soo viel umgesetzt, aber naja....es wird schon werden...
  11. Lernhilfentk
    Wieder ein Präsenzwochenende, wieder unglaublich viel gelacht. Auf dem Programm diesmal u.a. die Moralentwicklung nach Kohlberg sowie Identitätstheorien (v.a. Mead). Wieder waren alle unglaublich diskussionsfreudig. Mein Highlight war, als der Blindenführhund einer Kommilitonin bei einem praktischen Beispiel auf das Wort "Apfel" sehr erfreut mit dem Schwanz wedelte, denn Äpfel findet er super. Ich habe ihm dann meinen gegeben:) Der Hund war glücklich. Fachlich gesehen konnte ich wieder einiges für meine Arbeit rausziehen (insbesondere bei Kohlberg) und hab fleißig inhaltliche Stichworte für meine Thesis gesammelt (v.a. bei Mead).

    Mittlerweile hat auch die Kaffeeinsel auf, so dass wir uns auch in den Zeiten, in denen die Mensa am Wochenende geschlossen hat, gut versorgen konnten.

    Zu Beginn der Präsenz wurden wir von der Studienberatung bezüglich der Formalia einer Bachelorarbeit informiert, wichtig zu wissen fand ich, dass die schriftliche Note 12 cps ergibt, das Kolloquium 3cps. Wichtig scheint mir, den Überblick über seine Termine zu bewahren, denn wenn man falsch plant, kann sich das mit dem Abschluss noch in das Semester darauf ziehen. Die Abschlussfeier ist, wenn ich im Sommersemester 2014 fertig werde, wohl demnach auch erst im Herbst 2014.
    Der Ethikdozent hat mit uns dann noch inhaltliche Fragen zu diesem wichtigen Thema geklärt: Wieviele wissenschaftliche Fragestellungen sollte ich in der BA klären? Wie wähle ich das Thema überhaupt aus? Tipps zur Dozentenwahl, etc. Der Präsenztermin war sehr lohnend. Auch wurde uns angekündigt, das der Dozent aus P8 wohl bislang auch als Anlaufstelle für Fragen fungierte, die sich erst beim Schreiben stellten.
    Insgesamt fühle ich mich da gerade sehr aufgehoben.

    Und, tataaaa: Mit Sicherheit das erste Mal seit einem Jahr war mein Rückfahrtzug PÜNKTLICH! Ich hab gedacht, ich bin im falschen Film! So gefreut hab ich mich! Schon um 22 Uhr abends zuhause!
  12. Lernhilfentk
    So, mittlerweile ist das Thema klar:

    Ich werde tatsächlich ein Projekt nehmen, das in meinem beruflichen Umfeld so oder so schon läuft. Grob gesagt geht es um Kommunikation/ Spracherwerb. Das Projekt beinhaltet eine Schulung.

    Ich ergänze das ganze um eine Komponente, einer Art Dokumentation des Prozesses, diese soll sicherstellen, dass das Projekt/ die Schulung in Zukunft auch wiederholt werden kann, in der Abteilung, aber auch in anderen Unternehmensteilen, von Nicht-Akademikern. Entweder evaluiere ich die Schulung oder die Dokumentation des Ganzen, ich bin noch unsicher- hängt auch von den Gegebenheiten im Betrieb ab.

    Die Dozentin hat dies auch schon so genehmigt. Letztlich muss ihre Genehmigung ja auch vor der meines Betriebes stehen. daher noch die Unsicherheiten.
    Es gibt auch einen Ausweg, falls mein Vorhaben im Betrieb so nicht klappt: Ich würde dann ein Seminar zum Thema Kommunikation/ Erwerb von Gesprächsführungstechniken extern anbieten und hier eine Evaluation der Schulung durchführen. Das Projekt wäre dann relativ schnell umgeschrieben.

    Weiterhin habe ich einen Freiversuch im Praxisprojekt angemeldet. Immerhin beinhaltet das Projekt 20 cp, und ich bin wie gesagt unsicher, wie groß die Unterstützung im Betrieb hierfür sein wird.

    Da mein Thema im Projektmanagement Kommunikation war, und ich aus meinem Theorieprojekt ableiten kann, welche inneren Prozesse für das Lernen einer neuen Fähigkeit wichtig sind, berufe ich mich auf diese beiden Arbeiten. Insbesondere der Bezug zum Theorieprojekt ist auch gewünscht. Ich habe daher den Eindruck, schon fast alles bearbeitet zu haben: 30 Seiten sollen es werden, ich habe aufgrund der Ähnlichkeiten der Arbeiten grob geschätzt etwa die Hälfte schon bearbeitet. Abgabe ist im März 2014. Dennoch sollte man wohl den Tag nicht vor dem Abend loben: Schwierig neben der praktischen Umsetzung wird wohl die Erarbeitung der Evaluation werden. Erfahrungsgemäß beeinflusst diese wiederum stark die Projektkonzeption.

    Zur Zeit sammle ich Ideen, woher ich noch Infos zu meinem Thema bekomme:
    - Spracherwerbstheorien
    - Lerntheorien
    - Erfahrungen aus dem Sprachunterricht
    -....
    Dabei ist mir auch noch eingefallen, dass meine Tante in diesem Bereich promoviert hat.

    Dennoch bin ich momentan guter Dinge, dass alles klappen wird, auch wenn es zu Unwegbarkeiten kommen sollte.

    Nebenher lese ich zur Zeit in O15. Ich habe dieses Modul zwar anerkannt bekommen und daher auch nicht bezahlt, bin aber trotzdem freigeschalten worden:blink: Naja, mir egal. Ich melde mich einfach bei Zeiten offiziell ab, dann passt das schon. Den Zugriff auf alle Modultexte haben wir sowieso zu jedem Zeitpunkt über eine Art Online-Bibliothek auf der Lernplattform.

    Gesundheitlich bin ich leider etwas angeschlagen: vermutlich eine verschleppte Grippe. Warum nicht, ist ja auch erst das dritte Mal in diesem Jahr:sneaky2:

    Dann hat ein paar Häuser weiter eine neue Kneipe aufgemacht... ratet mal, wo ich morgen Abend sein werde?
  13. Lernhilfentk
    So habe ich ja noch vor wenigen Tagen gedacht. Nun ist die Note da, und ich habe den Rekord der schlechtesten Note im Studium ever nach unten hin gebrochen: 3,7. Der Dozent bescheinigt uns in seiner Rückmeldung, dass wir in der Lage seien, Fälle eigenständig zu bearbeiten. Dennoch wäre es etwas knapp, zum Teil zu allgemein und ungenau. Also mal ein Beispiel: Gefragt war, wann der fristgerecht eingelegte Widerspruch einzureichen sei. Unsere - korrekte - Antwort: innerhalb einer 14tägigen Frist. Gefragt war jedoch das genaue Datum:angry: Wir waren uns einig, dass die Betreuung besser hätte sein können, denn uns war das so alles gar nicht klar. Also sind wir am ersten Abend der Präsenz noch was trinken gegangen.
    Letztlich ist mir die Note ja egal, dennoch möchte ich gerne insgesamt einen Schnitt halten können, der mir den Weg zum Master eröffnet. Mal sehen, was die nächsten und letzten drei Module so bringen. Worst Case wäre ein Schnitt von 2,0. Dann würde es möglicherweise leider nicht für meinen Wunschmaster reichen.

    Die Präsenz selber war die lustigste Vorlesung, die ich je hatte. So hat sich unser Dozent als persönlich bekannt bzw. befreundet mit Angela Davis geoutet, früher gesuchte Terroristin in der USA. Welcher Dozent macht das schon? Er warf mehrfach die Frage nach Dilemmata auf, was er trotz des schwierigen, trockenen Themas so geschickt verpackte, das wir uns halb schlapp lachten. Viele Beispiele aus der Praxis, die er so geschickt überzeichnete, dass es anschaulich + lustig war. Vielleicht ein Beispiel: Ein von Ihnen betreuter Jugendlicher kifft- holen Sie die Polizei oder setzen Sie sich dazu? Und was, wenn dieser Jugendliche nun einen Amoklauf androht- wie entscheiden Sie dann? Immer wieder wurden unsere Antworten auf Fragen oder aber auch unsere Fragen zu seinem Vortrag hinterfragt. Es war also eine anregende Diskussion.
    Ich bin persönlich sehr froh, dass wir jetzt ganz offiziell weniger Zeit in der Vorlesung verbringen müssen, denn ich war dann auch irgendwann durch....

    So, ich geh dann nachher noch wählen + noch mit einer Freundin Geburtstag nachfeiern...
  14. Lernhilfentk
    Das Praxisprojekt ist geöffnet!

    Noch allerdings ist der eigentliche Startschuss noch nicht gefallen: Am Freitag soll ich mich einer der drei Lehrenden zuordnen. Ab morgens, acht Uhr ist dies möglich. In der Regel wird von in unserem Kurs eine entsprechende Wahlmöglichkeit auch dann um 8Uhr wahrgenommen. Wer also noch eine Auswahlmöglichkeit haben möchte, ist um 8Uhr online. Punkt.
    Praktisch, das dies genau der Freitag ist, an dem ich zum Präsenztermin tingeln werde. Mit einer Abfahrtszeit kurz nach 8Uhr bin ich dabei eine derer, die mit der Abfahrt im zeitlichen Mittelfeld liegen. Will heißen: Um 8Uhr komm ich nicht an meinen Rechner. Zur Verfügung stehen Smartphone oder Netbook. Das muss reichen. Lustig. Mal sehen wie die Verbindung so ist.

    Mittlerweile glaube ich auch mein Thema klarer zu haben: Zur Zeit läuft in meiner Abteilung, wenn man es mal genau nimmt, bereits ein Projekt. Bzw. es ist klar, dass es in den nächsten Wochen so richtig losgeht. Da trage ich als Leitung auch die Verantwortung. Wichtig scheint mir, dass das noch ordentlich evaluiert wird. Passt doch. Und ich könnte meine Thesis drauf aufbauen. Allerdings muss ich mal mit geeigneten Fachleuten- z.B. den Dozenten- sprechen, ob das so funktioniert wie ich mir das so denke.

    P7 ist ebenfalls ab Freitag so richtig offen. Ich bin ja mal gespannt. Es gibt neue Präsenzzeiten, es wurde gekürzt. Das nennt sich dann Selbststudiumszeit. Aha. Klar. Ich bleib ja auch am Samstag nach Veranstaltungsende noch unbedingt da sitzen wegen Gruppenarbeiten und Literaturstudium. Faktisch ist das eigentlich ne Kürzung, aber eigentlich sind die Zeiten eine Anpassung an das, was schon lange Realität war: Länger haben die Studenten einfach nie durchgehalten an den Tagen. Und die Dozenten oft auch nicht. Daher. Am Freitag war es sowieso faktisch so, dass vor dem eigentlichen Start noch immer irgendwelche organisatorischen Punkte anfielen. Wir werden beispielsweise in diesem Semester an einem Termin zur Thesis informiert werden. Das ging bislang einfach so von der Zeit der Dozenten weg. Jetzt ist das wenigstens angeschrieben.
    Es besteht während der Selbststudienzeit keine Anwesenheitspflicht. Noch früher kann man jetzt aber anscheinend nicht mehr so einfach gehen. Oder später kommen. Oder so...
    Mir soll es recht sein. Die Zeit wurde so gekürzt, dass ich in jedem Fall noch den früheren Zug bekomme.
  15. Lernhilfentk
    So, mittlerweile ist Jura abgegeben. Ich habe, wenn alles glatt geht,nun das letzte Juramodul abgeschlossen. Insgesamt beläuft sich der Anteil von Jura im Studium auf ein Semester. Man merkt dann gerade am Ende, das man wirklich immer sicherer wird. Ob die Note das auch spiegelt, wird sich weisen...
    Da ich während des Moduls etwas gebummelt habe, habe ich mir vorgenommen, speziell nocheinmal das Arbeitsrecht nachzuarbeiten. Ist als Führungskraft auch mal nicht verkehrt, nicht wahr?

    Das Philosophie-Hörbuch hat es auch nicht gerade gebracht. Kannte ich auch schon alles. Mist!
    Im Moment höre ich gerade "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling. Das ist wunderbar.
    Vielleicht also in Zukunft "privat" doch eher Biographien lesen??

    Beruflich bin ich gerade wieder sehr eingespannt. Viele Mitarbeiter sind noch im Urlaub, wir arbeiten also mit ausgedünnter Besetzung. Gleichwohl kommen noch zusätzliche Anforderungen wie Öffentlichkeitsarbeit ("Kannst Du mal noch nen Zeitungsartikel??" ) etc. hinzu. Puuh! Die Wetterwechsel tun ihr übriges...

    Da genieße ich, dass erst in ca. zwei Wochen das nächste Modul aufgeht. Dennoch weiß ich immer noch nicht, was ich in meinem Praxisprojekt tun werde. Ich bin gespannt.

    Nun genieße ich erstmal den Abend und gehe noch mit Freunden weg.
  16. Lernhilfentk
    Mal so nebenbei:

    In O14 und O12 wurden verschiedene multimediale Angebote als Test gemacht. Einmal war es der Modultext als Hörbuch gesprochen, das andere mal gab es den Text in der e-book-Reader-Version. Beide Angebote fand ich recht angenehm. Gerne hätte ich mehr davon:)

    Auch sonst bin ich im Laufe des Studiums multimedialer geworden: Ich hole mir regelmäßig Hörbücher. Lesen geht irgendwann nicht mehr vor lauter Studium. Trotzdem möchte ich ein wenig Abwechslung haben und irgendwie doch noch dem Hobby frönen können. Also bin ich auf das genannte Hobby umgestiegen. Die Bücher, die ich im Abo von einem bekannten Unternehmen ziehe, "stapeln" sich hier leider dennoch. Und so wird jetzt im Urlaub gelauscht was das Zeug hält.

    Dabei stelle ich gerade zunehmend fest (und das merke ich auch immer mehr beim klassischen Lesen), dass ich insbesondere Ratgeberbücher gar nicht mehr lesen kann. Ich weiß noch nicht mal, ob diese Beschreibung wirklich das Genre trifft, es ist ja dasselbe mit Managementbüchern (auch die vergeben ja Ratschläge, wenn man es mal genau nimmt). Oder auch mit Shaolin- Zen - Schlagmichtotbüchern. Letztlich schaue ich da rein, und denke mir so, och, ja, kennste irgendwie auch schon alles, spätestens aus dem Studium. Gestern habe ich ein Coachingbuch gehört. Kannte ich eigentlich auch schon alles. War zwar streckenweise nett. Aber neues hab ich kaum gelernt.
    Jetzt sitze ich da, und weiß irgendwie gar nicht, was ich noch so lesen könnte. Romane, naja, ich bin seit Jahren Fan von Terry Pratchett, meine Ansprüche an Romane sind nicht gerade die geringsten seitdem. Glücklicherweise hab ich noch eine Empfehlungsliste für klassische Romane vom alten Deutschlehrer. Vielleicht wird die jetzt eben abgearbeitet. Leider ist da eben noch nicht alles vertont, eigentlich gar nichts.

    Noch ein Jahr Bachelorstudium. Na toll, dann kann ich gar nichts mehr lesen. Dann langweilt mich vermutlich alles.
  17. Lernhilfentk
    O14 habe ich nun mit einer 2,0 abgeschlossen. Zusammengefasst: ich hätte mehr Bezug zur Theorie herstellen sollen:( Ist leider immer die Gefahr bei Beschreibungen von praktischen Sachverhalten. Naja.

    Gedanklich muss ich mich nun mit dem Praxisprojekt und der Thesis schon auseinandersetzen:
    So bauen bei uns im Studiengang Theorieprojekt, Praxisprojekt und Thesis idealerweise aufeinander auf- das macht auch weniger Arbeit.
    Da ich mir durch das Theorieprojekt thematisch vieles offen gehalten habe, habe ich jetzt die Qual der Wahl. Dazu kommt, dass wir geraten bekommen haben, uns unsere Betreuer für die Thesis im 7. Semester zu suchen. Da sollte man aber eben auch schon wissen was man macht.

    Das Grübeln habe ich mir für meinen Urlaub aufgehoben, und der beginnt nunmal heute.
    Ideen bislang:
    - irgendwas zum Thema professionelles Selbstkonzept (also professionelles Handeln), nur tue ich mich da mit dem Praxisprojekt sehr schwer
    - Seminar veranstalten und evaluieren - da hakt es noch etwas bei der Thesis, wo das thematisch dann so hinführt.

    .... oh man....

    Mittlerweile will die psychosoziale Beratungsstelle unserer Hochschule auch ein Onlineangebot für uns Fernstudenten aufbauen bzw. anbieten. Finde ich persönlich wirklich super, denn da waren wir leider etwas benachteiligt gewesen.
  18. Lernhilfentk
    Am Wochenende habe ich nochmal Vollgas gegeben und meine Rede für das Seminar vervollständigt. Eine qualifizierte Rückmeldung ist auch schon da, und ich muss sagen, ich bin begeistert!

    Die Virtuelle Akademie gehört zur Friedrich-Naumann-Stiftung, also FDP, und bietet dieses Seminar kostenfrei an. Die Menüführung der Onlineplattform war teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, ich hatte am Anfang Probleme mit dem Login und ich hatte nicht so direkt verstanden, wo ich denn die Rückmeldungen zu meinen Beiträgen finde.
    Dennoch fand ich das Seminar richtig gut: Es gab einen gelungenen Video-Chat. Das Skript zum Kurs ist sehr gut aufgebaut, und ich denke ich werde da auch zukünftig profitieren. Die Rückmeldungen waren auch wirklich gut, kann ich viel mit anfangen. Meine Rede ist eine Vorbereitung für ein reales Ereignis in diesem Jahr, d.h. ich brauche da tatsächlich was in der Hand. Das ist jetzt schon vorbereitet.
    Insgesamt kann ich den Kurs sehr empfehlen. Leider hatte ich persönlich durch Studium und Beruf nicht soviel Zeit, das Schritt für Schritt zu machen, sondern musste es alles auf einmal bearbeiten. Durch die Kursverlängerung der Dozentin war das aber kein Problem, und wie bereits gesagt, die Rückmeldung habe ich trotzdem bekommen! Wer sich also Know-How in diesem Bereich aneignen will, ist bei der Virtuellen Akademie goldrichtig!

    Außerdem habe ich die Note für das Gesundheitsmodul bekommen: 1,0:thumbup: Bin fast schon irritiert gewesen, weil ich damit nun nicht so richtig gerechnet hatte, nachdem ich mir wirklich viel Zeit gelassen hatte, und dann das Ding recht locker flockig aus dem Ärmel geschüttelt hatte. Praxisbeispiele sind wirklich meine Stärke, kein Wunder habe ich die im Studium bislang bevorzugt;) Nachteil ist natürlich, dass ich ziemlich auf meinen Bereich (Eingliederungshilfe) bezogen bin. Aber egal, das wird mich nachher nicht aufhalten!

    Verwaltungsrecht, also O12 besteht aus 2 Aufgaben: Fallbearbeitung Aufgabenblatt 1- unbenotet. Fallbearbeitung Aufgabenblatt 2- benotet.
    Und ich möchte mal dazusagen: Ich finde dieses Rechtsmodul nochmal trockener als die letzten. Vorher kannte man die Problemstellungen aus der Praxis. Jetzt geht´s mir beim Lesen der Aufgaben zum Teil so, dass ich erstmal googlen muss, was gemeint ist ( z.B. die Fragestellung "Wie lässt sich das Verwaltungshandeln rechtlich einordnen?") oder ich steh da und denk, wie, das geht? ( z.B. Kindergartenschließung durch Kostenträger). Verwaltungsakt ist nach diesem Modul mein neues Lieblingswort:(
    Insgesamt geht es jedoch leichter von der Hand, man merkt dann schon, dass man eher im Jura-Denken drin ist.
    Außerdem hat der Dozent eine sehr angenehme Abgaberegelung getroffen: Urlaub hat er gleich mitreingerechnet, und man kann ganz flexibel pauschal verlängern, d.h. man muss da auch nicht mehr extra was sagen.

    Insgesamt läuft es also recht gut. Auch mit dem Coaching bin ich weiterhin sehr zufrieden: Das Wissen, eine kompetente Anlaufstation zu haben, gibt mir schon sehr viel Ruhe und Kraft. Viele Tipps kann ich im Alltag sehr gut einsetzen und auf neue Problemstellungen übertragen. Manchmal brauche ich noch ein paar Tage, um darüber nachzudenken, wie ich jetzt am besten vorgehe, aber ich glaube es klappt ganz gut. Wir werden sehen.

    Meinen Aufbaukurs Gesprächsführung, den ich wie bereits erwähnt in diesem Frühjahr absolviert habe, habe ich nun ebenfalls abgeschlossen. Inhalt war zum Abschluss auch, wie man selber Kurse geben kann etc. Möglicherweise mache ich hier mal noch irgendwas in Richtung Zusatzverdienst als Trainerin oder so. Wahrscheinlich wird das aber nicht in den nächsten Monaten starten, da dann ja erstmal das Praxisprojekt vor der Tür steht.

    Nächstes Wochenende ist wieder Konzertzeit! Man muss sich ja auch mal wieder was Gutes tun! Zwar war ich die letzten zwei Wochenenden schon feiern, aber was muss, das muss! Und außerdem war ich ja schon ewig nicht mehr auf einem Konzert...
  19. Lernhilfentk
    Huch, gerade noch abgegeben.... 24 Uhr war Abgabeende, ich habe es 18 sec vor Schluss geschafft!!!

    Es war O14, die Arbeit über Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit. Geschrieben habe ich über Specialisterne, das Unternehmen, dass die Menschen mit Autismusspektrumsstörungen an SAP vermittelt. Geschrieben habe ich die Arbeit für 3 verschiedene Stakeholder: Für den Prof, und für Specialisterne, und natürlich für mich. Insbesondere den Ansprüchen der letzten zwei wird die Arbeit sicher gerecht. Es stehen viele Ideen drin, wie man das weiter ausbauen kann im Unternehmen. Da hab ich viel gelernt. Ich weiß jetzt was Corporate Design ist und was Sozialmarketing -Agenturen tun (deren Arbeitsgebiet finde ich übrigens auch sehr interessant). Das war auch alles die Aufgabenstellung der Arbeit, ich bin jetzt aber nicht ganz sicher, ob ich alle Wünsche des Profs abgedeckt habe, da die Arbeit (meiner Meinung nach naturgemäß) eher beschreibend ist...

    Warum war es jetzt zeitlich doch so knapp? Warum war die Arbeit dann doch so überraschend vor der Tür gestanden? Nun gestern bzw. vorgestern hat mir da noch eine Party einen Strich durch die Rechnung gemacht: Die war nämlich die eigentliche Überraschung des Wochenendes. Bis gestern hatte ich schon 8 Seiten geschrieben (Vorgabe 8-12, daher keine Panik am Start). Dann auf eine Veranstaltung bezüglich meines Ehrenamtes gegangen (stellv. Vorsitzende eines Verbandes hier vor Ort). Die ist dann irgendwie völlig in einer riesigen Feier eskaliert, und weil das so gut lief, sind wir vom Vorstand noch feiern und was trinken gegangen. Ursprünglich dachte ich also, Rückkehr am Samstag so spätestens um 22 Uhr, tatsächliche Rückkehr, uhhhlala jetzt muss ich schwer überlegen, ich glaub um 2 Uhr nachts. Wenigstens heute kein Kopfweh:thumbup:

    Tja und morgen wieder arbeiten. Nächstes Wochenende der nächste Abgabetermin: Verwaltungsrecht. Außerdem hänge ich bei meinem Kurs Reden schreiben hinterher. Ich kann aber noch alle Aufgaben abgeben, außerdem wurde der Kurs um eine Woche verlängert. Das heißt für mich jetzt: Die nächste Woche erstmal ranklotzen.
  20. Lernhilfentk
    Mittlerweile hat der Onlinekurs "Reden schreiben" begonnen. Ich hatte zuerst einige Mühe mich einzuloggen. Diverse Mails des Anbieters landeten in meinem Spamordner... Mittlerweile konnte ich mich nun aber einloggen.
    Der Aufbau des Kurses ist ähnlich wie dem des Studiums: Eine Pdf-Datei mit einer Zusammenfassung des Stoffes steht uns zur Verfügung. Leider hatte ich bislang keine Zeit, hier vertieft einzusteigen (war ja noch mit einloggen beschäftigt:rolleyes:) Dann gibt es noch mehrere Übungen, die man online eingibt und abschickt. Nichts dramatisches, am Ende des Kurses steht jedoch eine fertige Rede. Bislang habe ich Redeanlass und meine Absicht festgelegt.
    Am Donnerstag abend gab es einen Chat mit einem Experten, in dem einige interessante Fragen gestellt und beantwortet wurden, wie beispielsweise, was mache ich, wenn ich vor einem Publikum reden muss, dass mich bekanntermaßen nicht mag. Hier wurden zwei Vorschläge gemacht, konfrontatives Vorgehen oder das Betonen der Gemeinsamkeiten.
    Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf!

    Am letzten Präsenzwochenende des Semesters haben wir noch einige Berufsfelder des Sozialpädagogen kennengelernt und diskutiert. Oft ist es nicht einfach, dessen Tätigkeit von der der anderen Professionen abzugrenzen. Das ist besonders für uns berufsbegleitend Studierende jedoch enorm wichtig, da wir ja alle bereits im sozialen Bereich arbeiten, oftmals jedoch noch in anderen Tätigkeiten als der Sozpäd. Manchmal arbeiten Sozialpädagogen dann auch auf Stellen, wo sie eigentlich nicht hingehören; oder die Stellen umfassen Tätigkeiten, die da manchmal gar nicht hingehören. Das wirkt sich dann im schlimmsten Fall negativ auf das Gehalt aus, da die Tarife heute tätigkeitsbezogen vergüten. Umso wichtiger, da dann Bescheid zu wissen.

    Die Rückfahrt war nochmal anstrengend. Der Tag war wie auch der Freitag ja extrem heiß, und ich habe während der Vorlesung Unmengen an Wasser in mich reingekippt. Trotzdem hatte ich auf der Rückfahrt teilweise den Eindruck, dass es immer noch zuwenig war. Und ich war einfach nur noch schlapp. Hab also viel im Zug geschlafen. Manchmal hat man den Eindruck, dass immer dann schönes Wetter ist, wenn man Vorlesung hat:(

    Morgen habe ich meinen Interviewtermin zwecks der Hausarbeit Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Ich bin gespannt und freue mich, dass es so gut läuft!
    Bald fängt auch schon das letzte Rechtsmodul an: Wir haben nun erfahren, dass die Kurse nach uns zukünftig hier Klausuren schreiben müssen. Ich hoffe ich habe alles richtig verstanden und der Kelch geht an uns vorüber! Ursprünglich war bei uns nur von einer Hausarbeit und der üblichen Mitarbeit im Forum die Rede! Eine Klausur wäre eine ziemliche Belastung....

    So ich erhole mich dann noch den Rest des Tages! Bis dann!
  21. Lernhilfentk
    Ich war fleißig:

    - Hausarbeit zum Thema Migration und Gesundheit fast fertig ( 7 Seiten geschrieben, 7-10 sind verlangt, 2 Unterpunkte muss ich noch bearbeiten). Schwerpunkt der Arbeit ist auch die Interkulturelle Öffnung. Mir war gar nicht klar, dass das ein spezielles Konzept ist. Es bezieht sich vor allem auf Organisations- und Personalentwicklung, sowie Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung von Migranten. Eigentlich ist das gar nicht mehr so das, was heute gemacht wird, da steht Diversity Management (also die Inklusion der Vielfalt) im Vordergrund. Interkulturelle Öffnung stellt die Besonderheit der Migranten in den Vordergrund und sorgt daher auch irgendwie für Exklusion. Aber auch mal gut, die Unterschiede kennenzulernen. Da weiß man dann schon, was man später mal nicht machen möchte.
    - Und ich hab mich mit einer Firma in Verbindung gesetzt, über deren Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit ich schreiben möchte. Eckdaten: Soziale Organisation- recht frisch auf dem Markt- vermittelt Menschen mit speziellen Fähigkeiten in den ersten Arbeitsmarkt- besonderes Know-how im Bereich IT- sehr erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Ich klopf mir schon jetzt auf die Schultern, das wird bestimmt spannend!
    - habe an einer Hochschule für das Aufstiegstipendium der sbb Werbung gemacht.

    Urlaub war auch:

    -Massage und Wellnessangebote
    -Schwimmen ( ich führe das jetzt einfach extra auf)
    - Weggehen mit Freunden (uiuiuiuiui- lustig war´s)
    - Telefonitis gefrönt
    - zumindest ein bisschen Hörbuch gehört
    - ach ja ich war in Star Trek:lol:
    - Depeche Mode-Konzertticket klargemacht:thumbup:
    - äh, was war da noch? Verflixt, wie lange doch eine Woche so sein kann...

    Wenigstens bin ich ein bisschen zur Ruhe gekommen. Die nächste Woche ist kurz, und ich plane schon die nächsten Ruheoasen ein...
  22. Lernhilfentk
    So, die alljährliche Leistungsübersicht für das Aufstiegsstipendium ist fällig. Die hat sich nun ziemlich im Aussehen verändert und ist daher flott ausfüllbar. Mittlerweile muss ich die Noten auch nicht extra bei der Studienberatung abrufen: Da die "neue" Studienplattform nicht die Möglichkeit bietet, die Noten einzusehen, wurden diese termingerecht von der Studienberatung versand:thumbup:

    Beim Schreiben des freien Berichts ist mir dann was interessantes aufgefallen: War bislang immer Management in meinem Fokus, und bis letzten Sommer auch starkes Thema im Studium, so war es im letzten halben Jahr eigentlich immer das Thema Beratung, Coaching, Intervention und Gesprächsführung. Da wurde mir dann nochmal klar, warum ich grade auch so auf dem Beratungstrip bin.

    Ergo: Mehr Management in den Fokus nehmen. Das ist ja zumindest ein Stück weit beim aktuellen Thema der Fall, wo auch Öffentlichkeitsarbeit thematisiert wird.
  23. Lernhilfentk
    Die letzten Wochen waren geprägt von Faulenzia und viel Arbeit.

    Alle Fünfe habe ich im Studium grade sein lassen. Ich habe nicht wirklich einen Finger krumm gemacht. Mein nächster Abgabtermin ist Anfang Juni. Da hab ich es mir einfach mal gutgehen lassen.
    Meine nächste Aufgabe ist mal wieder eine Gruppenarbeit;) Das Thema ist Migration und Gesundheit. Leider ist das gesamte Gesundheitsmodul ja den Wahlpflichmodulen der letzten Monate ähnlich. Nur der Migrationsaspekt ist jetzt für mich neu. Ich werde eine Fallstudie anfertigen über Migranten in meinem Arbeitsfeld. Wie sieht die Aufgabe meines Arbeitsfeldes unter dem Gesundheitsaspekt aus? Welchen Beitrag leistet z.B. Teilhabe zur persönlichen Gesundheit des Einzelnen? Glücklicherweise ist mir vor einigen Wochen eine Angestellte des Kostenträgers über den Weg gelaufen. Dort wird gerade eine Studie zu genau diesen Fragen bezüglich meines Arbeitsfeldes erstellt. Ich hoffe mir werden die Infos etwas nutzen, sofern ich sie überhaupt brauche...

    Im Modul O14 dürfen wir uns zwischen den Schwerpunkten Empowerment/Anwaltschaft sowie Netzwerkarbeit/Öffentlichkeitsarbeit/Sozialraumorientierung entscheiden. Ich habe letzteres gewählt, auch wenn es mehr zu lesen ist. Aber schließlich ist ja auch mein persönliches Jahr des Networking:lol: Zur Zeit erstelle ich eine Übersicht, welche Netzwerke ich im beruflichen Umfeld habe, und soll mir dazu auch Gedanken machen, welche wichtig für mich sind. Hier unterscheiden wir erstmal zwischen personenbezogenen sowie kontext- und systembezogenen Netzwerken. Letztere werden nocheinmal zwischen intra- und interorganisatorischen Netzwerken unterschieden.
    Überraschenderweise überwiegen in meinem Fall die kontext- und systembezogene Netzwerke. Andererseits ist in der Behindertenhilfe vielleicht auch nicht viel anderes zu erwarten.

    Am letzten Präsenzwochenende habe ich den Freitag "geschwänzt" (Grund siehe unten). Thematisch ging es um die Kompetenzen von Sozialpädagogen sowie mögliche Arbeitsfelder. Also das, was wir in der Ausbildung als Berufskunde kannten. Hier wird es wohl beim nächsten Mal eine Fortsetzung geben.
    Außerdem wurde über das Praxisprojekt im Herbst informiert (das hab ich leider verpasst). Durch das Theorieprojekt habe ich einen Teil des Themas schon klar. Diesen theoretischen Teil möchte ich durch eine Methode (also Praxis) ergänzen. Fragestellung ist, wie beeinflusst die Methode einen gegebenen Zustand (der ist beschrieben im Theorieprojekt). Unklar ist noch, welche Methode ich auswähle. Ob es eher eine klienten- oder managementbezogene Methode wird. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit der Evaluation beschäftigen, um die Methode klarzukriegen. Genommen wird die, die "evaluationsfreundlich" ist. Ich lerne also echt mal dazu:thumbup:

    Tja dann mal zum Thema "viel Arbeit":

    - neben dem Coaching mache ich gerade eine Aufbauausbildung zum Thema Gesprächsführung, um langfristig auch in diesem Bereich als Trainerin arbeiten zu können. Daher war ich auch an besagtem Freitag noch auf eben dieser Fortbildung... Ich habe diesbezüglich in den letzten Wochen viel Selbsterfahrungsübungen hinter mir. Das war aufwühlend und bewegend.
    - das Coaching bewegt zur Zeit ebenfalls viel bei mir. Zusammen mit der Fortbildung hat das dafür gesorgt, dass ich mir in den letzten Wochen die Frage gestellt habe, ob es wirklich Leitung sein wird. Oder ob ich doch lieber in die Beratung gehe. Seit dieser Woche spüre ich wieder den Ausschlag in Richtung Leitung.
    - Viele Aufgaben an meinem Arbeitsplatz. Gespräche, Schriftkram, alles mit ungewissem Ausgang. Das hat sicher zur Infragestellung beigetragen.
    - Ach ja, die Steuererklärung ist auch endlich weg:thumbup:

    Jetzt also erstmal Urlaub. Zur Ruhe kommen. Die neuen Inhalte mal setzen lassen. Ich merke, es war bitter nötig.
    Die o.g. Arbeiten werde ich im Urlaub bearbeiten. Vielleicht auf den ersten Blick nicht sinnvoll, aber wer weiß, was die nächsten Wochen noch auf mich wartet?
    Neben dem letzten Modul in Jura wird es auf jeden Fall die Fortbildung zum Thema Reden halten sein.

    Jedenfalls merke ich jetzt schon, wie ich zur Ruhe komme. Ein Hoch auf Entspannungstechniken.
  24. Lernhilfentk
    Dieses Wochenende: Meine Rolle als Führungspersönlichkeit.

    Was sind hier meine Stärken? Wo ist noch Luft nach oben? Und natürlich wieder ein Fallbeispiel, bei dem die Analyse einer Organisation im Vordergrund stand.

    Mein Fazit: SUPER SACHE! Teilweise waren meine Ergebnisse ein bisschen widersprüchlich, andererseits konnte ich feststellen, dass Fremd- und Selbstbild gar nicht soweit auseinander liegen. Insgesamt werde ich von den Erkenntnissen noch lange profitieren.

    Irgendwie fühle ich mich gerade etwas schlapp. Der Magen spielt verrückt...ich hoffe dass nicht noch die nächste Krankheit am Start ist.
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