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Fernstudienakademie

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Fernstudienakademie

  1. Es gibt noch wenige inhabergeführte Läden, meist mit besonderen Schwerpunkten wie "Kinderbücher" oder "relgiöse Literatur".

    Aber da meine Schwester eigentlich mein bester "Versandbuchhändler" ist, der mir das ein oder andere Buch auch schon mal "für umme" zuschickt, bin ich eher selten bei Thalia und Co zu finden. Manchmal aber eben doch, muss ich gestehen.:blink:

  2. @Sabine

    Wenn man eine "Buchhändlerin seines Vertrauens" hat, dann sind die Tipps wirklich oft gut. Und manchmal wissen diese Buchhändlerinnen sogar noch besser, was man denn schon alles bei ihnen gekauft (und gelesen) hat als man selbst. ;)

    Und man hat dann auch jemand, mit dem man noch mal über das Buch quatschen kann. Finde ich auch gut.

    Bietet denn Deine Buchhandlung noch Sonderaktionen (Lesungen und so) an? Nimmst Du daran teil?

  3. Cool - Frau Kanzler-Magrit bloggt. ;)

    Eine Frage zu Deinem Beratungsalltag: Ich weiß ja, dass Du beratungswillige Menschen, die sich individuell von Dir coachen lassen wollen, auch telefonisch/per E-Mail begleitest. Man muss also nicht unbedingt zu Dir hinfahren, um beraten zu werden.

    Wo siehst Du die Vorteile dieses "Nicht-Face-to-Face-Beratens? Gibt es aber auch Grenzen für dieses Verfahren? Gibt es z.B. Situationen, bei denen Du Dein Coachee doch lieber einmal selbst sehen würdest?

  4. Klar - eigenes Konzept muss sein...

    Aber man muss sich auch mal anhören, was der Verlag denn zu sagen hat. Die haben ja doch - gerade bei Newcomern - ein paar Säcke mehr an Erfahrungen, was auf dem Buchmarkt läuft oder nicht.

    Und wenn man nun so gaaar nicht zusammenkommen will, dann muss man auch manchmal die Notbremse ziehen und sich ggf. einen anderen Verlag suchen.

    Verbiegen sollte man sich beim eigenen Buchprojekt sicherlich nicht - aber eben auch anerkennen, wenn seriöse Verlagsfachleute Tipps auf Lager haben.

  5. Klar - als Newcomer kann man nicht direkt mit einem politsch-gesellschaftlichen Rundumschlag Punkte machen.

    Wenn Lieschen Müller (oder Anne Oppermann oder Sabine Kanzler-Magrit *g*) das machen, wird das wohl keinen so ganz besonders vom Sitze reißen und zum Buchkauf animieren.

    Nicht nur, dass wir keine Berühmheiten à la Sarrazin oder KT sind, zu unserm Autorenprofil würde so ein politisch -gesellschaftlicher Rundumschlag auch ganz einfach nicht passen bzw. es würde kaum eine Menschensele interessieren, was wir politisch denken...

    Was Markus und ich vom Fernstudium zu erzählen haben oder was Du in Sachen Bewerbung unters Volk bringen kannst, ist da schon erheblich handfester - und passt einfach besser zum Autorenprofil.

  6. Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an: Wenn ein Buch (gute) Presse bekommt, dann wirkt sich das immer auch positiv auf das Verlagsimage aus.

    Ich glaube, dass der Feldhaus-Verlag sich z.B. wirklich über den Preis "Publikation des Jahres" für Markus und mein Buch gefreut hat, auch wenn sich der Ratgeber allein dadurch auch noch nicht wie geschnitten Brot verkauft. ;)

  7. Hi Markus

    Hättest Du den unser Buch u.U. auch als E-Book veröffentlichen wollen?

    Mir war es schon wichtig, dass es ein "echtes" Buch mit Papier und Einband war. Bin halt doch von der alten Schule... ;)

    Von E-Books habe ich noch keinen so richtig Eindruck gewinnen können.

    Ich glaube aber, dass es noch ganz, ganz lange "echte" Bücher geben wird. Vielleicht irgendwann eher als eine Art "Manufactum-Erlebnis" - nach dem Motto: "Es gibt sie noch, die guten Dinge". ;)

  8. Bei der Frage, wie Du nun weiter vorgehen sollst, kommt es eben auch darauf an, was man von Dir in den Klausuren verlangen wird. ;)

    Vielleicht können Dir ja hier noch Leute Tipps geben.

    Vom sturen Auswendiglernen halte ich persönlich nicht allzu viel. Vielleicht hilft es Dir, für die einzelnen Kapitel selbst kurze Zusammenfassungen zu schreiben. So entdeckst Du vielleicht ja doch noch den roten Faden in dem jetzigen Lehrbrief.

    Gibt es denn noch weitere Literaturtipps im Lehrbrief oder Linktipps? Manchmal können einem andere Texte schon sehr helfen, weil sie denselben Inhalt eben auf eine andere Art und Weise beschreiben.

    Viel Erfolg!

  9. Wie Du schon sagst, Sabine:

    Es ist immer eine Entscheidung, ob man sich für ein gutes Essen, ein beim Buchladen bestelltes Buch, einen Theaterabend, einen Schwimmbadbesuch, ein Kaffeekränzchen mit der besten Freundin oder, oder, oder die Zeit nimmt - oder eben nicht.

    Manchmal will ich mir die Zeit dafür nehmen - manchmal aber eben auch nicht....

    Und dann kaufe ich, die dafür von ihrer Buchhändlerschwester immmmmer wieder die Ohren lang gezogen bekommt, dann doch bei amzon und co, obwohl ich auch zur recht gut sortierten inhabergeführten Buchhandlung in Münster gehen könnte.

    langohrige Grüße

    Anne

    P.S: Schon gesehen? Über 30 Kommentare zu diesem Blogbeitrag. ;) Danke an alle Mitdiskutierer!

  10. Hallo Werkstattschreiber

    Das ist genau das Problem: Wo immer die großen Ketten kommen, gehen die Kleineren pleite.

    Und bald gibt es dann eben keine Buchläden um die Ecke mehr, sondern nur noch große Buchkaufhäuser in den Großstädten.

    Wer dann aus einer "buchladenlosen" Kleinstadt kommt, kann ja kaum anders, als den Versandbuchhandel zu nutzen....

  11. Hallo Markus

    Wenn Du gegen diese "Provision-Abdrückerei" ein Zeichen setzen willst, dann bist Du bei kleinen Buchhandlungen wohl schon an der richtigen Adresse. Die lassen sich das Platzieren der Buchtitel an besonders prominenter Stelle im Laden eben nicht bezahlen.

    Wenn es also in Richtung "Fair-Trade" gehen soll, ist man beim Buchladen um die Ecke wohl meist an der richtigen Adresse... ;-)

    Obwohl ich bei unserem Buchprojekt schon sagen muss: Ohne den Internetbuchhandel wäre unser Buch wohl nie so (relativ) bekannt geworden.

    Ich denke, dass kaum eine "kleine Buchhandlung" unser Buch "einfach so" da liegen hatte.

    Aber man hätte es auch sehr schnell bestellen können, so dass es auch schon am nächsten Tag in der Buchhandlung vor Ort gelegen hätte. Aber eben nicht kommod im eigenen Briefkasten, wie man das von den Internetversendern gewohnt ist.... ;)

  12. Hallo Markus

    Das mit der Fair-Trade-Idee hat allerdings einen gewaltigen Haken: Zum Glück (!) gibts in Deutschland ja die Buchpreisbindung .

    vgl. auch hier: http://www.inwit.de/index.php/302/warum-deutsche-bucher-teurer-sind-als-englische/

    Anders als bei "fair gehandeltem" Kaffee darf man also für "fair gehandelte" Bücher keine höheren Preise nehmen.

    Wenn man also der Vormachtstellung der großen Buchhandelsketten, die Bestseller "machen" können, etwas entgegensetzen möchte, müsste man konsequenterweise eher beim Buchladen "um die Ecke" kaufen.

    Und solche Buchhanädlerinnen wie meine Schwester (in ihrem inhabergeführten Geschäft) würden sich sicherlich sehr freuen, wenn sie Thalia und Co Kunden abspenstig machen könnten. ;) Wann immer ein großer Kettenbuchladen in einer Stadt eröffnet, gehen dort nämlich viele kleinere Buchandlungen über die Wupper....

  13. Hi Markus

    Deine Fair-Trade-Idee finde ich gut. Aber ich habe noch nie von einem solchen Ansatz gehört.

    Ich frag aber mal meine Buchhändler-Schwester... ;)

    Es gibt aber wohl örtliche kleinere (meist inhabergeführte) Buchhandlungen, bei denen man via Internet Bücher bestellen kann. Aber die muss man dann abholen bzw. lässt sie sich zuschicken - dann allerdings nicht immer portofrei.

  14. Hallo

    Zum Thema Kettenbuchhandel und der Platzierung von Büchern gibts hier einen ganz interessanten Artikel:

    http://www.kurt-wolff-stiftung.de/Grafik/jetzt.pdf

    In einem späteren Blogbeitrag werde ich vielleicht noch mal auf dieses Thema zurückkommen. Et soll ja möglichst schpanned bleiben bei diesem Blog! ;-)

    Schon mal - zwischendurch - ganz herzlichen Dank an alle engagierten Mitdiskutierer. :)

  15. Hallo

    Aus all diesen Gründe finde ich es auch schöner, wenn man in einem "echten Buchladen" kauft: Da kann man ein wenig blättern und sich darüber klar werden, ob einem der Schreibstil des u.U. ja teuren Sachbuchs auch wirklich zusagt.

    Bei Internetversendern gibt es dafür ja manchmal das "Look-Inside", aber eben nicht immer....

    Und auch wenn ich mir als Autorin ins eigene Fleisch schneide: (Stadt-) Bibliotheken sind oft richtig gut sortiert... :rolleyes:

    Und son bisschen hat man ja als Autor auch von guten Ausleihzahlen: Dann gibt es einen jährlichen Scheck der VG-Wort, mit der solche Ausleihen vergütet werden.:sneaky2:

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