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Fernstudienakademie

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Fernstudienakademie

  1. @Markus

    Ich denke schon, dass mit eher mit witzigen, unerwarteten und an sich schrägen Formulierungen den Effekt erzielt, dass das Gegenüber innehält, seine "Hä-Frage" stellt und Genaueres wissen will. So hat man einen ganz guten Aufhänger für ein weiteres Gespräch.

    Noch ein Tipp, den ich irgenwo las: Man sollte (wie bei allen Marketing-Dingen) die Perspektive wechslen. Also eher nicht: Ich kann XY, ich biete XY, ich verkaufe XY. Sondern: Was hat mein Gegenüber u.U. von meinen Aktivitäten?

    Und für Dich vielleicht: "Ich bin ein Fern-Wisser" ;-)))

  2. Hi Sabine

    Pass mal auf, dass es Dir bei dieser Nische nicht wie "Quälix Magath" geht, der seine Jobs auch immer wieder ganz schnell los ist.

    Aber da er gerne als "Feuerwehr-Mann" in besonders schlimmen Lagen geholt wird und dort oft (kurzfristig) was reißt, ist das ja u.U. doch ne ganz interessante Marktlücke.

    Du willst ja mit Deinen Kunden nicht alt werden, sondern sie "schnell widda im Leben schicken", wie meine Omma seelig immer sagte. ;)

  3. Hallo Werkstattschreiber

    Diese Fragen nach den Vorbildern etc. gibt es sowohl in den (fakultativen) Übungsaufgaben (die die TN aber gerne auch mit dem Tutor besprechen können), als auch im Rahmen der Einsendeaufgaben.

    Dazu gehört z.B. auch, dass die TN eine Rezension über ein Sachbuch schreiben, das ihnen besonders gefällt bzw. auch eine Rezension über ein Buch, das sie eher blöd fanden.

    Sinn und Zweck ist natürlich zum einen, dass man sich Rechenschaft darüber ablegt, welche (Sach-) Bücher einem überhaupt und aus welchem Grunde gefallen, aber zum anderen auch, dass man die Gestzmäßigkeiten der Textsorte "Rezension" kennenlernt und sich auch besser vorstellen kann, welche Gedanken einen Rezensenten denn üblicherweise so umtreiben. Also im Prinzip ein Perspektivenwechsel. (So ist es jedenfalls der Plan! ;))

    Zu Deinem Tutor: Man weiß nie, wo sich Tutoren so im Internet herumtreiben. ;)

  4. Hallo Werkstattschreiber

    Die Idee mit den Textausschnitten ist wirklich gut. Dürfte aber u.U. für das Lehrinstitut schwierig werden, wenn man für alle Textabschnitte eine Erlaubnis zum Abdruck einholen muss.

    Ich setze bei meinem Kurs auf ein ähnliches Prinzip: Die TN müssen immer wieder darüber berichten, welche Sachbücher sie gut finden und was sie daran so besonders gut finden. Welcher Schreibstil ihnen gefällt oder mit welcher "Schreibe" sie sich so gar nicht anfreunden können. Was sie vielleicht besser machen können als Autorenkollegen und wo sie ihre Vorbilder sehen.

    Ich bin nämlich der Meinung, dass eigentlich nur derjenige gut schreiben kann, der gerne und viel liest. So hat man einen enormen Vorrat an Formulierungen, Metaphern, Redewendungen im Hinterkopf und kann auf dieses meist ja gar nicht "bewusste" Hintergrundwissen schnell zurückgreifen.

  5. Alter Lateiner! ;)

    Darf denn dann - im Umkehrschluss - ein blutiger Berufsanfänger noch jeden Word- oder Excel-Kurs mit aufschreiben?

    Das Witzigtste, was ich mal als Bewerbung sah, war allerdings ein Dr. Irgendwas, der sich für eine Dozententätigkeit als Sprachlehrer bewerben wollte - und da seine dreiseitige (!!) Liste von Fachveröffentlichungen beilegte. Ob er Excel konnte, weiß ich jetzt leider nicht mehr.... ;)

  6. Hallo Werkstattschreiber

    Zum Thema "Ghost": Unsere TN können natürlich versuchen, als "Ghost" (also im Namen eines anderen) zu "dichten". Wenn sie dabei an entsprechende Kunden kommen: Prima!

    Wenn Sie selbst einen Ghost benötigen: Das wäre schade - denn eigentlich sollten sie es nach dem Kurs eigentlich alleine schaffen, ein Buch zu veröffentlichen.

    Zum Thema "realer Name"/Pseudonym: Ich denke, dass es da je nach Textsorte Unterschiede gibt. Sachbuchautoren haben ja in vielen Fällen gerade das Ziel, ihren Namen bekannter zu machen und sich so nach und nach einen Expertenstatus aufzubauen.

    Da wäre es eher kontraproduktiv, wenn man unter einem Pseudonym arbeitet.

    Manchmal gibt es allerdings auch "Enthüllungsbücher", bei denen der Autor nicht bekannt werden möchte. Die "Weiterbildungslüge" war z.B. so ein Buch:

    http://www.amazon.de/Die-Weiterbildungsl%C3%BCge-Trainings-vernichten-Karrieren/dp/3593386798/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1300175790&sr=8-1

    Das Buch hat für enormen Wirbel in der Weiterbildungsszene gesorgt - aber der Autor wurde nach kurzer Zeit doch "enttarnt" und war danach in vielen Fachmedien präsent.

    Da kann es natürlich sein, dass die "Enttarnung" von Anfang an geplant war und so nur das Marketing für das Buch angekurbelt werden sollte. ;) Aber das weiß ich natürlich nicht so genau.

    Du selbst bist ja, glaube ich, eher im Bereich der Belletristik unterwegs. Willst Du denn für Deine Werke ein Pseudonym wählen?

  7. Danke für Deine weiteren Tipps!

    Das Thema Ghostwriting werde ich in dem Kurs wohl wahrscheinlich wirklich einmal anreißen. Aber nur kurz, weil sich "unsere" Teilnehmer mit ihrem Buch ja gerade einen individuellen Expertenstatus aufbauen wollen, zu dem die Nennung des echten Namens natürlich unbedingt gehört.

    Und wenn "unsere" TN für ihr Buchprojekt selbst einen Ghostwiriter benötigen, dann hat der gesamte Lehrgang wohl nicht soooo viel gebracht. ;)

    Zum Thema "Stiel": Mir kommt die Redewendung so stinknormal vor. ;) Vielleicht ist die aber auch nur in Westfalen verbreitet???

    Es gibt sie aber auch bei der guten, alten Tante "Zeit": http://www.zeit.de/2009/22/C-Portraet-Streetworker

    Und heißt so etwas wie "vorbereiten"" oder "(ein Projekt) anleiern"

  8. Ihr seid alle irgendwie "moderner" als ich, will mir scheinen. ;)

    Ohne Papier und Bleistift (gaaaaanz spitz!) und den "guten" Radiergummis läuft da bei mir nix.

    Oftmals (nicht immer) schreibe ich meine Lehrbrieftexte auch noch auf Papier vor. Dann aber mit einem richtig guten Kugelschreiber.

    Ich werde alt, habe ich den Eindruck, auch wenn ich noch (?) nicht bei Gänsefeder und Pergament angekommen bin. ;)

  9. Neee, neee Sabine: Ich bin da noch von der alten Schule!

    Wenn's um die Prüfung von Rechtschreibung und das Verändern "verunglückter" Formulierungen geht, muss ich den Text in Papierform vorliegen haben.

    Außerdem gibt's danach bergeweise Schmierpapier, das von meinen Kindern bemalt, bebastelt und zum Flieger gefaltet werden kann.

    Druckst Du, Sabine, Deine Texte nicht noch mal aus? Oder auch an die anderen: Arbeitet Ihr wirklich weitestgehend "papierlos"?

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