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Lumi

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Alle Inhalte von Lumi

  1. Lumi

    Thesis 47 / 87

    Yeeehaaa! Herzlichen Glückwunsch! ... und wenn der Frühling kommt, dann bist du schon "unifrei"! Das geht jetzt sicherlich alle ganz fix mit diesem Ziel vor Augen.
  2. Das Pokern mit der Teilnahme an der E-Commerce-Klausur hat sich gelohnt. Wie berichtet, kamen die richtigen Fragen zu meinem beruflichen Vorwissen dran und ich konnte trotz knapper Vorbereitungszeit mit einer 1,7 meine beste Note im Master einfahren. Mal schauen, wie der Plan bei Strategischen Management & Leadership am Samstag auf geht. Von den vier Wochen seit der letzten Klausur war ich die ersten beiden krank und seit Freitag hat mich wieder ein Infekt in den Händen. Immerhin habe ich die zwei Wochen dazwischen gut genutzt. Das Modul Strategisches Management ist leidlich vorbereitet und auch hier kann ich an die berufliche Praxis gut anknüpfen. Die vorgestellten Methoden zur Strategieplanung kenne ich aus der Anwendung und die Theorie "aussenrum" fand ich als sehr aufschlussreich und interessant. Beim Modul Leadership sieht es noch nicht ganz so rosig aus. Die Studienunterlagen empfinde ich als sehr sperrig. Zu viele Jahreszahlen, zu viele Zitate aus den Originalen, eingebunden in Mammutsätzen haben mir das Lesen erschwert. Die Unterkapitel sind sehr kleinteilig (manchmal nur eine Seite) und manche Kapiteltrennungen verstehe ich nicht. So etwas bringt mich immer aus dem Lernfluss raus, weil ich rätsel, warum der Autor hier das Kapitel getrennt hat. Verstehe ich etwas falsch, habe ich etwas überlesen? Also quer checken in Sekundärliteratur. Die muss man erst mal recherchieren, dann sich reinlesen und nach 2 Stunden ist man "Experte" für "situative Ansätze" und versteht immer noch nicht warum das zwei unterschiedliche Kapitel sind. Irgendwann setzt sich glücklicherweise die Vernunft und der Mut zur Lücke durch und man akzeptiert, das 2 von knapp 200 Seiten Skript nicht so relevant sein können. Die Kapitelzusammenfassungen sind keine Zusammenfassung sondern eher eine Zusammenstellung der offenen Fragen, die das Kapitel nicht beantworten konnte. Das ist auch nicht sehr hilfreich um einzuschätzen, ob man die Essenz des Kapitel begriffen hat. Des Weiteren begeistert mich der Stoff nicht so sehr. Zu viel historischer Abriss über die Entwicklung der Führungstheorien. Und zu gleich zu wenig Einbettung in einen Kontext. Da wird eine Studie von 1939 vom Autor des Studienbriefes aus "wegweisend" bezeichnet, aber es steht nicht da warum oder wofür wegweisend. Wenn man 1939 an 11jährigen Jungs untersucht hat, wie die in einer Gruppe auf demokratischen, autoritären, oder laissez-faire Führungsstil reagieren, dann frage ich mich schon für was das Ergebnis "wegweisend" ist. Die Form der Studie? Die Erkenntnisse für die damalige Zeit? Im Kapitelzusammenhang wirkt es für mich so, als ob diese Studie wegweisende Schlüsse für Führungsverhalten in der heutigen Arbeitswelt bringt. Da blinkt bei mir ein großes mentales WTF?!? aus. Von Gruppenverhalten von 11jährigen auf Arbeitnehmer ableiten?? Vom Gruppenverhalten von Wem-auch-immer in 1939 auf ein Verhalten in 2017 ableiten?? Sorry, mein Gehirn braucht da Kontext, dass kann ich nicht einfach so schlucken. Der Autor hat sich doch sicherlich dabei etwas gedacht, gerade diese Studie im Detail aufzuführen. Warum war da nicht noch zwei Zeilen für etwas Kontext drin? Nun ja, so reiht sich im Text Versuch an Studie, gewürzt von Zitaten, aber die Erkenntnis für mich als Führungskraft bleibt etwas auf der Strecke. Praxisnah ist etwas anderes. Zu meiner anderen Baustelle: Udacity Ich habe jetzt erst mal angenommen und schaue, wie ich den Kurs nach der IUBH-Klausur am Samstag in mein Leben integrieren kann. Eine Idee ist die 5 Resturlaubstage jeweils Montags zu nehmen und so etwas voran zukommen. Aber dann ist da immer noch die fixe Idee im Februar mehr als eine Klausur zu schreiben.
  3. Dein Studium hört sich so interessant an, dass ich mir da schon als "Hobby" nach dem Master überlege.
  4. Wie aufwändig wäre denn der Einspruch? Bzw. wie lange hast du dafür Zeit? Im Nachhinein ärger ich mich nämlich ein bisschen über eine schlechte Note im Zeugnis, die auch nicht Endnoten relevant ist. Damals war es mir auch nicht so wichtig. So wie du schreibe ich auch ungern auf dem Laptop. Vielleicht hilft es dir ja auch etwas, wenn du deine Tastatur mit dem Laptop zum Uni-Schreibtisch nimmst. Wenn ich dann den Laptop noch auf eine ca. 10 cm hohen Karton stelle, dann arbeite ich gleich viel entspannter. Als positiven Nebeneffekt habe ich festgestellt, dass ich auf dem Laptop flüssiger "runterschreiben" kann. Weil normalerweise lasse ich mich von jedem Tippfehler ablenken und besser zeitnah aus. Auf dem Laptop mit dem kleineren Bildschirm ist mir das zu "frickelig". Das mache ich dann erst wieder am großen Monitor. Und komme somit viel besser voran. Ich wünsche dir viel Erfolg!
  5. @Markus Jung Ich verpflichte mich zu nichts und der Wert sind 600€. Und es widerspricht meinem Plan, den Master so schnell wie möglich zu absolvieren. Ich hatte mit den Blockprüfungen Ende Februar geliebäugelt. Dazu wollte ich in den zwei arbeitsfreien Wochen zum Jahreswechsel mehrere Fächer vorbereiten. Da ich krank wurde, hat das ganz und gar nicht geklappt. Ich habe nicht mal die Vorbereitung für die Januar-Prüfung angehen können. Es läuft also alles schon mal nicht so wie geplant. Und dann kommt noch das Stipendium um de Ecke.
  6. Da stimme ich dir zu, am "einfachsten" war fernstudieren, als ich Single war.
  7. Ich habe im Laufe meines Studiums einzelne Kurse bei Udacity nun ja, teilweise belegt, bearbeitet oder zumindestens reingeschnuppert. Mir gefiel die Strukturierung des Stoffes und die Lernmaterialien ausnahmslos gut. Aus Zeit- und Geldmangel blieb ich bei den kostenfreien Kursen und hatte im Hinterkopf nach dem Studium vielleicht das ein oder andere zu vertiefen. Vor einigen Wochen flatterte ein Newsletter in mein Postfach, der ein Stipendium für Android Programmierung bewarb. Eigentlich habe ich nullkommanix Zeit für weitere Aktivitäten in meinem Leben. Und Android Programmierung steht nun auch nicht sooo hoch auf meiner Prioritätenliste "Skills, die ich gerne hätte". Programmieren-Erfahrung gewinnen jedoch schon! Und ich rechnete nicht wirklich damit, dass ich ein Stipendium gewinnen könnte. Bei fast allen Skillabfragen in der Bewerbung musste ich verneinen. Github-Account? jaja alles klar ... ich frage mich bis heute, wie ich das C#-Modul überhaupt bestehen konnte. Aber da ich doch ein sehr konkretes Anliegen hatte was Apps angeht und meine Neugier größer war als der Einfluß meines Verstandes, füllte ich das Bewerbungsformular aus. Nun ja, mein Motivationsschreiben muss überzeugt haben. Oder es wurde ausgelost. Ein dreimonatiges Stipendium für Android Development für Beginners. Mit einer Verlängerungsoption bei sehr gutem Erfolg. Nur doof, dass ich gerade ganz andere Pläne für meinen Master habe, nämlich Gas geben! Ich habe bis zum 11.1. Zeit die Anmeldung zu bestätigen und kann somit noch mal "drüber schlafen". Aktuell tendiere ich dazu das Stipendium anzunehmen. Mit einer Workload von 10h pro Woche ist es vielleicht sogar besser vereinbar mit der aktuellen Wohnungssuche ... und dem herrlichen Schnee in den Bergen.
  8. Ich habe meine Recherche ausgelagert an meinen Partner. Das würde ich jetzt neben dem Studium nicht schaffen. @trullalila: Treffen klingt gut! Aber vielleicht so nach dem Studium?
  9. @Magret Meier Danke für den Tipp! Das hatte ich tatsächlich falsch verstanden. Obwohl es eindeutig in der Beschreibung steht. Manchmal liest man halt nur was man eh schon denkt, und nicht was da steht.
  10. Tja, vielleicht war es nur ein übereifriger neuer Mitarbeiter...
  11. @SebastianL Hmm ja, wenn man häufig an der WBH ist, dann sicherlich kein Thema. Aber für mich war das eben nicht der Fall. ich habe Großteils extern geschrieben, weil mir die Fahrt zu weit und zu teuer war. Als ich bei der BWL-Klausur eine Frage aus Zeitmangel nicht beantworten konnte, wollte ich bei der Klausureinsicht Notizen machen und die wurde mir nicht erlaubt mit der Begründung, dass ich nicht die Aufgabenstellung zitieren darf. Wenn man aber durch Zitate nachweisen möchte, dass bei jeder Frage "Erklären sie ausführlich/detailliert/tiefgehend" dazu führten, dass niemand der an dem Tag diese Klausur schrieb, alle Fragen beantworten konnte (das war tatsächlich so), dann führt das nicht zu positiven Gefühlen. @Markus Jung In der Zeit sehe ich kein Problem. Mein Wissensstand hat sich ja nicht nach der Klausur vermehrt, also wird mir nicht erst bei der Einsicht auffallen, dass etwas "falsch" bewertet wurde. Und dort, wo es mir auffällt, kann ich es folglich auch verargumentieren. So komplex sind ja die Themen in den IUBH-Studiengängen nicht, dass man viel Zeit oder gar Formelwerke braucht. Komplexe Berechnungen für Ingenieure, Physiker oder Mathematiker werden wohl nicht zum Alltag an der IUBH gehören. Und ganz sicher nicht in meinem Studiengang. Daher finde ich die Methode für meine Zwecke sehr ansprechend.
  12. Die Methode erscheint mit für meine Lernprojekte zu umständlich. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass diese Methode beim Lernen fürs Abi super funktioniert. So wie ich das sehe, muss man dort über lange Zeit viel Stoff im Kopf behalten und kann nicht so, wie in den meisten Studiengängen von Semester zu Semester, bzw. Klausur zu Klausur lernen.
  13. Wir suchen entlang der Bahnlinien, S-Bahn oder BOB. Weil ich möchte nicht jeden Tagt mit dem Auto pendeln müssen. Selbst mit den höheren Fahrtkosten sind dei Wohnung deutlich erschwinglicher als in München. Wir bekommen für unser Budget als deutlich mehr Wohnraum oder Qualität. Ich hoffe, du findest bald etwas passendes!
  14. Vor ein paar Tagen habe ich Klausureinsicht beantragt. Dazu muss man innerhalb von 10 Wochen nach dem Klausurdatum ein Onlineformular ausfüllen. Nicht nur der Ablauf war mir neu sondern auch die Frist. Wie gut, dass mich @mamawuschel mit ihrem Blog überhaupt auf das Thema gebracht hat. Bei der WBH konnte man bis zum Ende des Studiums (glaube ich zumindest) Einsicht nehmen. Man musste auch nichts beantragen, sondern setzte sich an einen besonderen Rechner direkt im Studiensekretariat, loggte sich ein und konnte die benoteten und eingescannten Klausuren aufrufen. Es wurde einem empfohlen, sich vorher per Mailanfrage zu vergewissern, ob die gewünschte Klausur schon eingescannt ist. Ich empfand es als sehr nachteilig, dass ich nur vor Ort in Pfungstadt Einsicht nehmen konnte. An einem Rechner, der aus dem letzten Loch pfiff. Mit einem geradzu prähistorischen kleinen Monitor. Und die Angestellten achteten durchaus darauf, dass die Regel "Keine Notizen!" auch beachtet wurde. Das empfand ich immer als unangemessen massregelnd, bzw. als Zumutung per Gedächtnisprotokoll einen Einspruch zu verfassen. Nun ja, vielleicht ist das inzwischen alles ganz anders an der WBH, das waren halt einfach die Zustände während meines Studiums. Nun zurück zur IUBH. Man muss also eine Frist von 10 Wochen nach Klausurtermin einhalten, sowie einen Abstand von einer Woche zum nächsten Klausurtermin. Denn bei der Antragsstellung wählt man schon aus, wann man an welchem Studienzentrum Einsicht nehmen möchte. Schreibt man an dem Termin keine Klausur, bekommt zum Klausurstart um 10 Uhr Einsicht. In dem Fall, dass man an dem Tag eine Klausur schreibt, bekommt man nach der Abgabe der Klausur Einsicht. Es gibt auch ein einseitiges PDF, welches alle Informationen zur Klausureinsicht enthält. Man bekommt dann wohl eine Kopie der benoteten Klausur sowie ein Deckblatt, auf dem man den Einspruch formulieren kann. Dafür hat man 30 Minuten Zeit. Hilfsmittel sind nicht erlaubt und Kopien oder Notizen darf man natürlich auch nicht anfertigen. So weit die Theorie. Nach dem 21.1. kann ich dann auch aus der Praxis berichten. Insgesamt finde ich das Verfahren der IUBH als angenehmer, ja fernstudentenfreundlicher. Es gibt so viele Studienzentren und die meisten Studenten müssen (zumindest noch) für Klausuren hin und wieder dorthin. Dass man während der Einsichtnahme gleich seinen Einspruch formulieren kann finde ich sehr praktikabel und nicht so umständlich wie damals an der WBH.
  15. Ui, das freut mich sehr, dass du in dein geliebtes Bayern zurückkehren kannst! Wir sind übrigens auch gerade auf Wohnungssuche im Raum Bad Tölz, Miesbach, Holzkirchen.
  16. ... doch, das passt schon. Du hast ja Recht mit dem "wer lesen kann..." Die Tabelle habe ich in der Tat unvollständig gelesen. Und jetzt verstehe ich das System auch endlich! Besten Dank für deine Geduld!
  17. Und wenn du nicht so recht mit den nächsten Schritten weiterkommst, dann kannst du das auch hier schreiben. Mich hat das Vorhandensein meines Blogs auch schon oft über Motivationslöcher und Energietiefs hinweg geholfen. So ein bisserl "Öffentlichkeit" hilft schon den Schweinehund im Zaum zu halten. Also herzlich willkommen und viel Erfolg!
  18. Das hört sich nach einer sinnvollen Entscheidung an. Jetzt hast du den Kopf wieder frei für andere Sachen, die dir mehr liegen!
  19. Das waren sehr viele aufschlussreiche Informationen. Vielen Dank für den langen Eintrag!
  20. Erst einmal herzlichen Glückwunsch für ein verdammt erfolgreiches Jahr! Du bist ja meine Inspiration für einen fixen Master-Durchmarsch, daher wünsche ich mir in einem Jahr ein ähnlich positives Fazit ziehen zu können. Interessant finde ich deine Anmerkungen zu den ECTS-Noten im Zeugnis. Mir war nicht klar, dass das "relationale" Noten zur gesamten "Kohorte" sind. Ich ging davon aus, dass ein A für 1,0 und 1,3 erteilt wird und so weiter fortfahrend. Weißt du auch was die Bezugsgröße dafür ist? Alle, die jemals vor einem diese Klausur geschrieben haben oder alles aus dem eigenen Studienfach? Manche Studiengänge sind bei der WBH anscheinend relativ klein, z.B. Informations- und Wissensmanagement, da wird es vielleicht schwierig Vergleichsnoten zu finden. Ich habe natürlich gleich mein Bachelorzeugnis herausgesucht und da sind alle Einsen ein A und meine beiden 3,7 Noten sind E. Und zumindest bei einer davon war ich eigentlich zu krank zu schreiben und habe eine eigentlich einfache Klausur ziemlich versemmelt. Da dort ein E steht, würde das doch bedeuten, dass entweder alle grottenschlecht abgeschnitten haben oder keiner in der Vergleichsgruppe ist. Aber da wäre schon mal @Esme , die in Information Broking sicherlich keine so schlechte Note erzielt hat. Irgendwie seltsam ... Eigentlich ist es müssig, sich darüber noch Gedanken zu machen. Aber falls du da noch heisse Insights aus deinen Studienvertreter-Zeiten hast, dann freue ich mich natürlich sehr über eine Antwort zur Befriedigung meiner Neugier. Udn nein, "Ruf doch die WBH an" zählt nicht, das wäre viel zu einfach.
  21. Herzlichen Glückwunsch! Zum Gespräch mit einer Berufspsychologin kann ich mangels Erfahrung leider nichts sagen.
  22. Oh je, da hat es dich gesundheitlich ganz schön gebeutelt! Ich wünsche dir einen ordentlichen Schwung Motivation für die nächsten Tage und überhaupt bis zum Ende der Thesis.
  23. Spannendes Themenfeld! Welches Thema ist es denn geworden? Falls du es nicht öffentlich schreiben willst, dann würde ich mich sehr über eine PN freuen. Denn ich plane in diese Richtung für die Master-Thesis.
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