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Zitrone

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Blogbeiträge von Zitrone

  1. Zitrone
    Die Klausur war für mich insgesamt eine positive Überraschung. Vor allem die ersten drei Kurse fand ich insgesamt recht angenehm und gut machbar. Der Emotions-Kurs war da schon wesentlich anspruchsvoller. Das Problem dabei war, dass die Fragen losgelöst von den verschiedenen Theorien (von denen es im Kurs sehr viele gibt) gestellt wurden und man dann überlegen musste, welche Konzepte in welchen Theorien eine Rolle spielen. Dadurch fällt die Erinnerungsstütze der MC-Fragen natürlich weg (weil man nicht mehr durch die Antwortmöglichkeiten erahnen kann, um welche Theorie es geht). Ich finde, dass ist eine clevere Form der Fragestellung. Und bin dabei voll auf die Nase geflogen - naja, im wesentlichen haben mich dabei nur so 3-4 Fragen wirklich komplett ratlos zurückgelassen, da habe ich dann mal mehr mal weniger gut geraten.

    Achja: Auf dem Weg zur Klausur habe ich nochmal in so 2 Stunden 150 Seiten des Wahrnehmungsskriptes überflogen - wie ich vermutet habe, ging das recht gut, weil viele Wiederholungen dabei waren. Ich habe auch tatsächlich einiges in der Klausur wieder erkannt, dass ich erst am selben Tag nochmal nachgelesen habe und sonst womöglich nur unsicherer beantworten hätte können.


    Insgesamt bin ich mit den Fragen der Klausur gut zurecht gekommen. Ich habe mir immer, wenn ich am Ende noch sehr unsicher war, ein Fragezeichen neben die Antwortmöglichkeit gemacht. Insgesamt gab es 100 Fragen mit je 5 Antwortmöglichkeiten, pro Antwortmöglichkeit gibt es einen Punkt. Ich habe am Ende zum Glück meine Fragezeichen gezählt - denn ich bin dabei nur auf etwa 50 gekommen. Das lässt schnell mal einen großen Eindruck zurück, so dass man das Gefühl hat, furchtbar viele Fehler gemacht zu haben. Aber selbst wenn ich alle diese Fragezeichen falsch beantwortet hätte, wäre ich bei 90% (vorausgesetzt, alles andere wäre richtig). Da ist sogar noch Spielraum drin, um bei den eigentlich sicheren Antwortmöglichkeiten Fehler zu haben. Ich habe dann hinterher ein paar der Antworten nachgeguckt und es scheint verhältnismäßig mehr davon richtig als falsch zu sein. Dafür habe ich noch ein paar andere Fehler gefunden.

    Ich habe aber insgesamt ein gutes Gefühl und bin gespannt auf die Note, die so Ende März kommen wird. Ich denke aber, dass es irgendetwas im Zweierbereich sein wird, damit wäre ich sehr zufrieden.

    Die Notenskala bei der Probeklausur von M3 war übrigens folgende:
    75 - 76 -> 4,0
    77 - 78 -> 3,7
    79 - 80 -> 3,3
    81 - 82 -> 3,0
    83 - 84 -> 2,7
    85 - 86 -> 2,3
    87 - 88 -> 2,0
    89 - 90 -> 1,7
    91 - 92 -> 1,3
    93 -100 -> 1,0

    Bei der "echten" Klausur wird dann jeweils noch eine kohortenspezifische Anpassung vorgenommen.

    Lg Zitrone
  2. Zitrone
    Es reicht - ich habe jetzt nicht besonders viel (zeitlich gelernt), aber doch kontinuiierlich und eine große Menge - ich habe drei der vier Studienbriefe komplett zusammengefasst (dadurch lerne ich einfach am Besten - das muss aber kurz vor der Klausur sein, ich lerne durch das Schreiben der Zusammenfassungen, nicht durch das Lesen).

    Konkret in Zahlen: Innerhalb der letzten Woche habe ich in 16 Stunden (auf 21 Einheiten aufgeteilt) 400 Seiten zusammengefasst. Irgendwann reicht es.

    Ich habe jetzt das Gefühl die Inhalte aller drei Kurse gut drauf zu haben, nur der Wahrnehmungskurs ist in den Tiefen meines Gehirns verschwunden. Ich habe aber so gar keine Lust mehr heute noch weiter zu lernen und lasse es deshalb wohl lieber. Es macht einfach viel zu nervös jetzt noch weiter zu lernen.

    Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich morgen bei der Klausuranfahrt nochmal meine Notizen durchgehe oder lieber den vierten Kurs doch noch angucke. Das werde ich spontan entscheiden.
  3. Zitrone
    - fehlen nur noch 3. Ich habe jetzt ca. 1/3 meiner Lernzeit "verbraucht" und bin mit dem ersten Skript fertig. Damit habe ich jetzt auch das Skript mit den meisten lateinischen Fachbegriffen hinter mir. Besonders im Gedächtnis geblieben sind mir die verschiedenen Lappen des Kortex: Frontallappen (Stirnlappen), Partiallappen (Scheitellappen), Temporallappen (Schläfenlappen) und Okzipitallappen (Hinterhautslappen). (Nachdem ich mit dem Gehirn, dessen Aufbau und den Funktionen der einzelnen Hirnteile fertig war, ging es recht schnell weiter. Die Sinnessystem habe ich beispielsweise nicht besonders intensiv gelernt - da ging es mir vor allem darum, die wesentlichen Aspekte und beteiligten Organe zu kennen und wie das ungefähre Prinzip dahinter ist - aber nicht darum, die einzelnen beteiligten Hirnnerven und Gehirnzonen auswendig zu lernen. Motorik und Messverfahren habe ich dann nochmal recht gründlich angeguckt, aber die verschiedenen psychophysischen Funktionen (z.B. Wach-Schlaf-Rhythmus, Hunger, Durst, Sexualität, Lernen, ...) habe ich ebenfalls nur überflogen - wobei ich da das meiste tatsächlich noch wusste.

    Ich werde als nächstes das Denken-Skript machen (da kann ich große Teile auch überfliegen) und dann zu Motivation / Emotion übergehen (in dem Skript brauche ich auf jeden Fall nochmal einen Überblick über die einzelnen Theorien - die Inhalte sind mir zwar gut im Kopf geblieben, weil es sehr interessant ist, aber es sind so viele verschiedene Theorien zu ähnlichen Aspekten drin, da wäre es wahrscheinlich ganz gut nicht nur die Theorie-Inhalte sondern auch die Zuordnung zu den Namen zu kennen). Als letztes werde ich dann die Wahrnehmungspsychologie machen. Das ist das dickste Skript, aber auch gleichzeitig das, bei dem es mir am wenigsten Leid tun würde, es nicht mehr zu wiederholen. Das liegt an zwei Gründen - 1) das Lesen des Skriptes beinhaltet schon sehr viele Wiederholungen, weil vieles an mehreren Stellen gleich ausgeführt wird und 2) die Psychophysik finde ich nicht sonderlich interessant.
  4. Zitrone
    Ich habe heute die erste meiner drei Hausarbeiten für die Präsenzuni fertig gestellt. Vor etwa einer Woche war ich mit den ganzen M3-Unterlagen durch, wollte mich dann allerdings erstmal auf die Hausarbeit konzentrieren. Dafür kann ich mich jetzt die nächste Woche voll und ganz auf die Klausurvorbereitung stürzen. Eingeplant habe ich dazu 25 Wiederholungseinheiten für die 650 Seiten. Das ist quasi ein Experiment von mir - denn ich bin mir überhaupt nicht sicher, ob die Anzahl wirklich reicht, hoffe aber, dass es reicht, um zu bestehen. Allerdings muss man dazu sagen, dass vielleicht etwa 50 Seiten wegfallen, weil ich die durch mein Präsenzstudium schon beherrsche und nochmal 20-30 Seiten, mit deren Inhalten ich mich auch für die aktuelle Hausarbeit befasst habe (allerdings in anderen Quellen) und die ich so ebenfalls gut parat habe. Das ist natürlich nur ein kleiner Teil, aber es hilft dennoch.

    Zur Lerntechnik: In Zahlen bedeutet das, dass ich etwa 20-30 Seiten pro Einheit (45 Minuten) wiederholen sollte. Dabei konzentriere ich mich vor allem auf die markierten Textstellen. - Zudem gibt es in M3 sowohl Lernziele am Anfang jedes Überkapitels als auch hilfreiche Stichworte am Ende jedes Kapitels. Das ist etwas, womit ich bisher immer sehr gut arbeiten konnte - wenn man solche Stichworte komplett durchdenkt und versucht zu jedem abzurufen, was alles damit zusammenhängt und was es bedeutet, etc. dann hat man schon eine sehr gute Wissenstruktur im Kopf. Mein Hauptziel liegt also eher in den Zusammenhängen und Hintergründen als in den einzelnen Detaills. Das könnte eventuell schief gehen, denn M3 soll sehr detailllastig abgefragt werden.

    Einen großen Vorteil hat es übrigens, dass ich die letzte Woche vor allem an der Hausarbeit gearbeitet habe: ich bin wieder sehr motiviert, endlich mal wieder nicht nur produzieren zu müssen, sondern für eine Klausur lernen zu können. So motiviert, dass ich wahrscheinlich heute schon anfange, obwohl ich meine eingeplante Arbeitszeit schon erfüllt habe.
  5. Zitrone
    Was sind Emotionen eigentlich? Wie äußern sie sich? Wodurch werden sie verursacht? Welche Emotionstheorien gibt es? Wie kann man Emotionen messen? Welche Probleme sind mit empirischen Untersuchungen zu Emotionen verbunden?
    - Das waren in etwa die Leitfragen des Kapitels zu Emotionen im vierten Skript von M3. Damit habe ich heute angefangen das letzte der vier Skripte zu bearbeiten. Ich bin zwar erst mit einem der vier Skripte komplett fertig (Biologische Psychologie), aber gerade das Wahrnehmungspsychologie-Skript ist auf Dauer recht anstrengend. Dabei ist es weniger der Inhalt der anstrengend ist, sondern mehr die Darbietungsform. Die Struktur ist für mich nicht ideal, viele Infos wiederholen sich - was natürlich vorteilhaft sein kann, um sie besser im Kopf behalten zu können, aber ich mag lieber eine Struktur, bei der alle Infos zu einem Aspekt an einer Stelle sind, statt über das ganze Kapitel verstreut. Dagegen ist das Kapitel zu den Emotionen sehr angenehm gewesen. Es war sehr klar strukturiert und aus der Einleitung ging genau hervor, was wann in welcher Reihenfolge und an welcher Stelle behandelt wird.

    Was sind Emotionen? Die Definition von Emotion ist wohl recht schwierig. Insbesondere die Abgrenzung zu Gefühlen und Stimmungen wird nicht von allen Psychologen gleich vorgenommen. Am ehesten könnte man sagen, dass Emotionen intensiver und kürzer als Stimmungen sind. Im Gegensatz zu Gefühlen sind Emotionen objektbezogen.

    Wie äußern sie sich? Das auffälligste Merkmal von Emotionen ist die Mimik - also deren Darstellung im Gesicht - wobei es auch hier (wie bei allen Merkmalen) eine große intra- und interpersonelle Varianz gibt (= innerhalb eines Menschen und zwischen verschiedenen Menschen bestehen große Unterschiede). Dann gibt es noch die "physiologischen Korrelate" von Emotion - damit ist z.B. Angstschweiß oder höherer bzw. niedrigerer Puls gemeint. Das Problem dabei ist, dass auch die stark unterschiedlich ausfallen und außerdem sehr unspezifisch sind. Damit ist gemeint, dass von den körperlichen Merkmalen selten auf eine Emotion geschlossen werden kann, da z.B. Schweiß nicht nur Angst bedeuten kann, sondern auch einfach an der Außentemperatur liegen könnte (oder an Fieber).

    Wodurch werden sie verursacht? Es gibt verschiedene Theorien dazu, gemeinsam ist ihnen, dass ein Reiz vorhanden ist, auf den dann eine Emotion folgt. Allerdings gibt es unterschiedliche Ansichten zur Anzahl und Abfolge der Zwischenschritte. Eine Vermutung wäre z.B. dass ein Reiz (z.B. eine Schlange im Schwimmbecken) eine körperliche Reaktion auslöst (Zurückzucken) und daraus erst die Emotion (Angst) entsteht. Eine andere mögliche Abfolge wäre: Reiz (Schlange) - Bewertung der Situation (hier Fehlbewertung: gefährlich) - Emotion (Angst). Dazwischen kann auch noch eine Bewertung hinsichtlich der Bewältigungsstrategie geschaltet sein. Eine andere Möglichkeit ist auch noch zwischen einer schnellen Verarbeitung (sofort Angst) und einer langsamen Verarbeitung (Bewertung der Situation: Schlange ist ungefährlich -> Angst geht zurück) zu unterscheiden.

    So, das war jetzt mein "Teaser" zu Emotionen, für die restlichen Aspekte müsst ihr M3 bestellen und durcharbeiten.
  6. Zitrone
    Da ich dieses Semester bereits drei Module belegt habe, um einen Eindruck von allen drei Modulen bekommen zu können und mich spontan entscheiden zu können, welches ich tatsächlich erledige, habe ich mich dieses Semester nur Kurse als "Wiederholer" belegt - das heißt, dass ich keine neuen Studienbriefe zugeschickt bekomme, aber Zugang zu den Online-Lernplattformen der einzelnen Kurse des nächsten Semesters haben werde. Insgesamt muss ich so exakt 0€ für das nächste Semester zahlen. Ich muss nämlich auch die recht geringe Gebühr nicht zahlen, die man jedes Semester so zahlen müsste, weil ich als Zweithörerin angemeldet bin.

    Dieses Semester mache ich ja nur ein Modul (M3, Biologische Psychologie) und damit bleiben zwei Module übrig, zu denen ich die Studienbriefe schon hier habe. Diese sollen etwas leichter / angenehmer sein. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich nächstes Semester nur eines oder gleich beide mache. Eventuell mache ich in der vorlesungsfreien Zeit im Sommer auch ein Praktikum, dann wäre ja nur ein Kurs sinnvoll, ansonsten gehen eventuell auch zwei, da müsste ich nochmal eine genauere Zeitplanung starten. Aber da ich beide Kurse schon hier habe, reicht es ja, wenn ich mich dann im April entscheide, also dann, wenn ich ins neue Semester starte.

    Edit: Mir fällt gerade auf, dass man hier zwar zu Facebook / Twitter / etc. verlinken kann, aber man aus Datenschutzgründen doppelt klicken muss. Finde ich gut - ich mag es nicht, wenn Facebook sofort sehen kann, wer auf welche Seite wann zugreift. Danke dafür.

    lg Zitrone
  7. Zitrone
    Ich habe mittlerweile etwas mehr als die Hälfte der Skripte bearbeitet. Da ich mir nicht ganz sicher war, ob das gut (schon so viel) oder schlecht (noch viel zu wenig) ist, habe ich mal ein paar Zahlen berechnet.

    Ich habe jetzt etwa 360 von ca. 650 Seiten gelesen. Die Pflichtliteratur ist nicht mitgerechnet, die ist in diesem Modul nicht zwangsweise nötig für die Klausur, sondern dient lediglich dem besseren Verständnis. Dementsprechend verwende ich sie auch: Als Nachschlagewerk, wenn ich etwas im Skript nicht verstehe. Ich bin also bei etwa 55%.

    Aufgrund der drei Wochen in denen ich mich komplett auf die Präsenzuni konzentriert habe, habe ich bisher 7 Wochen tatsächlich gearbeitet. Die Klausur ist in 7 1/2 Wochen. Gut wäre es natürlich, wenn ich schon in 6 Wochen fertig bin, um auch Zeit zum Wiederholen zu haben.

    In ein paar Wochen ist dafür aber auch die Präsenz-Phase des Präsenzstudiums wieder vorbei und dann kann ich mir ein bisschen mehr Zeit für Psychologie einteilen. Wobei ich für die Präsenzuniversität dann auch schon an den Hausarbeiten arbeiten muss.

    Zum Zeitaufwand: Mein Vorhaben war ja jede Woche 5 Stunden für Psychologie zu arbeiten. Wenn ich die 3 Wochen Psychologie-Pause rausrechne habe ich einen Wochenschnitt von etwa 4,7, also knapp darunter, aber doch nicht so weit, wie ich befürchtet habe. D.h. wenn ich an Psychologie gearbeitet habe, dann war es auch in etwa im Geplanten Ausmaß. Meine grobe Lese-Zeit-Einschätzung scheint tatsächlich zu stimmen, sie lag nämlich bei etwa 5 Minuten pro Seite und ich bin sogar ein klein bisschen schneller. Die Durchschnitt liegt bei 4,12 Minuten. Wobei ich denke, dass ich eher ein bisschen langsamer als 5 Minuten bin, da ich von der Seitenzählung nicht die Literaturverzeichnisse nach den jeweiligen Kapiteln und auch die die Inhaltsverzeichnisse abgezogen habe.

    Die fehlenden 290 Seiten sollte ich, wenn nichts gröberes dazwischen kommt, in den nächsten 6 Wochen feritg gelesen haben und dann kommt eine Woche Intensiv-Wiederholung (aber wahrscheinlich wiederhole ich schon ab Februar v.a. das Bio-Skript).

    Ich hoffe die genaue Erfassung hilft mir auch dabei die Note für die Klausur gut akzeptieren zu können - ich befürchte nämlich, dass sie diesmal etwas schlechter ausfallen wird, weil mir die Motivation fehlt, alle lateinischen Fachbegriffe für Biologische Psychologie auswendig zu lernen.

    lg Zitrone
  8. Zitrone
    Ich konnte die letzten beiden Wochen tatsächlich mehr Zeit für Psychologie aufwenden und habe jede Woche jeweils etwa 50 Seiten bearbeitet. So bin ich jetzt mit dem ersten Skript komplett durch - Biologische Psychologie.
    In dem Skript geht es, wie bereits erwähnt, zunächst um biologische Grundlagen: den Zellaufbau, Genetik, etc. Das zweite Kapitel widmet sich der Informationsweitergabe im Körper. Hier wird eine Art elektrisches System angenommen, dass in Form von elektrischen Reizen funktioniert, die von den einzelnen Nerven über Synapsen durch verschiedene Methoden weitergegeben werden. Dabei spielt auch das Zentrale Nervensystem (Rückenmark + Gehirn) eine große Rolle. Anschließend folgt ein kurzes Kapitel zur Motorik, also der Bewegungsplanung und -durchführung.

    Mehr Raum nehmen dann die Sinnessysteme ein. Hier werden für viele einzelne Sinnessysteme jeweils die organischen Grundlagen und die jeweilige Weiterleitung in bestimmte Areale das Gehirns recht detailliert erläutert. Als ich das gelesen habe, rauchte mein Kopf ziemlich, ich bin schon gespannt, wie gut ich mir das merken können werde.

    Etwas entspannter fand ich dann wieder das Kapitel zu den verschiedenen Erfassungsmethoden der biologischen Psychologie. Hierbei geht es um invasive (z.B. Bluttest) und nicht-invasive (z.B. fMRT) Verfahren. Dieses Kapitel fand ich ziemlich spannend, weil ich ein paar der beschriebenen Testmethoden bereits aus der Patient-Perspektive kannte (z.B. das MRT, das vom fMRT abgegrenzt wurde).

    Ein ebenfalls eher entspanntes Kapitel bildet den Abschluss des Skriptes: Darin werden verschiedene Funktionen des Körpers beschrieben, wie etwa der Schlaf-Wach-Rythmus, Hunger/Durst, Sexualität und Reifung/Altern. Außerdem ist hier schon ein kleiner Vorausgriff auf das Skript zum Lernen/Denken, da auch die Funktion des Gedächtnisses sowie des Lernens knapp erläutert wird.

    Das Skript beinhaltet insgesamt sehr viele Fachbegriffe, die teilweise recht ähnlich klingen. Vor allem, wenn man kein Latein kann, kann man mit den Begriffen doch ganz schön kämpfen. Ich denke nicht, dass ich alle Begriffe auswendig lernen werde, dazu müsste ich doch recht viel Zeit aufwenden. Mein Plan ist, mich vor allem auf die Vorgänge und auf wesentliche Begriffe zu konzentrieren. Darunter verstehe ich zum Beispiel die Bezeichnungen der verschiedenen Hirnareale und der wesentlichen Nerven.

    Ab nächster Woche stürze ich mich dann auf das Wahrnehmungsskript, von dem ich schon vor längerer Zeit den Anfang bearbeitet habe.

    lg Zitrone
  9. Zitrone
    Ich melde mich mal wieder. Derzeit habe ich viel um die Ohren, ich war außerdem zwei Wochen erkältet und meine Konzentration war dadurch eingeschränkt. Für die Präsenzuni ist gerade ein bisschen mehr zu erledigen und die letzten Wochen habe ich mich nicht an meinen Plan gehalten und war zwar immer gut vorbereitet für die Präsenzseminare (besser als in früheren Semestern), habe aber für die Fernuni gar nichts gemacht. Eigentlich sollte ich jetzt etwa 120 Seiten weiter in den Studienbriefen sein, als ich eigentlich bin. Den Rückschlag habe ich jetzt auf die nächsten Wochen umgerechnet, es bedeutet, dass ich etwa 10 Seiten pro Woche mehr bearbeiten muss.

    Nach der nächsten Woche sollte es aber in der Präsenzuni wieder etwas ruhiger werden und ich denke, dass ich dadurch wieder mehr Zeit für die Fernuni haben werde. Im schlimmsten Fall, dass ich den Stoff nicht mehr in der nötigen Zeit komplett schaffe, weiß ich auch schon, welchen Studienbrief ich weniger gründlich bearbeiten würde, weil ich dazu das größte Vorwissen habe (den Studienbrief zum Lernen, Gedächtnis, Wissen, Sprache, Denken und Problemlösen).

    Im Moment habe ich nach wie vor das Vorhaben, dieses Semester die Klausur zu M3 zu schreiben, aber es kann sein, dass ich merke, dass ich insgesamt doch mehr Zeit benötige und dieses Semester zum ersten Mal die Klausur doch auf das nächste Semester verschiebe. Wobei ich das im Moment noch nicht glaube, es mir aber als Notlösung offen halte. Im Zweifelsfall wäre mir gerade eine schlechte Note lieber, als die Klausur zu verschieben.

    lg Zitrone
  10. Zitrone
    Hier mal ein paar inhaltliche Aspekte meines aktuellen Moduls. Ich arbeite derzeit an zwei von vier Skripten. Ich finde es ganz angenehm, ein bisschen abwechslung zu haben, deshalb mache ich nicht ein Skript nach dem anderen. Es gibt vor allem im Skript zur biologischen Psychologie sehr viele Fachbegriffe und ich finde es ganz gut, wenn ich immer nur einen kleinen Ausschnitt daraus bearbeite und das Skript so etwas strecke. Dadurch habe ich mehr Zeit mir die Fachbegriffe langsam nach und nach in den Kopf zu lesen.

    In diesem Beitrag werde ich euch beschreiben, was ich in der biologischen Psychologie bisher "gelernt" habe.

    Bei Biologische Psychologie bin ich mit dem ersten Kapitel fertig. Darin ging es um biologische Grundlagen. Auf etwa 10 Seiten wurden die Grundlagen von Zelle und Genetik dargestellt. Letzteres wurde auch im Zusammenhang mit Evolution und Verhalten erläutert.

    Der Mensch hat "eukaryote Zellen", das bedeutet, dass die Zellen einen Zellkern haben. Die Zelle besteht aus einen Plasmamembran (die "Haut" um die Zelle herum), dem Cytoplasma (die Zellflüssigkeit), in dem die Organellen "schwimmen" (also die "kleinen Organe" der Zelle) und, wie schon geschrieben, dem Zellkern. Die Namen der Organellen werden im Skript nur angerissen, aber nicht weiter erläutert. Dazu gehören zum Beispiel das Endoplasmatische Retikulum oder die Mitochondrien. Eine kleine Anekdote am Rand: Es gibt bei Studi-VZ eine Gruppe mit dem Titel "Hilfe, mich verfolgt ein Endoplasmatisches Retikulum!!" Zum Zellkern gibt es zwar eine ausführlichere Zeichnung, aber auch dieser wird nicht weiter erläutert. Nach etwa zwei Seiten zur Zelle geht es gleich weiter zur Zell-Organisation. Hier wird vor allem betont, dass die Zellen sich zu "Gruppen" zusammenschließen und gemeinsam spezialisierte Aufgaben übernehmen.

    Im Kapitel zur Genetik werden zunächst die Begriffe Genotyp, Phänotyp und Genom unterschieden und die DNA erklärt. Den Prozess der Mitose / Meiose habe ich dann aus dem Biologie-Unterricht wiedererkannt. Es geht dabei um die Zellteilung, wobei die Mitose sich auf die Körperzellen bezieht und die Meiose bei den Geschlechtszellen stattfindet. Die Mitose setzt sich aus fünf Phasen zusammen, die nicht unbedingt strikt nacheinander erfolgen müssen. Vor der Mitose wird der Chromosomensatz verdoppelt. Die fünf Phasen sind Prophase, Metaphase, Anaphase, Telophase und Interphase.

    Was vermutlich auch den meisten aus dem Biologie-Unterricht bekannt sein dürfte ist die Vererbungslehre nach Mendel. Hier gibt es rezessive und dominante Merkmale. Die Durchsetzung von bestimmten Merkmalen ist ein wesentlicher Bestandteil der Evolutionstheorie.

    Die Darstellung des Zusammenhangs von Genen und Verhalten finde ich im Skript zu unausgereift. Es wird auf Geschlechtsunterschiede Bezug genommen, allerdings wird die Komplexität der Problematik nicht ausreichend dargestellt. Beispielsweise gibt es nicht das eine Gen, dass den Geschlechtsunterschied bestimmt, sondern eine Vielzahl an Genen, die in einem komplexen Zusammenspiel die Geschlechtsentwicklung beeinflussen. Dazu kann ich die Dissertation "Making Sex Revisited. Dekonstruktion des Geschlechts aus einer biologisch-medizinischen Perspektive" von Heinz-Jürgen Voß empfehlen.

    Interessant fand ich in diesem Kapitel allerdings einen begrifflichen Hinweis: "Vererbung" wird hier als Weitergabe von Eigenschaften definiert - diese muss nicht auf die genetische Determinierung bezogen sein, sondern kann sich auch auf soziale Prägung durch die Eltern beziehen.
  11. Zitrone
    So, ich würde hier gerne mal meine momentane Zeitplanung beschreiben. Für das Fernstudium habe ich mir im Moment etwa 40 Seiten pro Woche vorgenommen. Für die Präsenzuni muss ich etwa 80 Seiten pro Woche lesen (und noch ein bisschen andere Sachen drumherum machen). Ich habe dieses Semester recht wenig Anwesenheitszeit in der Uni, weil ich mich dazu "gezwungen" habe, nicht noch viele Sachen extra zu machen, die ich gar nicht machen müsste. Es sind etwa 10 Stunden Anwesenheit. Zusätzlich habe ich abends zwei Sportkurse (insgesamt drei Stunden) zum Ausgleich von dem ganzen Gelerne (das macht richtig Spaß und man bekommt den Kopf dabei so schön frei). Außerdem habe ich noch zwei Abendstunden pro Woche die für studentisches Engagement (genauer will ich es aus Datenschutzgründen nicht beschreiben ) wegfallen. Etwa drei Stunden fallen auf meine Fernuni-Lerngruppe. Für die 120 Seiten pro Woche plane ich insgesamt 16 Stunden an Lern/Leseeinheiten ein. Die sind so verteilt, dass ich an Uni-Tagen meist nur 1 oder 2 Stunden mache und an Nicht-Uni-Tagen (oder Nur-Sport-Tagen) 4 Stunden. Am Wochenende mache ich an einem Tag 4 Stunden und am anderen Tag je nach dem, wie viel ich unter der Woche geschafft habe, entweder 1-2 Stunden oder ich habe komplett frei.

    Somit komme ich auf 10+16+3 = 29 Stunden Uni-Arbeitszeit und insgesamt auf etwa 34 verplante Stunden. Das klingt jetzt vielleicht wenig, aber so sind die Tage schon ganz gut gefüllt, weil die Stunden über den Tag verteilt sind. Bei Uni-Anwesenheit kommt z.B. auch der Fahrtweg noch dazu (je Richtung ca. 45 Minuten). Außerdem bin ich davon überzeugt, dass es sinnvoller ist, wenig Zeit am Tag mit Lesen/Lernen zu verbringen, diese aber nicht am Stück, sondern mit großen Pausen dazwischen, so dass das Gehirn Zeit hat, das Gelesene und Gelernte zu verarbeiten und abzuspeichern. Ich glaube, dass es gar nicht so effektiv ist, wirklich 40 Stunden pro Woche auf ein Vollzeitstudium aufzuwenden, weil der Kopf irgendwann doch gar nicht mehr mitmacht und man nur liest und liest und nichts bleibt hängen.
  12. Zitrone
    Dann melde ich mich nach langer, langer Zeit doch noch mal zur Statistik-Klausur.

    Es gab ja diesmal ein neues Bewertungssystem. Die Punkte wurden anders gezählt. Bei den MC-Fragen gibt es immer 5 mögliche Antworten. Bei einigen Klausuren, dazu gehören M1, M2 und auch M3, gilt X aus 5. Das bedeutet, dass immer unterschiedlich viele Antworten richtig sein können. Da bei MC-Klausuren naheliegenderweise geratet werden kann, wurde bisher in der Punktezählung eine Ratekorrektur eingebaut. Es gab für 3 richtige Antworten 1 Punkt, für 4 richtige Antworten 3 Punkte und für 5 richtige Antworten 5 Punkte.
    Dagegen wurde geklagt und das Bewertungssystem wurde vor Gericht als unfair beurteilt. Dabei geht es insbesondere darum, dass Wissen unterschiedliche stark gewichtet wird. Deshalb gibt es jetzt ein neues Bewertungssystem, bei dem jeder Punkt gezählt wird und dafür eine neue Notengrenze gewählt wird. Diese ist höchstenfalls bei 75% und wird im Anschluss an die Auswertung der Klausur kohortenspezifisch angepasst. Das bedeutet, dass je nach dem, wie die Kohorte der Klausur abschneidet, die Bestehensgrenze entsprechend angepasst und eventuell abgesenkt wird.

    Das war bei der M2-Klausur der Fall, hier wurde die Grenze auf 69% herabgesenkt.

    Im Endeffekt scheinen die Noten identisch zu sein, ich habe zumindest dieselbe Note, die ich nach dem alten Bewertungssystem auch hätte und das habe ich auch schon von einigen anderen gehört. Manche machen in ihren Noten-Ärger den Fehler zu denken, sie hätten mit beiden System gleich viel Prozent richtig und somit unterschiedliche Noten, aber das ist natürlich nicht der Fall.

    Für das Durchhalten durch diese langen Erklärungen gibt es als Belohnung meine Note. Ich habe eine 1,3 erreicht und bin damit sehr zufrieden. Mathe mochte ich einfach schon immer gerne.

    Ich beginne diese Woche mit dem neuen Semester. Ich mache das Modul 3, bei dem es um Biologische und Allgemeine Psychologie geht. Im Mittelpunkt steht eine Einführung in Biologische Prozesse, in die Wahrnehmungspsychologie, in die Sprache / das Denken und in Motivationspsychologie. Mein Ziel bei diesem Modul, bei dem wohl sehr detailliert abgefragt wird, ist in erster Linie, überhaupt zu bestehen. Wobei das für mich nicht so schwierig sein dürfte, die Durchfallquote liegt bei etwa 10%. Die Themen interessieren mich teilweise sehr, teilweise aber auch nicht besonders... Gerade gegen die Biologie habe ich von der Schule her noch eine kleine Abneigung, aber ich denke, ich werde damit zurecht kommen. Ich denke, dass mich der Kurs 3413 zum Lernen und Denken (usw) am meisten interessieren wird.

    Im Moment sieht meine Zeitplanung vor, dass ich pro Woche 5 Stunden mit den Skripten arbeite und ca. 3 Stunden lang bei einem Lerntreffen die Inhalte bespreche. Dabei will ich wöchentlich etwa 40 Seiten bearbeiten.
  13. Zitrone
    So, ich mache es kurz: Die Klausur ist vorbei, lief ganz gut und ich bin gespannt auf das Ergebnis.

    Überraschend war, dass auf einmal mehr Aufgaben waren als früher: Bisher hatte die Klausur 16 MC-Fragen und 7 numerische Aufgaben und somit insgesamt 100 Punkte. Jetzt hatte sie 20 MC-Aufgaben und 8 numerische und somit 124 Punkte. Ich sehe es positiv: Kleine Fehler fallen so weniger ins Gewicht. Von der Zeit die dafür nötig war, war es eigentlich dennoch nicht so schwer.

    Überraschend war auch ein recht langer englischer Artikel zu einer Frage, allerdings war der sehr interessant. Es ging um die Veränderung von Songtexten über die letzten Jahrzehnte. Die Zunahme von "I, me,..." und die Abnahme von "we" in den Texten, sowie die Zunahme von gewaltbezogenen Wörtern waren Thema.
  14. Zitrone
    Ein freundliches Hallo in die Runde...

    Ich würde gerne wissen, wer hier noch so im September jetzt Klausuren in Psychologie an der Fernuni Hagen schreibt. Es gab ja doch den ein oder anderen Blog dazu hier. Auf jeden Fall drücke ich euch allen die Daumen (wenn auch nicht direkt während der M2 Klausur - da brauche ich meine Daumen selbst).

    Ich bin schon sehr gespannt auf die Klausur, vor allem, weil mir aufgefallen ist, dass manche der älteren M2-Klausuren schwieriger waren und manche leichter. Ich denke mittlerweile, dass alles zwischen 2,3 und 1,0 dabei sein könnte, also lasse ich mich einfach überraschen. Ein paar konkrete Punkte lerne ich noch, aber ansonsten mache ich jetzt nicht mehr viel neues. Den Stoff habe ich soweit eigentlich durch, es ist nur eben noch nicht ganz alles hängen geblieben. Aber ich habe wesentlich mehr verstanden, als ich beim ersten Angucken der Unterlagen (vor allem der späteren) gedacht hätte - irgendwann liest man das Skript nur noch und hat das Gefühl gar nichts zu verstehen. Ich denke, dass ich mit dem jetzt in M2 erlernten Wissen tatsächlich eine Hilfestellung für spätere Module habe - wenn es dann an die Anwendung des Statistik-Wissens auf echte Studien geht. Also hat sich das Modul für mich auf jeden Fall schon gelohnt.

    Das will ich hier auch an andere weitergeben: Durchhalten lohnt sich bei M2, hinterher hat man tatsächlich etwas davon.

    lg Zitrone
  15. Zitrone
    Die Statistik-Klausur findet in einer Woche am Dienstag statt. Der Vergleich meines aktuellen Lernstandes mit dem des letzten Semesters eine Woche vor der Klausur ist sehr angenehm für mich: Er beruhigt mich ziemlich.

    Ich habe mittlerweile bis auf 2 Kapitel des SPSS - Kurses alle relevanten Texte durchgelesen und bearbeitet. Einzig ein paar Übungsaufgaben aus dem Skript und ein paar Zusatzaufgaben fehlen noch. Davon werde ich bestimmt noch ein bisschen etwas machen, aber wahrscheinlich nicht alles - die Präsenzuni ruft auch ganz laut, denn dafür muss ich noch einige Texte schreiben.

    Bei Statistik gibt es einen großen Vorteil gegenüber M1: Die alten Klausuren werden zur Verfügung gestellt. Das heißt, dass man seinen Leistungsstand sehr gut überprüfen kann. Zwei der Klausuren habe ich schon gerechnet (die letzte innerhalb von 1 1/2 - 2 Stunden, 4 Stunden stehen dann in echt zur Verfügung) und bin bei beiden in den 2,3-1,7-Bereich gekommen. - Aber mein Lernstand ist jetzt sogar schon weiter als zum Zeitpunkt der Klausuren. Ich kann jetzt die ganzen statistischen Testverfahren wesentlich besser interpretieren und verstehe, woraus sie sich zusammensetzen. Die Voraussetzungen für die Testverfahren muss ich mir noch genauer angucken.

    Mein Plan für die nächste Woche beinhaltet die Wiederholung aller relevanten Inhalte (Überfliegen der markierten Texte, lesen von Zusammenfassungen / der Formelsammlung (was da alles drin steht... das muss man auch erst mal wissen, um es glauben zu können)), das Rechnen aller Psychologie-Statistik-Altklausuren, Angucken von Vorlesungen zur Statistik II (und SPSS) und das Fertigbearbeiten des SPSS-Kurses + eventuell noch ein paar Übungsaufgaben dazu.

    Mein Notenwunsch für die Klausur: 1,0
    Mein Ziel: 1,0-1,7 (lieber 1,0-1,3; aber mit 1,7 bin ich auch zufrieden)
    Mein größter Feind: Flüchtigkeitsfehler

    Liebe Grüße
    Zitrone
  16. Zitrone
    420€ kostet mich die Rückmeldung zum Wintersemester. Na gut, nicht direkt die Rückmeldung, aber dafür das Belegen der drei Module, die ich innerhalb der nächsten 2-3 Semester machen will. Ich habe mich mittlerweile recht sicher für die Biologische Psychologie für das nächste Semester entschieden, finde es aber dennoch gut, die anderen beiden Module bereits zu bestellen, um die Lernumgebung des Wintersemesters im Sommersemester mitlesen zu können. Dafür wird die Rückmeldung dann im Sommersemester für mich kostenlos sein.

    Ich bin sehr gespannt, wie ich mit der Biologischen Psychologie zurecht kommen werde. Ich habe mich mittlerweile tatsächlich mit dem Gedanken angefreundet, mich nächstes Semester mit diesem Thema zu befassen und freue mich schon darauf.

    Allerdings freue ich mich wesentlich mehr über das aktuelle Thema: Statistik. Ich muss sagen, dass die Skripte leider zunehmend abstrakter werden, je weiter man liest (weniger Beispiele, mehr Herleitungen), aber das ist zum Glück kaum klausurrelevant (zumindest nicht bei Statistik I), da in den Klausuren vor allem gerechnet werden muss. Spaß macht es mir zumindest teilweise dennoch.

    Ich habe jetzt, obwohl ich mit Statistik I noch nicht fertig bin, bereits mit Statistik 2 angefangen und das war eine gute Entscheidung. Denn in Statistik 2 komme ich derzeit wesentlich schneller weiter als in Statistik 1 und das ist auch mal ein gutes Gefühl.

    Mir fehlt an Textmenge im Moment noch ungefähr genauso viel, wie ich bereits bearbeitet habe. Aber dafür kann ich die meisten Beispiele, die ich bereits können muss, schon problemlos rechnen. Außerdem werde ich in den nächsten Wochen mehr Zeit haben, als ich bisher hatte. Ich freue mich schon ein wenig auf die Klausur, es ist lange her, dass ich eine Mathe-Klausur hatte und die haben mir immer Spaß gemacht.

    Ein kleiner Tipp nebenbei: Als Taschenrechner kann ich den Casio FX-991DE Plus nur empfehlen. Er verkürzt viele Rechenwege und erspart einem in der Klausur so eine erhebliche Menge an Zeit.
  17. Zitrone
    Ich habe mich nach wie vor nicht zu 100% entschieden, welches Modul ich nächstes Semester machen will, aber vermutlich wird es Modul 3 (Biologische Psychologie) werden. Die Rückmeldung ist bis Ende Juli ohne Extrakosten möglich, so lange habe ich also Zeit für die Entscheidung.
    Biologische Psychologie bevorzuge ich gerade, weil es thematisch zur Präsenzuni passen würde in diesem Semester und weil ich es dann hinter mir hätte. Das Modul soll ja auch eher anstrengend sein und Biologie hat mich nie besonders interessiert. Wobei ich Biologie in Bezug auf Psychologie durchaus interessant finde - ich weiß nur nicht, ob mich das Interesse nicht sofort verlässt, wenn ich dazu eine Klausur schreiben muss. Meine Angst ist auch, dass es mir nächstes Semester zu viel wird.

    Was ich jetzt aber überlege, ist, mir einfach die nächsten drei Module zu bestellen (M3, M4, M5) und zu planen M3 zu machen, aber notfalls, wenn mir M3 zu viel wird, auf M5 (das leichteste) umzuschwenken und eben nur M5 zu machen. Dann hätte ich immerhin ein Modul erledigt.

    Außerdem könnte ich so viel besser abschätzen ob im Sommersemester M4 + M5 gemeinsam zu viel oder passend wäre. Ein weiterer Grund der dafür spricht ist, dass in M5 wohl online erst zum Ende des Semesters sinnvolle Lernmaterialien in einem der Kurse eingestellt werden, die ich dann im Sommersemester von Anfang an hätte. Generell hätte ich dann in M4 und M5 Zugriff auf die Lernumgebungen von zwei Semestern, was durchaus hilfreich sein kann.

    Es gibt allerdings auch zwei Nachteile, wenn ich alle 3 Module auf einmal bestelle. Erstens müssten dann auch die Kosten für alle drei Module auf einmal bezahlt werden (um die 500€) und zweitens habe ich dann im konkreten Semester, in dem ich die Klausur mache nicht die ganz aktuellen Studienbriefe. Ich denke zwar nicht, dass sich hierbei ein besonders großer Unterschied ergeben würde, aber es ist schon ein angenehmeres Gefühl, die jeweils aktuellsten Studienbriefe zum Lernen zu verwenden (es gibt zwar online dann die jeweils aktuellen Studienbriefe, aber ich lerne lieber offline).
  18. Zitrone
    ... las ich gerade in einem anderen Blog und fühlte mich dazu veranlasst meinen Lernstand hier mal festzuhalten. Ich bin im Moment noch nicht besonders weit, ich hänge noch immer im allerersten Skript fest (Statistik 1). 10 Wochen sind gar nicht so wenig Zeit, wie es klingt - ein normales Semester dauert oft nicht mal doppelt so lang. In diesem Fall: Wir sind konkret gerade ungefähr bei der Hälfte der Zeit. Allerdings habe ich im Moment lediglich ein Drittel des Stoffes bearbeitet. Aber alles kein Grund zu Panik - ich habe im Moment weitaus weniger Zeit als dann im Juli / August - da habe ich ja auch keine Vorlesungen etc. mehr.

    Mein Plan sieht vor, dass ich bis zu den Präsenzklausuren erstmal weiter 20-40 Seiten / Woche mache und danach auf 50-60 Seiten / Woche steigere. Darin eingerechnet ist eine Urlaubswoche mit 0 Seiten (obwohl ich da wahrscheinlich auch viel machen werde, aber so habe ich in der Mitte einen Zeitpuffer), 1 Woche Zeitpuffer am Ende + 1 1/2 Wochen Wiederholung. Allerdings wird die Wiederholung zudem auch noch parallel zu den neuen Seiten stattfinden (Lerntreffen).

    Nebenbei muss ich dann noch die Hausarbeiten für die Präsenzuni erledigen. Allerdings habe ich dafür auch keinerlei andere Verpflichtungen in der Zeit und somit viel Zeit zu Hause (und in der Bibliothek). Ich bin zuversichtlich. Bisher macht mir das Modul meistens Spaß, vor allem die klausurrelevanten Rechnungen. Was mir weniger gut gefällt sind die langen theoretischen mathematischen Ausführungen, bei denen oft nicht klar ist, wieso eine Sache so und nicht anders gemacht wird und was das Ziel ist: Abhilfe: Erst das Beispiel lesen und dann erst die theoretische Ausführung. Dann wird einiges klarer und man kann viel zielgerichteter lesen.

    lg Zitrone
  19. Zitrone
    Und gleich nochmal das selbe Thema: Ich dachte es könnte vielleicht den ein oder anderen hier interessieren, aus welchen Themen sich die Module 3-5 zusammensetzen.

    Modul 3 - Allgemeine Psychologie und Biologische Grundlagen
    Die 4 Kurse:

    Biologische Grundlagen der Psychologie
    Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Bewusstsein
    Lernen, Gedächtnis, Wissen, Sprache, Denken und Problemlösen
    Motivation, Volition, Emotion, Handlung

    Der dritte Kurs interessiert mich am meisten, der erste Kurs macht mir etwas Angst, ich fände es aber dennoch interessant über diese Aspekte Bescheid zu wissen. Bei dem Modul ist wohl vor allem viel auswendig zu lernen und viele Fachbegriffe. Angeblich ist das Skript stellenweise nicht so gut verständlich - dafür gibt es wiederum die Grundlagenliteratur, die allerdings teilweise fehlerhaft sein soll.

    Modul 4 - Sozialpsychologie
    Auch hier 4 Kurse:




    Einführung in die Sozialpsychologie I
    Einführung in die Sozialpsychologie II
    Vertiefung I: Prosoziales Verhalten und Fördermöglichkeiten
    Vertiefung II: Intergruppenkonflikte und Intervention


    Hier sind die Titel nicht so klingend. Aber wenn man auf der Fernuni-Homepage auf die Kurse klickt, bekommt man eine Übersicht über die Themen. Die Themen sind Folgende:

    ad 1) Einführung, Soziale Wahrnehmung, Soziale Beziehungen, Selbst und Identität, Einstellungen, Prosoziales Verhalten, Aggressives Verhalten
    ad 2) Gruppenprozesse und -leistung, Führung, Intergruppenverhalten, Verhalten und Konflikte zwischen Gruppen, Soziale Bewegungsbeteiligung

    Also geht es im ersten Kurs eher um Einzelpersonen und im zweiten Kurs eher um Gruppen. Ich finde beide Bereiche interessant.

    In den beiden Vertiefungskursen werden vor allem englischsprachige Fachartikel gelesen, dazu gibt es jeweils Vorlesungen.

    Modul 5 - Entwicklungspsychologie
    4 Kurse:

    Entwicklungspsychologische Grundlagen
    Bindung, Liebe und Partnerschaft
    Vorstellung, Spiel und Phantasie
    Moral, Kooperation und Wettbewerb


    Auch wenn mich die Entwicklungspsychologie an sich nicht so sehr interessiert, finde ich, das einige der Themen ganz nett klingen. Aber das ist so ein distanziertes "klingt ganz nett" aus der Ferne - das mir schon klar macht, dass mich eine nähere Beschäftigung damit wahrscheinlich weniger interessiert. Deshalb könnte es sogar eine gute Idee sein, das Modul mit einem Modul zu verbinden, das mich mehr interessiert (M4). Dadurch wird aber natürlich auch wieder der Aufwand größer.
  20. Zitrone
    Modulwahl. - Ein Thema, mit dem ich mich gerne beschäftige. Bisher gab es da in Hagen nicht viel zu entscheiden. Mir war klar, dass ich die ersten beiden Module nacheinander machen will und ich wollte erst das "Hammermodul" mit der Einführung machen, um zu sehen, ob ich das Studium wirklich will und mich dann erst auf meine heiß geliebte Mathematik stürzen (es macht auch echt Spaß wieder zu rechnen).

    Mit M1 (Einführung) und M2 (Statistik) habe ich dann eine Modulschranke erreicht. Jetzt stehen studienplanmäßig die Module M3, M4, M5, M6 und M7 zur Wahl. Die letzten beiden scheiden aus, weil für M6 (Praktikumsmodul) noch weitere Module Voraussetzungen nötig sind, um einen Platz zu erhalten und weil M7 (Differentielle Psychologie) inhaltlich sehr auf anderen Modulen aufbaut.

    Somit stehen 3 Module zur Wahl:

    M3 - Biologische und Allgemeine Psychologie.
    Dieses Modul soll eher schwer sein, es gibt viele Fachbegriffe und viel zu lesen. Inhaltlich habe ich eher Schwierigkeiten mit Biologie, also ist das wohl ein recht aufwendiges Modul für mich. Wobei mich einzelne Aspekte inhaltlich doch interessieren.

    M4 - Sozialpsychologie.
    Das Modul wird als "schaffbar" und "fair" beschrieben. Vom Aufwand scheint es mir machbar zu sein und inhaltlich interessiert es mich sehr. Hier geht es unter anderem um das Verhalten in Gruppen.

    M5 - Entwicklungspsychologie.
    Dieses Modul wird als "leicht" beschrieben - die Klausur ist wohl immer recht ähnlich - so dass beim Lernen definitiv eine Schwerpunktsetzung möglich ist und nicht alles gleichermaßen gelernt werden muss. Das finde ich auch vom Lernaspekt her sinnvoll - weil so das wesentliche nochmal besser hängen bleibt.

    Ich sehe hier 4 Möglichkeiten. Die ersten drei wären jeweils ein einzelnes Modul zu machen und die vierte Möglichkeit wäre M4 und M5 zu kombinieren. M5 alleine will ich eher noch nicht machen, weil mich das Thema nicht so sehr interessiert. M3 würde ich gerne vermeiden, es ist aber bestimmt sinnvoll, es erledigt zu haben. Am ehesten schwanke ich zwischen M3 alleine und M4 und M5 zusammen. Die Kapazitäten hätte ich nächstes Semester wahrscheinlich. Aber es ist ja noch ein bisschen Zeit, bis ich mich entscheiden muss.
  21. Zitrone
    Ich melde mich mal wieder - um zu schreiben, dass ich derzeit nur wenig für Statistik mache. Mein Plan war ja schon großzügig (erstmal nur 30 Seiten pro Woche) und selbst den halte ich gerade nicht wirklich ein. Aber ich habe auch jetzt noch Präsenzuni und dann in einem Monat ca. wesentlich mehr Zeit für die Fernuni. Ich taste mich schrittweise vor - der Stoff macht kaum Schwierigkeiten inhaltlich. Nur wenn ich versuche die Herleitung einer Formel zu verstehen, die ich gar nicht verstehen muss, wird es manchmal schwierig. Aber daran bin ich dann ja auch selbst schuld. Ich verstehe gerne alles, womit ich zu tun habe.

    Zeitlich ausgedrückt: Ich wende gerade höchstens 5 Stunden pro Woche auf. Wobei ich eine Lerngruppe habe und darin nochmal 4 Stunden für rechnen enthalten sind, die hat aber bisher nur einmal stattgefunden. Eine Lerngruppe kann ich für so ein Modul absolut empfehlen und ich finde hier auch kleine Lerngruppen gut - also keine Scheu, wenn ihr eine Lerngruppe in der Umgebung sucht und nur eine weitere Person findet, das ist eine gute Gruppengröße. In größeren Gruppen scheinen die Verabredungen auch schwieriger zu sein - und die gefühlte Verbindlichkeit scheint zu sinken. Zumindest waren das meine Erfahrungen bei dem Versuch einer online-Lerngruppe.

    lg Zitrone
  22. Zitrone
    Ich habe mir jetzt endlich mal einen Lernplan gemacht. Erstmal habe ich die verbleibende Zeit in 4-Wochen-Abschnitte unterteilt. Das ergibt 4 x 4 Wochen, plus 3 Wochen vor der Klausur für Wiederholungen und unvorhergesehenes. Die ersten 8 Wochen ist Statistik I eingeplant und die anderen 8 Wochen Statistik 2. SPSS (ein Computerprogramm zur Berechnung von Statistiken) will ich parallel zu den entsprechenden Statistik-Lektionen machen, so dass ich immer das am Computer bearbeite, was ich gerade gelernt habe.

    Empirische Sozialforschung werde ich wohl eher ignorieren , ich habe gelesen, dass dazu immer nur so 1-2 Fragen kommen, es eine vertiefte Wiederholung der Forschungsmethoden aus M1 ist und es nicht besonders viel Zusatzinfo auf viel Raum enthält. Wahrscheinlich blättere ich hier und da mal darin und gucke, was es an Zusatzinfos für mich enthält, aber ich werde es nicht gezielt bearbeiten. Deshalb ist es auch nicht in meinem Plan drin.

    Das Statistik I - Skript habe ich auch schon weiter untergliedert. Es besteht aus drei Teilen. Teil I und I haben jeweils ca. 120 Seiten. Teil I will ich in 4 Wochen fertig haben und Teil I in 8 Wochen, somit muss ich jede Woche ca. 30 Seiten bearbeiten. Durch die Kapitelaufteilung haben sich jetzt eher 35 Seiten / Woche ergeben, wodurch jeweils in der 4. Woche mit nur 15 Seiten ein kleiner Puffer für Wiederholungen und Unvorhergesehenes eingeplant ist.
    Der dritte Teil ist eher als Anhang angekündigt. Darin ist wohl ein 20-seitiger "neuer" Info-Teil - das gucke ich mir aber erst später genauer an, ein paar mathematische Tabellen zum Nachschlagen und einige Übungsaufgaben zu allen Kapiteln mit den dazugehörigen Lösungen. Die Übungsaufgaben will ich jeweils bei der Bearbeitung der entsprechenden Kapitel gleich machen.

    Ermutigt vom Erstellen des Plans habe ich heute gleich 10 Seiten gelesen und hinterher die Übungsaufgaben bearbeitet. Das war erstmal sehr einfach, weil es eigentlich hauptsächlich eine Wiederholung der Forschungsmethoden vom letzten Semester war. Dabei ist mir aber aufgefallen, dass das Skript wirklich sehr gut gemacht ist. Man kann damit wunderbar arbeiten, es gibt sehr viele Beispiele - ich habe jetzt ein paar Einzelheiten nochmal wesentlich besser im Kopf als davor. Und es gab zwei kleine Punkte, die ich nicht sofort komplett verstanden habe - im nächsten Beispiel wurde das dann jeweils sehr verständlich erläutert.
    Die Übungsaufgaben zu dem Kapitel habe ich auch erfolgreich gelöst.

    Ich glaube das wird von Psychologie-Seite wirklich ein entspanntes Semester. Es werden bestimmt auch Tage kommen, an denen ich an einzelnen Stellen verzweifle und mich ärgere, dass ich mich schon zum zehnten Mal verrechnet habe. Aber insgesamt macht mir das viel Spaß.

    lg Zitrone
  23. Zitrone
    Manchmal vergeht die Zeit so schnell. Ich war gerade erst mit meinen Prüfungsleistungen aus dem letzten Semester fertig, da fing die Präsenzuni schon wieder an. Nun ist auch schon die erste Woche der Fernuni. Gemacht habe ich noch nicht viel, erst ein Kapitel für Statistik 1 gelesen. Und Mitglied einer Skype-Lerngruppe geworden, allerdings scheint das nicht so richtig zu klappen. Vielleicht mache ich doch eine Präsenz-Lerngruppe, da habe ich schon eine andere gefunden und Statistik ist vielleicht nur zu zweit sogar sinnvoller.

    Jetzt muss ich aber erstmal noch ein wenig für die Präsenzuni machen, da steht recht viel Lesemenge auf meinem Plan (für nächste Woche fast 300 Buchseiten (also A5, aber teilweise sehr anspruchsvoll)). Ich denke dieses Wochenende schaffe ich noch nicht so viel für Statistik.
  24. Zitrone
    So nach und nach trudelten ja die Klausurergebnisse in Psychologie an der Fernuni Hagen in den letzten Tagen ein und natürlich wurde die Spannung nochmal erhöht - denn M1 kam als allerletztes Modul heute. Am Schluss des Lesens dieses Eintrages werdet ihr mit einer Note belohnt.

    Meine Spannung war auch sehr groß, ich habe zum allerersten Mal überhaupt an einer Uni am Bestehen der Klausur gezweifelt (Hausarbeiten zähle ich mal nicht mit, die sind noch viel uneinschätzbarer). Also habe ich überlegt, einfach erst später nachzusehen, weil ich Angst hatte, dass dann für die Präsenzunisachen, die in den nächsten Tagen fertig werden müssen, die Motivation sinkt.

    Aber ich habe es dann doch gemacht und das war gut so. Denn ich habe nicht nur bestanden, die Note ist sogar wesentlich besser als ich je erwartet hätte. Somit bleibe ich bei all meinen Aussagen dazu, dass es nicht nötig ist, alles komplett auswendig zu lernen (selbstverständlich muss man normal uni-mäßig das meiste auch einfach wissen, aber es ist nicht anders als ich es sonst von Unis kenne), sondern wesentlich wichtiger ist, alles zu verstehen.

    Da steht doch tatsächlich, dass ich eine XX habe. :lol:
  25. Zitrone
    ... vor allem, wenn sie von der Uni begangen werden und hinterher korrigiert werden.

    Eine Antwortmöglichkeit in der M1-Klausur wurde im Korrektursystem fälschlich als anzukreuzen angegeben und diese Antwortmöglichkeit wurde nun allen Studierenden gut geschrieben. Ich hatte das Glück genau an einer Notengrenze zu liegen und durch die 2 Punkte, die ich so mehr habe, statt einer sowieso schon schönen XX nun tatsächlich eine YY zu haben. :D

    Solche Veränderungen mag ich.
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