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Mupfel

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Blogbeiträge von Mupfel

  1. Mupfel
    Vorweg: Das wird heute nochmal ein ziemlicher Brocken. Da ich nun aber schon damit angefangen habe, die mündlichen Prüfungen nicht einzeln zu bloggen, sondern einen Beitrag pro Prüfungstag zu schreiben, führe ich das jetzt auch so fort. Wer interessiert ist, aber nicht so viel auf einmal erträgt , kann ja eine Lesepause einlegen
     
     
    Wie schon im letzten Bericht geschrieben, konnte am zweiten Prüfungstag eigentlich gar nicht mehr so viel schief gehen. Ich hätte schon extrem verhauen und nichtmal die ersten Teilaufgaben hinbekommen müssen, um durchzufallen. Trotzdem malt man sich ja noch so einige Horrorszenarien aus. Ich habe am Vorabend z.B. noch panisch Stadttypen gelernt, vom Mittelalter über Absolutismus bis heute....
     
    Erdkunde
    Ich hatte gehofft, dass hier das Thema „Afrika südlich der Sahara“ drankommt. Das habe ich zwar alles selbständig und ohne ILS-Lernhefte vorbereitet, ich hatte aber trotzdem das Gefühl, das Thema gut abgedeckt zu haben. Alternativ hätte ich mir Welternährung/Agrobusiness oder Stadt- und Raumplanung (das wiederum wurde auch beim ILS gut durchgenommen) gewünscht. Bekommen habe ich eine Aufgabe zu China und diverse Materialien, Diagramme, Altersverteilungen und Karten. War aber auch okay.
     
    Aufgabe 1: Die gegebene Karte erklären. Zu sehen waren darauf die Agglomerationen entlang der Küste, man sollte Gründe dafür nennen. Ein Glück war ich das in meiner Vorbereitung zur Raumanalyse von Asien noch durchgegangen. War gut als Einstieg.
    Außerdem musste man erklären, wieso die Bevölkerungsdichte in Richtung Westen abnimmt.  Hier wurde auch erwartet, dass man nicht nur sagt warum es so ist, sondern auch noch mal zusammenfasst, dass es so ist und wie genau sich das darstellt.  Also einfach nur die Materialien erklären, bevor man die Gründe nennt. Das habe ich auch getan, weil das sonst in einigen Prüfung mein Fehler war: Ich habe einiges übergangen, weil ich im Hinterkopf Gedanken hatte à la "Sieht ja jeder, muss ich nicht nochmal erwähnen". Nein nein, alles immer schön nochmal erwähnen und beschreiben, was man sehen kann Zusätzlich habe ich auch noch eine  Atlaskarte beigezogen (Atlasarbeit ist in Erdkunde wichtig. Also wenn man einen gestellt bekommt, sollte man den nach Möglichkeit auch mit einbeziehen, Hier muss man auch das ILS loben, denn die Fernlehrer haben zu wenig Atlasarbeit meistens kritisiert).
    Zuletzt sollte ich dann noch erklären, wie das Land in den geringbesiedelten Regionen genutzt wird. Ich habe ich dann aber leider daneben gelangt. Es wurde dann mit dem Tipp, auch mal Atlaskarte auf Seite xy aufzuschlagen, in meinen Vortrag 'eingegriffen' (was kein gutes Zeichen ist), Es ging dann entsprechend besser weiter, aber sich schon im Vortragsteil korrigieren zu müssen (und das auf Hinweis) ist ziemlich blöd. Ich könnte mich bis heute in den Hintern beißen, das nicht während der Vorbereitungszeit erledigt zu haben, dann hätte ich mein Irren direkt selbst erkannt und gar nicht erst was Falsches vorgetragen. Vor allem wenn man es im Atlas so einfach ablesen konnte
     
    Aufgabe 2: Altersverteilung anhand eines Diagramms erklären, dann Ursachen, Probleme und Perspektiven nennen. Das lief auch ganz gut. Erstmal erklären was man auf dem Diagramm überhaupt sieht, dann die Gründe. Dinge wie die Ein-Kind-Politik waren hier wichtig. Man konnte anhand der Materialien gut erkennen und erklären, wie es erst Beratungsangebote zur Schwangerschaftsverhütung gab, dann die 2-Kind-Politik eingeführt wurde und schließlich die 1-Kind-Politik kam. Wichtig war auch zu wissen, dasss diese 2015 gerade erst gelockert wurde (dafür war Sekundärmaterial auch sehr wichtig, monatlich aktuell werden ILS Hefte natürlich nicht gehalten). Die Ursachen dafür hängen wiederum mit den Problemen daran zusammen, das konnte ich ganz gut überleiten.
     
    Aufgabe 3: Demographischer Übergang, den ich erklären sollte und dann auf China übertragen. Hier habe ich die Aufgabe während der Vorbereitungszeit erstmal falsch gelesen und ausschweifend an der Frage vorbei geantwortet, wobei man mich auch nicht gebremst hat, ups. "Demographisch" hatte ich irgendwie komplett übersehen und erstmal über die Entwicklung von China mit Problemen und Perspektiven gequatscht. Was ich da erzählt habe war zwar soweit richtig, aber eben einfach nicht gefragt   Auf Nachfrage, ob ich den Begriff "demographischer Übergang" erstmal erklären konnte, ist mir das dann auch aufgefallen. Gott, wie peinlich. Also habe ich das definiert (was gelang), und dann weitergemacht. Ich wollte noch schöne Modelle dazu zeichnen, aber da meinten die Prüfer, das bräuchte ich nicht. Mist
    Das war dann also wieder okay, aber wie bei Aufgabe 1 war natürlich schlecht, dass ich erst in die richtige Richtung geschubst werden musste.
    Habe dann auch mal wieder zu weit ausgeholt und musste gebremst werden, damit noch Zeit für das Prüfungsgespräch nach dem Vortragsteil ist. Ob mir das als "Zeit nicht richtig eingeteilt" negativ angerechnet wurde, weiß ich nicht.
     
    Der zweite Prüfungsteil war dann also relativ knapp, es wurden viele Punkte aufgegriffen und abgefragt. Unter anderem Stadt-Land-Flucht, Ursachen und Folgen, Globalisierung, bisschen zum Wandel von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft.... Einer der Prüfer stellte dann noch kleine Fragen, mit denen ich nur teilweise etwas anfangen konnte. Der andere Prüfer blickte dann in meinen Studienbericht, den er vor sich liegen hatte, und hat dann eingegriffen, dass diese Fragen nicht mehr davon abgedeckt seien und wir die Prüfung dann auch eigentlich beenden können, da die Zeit schon um war. Es war (wie immer) eine nette Atmosphäre, aber irgendwie unangenehm, auch wenn ich das Gefühl hatte nix dafür gekonnt zu haben - immerhin wurde ich mit diesem Studienbericht zugelassen und alle wussten, was ich vorbereitet hatte und was nicht.
     
    Es wurden dann 7 Punkte, was gar nicht mal so gut ist Ich glaube, ich habe mich da zwischen den Extremen bewegt. Aufgabe 2 gelang mir gut, Aufgabe 1 und 3 waren sehr durchwachsen. Aufgabe 1 war zur Hälfte gut, zur anderen Hälfte nur mit Hilfestellung gelungen. Aufgabe 3 war okay, allerdings auch erst nach meiner 'Themenverfehlung'. Und bei mündlichen Prüfungen zählt eben nicht nur, was am Ende inhaltlich gesagt wurde, sondern auch das ganze Drumherum. Insgesamt habe ich die Zeit für meinen Vortragsteil auch nicht optimal eingeteilt. Die Aufgaben selbst empfand ich aber wieder als machbar und fair.
     
     
    Evangelische Religion
    Nach Erdkunde wusste ich dann endgültig, dass ich in Religion nur noch antreten muss und ein Punkt im schlimmsten Fall auch ausreichen würde, um zu bestehen. Trotzdem wollte ich dann natürlich noch was rausholen. Die Aufregung war noch da, aber vergleichsweise gering. Es war eher ein Gefühl von „So, da musst du jetzt noch schnell hin und in einer Stunde ists dann auch schon wieder vorbei“.
     
    Ich bekam ein Glaubensbekenntnis von Dorothee Sölle. Man findet es z.B. hier http://kirche-gross-groenau.de/gottesdienst/glaubenstexte/glaubensbekenntnisse.html etwas weiter unten. Es ist das, was mit "Ich glaube an Gott, der die Welt nicht fertig geschaffen hat wie ein Ding, das immer so bleiben muss" beginnt.
     
    Aufgabe 1: Text zusammenzufassen, kein großes Problem. Ich habe allenfalls ein bisschen zu viel nacherzählt. Dann sollte ich meine Meinung dazu sagen. Die Fragestellung war ziemlich offen, sodass ich das gar nicht so einfach fand. Was sollte ich beurteilen, ihren Glauben, ihre Gründe, nur die Gestaltung des Glaubensbekenntnisses? Hmm... Ich habe dann einfach meine Meinung zu Dingen, denen ich zustimme, und Teilen, die ich zu kurz gegriffen oder einfach nicht richtig finde, gesagt.
     
    Aufgabe 2: Die genaue Fragestellung weiß ich nicht mehr. Es ging aber um das dargestellte Jesusbild.
     
    Von dem Jesusbild Sölles ausgehend wurde dann auch schon das Prüfungsgespräch eingeläutet, das teilweise ziemlich sprunghaft war und viele Aspekte meines Studienberichts abgefragt wurden.
    Darunter viel über Jesus und seine Botschaft und warum die Erforschung des historischen Jesus problematisch ist. Das war eines meiner Lieblingsthemen und ich hatte alles aus den ILS Heften drauf. Ich hatte aber das Gefühl, dass der Prüfer insgesamt zur Jesusforschung noch mehr hören wollte. Da ich aber das Gefühl hatte, dass die ILS Hefte das Kerncurriculum schon gut abgedeckt haben, blieb es auch bei dem Wissen. Vielleicht hätte ich da doch noch mehr Sekundärliteratur nehmen sollen (Reli war das einzige Fach, bei dem ich mich zu ca. 90% auf die Hefte verlassen habe).
     
    Dann wurde umgeschwenkt, ob ich etwas zu Bonhoeffer wisse. Ja, wusste ich – sollte ich erzählen. Wieder eine seeehr offene Frage. Also bin ich sein Leben chronologisch durchgegangen. Von seinem Elternhaus (das ganz und gar nicht christlich geprägt war, Bonhoeffer aber dennoch Interesse an der Theolorie gefunden hat und es schließlich auch studierte), über seine Amerikareise, seine Schriften, sein Dasein als Prediger bis hin zu seiner Arbeit als „Doppelagent“ und der späteren Hinrichtung. Sein Leben wurde beim ILS in Abschnitte eingeteilt, die mit „Wandel zum Christen“ und später „Wandel vom Christen zum Zeitgenossen“ beschrieben wurden. Auch das habe ich so erzählt, weil ich es auch logisch fand. Spätestens beim "Wandel vom Christen zum Zeitgenossen" hat mich der Prüfer seehr seltsam angesehen, als würde er da ganz und gar nicht zustimmen   Ich war mir aber meiner Sache sicher und habe so weitergemacht... Aber es wurde da auch nicht mehr nachgehakt.
     
    Da ich wg. Bonhoeffer die Deutschen Christen und die Bekennende Kirche angesprochen hatte, kamen wir dann auf Jesus als Jude und was das im Nationalsozialismus hieß, kleine Ausflüge in die Religionskritik. Da konnte ich mir aussuchen, auf wen ich eingehen will, habe Feuerbach und Drewermann angesprochen. Drewermann wurde in den ILS-Heften sehr ausführlich behandelt, dem Prüfer kam aber nur der Name bekannt vor. Ich bin z.B. darauf eingegangen, dass der sich mit der Kirche überworfen hatte und schließlich auch ausgetreten ist – Prüfer guckte fragend, davon wisse er jetzt nichts. Hmpf. Naja, damit war das Thema auch gegessen. Ich weiß nicht, ob meine Antworten diesbezüglich also ausgeklammert wurden oder mir negativ angerechnet wurden. Jedenfalls hatte ich Recht Hier zeigte sich aber mal wieder ein Problem beim Externenabi. Hätte ich meine Prüfer aus dem Unterricht gekannt, hätte ich auch gewusst, mit welchen Religionskritikern ich punkten kann und welche ich gar nicht erst anbringen brauche.
     
    Zum Schluss wurde dann noch die These „Der Islam gehört zu Deutschland“ in den Raum geworfen, wozu ich Stellung beziehen sollte. Prüfer #2 hat dann noch nachgeschoben, was ich davon halten würde, zu verpflichten, in DE nur noch auf Deutsch predigen zu dürfen. Da hab ich dann wieder meinen Senf zu abgegeben, sollte dann nochmal unabhängig davon Vor- und Nachteile so einer Pflicht aufzählen und damit war ich dann auch durch.
     
     
    Ich habe dann ein letztes Mal draußen im Hof auf meine Note gewartet. 0 Punkte waren natürlich ausgeschlossen, also war die Spannung nicht mehr so groß und ich hatte schon den Gedanken „Ja, fertig, Abi bestanden!“. Real wurde es dann, als die Prüfer herauskamen, die mir schonmal gratuliert haben. Die Leiterin der Prüfungskommission hat mir dann 8 Punkte mitgeteilt, mir ebenfalls gratuliert und mich zu Abifeier samt Zeugnisübergabe eingeladen (woraus dann letztlich nichts wurde, da die Schulbehörde ihnen mein Zeugnis zu spät zurückgesendet hat >.< )

    Letztlich war die Note zwar wurscht und ich hatte mir „hauptsache bestehen“ vorgenommen, so ganz nachvollziehen konnte ich das aber nicht. Ich fand mich nicht supergut, aber 10 Punkte (auch nur eine 2-) in Religion hätte ich mir doch erhofft. Das hätte zwar am Schnitt nicht mehr viel geändert, sieht aber auf dem Zeugnis einfach besser aus. Allerdings brauche ich keinen besonderen Schnitt, insofern ist das eigentlich nur Eitelkeit
     
    Trotzdem habe ich mich dann nicht geärgert, sondern war froh, es endlich hinter mir zu haben. Die 2 Tagen waren enorm anstrengend, obwohl ich rückblickend dann am Ende doch irgendwie im Prüfungsmodus drin war (aber im Nachhinein ist ja meistens alles halb so wild). Das Gefühl Abi zu haben war dann erstmal ganz seltsam. Die ersten Tage habe ich ständig gedacht „Heute musst du noch ein paar Stunden lernen“, bis mir dann einfiel, dass ich ja durch bin. Mir ist insgesamt ein riesen Stein vom Herzen gefallen und ich habe erstmal sämtliche Abimaterialien ausgemistet.
     
    Ich glaube ich werde die nächsten Tage nochmal ein Fazit zum Abi-Fernlehrgang und den Prüfungen allgemein machen, dann noch etwas darüber, wie es weitergeht etc.
  2. Mupfel
    Nachdem ich am 30.05. meine Prüfungsergebnisse aus den schriftlichen Prüfungen bekommen hatte, bekam ich auch gleich meine Zulassung für den zweiten Prüfungsteil inkl. 2 Prüfungsterminen für die 4 regulären mündlichen Prüfungen (die Mathe Nachprüfung war einen Tag davor).  Da ist mir auch zum ersten Mal aufgefallen, dass das doch ein Vorteil in Hamburg gewesen wäre: Zwischen schriftlich und mündlich liegen etwa 2-3 Monate, hier waren es ca. 4 Wochen (kommt immer drauf dran an, welche schriftlichen Prüfungsfächer man gewählt hat und wie die Termine dafür im jeweiligen Jahr liegen).
    Die Zeit ging sehr schnell rum und ich habe sie auch wirklich gebraucht. 8 Fächer gleichzeitig lernen hat für mich nie gut funktioniert, deshalb habe ich erst überwiegend die schriftlichen Fächer bearbeitet und die mündlichen dann nochmal im Turbogang, als ich die schriftlichen Prüfungen durch hatte.
     
    Ein weiterer Nachteil war, dass ich mir keine 2 Prüfungsthemen bzw. Halbjahre pro Fach aussuchen konnte, in denen ich geprüft werde. In Hamburg wäre in Sozialkunde mündlich (was ich jetzt schrifltich belegt habe) z.B. klar gewesen, dass der Nahost-Konflikt drangekommen wäre. Es bestand (bzw. war für den Antrag ausdrücklich verlangt) die Möglichkeit, anzugeben, welche Themen man "eingehend und mit besonderem Interesse" bearbeitet hatte. Es gibt aber keine Garantie, dass man auch darin geprüft wird. Letztlich habe ich dann also doch alle 4 Halbjahre und die Themen, die die Kerncurricula dafür vorschreiben, gleichermaßen gelernt.
     
    Zwischen den Prüfungen an einem Tag lagen immer rund 3 Stunden. Erst fand ich es ziemlich gruselig, alle 4 Prüfungen an zwei Tagen machen zu müssen. Im Nachhinein war das aber gar nicht so schlecht. An einzelnen Pausetagen hätte ich wahrscheinlich lerntechnisch sowieso nicht mehr viel geschafft. Was dann nicht saß, war eben einfach Pech.
     
    Um zu bestehen brauchte man in 2 Fächern mindestens 5 Punkte und in 2 Fächern mindestens einen Punkt. Allerdings auch insgesamt 80 Punkte nach Multiplikation mit dem Faktor 4. 5,5,1,1 hätte also nicht gereicht.
     
     
    Biologie
    ... habe ich verhauen. Und das gleich als erste Prüfung. Danach war ich erstmal super entmutigt, wäre es so weitergegangen, hätte ich es nicht geschafft. 4 Punkte, Katastrophe! Hier hat sich eindeutig gezeigt, dass ich zu viel meine Nase in irgendwelche Bücher gesteckt habe, dafür aber vergleichsweise wenig Originalaufgaben durchgegangen bin. Ich glaube eine oder zwei Auch habe ich weder anderen noch mir selbst (Selbstgespräche können tatsächlich beim Lernen helfen) großartig biologische Zusammenhänge erklärt. Letztlich wurde mir auch gesagt, dass das das Hauptproblem war (offenbar typisch für Externe). Man muss sich einfach früher angewöhnen, auch über diese Themen zu sprechen, statt es nur im Kopf durchzugehen und auf Karteikarten zu schreiben. Außerdem habe ich das Material zu unkonzentriert ausgewertet. Also auch in Bio sollte mal viel mit Prüfungsaufgaben vorbereiten und üben, die Theorie auf konkrete Sachverhalte anzuwenden.
     
    Ich bekam eine Aufgabe zur Artbildung von Wasserschnecken. Zum Material gehörte ein kurzer Text, eine Karte, die die Verbreitung verschiedener Arten zeigt, und eine Tabelle mit verschiedenen äußerlichen Merkmalen der Schneckenarten und deren jeweilige Ausprägung. Wichtig im Text war z.B. dass es eine Landverbindung gegeben hatte (Australien - Neuguinea).
     
    Ich sollte dann erstmal erklären, wie sich diese Arten gebildet haben. Hier weiß ich gar nicht so genau, was ich falsch und was richtig erklärt habe. Ich habe aber direkt selbst gemerkt, dass ich da einiges durcheinanderwerfe, habe es aber spontan auch nicht mehr wirklich retten können. Mein Ansatz war geographische Isolation, Unterbrechung des Genflusses, daraufhin entwickelten sich die Schnecken in einzelnen Gebieten unterschiedlich weiter, In diesem Zusammenhang habe ich dann noch Evolutionsfaktoren im Allgemeinen aufgezählt (Mutation, Gendrift, Selektion etc.). Puh, also ich weiß, dass da einiges richtiges dabei war, aber so ganz getroffen habe ich den Kern der Frage nicht. Ich habe mir auch schon die Finger nach dieser blöden Schneckenart wundgegoogelt, habe aber bisher nicht genau das gefunden, was ich da abgefragt wurde
     
    Bei den Fragen zur Tabelle sollte man die Verwandtschaftsbeziehungen auswerten. Ich wusste zwar was Homologie ist, was man aus Ähnlichkeiten schließen kann und was nicht, konnte das theoretisch erklären, aber nicht wirklich auf dieses konkrete Schneckenbeispiel anwenden. Bei der Tabelle habe ich einfach mal nur Bahnhof verstanden.  Auf die spätere Nachfrage, ob die verschiedenen Arten sich mittlerweile (=Landbrücke weg) miteinander fortpflanzen können, habe ich blöde Nuss auch mit Nein geantwortet. Richtig wäre gewesen, dass zwar Nachkommen zeugen können, aber eben keine fruchtbaren Nachkommen (--> Hybride) . Bestes Beispiel dafür sind Pferd+Esel. Au man...!
     
    Danach kamen noch ein paar Fragen aus dem Rest meines Prüfungsberichts, z.B. zur PCR. Auch blöd, ich wusste was das ist, was man damit machen kann und wie es grob funktioniert. Sämtliche Einzelschritte, wer sie erfunden hatte etc. allerdings nicht.  Mit diesen Fragen hätte ich also noch was rausreißen können. Aber da zeigte sich mal wieder eines meiner Haupt Fernabi-Probleme: nicht genau wissen, was man nun gaaanz genau lernen sollte und was nicht. Zu embryolanen Stammzellen hätte ich richtig loslegen können
     
    Wenn ich so zurückblicke, waren die Aufgaben aber fair und mit Routine gut machbar. Ich habe aber viel in den falschen Hals bekommen und ohne ordentliche roten Faden wiedergegeben. Die paar Punkte gab es aber dafür, dass man mir anmerkte, dass ich das grundsätzlich schon alles gelernt hatte und überwiegend Bescheid weiß, nur das Übertragen auf die Prüfungsaufgabe lief echt bescheiden.
     
    Ich hatte schon mit 2 Pünktchen mehr gerechnet, aber mit etwas Abstand war das schon echt nicht so toll, was ich da abgeliefert habe
     
    Englisch
    Ein paar Stunden, nachdem ich wegen Bio schon meine Felle davonschwimmen sah, schlug das dann ins komplette Gegenteil um. In Englisch habe ich 15 Punkte bekommen, obwohl ich da viel mehr damit gerechnet hätte, schwach abzuschneiden. Immerhin hatte ich da eigentlich gar nicht mal so viel Routine sammeln können.
     
    Ich bekam ich einen Text über eine deutsche Studentin, Theresa, die gerade in Indien ist. Mit einer Gruppe von indischen Kollegen ist sie picknicken. Die Gruppe hat viel zu viel Essen dabei und auch nicht gerade pappige Stullen, sondern ziemlich opulente Snacks. Ebenfalls vor Ort sind ein paar Kinder, die offensichtlich ärmer sind, da sie deutlich unterernährt aussehen, schmutzig sind, Läuse haben.
    Als die Gruppe wieder nach Hause gehen will, haben sie noch massig Essen übrig. Sie wollen es aber lieber den Wölfen hinwerfen, als es den Kindern zu geben.
    Theresa scheint das etwas zu schocken und sie fragt nach, ob sie es nicht lieber den Kindern anbieten wollen. Die anderen antworten ihr, dass die Kinder verlaust sind und Touristen wie sie einfach zu weichherzig.
     
    Aufgabe 1: Zusammenfassen
    Ist mir gut gelungen, ich fand den Text verständlich. Allerdings bin ich hier schon ein bisschen in Aufgabe 2 reingerutscht. Ich habe dann damit übergeleitet, zu sagen, dass ich nun schon auf Aufgabe 2 eingegangen war und darauf nun auch näher eingehen werde. Das war wohl eine super Überleitung. Ich hatte es eher als schlecht befürchtet, es nicht ganz genau voneinander getrennt zu haben.
     
    Aufgabe 2: Analysieren, woran die Unterschiede zwischen wealth/decadence und poverty zu erkennen sind. Das war meiner Ansicht nach ziemlich offensichtlich. Einmal Studenten (=bildungsnah etc), die mehr zu essen haben, als sie brauchen, und das auch noch lieber den Wölfen vorwerfen als den armen Kindern. Dem gegenüber die Kinder, denen man schon äußerlich angesehen hat, dass sie arm sind.
     
    Aufgabe 3: Einen Satz erklären (ich weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, aber es ging um die Antwort des einen Typen, dass die Touristen sich immer so anstellen, wenn sie die armen Kinder sehen). Hier habe ich ein paar verschiedene Möglichkeiten eingebracht. Z.B. dass die EInheimischen diesen Anblick gewohnt sind, es für europäische Augen hingegen schockierender ist. Oder dass sie zwar wissen, dass ihr Verhalten nicht moralisch ok ist, sie es aber nicht sehen wollen und daher Theresa, die hinterfragt, einfach als zu emotional abstempeln...
     
    Aufgabe 4: Zum Vergleich eine meiner Lektüren heranziehen und darauf eingehen. Hier habe ich 'Death of a Salesman' genommen. Der Protagonist, Willy Loman, ist ebenfalls der überheblichen Ansicht, dass die Armen selbst für ihr Leid verantwortlich sind und zeigt daher keinerlei Mitgefühl.
     
     
    Mein Vortrag war damit beendet. Im anschließenden Prüfungsgespräch wurde dann noch mehr auf die Lektüren eingegangen, vor allem auf 'The Great Gatsby'. Ich sollte z.B. Gatsby und Loman vergleichen, bisschen erklären warum Gatsby so sein könnte, wie er ist etc. Dann noch ein kleiner Ausflug zum "American Dream" (auch Thema des Kerncurriculums) und wie ich das einschätze, ob dieses Erfolgsstreben gut ist oder eher nicht. Solche Fragen 'liebe' ich ja Meine Antwort war also: theoretisch ist das nichts Schlechtes, aber wenn man sieht, was es aus Gatsby und Loman gemacht hat, hat der 'American Dream' in diesen Fällen falsche Ausmaße angenommen. Am Ende haben sich beide Figuren selbst ruiniert.
     
    Ich bin dann raus und wusste gar nicht, womit ich rechnen soll. Inhaltlich war ich sicher, das ordentlich hinbekommen zu haben. Als wir über die Lektüren redeten habe ich aber z.B. ein paar Mal Charaktere verwechselt bzw. gesagt, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht gerade Teile von 'Death of A Salesman' mit 'The Great Gatsby' verwechsle :-S Das waren die Lektüren, die ich in den Tagen vorher nochmal durchgegangen bin mit Lektüreschlüssel. War wohl etwas zu viel auf einmal.
    Außerdem fiel mir dann erst auf, dass ich beim Sprechen wirklich null über die Grammatik nachgedacht habe und hatte Bammel, deshalb auch viele Fehler gemacht zu haben.
     
    Tja offenbar habe ich mich da komplett falsch eingeschätzt. Mir wurde gesagt, dass das alles nicht besser hätte sein können und alle Prüfer einstimmig für die Note waren. Ich habe inhaltlich alles abgedeckt, hatte einen guten Wortschatz, habe alles schön miteinander verknüpft und insgesamt nur 4 oder 5 Grammatikfehler im kompletten Vortrag und dem anschließenden Prüfungsgespräch (und einer davon war wohl nur sowas wie im Redefluss „he“ statt „she“ gesagt).Ich habe dann erstmal spontan angefangen zu heulen und gesagt, dass ich das für gut, aber niemals für SO gut gehalten hätte aus dem o.g. Gründen. Ich habe das aber wohl schlimmer wahrgenommen, als es war.
     
    Nach diesem Prüfungstag wusste ich dann, dass ich die Mindestpunktzahl (80, jedes Fach wird mit den Faktor 4 multipliziert), am nächsten Tag quasi gar nicht mehr unterschreiten konnte. 0 Punkte durfte ich natürlich trotzdem nirgendwo haben. Aber in Religion ist das fast unmöglich und in Erdkunde... möglich wenn man gar nichts hinbekommt aber auch nicht so wahrscheinlich.
     
    So nah können Freud und Leid beieinanderliegen
     
  3. Mupfel
    Vorbereitung auf die Prüfung
    Zusätzlich zu den Materialien des Fernlehrgangs habe ich hier während der Vorbereitungszeit kaum Zusatzunterlagen gebraucht. Ich hatte nur noch ein PONS Buch, um meine schriftliche Ausdrucksfähigkeit ausbauen (darin sind viele Vokabelhilfen, Formulierungen etc. enthalten). Das kam in den Studienheften mMn etwas zu kurz. Sonst haben sie aber wirklich ziemlich gut vorbereitet. Trotzdem musste ich noch einige Pflichtmaterialien durchnehmen, die in Hamburg nicht prüfungsrelevant sind und daher auch im Abi-Lehrgang nicht vorkommen:
    http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/13_zentralabitur/zentralabitur_2016/pdf/03Franz%F6sischHinweise%202016.pdf
    Vor allem Lektüren, ein Videoclip und ein paar Chansons. Das hat überwiegend viel Zeit gekostet (auch, weil ich in Englisch und Deutsch auch noch viele Lektüren durchnehmen musste), war aber vom Sprachlichen her machbar.
     
    Grammatik und Vokabeln habe ich da nicht mehr wirklich wiederholen können. Ich hätte aber auch ehrlichgesagt nicht gewusst, wo ich da anfangen und wo aufhören soll, deshalb habe ich meine Zeit lieber in die anderen Fächer investiert. Ich habe also versucht nochmal etwas in die Sprache "reinzukommen", ohne die trockene Theorie durchzugehen. Trotzdem hatte ich ein ziemlich schlechtes Gefühl. Das hat sich aber nicht bewahrheitet, Französisch war im Schriftlichen am Ende mein bestes Fach
    (Ich weiß, dass euch die konkreten Punkte interessieren, ich will auch immer wissen, wie die Fernabi-Leute abgeschnitten haben. Aber mir ist unwohl dabei, alle Zahlen öffentlich auf den Tisch zu legen, da ich nicht ein Prüfling von vielen war, wie ich es in Hamburg gewesen wäre, sondern in meiner Stadt die Einzige, die dieses Jahr das Externenabi bestanden hat. Man weiß ja nie, wer mitliest...  Insgesamt ist es weder ein Traumabi noch eine Katastrophe Bzw. für das Externenabi und seine hohen Durchfallquoten kann ich sehr zufrieden sein. Zur Not ---> PN!).
     
     
    Die Prüfungsinhalte
    Die Prüfung besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil (Sprachmittlung, 60 min. Zeit) bekommt man einen deutschsprachigen Text und eine Aufgabe dazu. Meist soll man mithilfe des Materials eine Mail, einen Leserbrief, einen Tagebucheintrag oder so etwas in der Art auf Französisch schreiben. Insgesamt wird dieser Teil mit 30% gewichtet. Der zweite Prüfungsteil (70%) ist dann der Hauptteil, der ziemlich klassisch aufgebaut ist: Es gibt zwei Aufgabenvorschläge zur Auswahl, beide jeweils bestehend aus einem französischsprachigem Text mit jeweils 3 Aufgaben dazu (Zusammenfassen, analysieren, dann noch etwas Eigenes schreiben und Wissen aus den Pflichtmaterialien mit einfließen lassen)
     
    Außerdem werden an der Schule, an der ich schrieb, elektronische Wörterbücher benutzt, die auch im niedersächsischen Abi benutzt werden dürfen. Das war extrem praktisch, weil es sehr viel Blättern im Wörterbuch erspart. Auch konnte man sich super schnell absichern, ob man auch den richtigen Artikel benutzt und so unnötigen Punktabzug vermeiden. Eigentlich war ich mir vorher sicher, jedes zweite Wort nachschlagen zu müssen. In der Prüfung habe ich aber erstaunlicherweise den Text komplett ohne nachzusehen verstanden. Beim Schreiben meines eigenen Texts habe ich auch nicht viel nachsehen müssen, eher am Ende vor Abgabe nochmal zur Absicherung.
     
    1. Pflichtteil, Sprachmittlung
    Ich bekam diesen Text, minimal gekürzt:
    http://www.deutschlandfunk.de/kinder-pflanzen-baeume.862.de.html?dram:article_id=231074
    Dann sollte ich an eine französische Partnerschule eine Mail schreiben, in der ich die Schüler davon überzeuge, doch gemeinsam auch so ein Projekt auf die Beine zu stellen.
    Relevante Informationen mussten also von (für diesen Zweck) irrelevanten Infos getrennt werden, Struktur reinbringen und dann die Mail schreiben.
    Inhaltlich habe ich das gut hinbekommen, zeitlich passte es perfekt. Nach 45 min. war ich soweit fertig, habe dann kurz alles weggelegt, dann nochmal drüber gelesen und ein paar Minuten vor Schluss abgegeben. Das Ergebnis waren ca. 1,5 Seiten, was (laut einem Forum speziell fürs Abi in Nds.) bei den meisten anderen Zentralabi-Schreibern so ähnlich war. Danach wurden dann die Aufgaben für den Hauptteil herausgegeben.
     
    2. Hauptteil
    Für den Hauptteil hätte ich erstmal 20 Minuten Einlese- und Auswahlzeit gehabt. Ich habe mich aber ziemlich schnell für den ersten Vorschlag entschieden, weil ich die Lektüre, die dafür eine Rolle spielte, am intensivsten behandelt hatte.
     
    Im zugehörigen Text ging es um eine Gruppe von Jugendlichen, die an einer Reality-Show teilnehmen, bei der sie auf einer einsamen Insel rund um die Uhr gefilmt werden. Vanessa ist eine der Teilnehmerinnen. Sie träumt davon, berühmt zu werden, ist schon seit langem bei Agenturen etc. unter Vertrag, hat eine Mutter die sie da ziemlich pusht und sieht ihre Chance auf Bekanntheit in dieser Show. Dafür will sie mit dem Teilnehmer Sam eine Liebesgeschichte vorspielen, weil sie weiß, dass die Zuschauer sowas sehen wollen. Der Text war ein Gespräch zwischen Sam und Vanessa. Sam hatte sich „mehr“ von ihr erhofft, bekam dann aber einen Korb und erfuhr, dass sie ihn nur für diese Sendung ausnutzen wollte und eigentlich schon lange einen Freund daheim sitzen hat.
     
    Aufgabe 1 (30%) verlangte, Vanessas „plan de médias“ zu beschreiben. Hier musste man also vor allem darstellen, dass sie diese Liebesgeschichte vorspielen wollte, um die Aufmerksamheit der Zuschauer auf sich zu ziehen. In dem Zusammenhang habe ich auch geschrieben, dass sie auch schon vor der Show bei Castings war und bei Agenturen unter Vertrag ist. Ihr Plan also nicht nur spontan diese eine Show ist, sondern sie schon seit geraumer Zeit auf eine TV-Karriere hineifert.
    Außerdem habe ich erwähnt, dass ihre Mutter da voll bei ihr ist und auch fleißig Ideen beisteuert, wie ihre Tochter bei solchen Formaten eine Show abziehen und groß rauskommen kann. Vanessas "plan de médias" ist also zum Teil auch auf den Mist der Mutter gewachsen und nicht ausschließlich "ihrer".
    Ich war mit meiner Antwort ganz zufrieden.
     
    Aufgabe 2 (30%) war, Sams „Etat d'âme“ zu beschreiben, also sein Seelenleben. Hier habe ich geschrieben, dass er einerseits sensibel ist, da er sich mehr von Vanessa erhofft hat und dann sehr gekränkt ist, als sie ihm sagt, dass sie längst einen Freund in ihrer Heimat hat. Gleichzeitig ist er ziemlich aufbrausend, da er laut Text das Bedürfnis hatte, ihr eine zu knallen. Er hat es aber nicht getan, da er den Dialog Gewalt vorzieht. Deshalb habe ich geschrieben, dass er trotz seiner Wut sich noch einigermaßen im Griff hat und nicht übergriffig wird.
    Dann habe ich geschrieben, dass er nicht für „Fame“ bei Vanessas Plan mitspielen wollte, sondern lieber ehrlich bleibt und sein Privatleben schützt. Dazu habe ich aber angemerkt, dass es auch ein bisschen naiv von ihm ist, da er hätte wissen können, dass solche TV-Formate von Drama und Skandalen leben und nicht die Realität widerspiegeln.
    Insgesamt habe ich ihn etwas ambivalent empfunden und versucht das auch rauszuarbeiten. Streckenweise kam mir das ganze mehr wie eine Charakterisierung vor, wie ich den Charakter vom Seelenleben abgrenzen soll, hätte ich allerdings nicht besser gewusst Inhaltlich war ich deshalb auch hier zufrieden, obwohl ich relativ wenig geschrieben habe (eine Seite glaube ich). Da wäre mehr drin gewesen. Allerdings wäre ich dann auch Gefahr gelaufen, mich in Spekulationen zu verstricken, die allenfalls sehr indirekt aus dem Material ableitbar gewesen wären.

    Aufgabe 3 (40%) war es, einen Dialog zwischen Vanessa aus dem vorgegebenen Text und Gina aus dem Buch „Regardez-moi“ von Gudule zu schreiben. Gina hatte, genauso wie Vanessa, an einer Reality-Show teilgenommen und hatte dieselben Träume; groß rauskommen, reich und berühmt sein, schickes Appartement kaufen etc.. Allerdings ist das ganze bei ihr ziemlich in die Hose gegangen (Freund weg, Familie angenervt, Publikum hat sie nicht mehr gemocht, am Ende musste sie sich als Junge verkleiden und 'untertauchen'). 
    Man sollte auf die Motivationen der Mädchen, an einer Reality-TV-Show teilzunehmen, ihre Erfahrungen und ihr mögliches heutiges Leben eingehen.
    Grob habe ich das Gespräch so aufgezogen, dass Vanessa ihren Plan mit der vorgetäuschten Liebesgeschichte statt mit Sam dann mit einem anderen Teilnehmer durchgezogen hat, super Einschaltquoten bekam und bis heute eine gefragte Person der Öffentlichkeit ist.
    Gina hingegen ist gefloppt (das entspricht dem Buchinhalt) und (ab hier meine Fiktion) arbeitet heute in einem normalen Bürojob, hat aber aus der Show gelernt, dass sie auch ohne berühmt zu sein glücklich sein kann und sich mehr auf sich besinnt statt auf das, was sie nach Außen darstellen will.
    Im Nachhinein ärgere ich mich hier ziemlich, da ich über Gina eine Menge wusste, aber nur vergleichsweise wenig in den Dialog eingebracht habe. Blöd, vor allem weil die Aufgabe 40% zählt. Insgesamt fand ich meinen Ansatz gut, die Ausgestaltung aber ein bisschen treudoof   Wenn ich es jetzt so schreibe, ärgere ich mich gleich wieder ein bisschen, hier nicht mehr draus gemacht zu haben... aber ich schätze mal es ist normal, dass einem nach der Prüfung nochmal die besten Einfälle kommen.
     
     
    Insgesamt hat sich also keine der Befürchtungen vor der ersten Prüfung bewahrheitet. Es war alles machbar, die Leute waren nett, die Zeit hat gereicht. Verzweifelt heulende Schüler auf den Fluren gab es ebenfalls nicht (und auch an allen anderen Prüfungstagen nicht). Das ist nämlich das Horrorszenario, was in diversen Foren über das Externenabi (vor allem, wenn man es nicht in Hamburg bzw. Darmstadt macht, sondern komplett allein ohne Fernschule) verbreitet wird... Sicherlich kommt das auch vor, dass jemand mal während oder nach einer Prüfung weint. Aber so grauenhaft, dass man nur verzweifelte Schüler sieht und alles ganz dramatisch ist, ists jetzt auch wieder nicht. Im Nachhinein war es eine relativ normale Klausur. Vor allem, wenn man schonmal in der Oberstufe war und die PKs mitgeschrieben hat, kann man in etwa abschätzen, was auf einen zukommt.
     
     
    Nächster Bericht folgt!
     
     
     
     
  4. Mupfel
    Der November lief gut - 6 EAs habe ich geschafft. Eigentlich sind es noch mehr. D.h. ich werde in den nächsten Tagen jeweils noch Deutsch, Mathe, Englisch und Französisch wegschicken, wovon ich das meiste auch noch im November geschafft habe. Ein SokO-Heft war ohne EA (dieses Heft hat mich enorm genervt. Es handelte von unserer Parteienlandschaft und war mir einfach viel zu wertend geschrieben Außerdem gibts in meinen Heften immernoch die PDS...)
    In Französisch (FraO2) besteht die EA aus 4 Textarbeiten (Jeweils Compréhension, Analyse und Commentaire). Das Heft habe ich daher über mehrere Wochen gezogen und immer eine "Klausur" als Abschluss geschrieben. Ich habe auch nicht mehr so viele Französischhefte wie in anderen Fächern übrig, deshalb teile ichs mir so ein, dass ich nicht gleich alles fertig habe. Dann komme ich nämlich schneller aus der Übung.
    Somit ist der letzte Monat (glaube ich jedenfalls stark) mein Produkstivster bisher gewesen. Das Schöne daran ist, dass ich nicht das Gefühl habe, mir dafür einen abgebrochen zu haben. Eher habe ich das Gefühl, dass so langsam  die Zeit besser nutze. Ich hänge nicht stundenlang an Kleinkram fest und übergehe nix Wichtiges. Irgendwie habe ich einfach ein viel besseres Gefühl, was wirklich wichtig ist, entwickelt.
    Meine schriftlichen Prüfungsfächer werden ab jetzt mehr Aufmerksamkeit bekommen. Blöderweise machen mir die mündlichen Fächer viel mehr Spaß - doofe Kurswahlregeln! Jedenfalls bin ich in diesen Fächern weiter als ich müsste und in meinen LKS ist es eher andersrum - das muss sich jetzt ändern.
    So, ich bin dann mal lernen! Allen einen guten Wochenstart
  5. Mupfel
    Heute hatte ich meine letzte Erdkunde EA im Briefkasten: Eine 1+ mit dem Kommentar, meiner Arbei sei absolut nichts mehr hinzuzufügen Damt hätte ich so gar nicht gerechnet, umso mehr hats mich gefreut. Hatte ich in der Sek ll schon länger nicht mehr (außer in Mathe). Und gerade Erdkunde ist bei mir sonst eines dieser Fächer, wo ich zwar keine Verständnisprobleme habe, aber hier und da immer irgendwas vergesse, sodass es am Ende doch nur eine 2-3 wird.

    Ansonsten hab ich meine Lernstrategie nochmal leicht geändert.
    Vielleicht erinnert sich jemand, dass ich mal gebloggt habe, lieber alle Aufgaben von Hand zu schreiben. Mache ich jetzt nur noch in den schriftlichen Fächern, um Routine zu behalten und ohne viel umkopieren einen flüssigen, guten Text hinzubekommen. In den mündlichen Prüfungsfächern schreib ich jetzt doch am PC, geht schneller und erspart das nervige Einscannen von zig Seiten. Vor allem bei Sozialkunde und Erdkunde kommt da immer einiges zusammen. Und da ich da keine Routine brauche, schreib ichs lieber fix am PC runter.

    So, das wars auch schon. Achso, in meinen Nerv-Fächern aus dem letzten Blogbeitrag (Mathe und Deutsch) bin ich auch wieder gut dabei. Vor allem in Mathe läuft es erstaunlich gut, Deutsch hängt mir immernoch zu den Ohren raus. Aber naja...

    Euch schonmal ein schönes Wochenende!
  6. Mupfel
    Abitierchen hatte mich neulich darauf hingewiesen, dass für Prüfungen ab 2015 Neuerungen bevorstehen. Hier: http://www.hamburg.de/bsb/allgemeine-hochschulreife/ kann man es nachlesen. Dort steht, voraussichtlich im Januar 2014 kämen die neuen Dokumente online. Ich habe dann vor zwei Tagen einen der Ansprechpartner angeschrieben (ich war ungeduldig, obwohl wir erst Anfang Februar haben ).

    Die neuen „Informationen über Zweck und Inhalt der Prüfung“ kommen nun doch nicht vor Ende März 2014 raus. Dementsprechend sollen sie auch erst ab der Herbstprüfung (August/Septemder schriftliche) 2015 gültig sein. Wer also im Frühjahr 2015 sein Fernabi in Hamburg macht, kann sich noch auf die alten Dokumente, die da online sind, verlassen.

    Dazu zähle ich auch und das erleichtert mich jetzt ein bisschen. Die Neuerungen sollen zwar nicht gravierend sein, trotzdem habe ich mich (vor allem in den mündlichen Fächern) jetzt schon darauf eingestellt, aus jeweils 2 der Themen die jetzt gültig sind wählen zu können. Sollte ich durchfallen (wobei ich daran gar nicht denke... (n) will ) betreffen mich die Änderungen dann erst...
  7. Mupfel
    Mathe und Deutsch (auch noch ein LK!) sind im Moment meine Problemkinder. Ich hab einfach keine Lust drauf und kann mich schlecht konzentrieren. Und das obwohl (oder vielleicht unbewusst genau deshalb?) ich ausgerechnet hier noch am meisten (= richtig viel bis zu den PKs, also so viel, dass ich lieber nicht zähle, um keinen Anfall zu bekommen) zu tun hab. Also morgen: Deutsch und Mathe. Übermorgen auch. Auf den anderen Stoff hätt ich sogar richtig Lust....

    In Französisch hab ich gut aufgeholt und nur noch 1,5 Hefte vor mir (von einem ist die Hälfte schon fertig: Buch lesen und ersten Teil der EA bearbeiten, dann noch ein Buch und zweiten Teil bearbeiten). Nach den Heften werde ich aber noch viel Wortschatz und Grammatik üben müssen. Englisch läuft auch ganz gut. Hab noch ca. 4 Lektüren vor mir, aber das passt ganz gut. Grammatik sitzt hier soweit, ein besserer Wortschatz täte mir aber auch hier gut. Im Moment stehe ich sprachlich auf 2+, nur mein Inhalt ist immer etwas schlechter

    In Bio noch 1 Heft, in Chemie 3, Geographie 6 und Sozialkunde 3. Da bin ich jetzt überall ganz entspannt zeitlich. Ich muss mich eigentlich nur noch in Deutsch und Mathe zusammenreißen und einen Zahn zulegen, alle anderen Fächer können so weiterlaufen wie bisher.
  8. Mupfel
    Bio, Französisch und Mathe fertig! Die Hefte lagen hier nun schon länger, alle schonmal durchgelesen und halb durchgelernt. Aber jetzt habe ich endlich alles auf dem Schirm und mir die wichtigsten Dinge herausgeschrieben. Im Vergleich zur Sek 1 habe ich das aber schon sehr eingeschränkt. Ich glaube nicht, dass ich in meine fetten Ordner von "damals" überhaupt nochmal reinsehen werde. Da habe ich einfach viel zu viel notiert. Darunter auch viele Dinge, die man im Hinterkopf haben sollte, so aber wahrscheinlich nie abgefragt werden. Jetzt werden nur noch wichtige Dinge definitionsähnlich und kurz notiert und das jeweilige Studienheft dazu, falls ich später nochmal nachschlagen muss.

    Und kaum waren diese EAs vom Tisch, kam das nächste dicke ILS Paket ins Haus. 162 Hefte habe ich nun hier liegen, das müssten beim 3. Einstieg eigentlich alle gewesen sein *grübel* Dazu kamen wie immer einige CDs für die Sprachen, Matheheftchen für Stochastik und Werbekrempel.
    Beim Sortieren habe ich schonmal reingesehen, was nun noch auf mich zukommt. Ich habe stark das Gefühl, dass ich das meiste schonmal gehört habe, nur noch nicht so tiefgehend. Neues werde ich natürlich noch lernen müssen, aber es beruhigt ein wenig, dass zumindest die Oberthemen jetzt schon ein bisschen vertraut sind. Bei einigen Heften bekam ich richtig Lernlust, als ich die Themen sah :-D

    Jetzt geht es auch gleich weiter mit den nächsten Heften. Französisch ist überfällig, vor allem die Zeiten muss ich dringend wiederholen. An Übung fehlt es mir auch. Ich bin momentan nicht schlecht, aber schneckenlangsam, um einen vernünftigen französischen Text zu formulieren. Zusätzlich werde ich meine beiden Leistungskurse nun mit Hochdruck angehen (müssen).

    In Chemie werde ich erstmal wiederholen, da habe ich momentan noch ein unsicheres Gefühl. Insgesamt kommen mir 8 Fächer gerade wieder wahnsinnig viel vor. Aber das vergeht wahrscheinlich, wenn ich die nächsten Tage wieder in allen drin bin.
  9. Mupfel
    Und hier kommt auch schon der letzte Bericht zu den schriftlichen Prüfungen, Mathe LK. Eigentlich war Mathe immer als Grundkurs geplant, die Kombinationsmöglichkeiten haben mich aber dazu gebracht, es doch als LK zu belegen. Begeistert war ich nicht, da ich  bis vor ein paar Monaten auf Mathe als GK eingestellt war, aber irgendwie musste das wohl zu schaffen sein.
     
    Vorbereitung
    Ich hatte ich schon eine ganze Weile kaum noch mit den ILS-Heften gearbeitet. Ich hatte zusätzlich einen Abiweb-Kurs und haufenweise Original-Prüfungsaufgaben der letzten ~15 Jahre aus unterschiedlichen Bundesländern. Die aus Hamburg hatte ich schon gut drauf, die "typischen" Aufgabenstellungen habe ich dann zuletzt natürlich überwiegend mit Aufgaben aus Niedersachsen gerechnet.
    Im Kerncurriculum gab es nicht viel, was mir das ILS nicht schon beigebracht hatte. In Analysis habe ich noch mehr Modellierung geübt, in der analytischen Geometrie musste ich z.B. Rotationskörper noch etwas intensiver lernen, Ebenengleichungen hingegen waren beim ILS sogar 'übererfüllt' (Normalenform und Koordinatenform waren gar nicht relevant, nur die Parameterform). Einige weitere Punkte, die eigentlich nicht zu lernen gewesen wären, aber beim ILS drankamen, haben mir trotzdem geholfen. Die Vorbereitungsphase bestand daher überwiegend aus üben üben üben. Irgendwann erkennt man in den meisten Klausuren Muster. Die Aufgabenstellungen sind natürlich unterschiedlich, aber was man so rechnen muss ist meistens ähnlich. Irgendwann arbeitet man es nur noch so ab...
     
    Insgesamt, als ich erstmal drin war, kamen mir die LK Aufgaben auch nicht mehr wahnsinnig schwer vor; GK-Klausuren wirkten auf mich schon teilweise ziemlich simpel. Man wächst eben wirklich mit seinen Aufgaben
     
    Ein Fehler während der Vorbereitungszeit war es, dass ich zu lange alles von der Pieke auf lernen wollte. Ich habe dadurch zu viel Zeit damit zugebracht, Kleinigkeiten perfekt und im Schlaf draufhaben zu wollen, bevor ich mich den richtigen Aufgaben widme. Natürlich muss man die Grundlagen beherrschen, um alles weitere hinzubekommen. Aber während der 'Endphase' habe ich gemerkt, dass es viel effektiver ist, sich irgendwann einfach die Original-Prüfungsaufgaben vorzuknöpfen und dann, wenn man auf etwas stößt, was man nicht hinbekommt, gezielt das zu wiederholen, anstatt sich ewig damit aufzuhalten, das zu vermeiden (wozu auch?).
     
    Besonderheit GTR
    Außerdem musste ich mir noch beibringen, mit dem graphikfähigen Taschenrechner TI-84 Plus von Texas Instruments zu arbeiten. Was das Ding kann ist der Wahnsinn, damit muss man eigentlich nicht mehr rechnen können. Voraussetzung ist, dass man diesen GTR und sämtliche Funktionen auch beherrscht. Das ist sehr viel und ich habe es zeitlich nicht mehr alles geschafft, sodass ich dann aber immerhin die Basics drauf hatte.
    Diese ganzen Rechenfunktionen, die der GTR einem abnimmt, hatte ich beim ILS natürlich gelernt per Hand zu rechnen (was ich auch sinnvoll finde. Ich bin in der Vorbereitungsphase auf diverse Schüler gestoßen, die ohne diesen Rechner ernsthaft nicht wissen, wie man z.B. Extremstellen und Integrale ausrechnet. Man gibt einfach die vorgegebene Funktion ein und lässt sich die Stellen berechnen, reine Tipparbeit).
    Dass ich das und alle anderen Rechenoperationen ohne Hilfsmittel ausrechnen kann, brachte mir allerdings nichts. Um die Aufgaben in der Zeit lösen zu können, musste man vieles schnell mit dem GTR ermitteln können. Für die Schüler, die es nicht anders kannten, war das natürlich super (auch wenn ich schon oft gehört habe, dass die dann danach in der Uni Probleme bekommen, mitzukommen). Für mich wars blöd, denn viel per Hand zu berechnen kostet Zeit, bringt aber keine Extrapunkte.
     
    Die Prüfung
    Die Prüfung besteht - wie in Hamburg auch - aus einem 60-minütigem Pflichtteil. Im Anschluss folgt dann der Hauptteil, der in 3 Blöcke A, B, C unterteilt ist.
    In Block A gibt es zwei Auswahlaufgaben Analysis, in Block B zwei Aufgaben Stochastik, in Block C je eine Aufgabe zur analytischen Geometrie und zu linearer Algebra.
    Aus Block A wählt man eine der beiden Aufgaben, aus Block B und C insgesamt zwei, sodass man am Ende insgesamt drei bearbeitet. Es ist nicht möglich, beide Aufgaben aus Block B zu wählen und dafür keine aus Block C, andersherum aber schon. Stochastik war also kein Muss. An 'meiner' Schule wurde es auch gar nicht erst gelehrt.
     
    Block B habe ich relativ schnell aussortiert. Beim ILS hätte es keine Stochastik gebeben, die Hefte durfte man weglassen. Ich habe Stochastik nach meiner Entscheidung gegen Hamburg trotzdem noch gelernt, allerdings insgesamt nicht so intensiv wie die anderen Bereiche.
    Im Nachhinein hätte ich evtl. doch eine Aufgabe aus Block B wählen sollen, statt beide aus Block C. Ich hätte zwar von keiner der Stochastik-Aufgaben alle Unteraufgaben gekonnt, aber doch einen großen Teil. Bei der Entscheidung für eine Aufgabe dachte ich aber noch, dass ich die nehme, von der ich potentiell alles kann, was sich dann aber während des Rechnens als blöd herausstellte (aber da war's zeitlich zu spät, umzusatteln).
     
    Die genauen Aufgaben habe ich mir in Mathe nicht mehr notiert; nach der Klausur habe ich den schriftlichen Prüfungsteil schnell gedanklich abgehakt und mich direkt an die Vorbereitung der mündlichen Fächer gemacht.
    Grob:
     
    Pflichtteil:
    Hier gab es (meine ich) 5 Aufgaben aus Analysis, linearer Algebra und analytischer Geometrie. Insgesamt relativ viel und verworren, aber theoretisch machbar. Ich stand leider zu Beginn noch ziemlich auf dem Schlauch. Bei der ersten Aufgabe sollte man z.B. zu einer dargestellten Kurve den Flächeninhalt darunter abschätzen. Hier hätte es gereicht, einfach die Kästchen unter dem Graphen zu zählen. Ich natürlich habe mir Punkte auf dem Graphen gesucht, daraus die Funktionsvorschrift aufgestellt, integriert und damit das Integral berechnet. Hat auch gaaar nicht lange gedauert Dass da einfaches Abzählen gefragt war, fiel mir erst danach auf. 
    Das war mein Fehler, bei dieser Aufgabe hätte man leicht und schnell Punkte holen können. Die restlichen Aufgaben fand ich aber ziemlich umfangreich. Im Vergleich zu den Musteraufgaben, die das Land herausgegeben hatte, und den Pflichtteilen der Vorjahre deutlich komplexer. Blöd, denn auf so ein Niveau hatte ich mich eingestellt.
     
    Hauptteil:
    Bei der Analysis kamen e-Funktionsscharen dran, wie immer mit Praxisbezug, mit dem man bestimmte Werte dann deuten muss. Die  Aufgaben waren ziemlich verschachtelt und blöd formuliert, sodass man erstmal grübeln musste, was überhaupt gemeint ist. Wenn man es dann hatte, war es aber klassisch (Nullstellen, Extrema, Wendestellen, Änderungsraten, Amplituden etc.)
    Lineare Algebra:, Entwicklungen mit Übergangsdiagrammen darstellen, Matrizen und Vektoren aufstellen und damit rechnen (auch etwas, was ich von Hand gelernt hatte, aber eigentlich schneller und ohne Verrechnungsgefahr mit dem GTR geht).
    Bei der analytischen Geometrie hatte man eine kleine Skizze im Koordinatensystem und sollte aus gegebenen Punkten Strecken, eingeschlossene Winkel, Abstände und Längen berechnen, die dargestellte Figur um die Achsen rotieren lassen etc. Außerdem Punkte, die bestimmte Lagebedingungen (bestimmten Winkel einschließen, Strecken an Punkt XY schneiden, Verschiebungen von hier nach da...)  erfüllen, ermitteln. Die ersten Unteraufgaben waren ganz ok, die letzte ziemlich tricky. Insgesamt fand ich analytische Geometrie aber am besten machbar.
     
     
    Fazit und Nachprüfung
    Dass ich nicht an meine ILS-Noten anknüpfen konnte war mir direkt nach der Prüfung klar. Als ich rausging dachte ich mir nur "Was war DAS denn?" Ich hatte viel einfach nicht hinbekommen, musste ewig herumrechnen etc.  Ich habe mich sowohl während als auch nach der Prüfung ziemlich geärgert, weil ich es besser gekonnt könnte. Hätte ich es alles wirklich nicht beherrscht und nicht schon gefühlte 1000 Mal gemacht, wäre es ok für mich gewesen. Außerdem gab es (natüüürlich, bei meinem Glück) wirklich viele Aufgaben, die man wohl einfach nur in den GTR eintippen könnte, wenn man erfasst hatte, worauf die Aufgabe hinaus will. Dafür musste man aber erstmal drauf kommen. Ich habe auch  zu viel per Hand gerechnet.
    Auch habe ich mich gefragt, ob ich nicht bei einigen Aufgaben meinen Ansatz deutlicher hätte hinschreiben sollen. Bei meinen ganzen Rechnungen bin ich mir im Nachhinein nicht mehr sicher, ob man daran erkennen konnte, dass ich eigentlich wusste, wie es geht. Am Anfang habe ich noch ordentlich alles, was ich gemacht habe, erklärt. Im weiteren Verlauf ging das dann unter... Hmmm...
     
    Nach den Prüfungen gab es hunderte Beschwerden von Schülern, die Klausur sei zu schwer und zu viel gewesen. Auch, wenn man mit Original-Klausuren gelernt hatte, wäre man auf sowas nicht gut vorbereitet gewesen. Gut, dachte ich mir erstmal, gemeckert wird jedes Jahr. Es meldeten sich dann aber auch niedersachsenweit viele Lehrer und Schulleiter zu Wort, dass diese Aufgaben nicht dem Niveau der Vorjahre entsprach, es zu viel und alles zu missverständlich formuliert war, sodass auch Einser-Schüler Probleme hatten. Letztlich zog es dann auch größere Kreise, sämtliche Zeitungen berichteten davon, immer mehr protestierten und sahen ihren Schnitt (oder sogar das Bestehen) gefährdet. Das Kultusministerium hat dann den Bewertungsmaßstab runterschraubt.
    Das war natürlich eine Erleichterung und beruhigend zu wissen, dass es sehr vielen so ging und auch LehrerInnen die Klausur so eingeschätzt haben. Lag also doch nicht alles an mir Trotzdem muss ich sagen, dass ich einige Beschwerden, die mir zu Ohren kamen, doch selbst übertrieben fand. Die Aufgaben waren für meinen Geschmack saublöd gestellt und zu viel, aber für sich betrachtet und ohne Klausurdruck doch irgendwie austüftelbar. Die rein geforderten Rechenoperationen waren eigentlich auch nicht das Problem, wenn man alles aus dem Kerncurriculum kannte. Aber erstmal drauf kommen und dann in der Zeit durchrechnen, war nahezu unmöglich.
     
    Nachprüfung
    Das Ergebnis aus totaler eigener Verpeiltheit und bekloppter Klausur war dann auch ein Unterkurs, d.h. ich musste in die mündliche Nachprüfung. Zum Glück hatte ich die Mindestpunktzahl von 220 im schriftlichen Prüfungsteil aber schon mit den Ergebnissen der anderen drei schriftlichen Prüfungsfächer deutlich überschritten. Ob ich mir 0 Punkte in der Nachprüfung hätte erlauben dürfen, weiß ich nicht. Aber ich habe das sowieso für ziemlich unwahrscheinlich gehalten. Deshalb bin ich mit dem Gedanken hingegangen, dass es für mich um nichts geht. Das sagte man mir auch nochmal direkt vor den 20 min. Vorbereitungszeit. Ich habe dann auch erwähnt, dass ich mir echt mehr versprochen hätte und der Unterkurs mich ziemlich gefrustet hat, woraufhin man mir antwortete "Wieso? Dafür, dass Sie das alles allein gelernt haben...". Fand ich ganz nett. Überhaupt wurde man als Externer auch wirklich nett und fair behandelt und man merkte, dass es viele Lehrer gut fanden, dass man sich das antut und auch schafft (allerdings war in anderen Fächern auch einer dabei, der gerne spitzfindige Detailfragen stellte )
     
    Wie dem auch sei. Weil es um nichts ging, habe ich für die Nachprüfung auch nichts mehr gelernt, sondern mir nur nochmal Stochastik angesehen (was aber nicht drankam). Ich brauchte jede Lernminute für die Vorbereitung der 4 mündlichen Prüfungsfächer und wollte davon nichts mehr für Mathe abzweigen (am Ende hätte ich noch in Mathe abgesahnt, aber wäre dafür in den regulären mündlichen Prüfungen gescheitert, neee lieber nicht).
     
    Die Aufgaben wurden von der Prüfungsschule gestellt und waren recht fair. Der größte Teil war analytische Geometrie. Erst gab es ein paar allgemeine Fragen, z.B. wie Geraden zueinander liegen können - easy. Leider bringen easy Aufgaben nur wenig Punkte Darauf aufbauend kamen dann gegebene Punkte, mit denen man rechnen sollte. Geradengleichungen aufstellen, Ebenengleichungen aufstellen, Lagen zueinander untersuchen, Schnittpunkte und Winkel berechnen etc. Blöderweise habe ich mich hier in der Vorbereitungszeit verrechnet. In der Prüfung sollte ich dann mit den falschen Ergebnissen weiterrechnen, was aber zu ziemlich blöden Zwischenergebnissen führte und alles "ein bisschen" durcheinander ging.
    Die letzte Aufgabe war eine Abstandsberechnung Punkt - Gerade. Das habe ich zeitlich nicht mehr geschafft. Ich konnte aber immerhin erklären, wie ich dafür vorgehen würde (Lotfußpunkt, Skalarprodukt etc.)
    Nach meinem Vortragsteil bekam ich im Prüfungsgspräch noch ein paar Aufgaben spontan. Ich bekam einen Aufgabenzettel mit Aufgaben aus der linearen Algebra ausgeteilt und sollte dazu Übergangsdiagramme anzeichnen und erklären. Gott war das unangenehm, sich da während 10 Augen* auf einen gerichtet sind, erstmal alles doof rumstehend durchzulesen. Es lief dann aber ok, auch wenn ich mich ein paar Mal verlesen, verschrieben und verhaspelt habe Dann wurde vom Prüfer noch eine Funktion skizziert, zu der ich wichtige Punkte nennen sollte, wie man sie berechnet und was man daraus ableiten könne.
     
    Insgesamt war ich, obwohl ich nichts großes schaffen musste, an diesem Prüfungstag supernervös. Es war das erste Mal seit Jahren, dass ich in so einer Prüfungssituation war. mit im Raum waren *3 Prüfer, Schulleiter und Leiter der Prüfungskommission. Ich habe mich extrem oft versprochen, gestammelt und auf der Leitung gestanden. Letztlich wurden es dann aber immerhin nochmal 7 Punkte, was ich für meine kleinen Aussetzer und dafür, dass ich in der Vorbereitungszeit nicht alles geschafft hatte, ok fand.

    Als Einstieg in die regulären mündlichen Prüfungen an den beiden Tagen danach war es auch gut. Da war ich dann auch deutlich ruhiger und routinierter als am Mathe-Tag. Dass ich in Mathe in der schriftlichen Prüfung nicht so richtig zeigen konnte, was ich eigentlich kann, wurmt mich trotzdem. Einziger Trost für mich ist, dass ich weiß, was ich kann und das ich in der Uni (dazu im Fazit mehr) auch kein größeres Matheproblem erwarte.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
  10. Mupfel
    Soeben habe ich meine letzte Französisch-EA geschafft
    Mit einer guten 2 wie in der letzten EA rechne ich aber nicht. Ich habe mir da diesmal ziemlich einen abgebrochen... Inhaltlich und sprachlich.
    Das Heft handelte von Frankreich im Allgemeinen, Wirtschaft, Gesellschaft und pipapo.
    In der ersten Aufgabe sollte man dann seine Vorstellungen über FR vor dem Durcharbeiten des Hefts aufschreiben und mit dem, was man gelernt hat, vergleichen. Da hab ich irgendwie den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Es wurde soo viel angesprochen, ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte. Also habe ich mir ein paar Punkte rausgepickt und hoffe, dass das genügt.
    Danach ein paar Fragen zu einem Text im Heft beantworten. War soweit ok. Ich hab wenig geschrieben, weil ich das Ganze nicht wirklich ergiebig fand. Ich hoffe, das passt so und lag nicht an meinem Unverständnis
    Dann sollte man sich noch ne französische Zeitung kaufen und einen Artikel, der zu einem der Themen im Heft passt, selbstständig auswählen und bearbeiten (Also Inhaltsangabe und eigene Meinung dazu). Ich habe dann einfach online bei Le Monde einen Artikel zum Thema Abwanderung von hochqualifizierten Absolventen ins EU-Ausland genommen.
    Bin insgesamt unzufrieden, habe es aber partout nicht besser hinbekommen Und irgendwann, wenn man schon ewig davor saß, wirds auch leider meist nicht unbedingt besser. Also abgeschickt und jetzt abwarten.
    Als nächstes werde ich meine Vokabeln auffrischen müssen. Dann gehe ich nochmal die Grammatikhefte durch.
    Das, was ich jetzt grammatikalisch fehlerfrei schreiben kann, klingt irgendwie wie bei einem (französischen) Erstklässler.. Da geht noch was bzw. ich muss noch viel tun, obwohl keine ILS-Hefte mehr ausstehen.
    Insgesamt habe ich mich aber in beiden Fremdsprachen davon verabschiedet, sprachlich auf die K.... hauen zu müssen. Es endet nur in mehr Fehlern als nötig. Bessere Noten für Ausdruck oder "Mut zur anspruchsvollen Sprachgestaltung" (Zitat aus den Anforderungen der Hamburger Schulbehörde) gibts trotzdem nicht.
    Was mich ein bisschen stört ist auch, dass die sprachliche Teilnote der EAs in Englisch ausschließlich anhand des Fehlerquotienten berechnet wird. In den Anforderungen für die staatl. Prüfungen heißt es dazu: "Für die Bewertung der sprachlichen Richtigkeit darf seit 2005 der Fehlerquotient (FQ) nicht das allein angewendete Instrument zur Notenfindung sein."
    Aber erstmal wieder Deutsch und Mathe. In Englisch bin ich soweit auch fertig, muss aber noch 2 EAs schreiben.
    (Die letzte EA in Deutsch wurde übrigens eine 2. Für mich im LK super, juchu)
  11. Mupfel
    Vorgestern habe ich mir mein vorletztes Chemie-Heft geschnappt: Kunststoffe.
    Einen leichten Überblick hatte ich noch aus der Schule. Vor 2 Jahren habe ich mich dann noch einmal eingelesen, um jemand anderem beim Lernen für die Schule helfen zu können. Erstaunlicherweise ist fast alles hängengeblieben.
    Das Heft war zwar auch sehr dünn, aber ich bin rasant durch.

    Den Aufbau fand ich allerdings nicht so toll. Daher lob ich mir mein Schroedel-Buch "fit fürs Abi - Oberstufenwissen Chemie" - das ist richtig gut. Schön übersichtlich, gut aufgebaut, alles drin und vor allem sehr verständlich erklärt. Wer mit Chemie allgemein oder auch mit den ILS-Heften nicht so richtig warm wird, dem kann ich das nur wärmstens empfehlen. Ich habe z.B. die radikalische Substitution mit dem Heft "damals" partout nicht kapiert, was da warum und wie mit wem eine Verbindung eingeht; Mit dem Buch wars dann aber sofort klar.

    Und wo ich es mal wieder in der Hand hatte, werde ich heute Abend gleich noch ein bisschen zum Wiederholen drin lesen.

    Schöne Ostern euch allen!
  12. Mupfel
    Puuh, endlich. In Analysis habe ich jetzt alle Hefte fertig und wiederholt. Auf Abi-Niveau fühle ich mich aber noch nicht. Ab jetzt werde ich mit den Stark-Heften üben. Die sollen ja ziemlich beliebt sein und werden auch vom ILS empfohlen.

    Das letzte Heft der Analysis-Reihe war Integralrechnung. Fand ich erstaunlich gut zu lernen und nicht wirklich kompliziert. Aber auch da brauch ich noch viel mehr Übung, weil mir einfach noch zu oft Fehler unterlaufen (Vorzeichen verwechselt, Betragsstriche vergessen, total blöde unkonzentrierte Denkfehler und sowas).

    In den mündlichen Fächern habe ich jeweils noch 1,2 Hefte übrig, nur in Erdkunde noch etwas mehr. Das werde ich dann erstmal aufholen und diese Fächer dann erstmal zurückstellen. Mein Plan ist, das bisherige komplett zu wiederholen und in meinen Schwerpunkten zu vertiefen. Immer ein bisschen, damit ich nicht aus dem Stoff raus komme. Die restlichen Hefte mache ich dann wohl nach den PKs, bis dahin benötige ich ja nur 80%.

    Die Hauptenergie wird dafür in die schriftlichen Fächer gesteckt. In Englisch fühle ich mich schon ganz gut. Französisch und Deutsch müssen jetzt noch eine Extraportion Aufmerksamkeit bekommen

    Edit: In Bio und Sozialkunde bin ich sogar schon durch mit den Heften In Erdkunde noch 4, in Chemie noch 2. Und jetzt überlege ich doch ernsthaft, ob ich noch auf den letzten Drücker (die Mündlichen sind immerhin erst in einem Jahr) statt Chemie Religion wählen sollte. Ich weiß, dass einem auch in Reli nichts geschenkt wird. Aber Chemie ist für mich viel verwirrender, komplizierter Stoff..
  13. Mupfel
    Da ich mir geschworen habe, niemals das Fernabi an den Nagel zu hängen und niemals einen Blog zu eröffnen, der dann im Sande verläuft, hier mal wieder ein neuer Eintrag.

    Neues zu erzählen: nichts eigentlich. Es lernt sich so vor sich hin, momentan passiert nichts Spannendes, Ärgerliches oder sehr Erfreuliches. Die ausstehenden Hefte lichten sich und ich fühle mich laaangsam überall ganz gut. Deutsch schwächelt noch. Französisch kann auch noch besser werden. Ok eigentlich muss alles noch besser werden. Ach ihr wisst schon, was ich meine

    Als mündliche Themen plane ich bisher:


    Gemeinschaftskunde: Politisches System und Politik + Internationale Politik am Beispiel des Nahost-Konflikts
    Biologie: Stoffwechselphysiologie und Steuerung + Evolution und Zukunftsfragen

    Chemie: Batterien, Akkumulatoren, Brennstoffzellen + Waschen und Körperpflege
    Geographie: Bevölkerungsentwicklung und Welternährung + Agrargeographie / vielleicht auch Tertiärer Sektor

    Aber das kann sich noch ändern. Ich nehme es als Richtschnur, wo ich jetzt besonders viel für lerne.
    Mehr Zeit fließt momentan ohnehin in die schriftlichen Fächer.

    Soo jetzt wird noch ein bisschen Französisch-Lektüre gelesen und dann geht es morgen weiter (lutsche gerade fleißig mit Bonbons gegen Halsweh an und hoffe, dass der Spuk morgen vorbei ist statt richtig loszugehen )
  14. Mupfel
    ... einer 1- in Bio! Ausgerechnet mit dieser EA hatte ich enorm zu kämpfen. Hab sie ewig vor mir hergeschoben. Als ich mich dann doch rangesetzt habe wurde es nicht viel besser. Bei der letzten Teilaufgabe habe ich dann einfach ein paar Sätze und "Weitere Besonderheiten (die sollte man nennen, ging um einen Versuch mit DNP als Blocker der Atmungskette): ???" geschrieben. Ich war richtig genervt und weiteres Brüten an dieser Aufgabe hätte auch nichts mehr gebracht. Gerechnet habe ich deshalb mit einer 3-4

    Frau B.-J. hat dazu geschrieben, dass ich das doch schon beantwortet habe. Es gab also gar nicht mehr an Besonderheiten zu beachten, als ich eh schon aufgeschrieben hatte. Da hätte ich ja lange grübeln können... Während des Arbeitens an der EA kam es mir immer so vor, als hätte ich oberflächlich geantwortet und Wichtiges vergessen. Muss sowas wie ein Trauma sein, weil das bei einigen der letzten Bio-EAs Kritikpunkt war

    Jetzt freu ich mich einfach mal über die Note und bin erleichtert, dass ich das wohl doch ganz gut kann und mir da im Vorfeld einfach zu viel abverlangt habe...

    Trotzdem muss ich noch ein bisschen mehr drauf achten, wie detailliert ich antworte. Das - hinter der 1 lag diesmal daran, dass ich zu viel geschrieben habe, wo man sich kurz fassen sollte und andersrum.
  15. Mupfel
    Was war das denn?

    Im Rausch der Motivation habe ich mich gestern mit einem neuen Sozialkunde-Heft ins Bett gelegt. Ich finde, die kann man ganz gut 'vorlesen' und dann am nächsten Tag am Schreibtisch nochmal durcharbeiten. Es ging um die Grundlagen von Wirtschaft und Wirtschaftspolitik in Deutschland. Ich habe die insgesamt 50-60 Seiten (viele Seiten Grafiken, ohne Text) zur Hälfte noch gestern Abend und zur anderen Hälfte heute zum Entspannen gelesen.

    Das gesamte Heft kam mir schon irgendwie bekannt vor was die Inhalte angeht (hab ernsthaft im Studienzentrum nachgesehen, ob ich das schonmal gemacht habe!). Es wurde auch laufend auf die früheren Hefte verwiesen. Irgendwie alles nichts Neues. Deshalb erschließt sich mir der Sinn des Heftes nicht so ganz. Wiederholen und nochmal auf Dinge hinweisen, die man schon aus vorherigen Heften kennen sollte, ist ja durchaus sinnvoll. Aber so viel? Irgendwann dachte ich nur noch "Oah ja-ha, ich weiß es langsam!:rolleyes:"
    Das einzig Neue daran war ein bisschen zur Krise 2008/2009. Da sollte man sich aber wie ich finde sowieso noch zusätzlich informieren oder schon informiert haben, das Heft reißt das Thema wirklich nur grob an.

    Also habe ich eben auch gleich die Einsendeaufgabe geschrieben. Mein Gefühl ist eigentlich auch gut. Es kommt mir nicht so vor, als hätte ich das Thema nicht verstanden, nur überflogen oder meine Antworten schnell hingeschmiert.
    Ach wenn doch nur alle Hefte so abliefen...

    UPDATE: Ist eine 1,6 geworden
  16. Mupfel
    So langsam könnte Bio zum Problemkind werden. Nicht, dass ich denke die Prüfung nicht zu schaffen. Aber ne grandiose Punktzahl wird's wohl nicht. Schon die letzten Hefte waren allenfalls eine 2-3 und somit eines meiner schlechtesten Fächer. Meistens weil ich nicht detailliert genug geantwortet habe (teilweise weil ich nicht wusste, wie weit ich ausholen soll, teilweise weil ich einfach nicht mehr auf den Schirm hatte). Wenn ich bedenke, dass die EA-Noten im Schnitt besser werden dürften, als letztlich die Noten der staatlichen Prüfungen -

    Das letzte Bioheft war eine ziemliche Qual für mich. Das Heft war gut (lerne eh parallel mit Internet und einem anderen Biobuch), Thema eigentlich auch. Aber an der Einsendeaufgabe saß ich ewig, genau genommen an einer Teilaufgabe. Es sollte ein Diagramm erklärt werden, mit einem anderen Versuch vergleichen und dann nochmal alle Vorgänge erklärt werden. Ich kam einfach nicht drauf bzw. hatte total viele verschiedene Erklärungen im Kopf, die ich alle logisch fand Ich werde sie nun aber zum Abschluss bringen und einfach mal abwarten, was der Tutor dazu sagt

    Dafür freue ich mich enorm auf das nächste Matheheft, Englich und Deutsch. Die anderen Fächer haben im Moment eher den Beliebtheitsgrad "Schwiegermutter" - man erträgt es eben...
  17. Mupfel
    ... und es ist eine Zwei.

    Eigentlich hatte ich in den EAs eher immer Einser, vor allem zu Beginn. Das waren aber auch überwiegend Lückentexte, bei denen man nur einzelne Worte entsprechend anpassen und einsetzen musste. Also nicht sooo schwer, wenn man die Kapitel gelernt hat. Dementsprechend war mir klar, dass es später etwas schlechter wird. Zwischendurch gabs auch schon mal ne 3. Da dachte ich mir schon "oh, oh... aber jetzt bitte nicht noch mehr Abwärtstrend".

    Jedenfalls war diese EA sehr textlastig und überwiegend eigene Leistung. Da beruhigt es mich jetzt, dass es wieder eine Zwei geworden ist. Die bemängelten Fehler waren auch nicht sehr gravierend. Ein paar Anfängerfehler eher, bei den Mengenangaben habe ich statt "..+de" öfter mal noch den bestimmten Artikel gleich noch mitgenommen
    Solche Dinge kommen jetzt gleich mit auf meine "Fehler-die-du-immer-wieder-machst-obwohl-du-es-doch-weißt-pass-da-mal-besonders-auf-!-!-!"- Liste

    So, als nächstes gehts mit französischer Lektüre weiter. Ich "freu" mich wahnsinnig
    Am Wochenende sind aber erstmal Bio und Erdkunde dran.
  18. Mupfel
    Normalerweise verschwinden maximal die korrigierten EAs auf dem Postweg.. Bei mir schon früher :-D
    Ich war so clever, die paar Seiten mit den Einsendeaufgaben herauszutrennen.
    Jetzt habe ich das Heft durch, möchte die Aufgaben machen und einsenden und was ist? - Ich find die Aufgabenzettel nicht mehr

    Frau B.-J. vom ILS ist außer Haus, die Fernlehrerin reagiert nicht (ok, hab auch erst gestern Abend geschrieben) und ich komm nicht weiter. Eigentlich sollte das Heft heute zu den Akten gelegt werden.

    Das ILS hat praktischerweise fast alle Hefte als PDF im Onlinestudenzentrum zum Download angeboten. Natürlich ausgerechnet das, was ich brauche, nicht

    Hat zufällig jemand BioO5N zur Hand und mag mir eine Freude machen?
  19. Mupfel
    Ich lese gerade Goethe - mehr oder weniger. Die Leiden des jungen Werthers Bis jetzt habe ich jede der Pflichtlektüren gut lesen können und hatte nicht das Gefühl, ödes Schulzeug vor mir zu haben. "Der gute Mensch von Sezuan" von Brecht fand ich richtig toll. Habe mir nach dem Buch gleich noch ein Hörspiel dazu gekauft und es rauf- und runter gehört. Kanns jetzt fast auswendig

    Aber Goethe, puh, damit werd ich nicht warm. Der Deutsch LK rächt sich. Aber ich werd's schon schaffen, wenn die erste "Oh Gott, wie zähflüssig liest sich das denn"-Phase abgeklungen ist.... Die anderen Bücher, die mich noch erwarten, stimmen mich da irgendwie fröhlicher. Viele davon habe ich den Sommer über schon gelesen. Ich denke, dass ich dann auch besser zurecht komme, wenn die ILS Hefte dazu an der Reihe sind. Sonst war ich teilweise 'geschockt', wenn ich ein neues Deutsch-Heft anfing und es mittendrin hieß: Besorgen Sie sich diese drei Bücher und lesen Sie erstmal.
  20. Mupfel
    Ich hab mir davon mal einen ganzen Schwung Hefte bestellt. Die Hefte kosten nichts, man zahlt nur 1x Versandkosten in Höhe von 4,60 Euro. Da wir diese Hefte damals auch in der Schule zum Arbeiten benutzt haben (teilweise sogar ganz statt der normalen Schulbücher) dachte ich mir, das wäre ganz gut geeignet. Der Fernlehrer hat mich darin bestärkt (hatte gefragt, ob einige besonders empfehlenswert sind und er meinte: Alle. )

    Zuletzt habe ich das Heft zum Nahen Osten gelesen. Verständlich ists, aber irgendwie auch anstrengend zu lesen. Ich gestehe, ich hielt sie auch für idiotensicher, musste dann aber mehrfach Namen nachschlagen, die mir nix sagten Die ILS Hefte fand ich da für den Anfang schon besser. Allerdings sind nicht nicht aktuell genug. Das bpb-Heft deckt immerhin die Entwicklungen bis 2012 ab.

    Als nächstes kommt das bpb-Heft zur EU (fand ich bisher etwas mau in den ILS-Heften, aber da kommt vielleicht noch was, hab ja nicht alle durch).
  21. Mupfel
    - kann das sein, dass gerade eine fiese Erkältungswelle grassiert?
    Ich bin nach dem Halsweh aus dem letzten Blogpost richtig krank geworden und lese überall, dass es vielen so geht. 3 Jahre hatte ich das nicht mehr so heftig und nun das ganze Programm mit Schnupfen, Halsweh, Husten, Kopfweh und Schlappheit. Kein Mitleid bitte Aber es ist nervig. Ausgerechnet immer dann, wenn man gerade gut im Lernen steckt.

    4 Tage bin ich jetzt ausgefallen. Ich habe zwar etwas gelesen, aber so richtiges Vorankommen ist das nicht.
    "Schlechtes Gewissen" würde ich es jetzt nicht nennen, aber es wurmt mich schon sehr. So weit kommt es als Fernabiturient also Als 'normaler' Schüler hätte ich mich wohl schön entspannt ne Woche krankschreiben lassen und mir nicht weiter Gedanken gemacht, was ich verpasse und nachholen muss.

    Heute geht es ein klitzekleines bisschen besser. Ich hoffe, das Schlimmste ist vorbei und ich kann nächste Woche wieder normal lernen.
  22. Mupfel
    Wer hat eigentlich dieses Wetter bestellt? - es ist zu "gut"!
    Alles über 25°C geht mir ziemlich auf den Geist. Heute hatte es draußen 32 Grad und Innen stickige 27.
    Wie jedes Jahr frage ich mich, wo das noch hinführen soll, wenn wir erstmal Juni/Juli haben:rolleyes:

    Lernen kann ich dabei auch nur sehr schlecht. Heute habe ich nur etwas gelesen. Immerhin hätte ich dann bald die gesamte Deutsch-Lektüre durch. Ich habe nämlich erstmal die Bücher gelesen und werde sie mir dann nochmal genauer vornehmen, wenn das jeweilige Heft dazu dran ist. Ob das eine so schlaue Idee war, weiß ich nicht. Aber bisher hat es mich immer gestört, wenn ich mir ein neues Heft vorgenommen habe und es dann unerwartet hieß: Ach ja, Buch xy lesen, jetzt! Vorher gehts hier nicht weiter.

    So, und jetzt warte ich auf das angekündigte Gewitter!


    Nachtrag: Gerade im OSZ gesehen: Die vorletzte Französisch-Einsendeaufgabe überhaupt ist eine glatte 2,00 geworden Da ist eine der besten Noten, die ich je hatte in Französisch. Zumindest in den EAs, wo man Textarbeit machen musste und nicht nur Lückentexte ausfüllen Das freut mich jetzt. Ich hatte mich auf irgendwas im 3er Bereich eingestellt.
  23. Mupfel
    Womit hab ich das nur verdient?

    Kaum habe ich vor einiger Zeit geschrieben, dass im Deutsch LK eine 2 schon ziemlich gut (für mich) ist, regnet es die Dinger förmlich. Gerade flatterte nämlich wieder eine 2.0 ins OSZ. Das motiviert gleich, das nächste Heft umso gründlicher abzuschließen Die EA steht nämlich schon zur Hälfte.
    Ich muss nur noch den Urfaust zu Ende lesen. Das ist aber nicht soo viel. Kam auch sehr überraschend, ich dachte, ich hätte jede Lektüre rausgesucht und schon gelesen. Das ist nämlich etwas blöd... In manchen Heften steht vorne, was man lesen muss. In manchen hinten. Und manchmal nur irgendwo mittendrin In einigen anderen Blogs habe ich gelesen, dass man den Urfaust gar nicht unbedingt komplett lesen muss, um die EA zu machen. Das bekommt man wohl auch von einigen Studienbetreuern so gesagt.
    Ich machs aber sicherheitshalber doch.

    So langsam bin ich auch in den Epochen sattelfest. Vorher war das immer alles so schwammig für mich. Ich konnte mir die Zeiten nicht merken und die Merkmale auch nicht. Aber wenn man sich erstmal damit befasst und nicht auf Biegen und Brechen sofort alles auswendig können will, gehts doch um einiges besser

    Ansonsten habe ich gerade bei der Hitze eine Stunde Zahnarzt überstanden. Fühle mich, als wäre meine Oberlippe ein aufgespritztes Würstchen
  24. Mupfel
    Nach langer Zeit mal wieder ein Blogeintrag von mir
    Ich bin nach wie vor dabei. Nur gibts darüber momentan absolut nichts spannendes zu bloggen. Was in den letzten Wochen geschah:
    - Fleißig Reli bearbeitet. Sehr gute Hefte und umfangreicher, als ich dachte.
    - Etliche Mathe-Originalaufgaben gerechnet. Also wenn das keine gute Note wird, weiß ich auch nicht!
    Außerdem muss ich jetzt doch noch Stochastik vorbereitet. Zwei (alte) Hefte habe ich grob durchgearbeitet, dann habe ich die (drei) neuen Auflagen bekommen, wovon ich dann auch die EAs machen werde.
    - Französisch arbeite ich nochmal alle Grundlagen nach. Und zwar seeehr langsam, damit es besser hängen bleibt.
    - In Englisch lerne ich vor allem Vokabeln und "gute" Formulierungen
    - In Bio, Erdkunde und Soku habe ich vor allem mit anderem Material (also Internet ) ein paar Details gelernt und mich auf dem Laufenden gehalten (Nahost-Konflikt).
     
    So und jetzt noch die Liebster-Fragen von Markus:
     
    1. Wann und wie hast du das erste Mal davon erfahren, dass es ein Fernstudium gibt?
    Ich habe auch wie einige andere hier die Werbung auf der Rückseite der Fernsehzeitung gesehen, als ich noch ganz klein war. Da dachte ich noch, man müsse nur den Coupon einsenden und hätte dann Abi
    Näher damit befasst habe ich mich erst kurz vor der Anmeldung zum Fernabi, nachdem ich nach Möglichkeiten zum Abi-nachmachen gegoogelt habe.
     
    2. Was ist für dich der größte Vorteil, sich mit einem Fernkurs/Fernstudiengang weiterzubilden?
    Eigentlich treffen auf mich alle klassischen Werbe-Gründe der Fernschulen zu. Ich lerne gerne abends und nachts, ich teile mir meine Fächer gerne selbst ein und mag es, dass ich entscheide, was ich ewig durchwälze und was ich schnell lerne und dann "drin" habe.
     
    3. ... und der größte Nachteil bzw. die größte Herausforderung?
    Eigentlich sehe ich nur zwei Nachteile für mich (Kleinigkeiten wie manchmal nicht so Sinnvolles seitens der Fernschule mal außen vor):
    Ich fänd es toll, wenn einige Noten während des Kurses mit in die Abinote einfließen könnten. Klar kann man abschreiben - aber das kann man bei Hausaufgaben und Referaten in der Schule auch. Außerdem finde ich, dass man soo leicht gar nicht abschreiben kann. Jedenfalls brächte ich nichts Sinnvolles zusammen, wenn ich nicht weiß, wovon ich da schreibe. Bei einigen Moocs kann man kamera- und softwareüberwachte Prüfungen ablegen, um nicht spicken zu können (weder mit Zetteln am Schreibtisch noch mit Hintergrundprogrammen am PC). Das fänd ich beim Fernabi auch toll. Nicht für die Abschlussprüfungen, aber zumindest um nicht alles während der Vorbereitung nur für sich zu machen.
    Außerdem nervt mich, dass viele Stellen offenbar null Ahnung vom Fernstudium/Fernabi haben oder haben wollen.
    Ich lese auch ständig von anderen, dass sie von Familienkassen etc. einfach abgewiesen werden, teilweise mit einfach nur unsäglichen Begründungen und dann nach langem 'Kampf' doch einen positiven Bescheid bekommen. Das darf meiner Ansicht nach nicht sein. Sooo selten ist diese Weiterbildungsform doch inzwischen auch nicht mehr *haarerauf*
     
    4. Welchen Fernstudiengang würdest du dir wünschen, dass es ihn geben sollte?
    Puh, da fällt mir nichts ein. Außer ein Fernabikurs, der wie unter 3. beschrieben ist.
     
    5. Hast du dich durch das Fernstudium verändert?
    Nein. Aber mein Lernen ist effektiver geworden.
     
    6. Bereust du manchmal die Zeit, die du in deine Weiterbildung investierst?
    Auch nein. Aber ich hätte zu Beginn die Zeit besser aufteilen können (mehr Vorankommen, weniger lang an Kleinigkeiten sitzen)
     
    7. Was ist in dir in deinem Leben jenseits des Fernstudiums wichtig?
    Ich bin total langweilig... Harmonie, Familie, meine Hobbys, nichts besonderes
     
    8. Wie könnte Fernstudium-Infos.de für dich noch besser werden?
    Gar nicht, ich mag es so, wie es ist. Und ich finde es gruselig, wenn gute Websites plötzlich verschlimmbessert werden.
    ---
    1. Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke ihren Blog in Deinem Artikel.
    2. Beantworte die 11 Fragen, die Dir der/die Blogger/in, der/die dich nominiert hat, stellt.
    3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger/innen für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.
    4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
    5. Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster Award Blog Artikel.
    6. Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.
    Danke Markus Die ganzen Regeln kann ich nicht einhalten, aber ich würde es schön finden,
    wenn die anderen (Ex-)Abi-Blogger mitmachen (Abitierchen, Family Coach, ...?)
  25. Mupfel
    Hallo liebe Fernstudenten!
    Sooo, ich möchte mich jetzt auch mal mit einem Blog versuchen. Ich lese ja selbst immer gern bei anderen Fernabiturienten über deren Fortschritt, vielleicht liest auch jemand gern bei mir mit Außerdem kann ich mir so selbst ein bisschen den nötigen Druck machen, auch etwas Schreibenswertes zu haben (=lernen und vorankommen!).
    Erstmal zu den Rahmendaten:
    Ich bin jetzt 25 und habe damals das Gymnasium nach Klasse 12 verlassen. Blöder Fehler, da ich das volle Abi doch benötige. 2011 habe ich mich deshalb zum Fernabi bei der ILS angemeldet. Ich mache den Lehrgang in Vollzeit und arbeite nur ein paar Tage im Monat nebenher.
    Damals war ich noch felsenfest überzeugt, superschnell zu sein und ja eh schon fast alles zu können. Wie wohl die meisten anderen auch weiß ich mittlerweile, dass es doch noch ein ganzer Batzen Arbeit ist. Zumal ich den Stoff jetzt auch viel genauer lerne, als damals in der Schule. "Bis zur nächsten Klausur auswendig lernen, dann wieder vergessen" würde ich mich nicht mehr 'trauen'. J
     
    Meine Fächerkombi:
    Schriftlich - Deutsch (LK), Englisch (LK), Mathe, Französisch
    Mündlich - Bio, Chemie, Sozialkunde, Geographie
    Ich weiß nicht warum, aber heute ist meine Motivation und Konzentration super. Sobald dieser Beitrag hier abgeschickt ist, geht's wieder los. Als nächstes sind Einsendeaufgaben in Mathe, Bio und Französisch fällig.
    Wie die so gelaufen sind, was die Leistungskurse machen und so weiter erfahrt ihr demnächst
    Wünsche euch ein schönes Rest-Wochenende!
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