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SebastianL

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Blogbeiträge von SebastianL

  1. SebastianL

    Promotion
    In den letzten 10 Jahren hatte ich normalerweise immer einen Post zum Resumé des Vorjahres und was ich mir für das kommende Jahr vornehme geschafft. Dieses Jahr ist glaube ich das erste Jahr wo ich dies nicht gemacht hatte und auch keine Glückwunschposts, wie sonst immer. Auch die WM haben wir mal verstreichen lassen ohne eine Community Kicktipp-Gruppe und ohne das ich diese verfolgt oder gesehen habe. Es passiert irgendwie immer sehr viel bei mir und die Zeit wird immer knapper. Ausserdem möchte ich ja auch Zeit mit meiner Familie genießen, vor allem meine Tochter babbelt nun ohne Ende und es ist total toll, zu sehen wie sie sich jeden Tag entwickelt. Aber nun eins nach dem anderen.
     
    Zunächst einmal das Feedback zur Bewerbung auf der Professur aus Mitte Dezember:
    Die TH an der ich mich beworben hatte, hatte mir auf Nachfrage mitgeteilt, dass sie sich nicht zu einer Berufungsliste durchdringen konnten und dass ..., hab hier schon abgeschaltet gehabt. Warum hatte ich da abgeschaltet? Weil vor diesem Satz kam "wir dürfen kein Feedback geben". Na Herzlichen Dank, wie soll man denn besser werden oder beim nächsten Mal was anderes machen, ohne Feedback?! Vielleicht habe ich ja gar nichts falsch gemacht? Vielleicht ist was, das ich nicht beeinflussen kann? Kein Feedback geht für mich gar nicht und deswegen hatte ich auch direkt danach abgeschaltet und für mich gesagt: "dann halt nicht". Ist ja nicht so als ob ich auf den Job angewiesen war. Da muss man auch mal sagen, liebe Hochschulen, Bewerbungsprozesse mit einer Dauer von 10 Monaten und dann ohne Feedback und nur auf Nachfrage "oh, hat ihnen die Personalabteilung noch kein Feedback gegeben?" (PS: Bis heute nicht), ist nicht mehr Zeitgemäß. Gute Leute haben jede Woche ein Angebot auf dem Tisch, dass das Gehalt einer W2-Professur alt aussehen lässt. Braucht sich keiner wundern, dass so viele Stellen offen sind. Für mich hat sich das Thema hiermit erledigt. War eine nette Erfahrung und als solches verbuche ich sie auch.
     
    Zum Thema Promotion bin ich recht gut vorwärts gekommen, bis auf dass meine Oma dann im Dezember verstorben ist, was mich sehr mitgenommen hat. Da überdenkt und reflektiert man dementsprechend sein Leben und reflektiert sein eigenes Leben. Das Leben ist kurz, sehr kurz, auch wenn meine Oma 82 Jahre alt wurde und es sich irgendwie abgezeichnet hat. Das hat mich bis heute sehr mitgenommen und seit dem steht die Promotion. Ich muss in dem Bezug irgendwie wieder zu mir kommen und an den Erfolgen aus dem November wieder anschließen. Noch dazu kommt, dass ich schon länger reflektiere, ob mein Job und die Firma für die ich arbeite mir noch Spaß macht. Eine gute Portion Reflexion finde ich immer sehr wichtig:
    - ist das noch das richtige was ich tue?
    - macht mir der Job noch Spaß?
    - wie ist das Verhältnis zu den Kollegen?
    - kann ich mich noch mit dieser Firma identifizieren?
    - was sind die Chancen?
    - was sind die Risiken?
    - bin ich Glücklich?
    - wie werde ich wahrgenommen?
    Diese und andere Fragen sollte sich jeder von Zeit zu Zeit stellen. Leider musste ich in den letzten zwei Jahren feststellen, dass ich keinen Spaß mehr an der Arbeit habe, es gibt hier nicht den einen Grund, sondern ganz viele. Weswegen ich auch gekündigt habe und nun eine eigene Firma hochziehe. Klingt irgendwie verrückt, aber wie gesagt, das Leben ist zu kurz etwas zu tun, dass einem keinen Spaß bereitet und dann muss man es ändern. Einer meiner Lieblingssprüche ist "love it, change it or leave it" und in dem Fall bin ich bei letzteres angekommen. Natürlich war ich sehr lange in dem Unternehmen, um genau zu sein, die hälfte meines Lebens und klar, nicht einfach aus dem bekannten Nest auszusteigen und in's ungewisse zu gehen. Selbstverständlich ist man auch traurig, weil man viele Leute lieb gewonnen hat, natürlich ist man aber gleichzeitig auch froh und freut sich auf das Neue. Und eine Portion Angst gehört auch dazu. Die Komfortzone zu verlassen ist nie einfach, aber oft lohnt es sich im Nachhinein!  Aber ehrlich gesagt, der Markt ist gut und was soll passieren?! 
     
    Jetzt gilt es mit dem letzten Jahr abzuschließen und nach vorne zu blicken. Ich habe das oft geschrieben, dieses Jahr das letzte Promotionsjahr ist, aber dieses Jahr wird definitiv, komme was wolle das letzte Jahr! Aber eins ist auch klar, ich mache das nur fertig, weil ich schon so viel Zeit und nerven reingesteckt habe. Sollte ich wieder vor der Entscheidung stehen, würde ich es definitiv nicht noch einmal machen.
     
    Was nehme ich mir für 2023 vor? Definitiv die Promotion erfolgreich abzuschließen und die Nebentätigkeiten maßiv zu reduzieren. Mich auf mein gegründetes Unternehmen zu fokussieren und qualitative, nicht quantitative Zeit zu investieren. Ausserdem möchte ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und auch wieder, nach der langen Pandemie Zeit wieder anfangen zu Reisen, bzw. einfach mal wieder richtig Urlaub mit richtig weg vom Rechner. Die letzten Jahre hatte ich oft im Urlaub einfach nur den Rechner auf dem Schreibtisch getauscht. Meine Abende mit allem möglichen verbracht. Damit soll Schluß sein! Ich will wieder anfangen mein Leben zu genießen und auch wieder Dinge machen, die mir Spaß machen.

    Der Post liest sich irgendwie negativ, soll er aber gar nicht sein. Mir geht es gut und ich nehme die Veränderungen positiv war.
     
     
    Und weil der Post gefehlt hat, möchte ich zumindest sagen Frohe Weihnachten nachträglich, nachträglich einen guten Rutsch, Gutes Neues und schon mal Frohe Ostern :-)
  2. SebastianL

    Promotion
    Heute mal ein Schnellupdate:
    Das zweite Paper ist im Review und das dritte muss ich bis Mitte Mai abgeben - da schreibe ich ab Mi, wieder dran.
    Zu meiner Diss: Hab das erste Kap. und ca. 1/6 aus dem 2. Kap. und gerade mal 55 Seiten, sowie 128 Quellen bisher benutzt. Ich hab über Ostern gerade mal 20 Seiten und die Struktur aufgebaut. Ich behaupte mal, die letzte Phase (Schreibphase) ist die schmerzhafteste! Aber immerhin hab ich jetzt so langsam eine Struktur für das 2. Kap., bzw. die entwickelt sich gerade beim Schreiben - hab die schon drei mal umgeschmissen... Schreiben ist so gar nicht mein Ding, ich frag mich gerade, wie ich meine Thesen im Bachelor und Master jemals hinbekommen habe. Bin sowas von am Kotzen! Das Beste ist aber, ich bin Stur und kotze weiter bis ich fertig bin - in dem Sinne, gehe ich mal weiter schreiben...
  3. SebastianL
    Die Tage haben wir aus Steueroptimierungsgründen die letzten Raten aus den Verträgen bei der WBH bezahlt. Bisher waren die ja Zinslos und die laufen kommendes Jahres sowieso aus, wollten die jetzt aber auch mal weg haben. Das hat mich auf den Punkt gebracht, wieviel wir bisher der WBH bezahlt haben an Studiengebühren (incl. REPs und Gebühren für die Thesen). Grob Zusammengerechnet sind wir bei knapp 60T€ - ich 2 Studiengänge 2012-2016, meine Frau 3 Studiengänge 2014-2020. Da musste ich erstmal schlucken, weil man das über die 8 Jahre gar nicht so merkt. Gut, Steuerlich kommt da grob gerechnet 1/3 zurück, sodass es netto "nur" noch ca. 40T€ sind, aber das macht's nun auch nicht besser.
    Jetzt möchte ich natürlich nicht offenlegen was wir verdienen oder verdient haben, nur so, wenn wir unser Familieneinkommen zusammenrechnen vor dem Studium und nach dem Studium, dann haben wir bisher eine Gehaltssteigerung von +50% hingelegt und hier ist noch mind. 15% Luft nach oben offen. Im Vergleich habe ich den Bruttoverdienst aus den Lohnsteuerbescheid genommen (2014-2019).
    Jetzt könnt ihr euch ja mal just4fun ausrechnen, wenn ihr pro Person 20T€ netto investieren müsstet für zwei Studiengänge und dafür 50% mehr Lohn bekommen würdet in den nächsten 5 Jahren, würdet ihr es tun? Alleine aus wirtschaftlichen Gründen wäre jeder "doof" wenn er diesen Deal nicht machen würde. Selbst wenn man Pech hätte und diese Steigerung nicht hinbekommen würde, würde es sich bis zur Rente zig-fach rentieren. Ich erinnere hier an einen meiner Blogposts wo ich ausgerechnet hatte, das 1% Gehaltssteigerung nach dem Studium, wegen dem Studium dazu führt, das die Kosten für das Studium sich bis zur Rente bezahlt haben. Würde ich es wieder tun? AUF JEDEN FALL! Würde ich derzeit nicht promovieren und bräuchte Geld, könnte ich auch eine Gehaltssteigerung pro Jahr von mind. weiteren 10% erzielen, durch die Möglichkeiten, die sich durch den Akademischen Grad eröffnen. Ich hatte mit meiner Frau irgendwann mal gescherzt, dass ich unsere Studiengebühren über die Lehrtätigkeit an der WBH über die nächsten Jahre wieder raus hole und wenn es 15 Jahre dauert. 🤣 2022 dürfte meine Frau theoretisch auch einer Lehrtätigkeit nachgehen, ob Sie es tut - mal sehen, ist ja noch etwas Zeit.
    Bei dem Thema Geld fällt mir gerade auch ein, das mein Autoren Vertrag mit der WBH in Arbeit ist und ich ein Studienbuch über "Datenvisualisierung und -tools" schreiben werde in den nächsten Wochen. Da bin ich auch mal gespannt auf die Erfahrung. Dazu fällt mir auch ein, dass ich bisher Lehrbeauftragter war und seit dieser Woche auch noch Tutor für das Modul "Cloud Computing". Interessant ist dabei, das ich Rede und Antwort zu dem Modul stehe und auch die dazugehörige B-Aufgabe abnehme. Bisher hatte ich "nur" REPS und "richtige" Klausuren.
    Ihr findet es bestimmt "witzig" wenn ich sage, ich mache das alles momentan auf Sparflamme wegen der Promotion, aber wenn ich die dann im Nov. 2021 abgegeben habe und nach dem Prozess durch bin, dann hab ich ordentlich Zeit dies zu intensivieren. Ich hab noch fünf Studenten die ich betreue, werde aber erstmal keine neuen aufnehmen und die "auslaufen" lassen. Vier sind in der Endphase und einer ist im ersten viertel. Da stand die letzen Wochen auch eine Evaluation an und Ende der Woche kommt eine weitere dazu.
     
    Thema Hausbau hat sich wegen diverser Themen erstmal erledigt. Bin da etwas frustriert, aber die rechtliche Situation bezgl. Wegerechte etc. ist nicht geklärt und wir haben auch keine Lust mehr auf das Projekt. Wir werden uns zu gegebener Zeit wieder umsehen, haben aber erstmal keine Lust mehr unnötig Zeit zu verbrennen.
     
    Zuletzt haben mein Betreuer und ich es geschafft einen Artikel einzureichen, der veröffentlicht wird. Kaum zu glauben, aber das wäre meine erste Publikation bisher. Die ein oder andere werde ich noch schreiben müssen. Stoff hab ich genug, aber ich will mehr in die Diss investieren und dann Teile davon Publizieren, wenn die einzelnen Kapitel rund sind.
     
    Ups, schon so spät. Eigentlich wollte ich nur schreiben, ob sich ein Fernstudium lohnt und schwups, wurde es ein Update - ist ja wieder viel passiert in einem Monat. So, Zeit Tochter zu wickeln und zu füttern und ins Bett zu gehen. Der Wecker klingelt wieder um 07:00.
  4. SebastianL
    Das ist mein erster Blockeintrag 2019! Jedes Mal wenn ich einen Eintrag verfassen möchte, kommt es mir so vor, als ob der letzte erst "letzte Woche" gewesen ist, dabei ist es jetzt schon fast ein halbes Jahr her. Und logischerweise passiert auch hier eine ganze Menge in der Zeit. Zuerst das Angenehme, wir waren knapp 10 Tage in Dubai und es war sehr schön! Davor sind wir umgezogen und danach haben wir die Wohnung renoviert und komplett neu eingerichtet. So langsam werden wir fertig und es fühlt sich immer noch seltsam, aber schön an. Denke mal, Mitte April ist das Ganze dann erledigt und ich kann Vollgas an der Promotion arbeiten. Zumindest bis zum nächsten geplanten Afrika-Urlaub im Juni.
     
    Das Doktorandenseminar war Anfang März und ich konnte wieder einen Fortschritt verbuchen. Vor dem Seminar denke ich mir immer das es gar nicht so viel gibt, aber dann sammelt man Unterlagen und es kommt doch das ein oder andere zusammen. Eine Abschlussarbeit in Sachen Master von der Fernuni Hagen wird diesen Monat fertig und ich hab noch paar in der Pipeline. Unter anderem Betreue ich einen Kollegen an der HFTL (Hochschule für Telekommunikation in Leipzig), meinen ersten an der Wilhelm Büchner Hochschule (vorausgesetzt das Dekanat erteilt die Freigabe Mitte April) und bekomme noch einen für mein Promotionsthema von der Fernuni Hagen. Das wird mal spannend die Unterschiede zu sehen im Vergleich.
     
    Drei meiner Doktorandenkollegen sind in den „letzten Wochen“ fertig geworden und das freut mich immer sehr. Natürlich schaut man dann immer etwas neidisch von wegen "wäre auch gerne schon dort", aber von nichts kommt nichts. Da werde ich noch einiges an Zeit/Arbeit investieren müssen. Aber wie gesagt, dass freut mich immer sehr und macht mich auch immer ein wenig stolz, dass unsere Forschungsgruppe wieder einen fertig Promovierten hervorgebracht hat.
     
    Auch interessant, schaue ja recht häufig bei XING vorbei und hab gesehen, dass einer der Betreuer an der WBH Professor geworden ist, trotz Anstellung in einem großen Konzern. Fand ich interessant genug um dem Kollegen zu gratulieren und habe das gleich als Anlass genommen zu fragen, wie sowas geht. Bisher dachte ich immer das man Prof. wird, als Inhaber eines Lehrstuhls, aber es geht anscheinend auch anders. Richtig schlau geworden bin ich nicht, aber ich werde dem ganzen ggf. nächstes Jahr auf der Absolventenfeier nachgehen oder wenn ich ihn vorher treffen sollte. Empfand ich auf jeden Fall als Spannend! Unabhängig davon hat es mich selbstverständlich für ihn gefreut.
     
    Die zwei Repetitorien die ich bisher als Dozent halten sollte sind mangels Teilnehmer ausgefallen. Bleiben noch drei übrig, mal sehen ob da was zusammen kommt. Ich lese ja rege in den Facebook Foren mit und da gibt es kontroverse Diskussionen über die Trennung Klausur/Rep in Verbindung mit dem Klausurenpool. Das scheint wie überall manchmal gut und manchmal weniger gut zu laufen. Das könnte dazu führen, dass die Reps weniger gut besucht werden. Kann natürlich auch einfach nur Zufall sein, dass zu dem Zeitpunkt einfach keiner schreiben möchte und ich zu viel reininterpretiere. Ist ja auch nur eine höchst spekulative Vermutung.
     
    So, da stehe ich jetzt am Ende meines Posts und werde noch ein wenig Mails abarbeiten und ins Wochenende gehen. Ich hoffe ihr werdet meinen Eintrag lesen und ebenfalls ins Wochenende "verschwinden"!
     
  5. SebastianL
    Nach einigen Monaten wird es mal wieder Zeit ein Update zu posten, bzw. ein Resumé und einen Ausblick zu geben.
     
    Ziele von 2017 für 2018:
    Promotion voran kommen Heiraten und Hochzeitsreise Neuen Job suchen  
    Rückblick 2018:
    geheiratet, Rhodos, New York, Miami, Port Canaveral, Norfolk, Nassau, Perlen Insel und Hamilton bereist, neuer Job als Führungskraft/Manager, eine Wohnung gekauft in die wir Feb/2019 umziehen und Promotion voran gekommen, wenn doch nicht so schnell wie geplant.  
    Eigentlich war/ist mein Ziel in 2020 meine Promotion abzuschließen, aber ich werde das wohl nicht in den geplanten 3 Jahren schaffen, sondern wohl eher in 4-5 Jahre. Spielt aber für mich auch keine Rolle, solange ich das Ding auch über die Ziellinie bringe. Aber sonst habe ich soweit rückblickend die Ziele erreicht, auch wenn leicht auf Kosten der Promotion, vor allem der neue Job kostete mich viel Freizeit die ich für die Promotion verwenden könnte.
     
    Ausblick 2019:
    Werde Dozent an der Wilhelm Büchner Hochschule für:
    Software Engineering (21.02. und 26.04.) Datenbanken (05.04. und 17.05.) Grundlagen der Informatik (10.05.) Abschlussarbeiten Bachelor/Master im Fachbereich Informatik Habe extra wenig Termine bestätigt, damit ich meine Zeit für die Promotion damit nicht kannibalisiere. Aber so kann ich nun auch Abschlussarbeiten an der WBH und an der Fernuni Hagen betreuen, was mich hoffentlich weiter bringt in der Promotion. Wer also ein Thema braucht und einen Betreuer kann sich melden :-)
    Im März ist das Doktoranden-Seminar das ich letztes Mal wegen der Hochzeitsreise "schwänzen" musste.
     
    Die einzigen beiden Ziele die ich mir vornehme sind signifikant mit der Promotion voran zu kommen und mich im Job zu festigen/besser zu werden. Gerade im Job habe ich noch einiges zu lernen als junge Führungskraft.
     
    Aber auch Reisen steht 2019 im Vordergrund, denn meine Frau und ich planen für 2020 grob Nachwuchs und da wollen wir 2019 nochmal ordentlich Urlaub machen. Die Flüge für nächstes Jahr sind gebucht. Mein Plan für 2019:
    Februar 10 Tage Dubai Juni 10 Tage Afrika Juli 7 Tage Rumänien August 4 Tage Polen November 14 Tage Australien.  
    Jetzt steht aber erstmal der Umzugsstress und Renovierung ins Haus. Danach werden wir uns auch nach einer Haushilfe umsehen, da meine Frau ja auch noch mitten im Master Maschinenbau ist und nächstes Jahr sich nach einem Doktorvater umsieht. Meine Frau hat ja dieses Jahr den Bachelor in Chemischer Verfahrenstechnik abgeschlossen, Führerschein gemacht und bis auf 2 Klausuren alle geschrieben im Master. Wenn es gut geht, schafft sie auch alle B-Aufgaben noch und dann fehlt ihr nur noch das Masterkolleg und die Thesis mit 2 Klausuren in 2019. Da hat sie auch ordentlich Gas gegeben und das macht mich auch mächtig Stolz!
     
    Wie man sieht ist bei uns immer Action angesagt und einiges zu tun, weswegen ich mich in 2019 dann wirklich nur noch Quartalsweise an meinem Blog beteilige. Wäre zu schade das einzustampfen, da es doch für alle interessant ist und ich auch gerne zurück blicke, bzw. auch meine Beiträge gerne Rückwirkend lese. Hat ja auch etwas wie ein "Tagebuch des Fernstudiums".
     
    In dem Sinne wünsche ich allen Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch! Mögen Eure Wünsche und Träume in Erfüllung gehen und ihr mind. genauso Erfolgreich werden wie in 2018!
     
    Sebastian
  6. SebastianL
    Letzte Woche Mi. kam mein Ergebnis zur Senatswahl (ganz vergessen) vom Wahlvorstand per Mail mit der Frage ob ich die Wahl annehme.
     
    Ich habe 9,99% der Stimmen und belege Platz 6/6. Somit werde ich nicht im Senat vertreten sein. Ich denke die offizielle Meldung kann nicht mehr lange auf sich warten lassen.
     
    Im Fachbereich Informatik bin ich für 1 Jahr bestimmt. Danach werden ordentliche Wahlen stattfinden.
     
    Wer sich nun fragt was der Unterschied zum Fachbereich und Senat ist, den kann ich auf schlauen. 
    Die Fachbereiche arbeiten an Themen und die werden dann vom FB verabschiedet. Danach gelangen die Themen in den Senat der die dann ebenfalls annehmen muss, oder die eben ablehnt oder Auflagen erlässt. Hauptsächlich wird im Senat "nur noch" geschaut ob die Themen mit z.B. Gesetzen übereinstimmen oder mit den Zielvorgaben die der Senat gemacht hat. Von dem Senat können auch Themen in die Fachbereiche zur Erledigung bestimmt werden. Das ist aber nicht nur der einzige Auftrag des Senats, da kommen noch ein paar dazu, wie z.B. Ziele vorzugeben etc. Man kann das ganze bisschen mit Projektkernteam (Senat) und Projektteam (FB) vergleichen.
     
    Dann gibt es nur noch eins zu sagen, Danke an die Personen die mir Ihre Stimme gegeben haben und Glückwunsch an die Personen die es in den Senat geschafft haben. 
  7. SebastianL
    Wie ihr wisst "beschwere" ich mich ja schon seit ich den Blog eröffnet habe dass ich nicht schneller als Regelstudienzeit studieren darf bei neuen Studiengängen. Die Sinnhaftigkeit darüber haben wir ja auch schon paar Mal diskutiert. Ich hatte das auch akzeptiert und versucht mich daran zu halten und einfach mehr Pausen zwischen den Modulen zu machen.
     
    Ich muss auch sagen, in den letzten Wochen langweile ich mich extrem, möchte also etwas machen, kann aber nichts mehr machen. Und was macht man wenn einem langweilig ist? Man hat Zeit nachzudenken über alles Mögliche. Unter anderem auch über den Master. Bis vor kurzem war auch eigentlich alles klar dass ich an der WBH anschließend meinen Master mache. Nur dann kam @der Pate mit 2 Blog-Einträgen und hat alles verändert. Schäm dich! hahahaha
     
    Nachdem ich mich jetzt eine Woche mit der JoL (University of Liverpool) beschäftigt habe, fand ich den MSc in Information System Management total interessant. Ohne jetzt näher in die Details zu gehen (werde den Master Blog-Eintrag zur Entscheidung wie alle anderen machen wenn es soweit ist), habe ich gesehen dass die JoL dieses Jahr am 04.09. startet und dies auch jedes Jahr um die Zeit macht. Was natürlich etwas doof ist, wenn ich meinen Bachelor erst im Nov. in der Tasche habe. Um nun eine Lösung für dieses "Problem" zu finden, da ich nicht ein Semester warten will bis ich den Master mache, habe ich mal gefragt ob es irgendeine Lösung gibt, u.a. vielleicht 2-3 Monate früher fertig werden zu dürfen oder es andere Alternativen gibt.
     
    Heute kam die Antwort mit einem überraschenden Inhalt! Ich darf ausnahmsweise schon im Juni/Juli fertig werden, also 1 Semester früher! Was auch immer sich geändert hat oder was dazu geführt hat ist mir gerade soooo egal, trotzdem bin ich Dankbar und total Happy! Muss aber dazu sagen dass ich wohl eine absolute Ausnahme vom Dekan selbst bekommen habe.
    Ein Dank an den Dekan des Fachbereichs Informatik Prof. Dr. Jürgen Otten:
    Vielen, vielen Dank!!!
  8. SebastianL
    Gestern war die Abschlusspräsentation des Projektes und die mündliche Prüfung zu Kommunikation und Führung. Vorgestern war zwar das REP, aber das war gut und nichts zu berichten groß. Von dem her nur zum Prüfungstag.
     
    Ich fang zuerst mit der Präsentation an:
    Wir haben die Präsentation in 3 Teile geschnitten und diese waren ungefähr gleich groß. Diese haben wir nacheinander präsentiert und das Thema insgesamt vorgestellt. Der erste aus Projekt-Sicht, der zweite aus Lösungssicht und der "letzte" aus Organisatorischer-Sicht. Wir durften alle 10-12min. brauchen und haben alle eine Punktlandung gemacht um die 11min. im Schnitt. Habe von einer anderen Gruppe gehört dass sich mit "jeder Folien abwechseln" nicht so gut rüber kommt. Wir haben auch sehr viel Wert darauf gelegt dass wir alle ein Hemd anziehen, der Projektleiter die Präsentation startet indem er alle Namen vorstellt und dass diese Endet mit der Ansprache des Projektleiters die Fragerunde zu starten. Zu Beginn jedes Teils hat sich noch jeder kurz vorgestellt mit 1-2 Sätzen (Name, Studiengang, Student seid, Firma, Tätigkeit). Am Ende der Präsentation sitzt man sich Frontal gegenüber der Prüfer und es wurden uns noch ein paar Fragen gestellt zum Projekt.
     
    Da es nicht viele gab, gehe ich von aus wir gut präsentiert haben und keine offen geblieben sind denn es ging dann direkt mit Kommunikation und Führung weiter. Der Prüfer hatte ein Blatt vor sich, fragte gezielt die Personen, schaute sie dabei an und erwartete eine Antwort. Was auf jeden Fall dran kam waren die 3 verschiedenen Führungsstile in Form von Beispielen aus dem Projekt, die 5 Axiome zur Kommunikation. Man hat normalerweise 30 Min. pro Person in Total, also 10-12 für das Projekt und ich denke grob nochmal so viel für Kommunikation und Führung. Da die Antworten bei uns so schnell und präzise kamen, waren wir schnell fertig und mussten dann raus damit die beiden Prüfer sich einig werden konnten. Das waren sie nach gefühlt noch nicht mal einer Minute und wir haben das bestmögliche Ergebnis insgesamt erzielt. Jeder von uns hat auch die gleiche Note bekommen.
     
    Es gab ja eine Note für die Erstellung der Dokumente, eine für den Abschlussbericht und einen für die Präsentation. Jeweils in gleichen Teilen und dann noch eine Separate Modulnote für Kommunikation und Führung. Das waren dann mal 12 CP an einem Tag und somit fehlt mir nur noch doe Thesis und das Kolloquium. 165/180 CP
     
    Dann mal Endspurt mit der Thesis
  9. SebastianL
    Am Mittwoch kam das Ergebnis des Lektorats von Mentorium.de. das Ergebnis sollte eigentlich bis 15 Uhr vorliegen, ich bekam es aber erst um 18:15 Uhr. Dies lag wohl einfach an dem Umfang. Mit dem Ergebnis bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden. Ich habe eine Seite "ähnlich eines Gutachten" bekommen. Da steht was zu der Arbeit generell bzgl. Aufbau, Vorgehen, Roten Faden und Tips, was man in Zukunft anders machen soll bzgl. Rechtschreibung/Grammatik. Und es kam die komplette Thesis mit Anmerkungen zu Rechtschreibfehler zurück. Wurden nicht nur Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und Satzbau angezeigt, sondern auch Begriffe die nicht definiert wurden und Sätze, die gar nicht zu verstehen sind, doppelt oder komplett falsch angemerkt. Ich bin auf jeden Fall sehr zufrieden und ich finde, es hat sich definitiv gelohnt. Würde das weiterempfehlen wenn euch die Note wichtig ist, auch wenn Rechtschreibung und Grammatik (zumindest bei der WBH) nur 10% der Note ausmacht. 
     
    Nachdem ich dann am Mittwoch Abend die Anmerkungen eingearbeitet hatte, habe ich gestern die Thesis nochmal ausgedruckt und alles korrigiert. Ich hatte gesehen das einige Einträge in dem Literaturverzeichnis noch nicht so waren, wie sie müssten. Nachdem ich fertig war, musste ich noch das Layout überprüfen und hier und da das so umgebaut, dass die Seiten optimal bedruckt werden und wenig leere Seiten übrig bleiben. Im großen und ganzen nur Kleinigkeiten, hat aber doch noch einiges an Zeit gekostet. Nachdem ich die Thesis fertig gemacht hatte, hab ich das auch in den Druck gegeben. Ich drucke die Thesis bei sedruck.de. Dort hatte ich schon meine Bachelor-Arbeit gedruckt und war sehr zufrieden. Statt dem Lederumschlag (Hardcover) habe ich diesesmal Leimbindung (Softcover) benutzt. Das ist deutlich billiger und tut's auch. Die Arbeit hat jetzt final 281 Seiten, davon 134 Farbseiten und 4 exemplare kosten 187,52€ bei Selbstabholung. Die Arbeit kann ich heute um 18 Uhr abholen und morgen bringt meine Freundin die Thesis an die Hochschule. Ich muss ja arbeiten dieses Wochenende um mein Projekt live zu bringen. Ich habe mir überlegt ob ich überhaupt ein Exemplar für mich drucke, aber 3 Exemplare haben 165 rum gekostet und die knapp 25€ waren es mir dann doch wert noch eins für mich zu drucken. Wenn man nur eins druckt, z.B. wenn man später noch eins für sich will, wird's dementsprechend teuer, weil ab dem 4. Exemplar Mengenrabatte gewährt werden. Also hab ich einfach noch eins mitgedruckt. Auch wenn ich die Bachelor-Thesis nie wieder in der Hand hatte, druck ich das trotzdem für den Schrank.
     
    Ich habe jetzt ein sehr gutes Gefühl, die Arbeit ist deutlich besser geworden als im Bachelor. Die Bachelor-Arbeit war im Gegensatz zur Master-Arbeit echt übel. Handwerklich entwickelt man sich ja weiter. Zusätzlich war das Thema grundätzlich besser gewählt. Im Bachelor hatte ich ein Thema aus der Arbeit und "einfach wissenschaftlich nachdokumentiert", Das war totaler Mist nachträglich betrachtet. Bei diesem Thema hatte ich wenig Vorkenntnisse und musste mich da reinfuchsen. Und da musste ich zwangsweise wissenschaftlich vorgehen. Das war deutlich besser, denn ich musste ja nicht das Feld von hinten aufrollen (fertiges Projekt nachdokumentieren) sondern Grundlagen zusammensuchen, entscheiden, durchführen, Erkenntnisse rausziehen. Bin insgesamt sehr Zufrieden. Mal sehen ob ich das nach der Dissertation genauso sehe im Nachhinein im Hinblick auf die Master-Thesis.
     
    Somit ist das Thema Thesis jetzt erstmal durch. Mein Termin für das Kolloquium steht fest! Es ist der 13.12.2016 um 14 Uhr!
    Ich verabschiede mich mit diesem Post erstmal in den Urlaub. Montag fliegen wir nach Venedig und nach dem Urlaub möchte ich mich an die Präsentation für das Kolloquium machen. Den Master habe ich am 1.7.2015 gestartet und somit 3 von 4 Semestern gebraucht. Mit dem Bachelor habe ich nun 8/10 Semester für Bachelor+Master gebraucht. In 4 Jahren vom Hauptschüler zum Master ist nicht schlecht. Mal sehen wie lange ich für die Promotion brauche. Man sagt ja 3-5 Jahre im Schnitt.
  10. SebastianL
    So, nach nun knapp 1 Jahr Evaluierung der Anbieter für ein Fernstudium habe ich mich entschieden bei der Wilhelm Büchner Hochschule zu studieren. Das liegt einfach gesagt daran dass ich in Darmstadt wohne und Pfungstadt um's Eck ist :-)
    Die Einschreibung habe ich dann im August 2012 vorgenommen für den 01.10.2012 für den Studiengang B.Sc. Angewandte Informatik mit Vertiefung Wirtschaftsinformatik. Eigentlich wollte ich Wirtschaftsinformatik studieren, jedoch gab es zu diesem Zeitpunkt Wirtschaftsinformatik nicht. Dieser war zwar angekündigt, aber stand noch nicht fest.
     
    Die Unterlagen habe ich alle noch vor meinem Urlaub eingereicht und die WBH hat mir dann versichert die Unterlagen kurz vor dem 01.10. zu erhalten damit ich pünktlich starten kann.
    Bei der WBH sind die immer recht freundlich und Hilfsbereit. Das einzige was ein bisschen fehlt ist der Automatische Response zur Erfolgsmeldung. Man muss hier also immer wieder pro aktiv nachfragen ob alles soweit ok passt. Ist nicht schlimm, muss man nur wissen :-)
     
    Gleichzeitig zu meiner Einschreibung habe ich mich zum Einführungsseminar in der ersten Dezemberwoche angemeldet. Was bisschen spät war und wo ich auch nicht wusste dass von den 3 Tagen die ersten 2 Tage optional waren. Man musste also nur am 3. Tag anwesend sein, aber dazu später mehr.
    Pünktlich zum 01.10. kamen dann die Unterlagen und auf dem ersten Blick war dass ganz schön viel. Entsetzter war ich als ich feststellte dass es sich nicht um die Hefte für das erste Semester handelt, sondern nur das erste Quartal. Die WBH verschickt immer im Quartalsrythmus.
     
    Da Mathe Angst-fach Nummer eins ist, habe ich also mit Mathe angefangen. Da ich die HZP (Hochschulzugangsprüfung) noch machen muss und somit kein Abi habe, hatte ich zudem noch großen Respekt davor. Schnell stellte sich dann raus, dass ich die Vorkurse machen muss, was ich dann auch getan habe. Dann ging das erste Mathe-Heft deutlich einfacher. Da ich irgendwann von Mathe geträumt habe, hatte ich irgendwann zwischendrin mal Unix Einführung gemacht. Nur Mathe jeden Tag, da wird man ja bekloppt :-)
    Dann kam der 1.11. und man konnte sich in B.Sc. Wirtschaftsinformatik einschreiben, sowie von der Prüfungsordnung 1 (PO1) auf die PO2 wechseln. Ich kann nur empfehlen sich an zu schauen was der Unterschied ist und ggf. zu wechseln (was man so lange machen kann, so lange man nicht die 2. Sendung zugeschickt bekommen hat).
     
    Nun war für mich die Frage, Angewandte Informatik 210 Credit's, 7 Semester gegen Wirtschaftsinformatik 180 Credit's, 6 Semester. Die Entscheidung war nicht leicht für mich, da beide Studiengänge Vor- und Nachteile haben. Bevor ich mit dem Studium begonnen habe, war ich mir sicher, ich mache im Anschluss noch einen Master. Einen Monat später war ich mir da nicht mehr so sicher und habe Recherchiert was für Nachteile ich am Ende habe wenn ich statt 210 Credit's nur 180 habe. Im Prinzip ist es aber einfach, entweder man macht die 30 Credit's im Bachelor oder im Master. Insgesamt sind das 10 Semester und entweder ich mache 7:3 oder 6:4 (Bachelor:Master). Die Reihenfolge ist egal.
     
    Nach dem Motto, erst mal einen Schritt nach dem anderen denke ich, lieber so wenig wie möglich im Bachelor, Hauptsache bestehen! Was mich dann zum Wechsel bewegt hat, waren dann einfach nur die Module und der "Schnitt".
    Die wichtigsten Punkte (AIM=Angewandte Informatik, WI=Wirtschaftsinformatik):
    AIM: Mathe 4 Semester, WI: 1 Semester! AIM: viele Module parallel, WI: Modul basiert, nicht so viele Parallel, somit besser Strukturiert AIM: 210 Credit's, WI: 180 WI passt mir in meiner Karriereplanung besser als AIM. Was noch wichtig ist, WI ist relativ neu, d.h. man kann hier nicht wie bei AIM z.B. in 2 Jahren fertig sein da einige Module/Prüfungen noch nicht fertig sind. Die werden leider nach und nach erstellt. Was leider ein Nachteil ist gegenüber AIM. Jedoch denke ich, werde ich sowieso länger als die Regelstudienzeit benötigen, schon alleine weil ich mir hier keinem Stress aussetzen möchte. Das Ziel ist einfach am Ende den Bachelor zu haben, wann ist mir persönlich nicht so wichtig.
    Gut, der Wechsel stand also fest und, leider mit Aufwand verbunden. Man muss Kündigen und sich wieder neu einschreiben. Die Unterlagen muss man nicht neu einreichen. Man bekommt ein Delta zur ersten Lieferung und kann dann los legen. Also, zum 1.11. war ich nun im neuen Studiengang B.Sc. Wirtschaftsinformatik als einer der Ersten.
    Neuer Plan, Mathe liegen lassen und erst die B-Aufgaben für das erste Semester machen.
    Kurz erklärt, es gibt unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen:
    A-Aufgabe: Einsendeaufgabe am Ende eines Heftes, wird benotet, fliest nicht ins Zeugnis ein. B-Aufgabe: Hausaufgabe, ist eine Prüfungsleistung und fliest ins Zeugnis ein. M-Aufgabe: Mündliche Prüfung vor Ort. P-Aufgabe: Schriftliche Prüfung vor Ort Dann gibt's noch Praktische Phasen und Projektarbeiten, aber die lasse ich jetzt mal aus.
    Also für dieses Semester steht dann an:
    Grundlagen der Objektorientierten Programmierung -> Endet mit B-Aufgabe Einführungsprojekt (Dokumentation) -> Endet mit B-Aufgabe Recht -> Endet B-Aufgabe Grundlagen der Informatik -> Schriftliche Prüfung um den Mai. Mathematische Grundlagen -> Schriftliche Prüfung um den Mai.  
    Mitte November dachte ich mir, den Crashkurs in Mathe (6 Schulstunden a 10€) zu buchen und habe dann einen Tag daran teilgenommen. Ich denke insgesamt eine Erfahrung wert, jedoch weiß ich nicht ob ich das noch einmal buchen würde. Der Kurs war nicht schlecht, aber für mich persönlich vielleicht etwas überflüssig (kommt später warum).
     
    Letzte Woche war das Einführungsseminar, ich hatte ja am Anfang erwähnt dass es viel zu Spät war und ich auch nicht wusste dass nur der letzte Tag bindend war. Am ersten Tag war Begrüßung und Mathe. Da ich ja schon den Crashkurs gemacht hatte, empfand ich das einfach nur als Wiederholung. Hätte ich zuerst das Einführungsseminar besucht, hätte ich womöglich den Crashkurs als Überflüssig empfunden da genau das Gleiche abgehandelt wurde. War aber insgesamt eine nette Wiederholung. Von Mathe Übungen kann man nie genug haben, bzw. es schadet nie!
     
    Der zweite Tag war leider etwas überflüssig für mich. Unix Einführung und Einführung Programmierung. Programmieren kann ich (behaupte ich jetzt einfach mal) und Unix Einführung das Heft hatte ich ja schon durch. Somit war das etwas "langweilig", was jetzt nicht am Dozenten lag!
    Und am dritten Tag war das Einführungsprojekt für Informatiker, an dem man teilnehmen muss und anschließend eine Projektdokumentation anfertigen muss, was eine B-Aufgabe ist. Die gibt die ersten 2 Credit's und die Note fließt nicht in das Zeugnis ein.
     
    So mittlerweile sind paar Wochen in's Land gegangen und ich bin mit der Projektdokumentation fast fertig und mit der ersten B-Aufgabe zu Grundlagen der Objektorientierten Programmierung. Über Weihnachten und Neujahr möchte ich diese auf jeden Fall abschließen und auch die B-Aufgabe zu Recht abschließen. Dann geht's los mit lernen auf die ersten schriftlichen Prüfungen.
    Nebenbei, Informatikionen zur HZP (Informatik) sind irgendwie schwer zu finden, noch dazu soll sich angeblich die Prüfungskommission geändert haben und keiner weiß so recht was Sache ist. Die einen sagen, nur Mündlich, die anderen mündlich und schriftlich, das Hochschulzugangsgesetz sagt wiederum alles "kann" nichts "muss". Aber damit beschäftige ich mich dann, wenn ich mit den ersten beiden Semestern durch bin.
     
    Wenn sich nun einer Fragt wie viel Zeit ich investiere pro Woche, dann ist das sehr unterschiedlich. Manchmal bin ich total motiviert und programmiere bis 2 Uhr Nachts (dann 6h pro Tag) und manchmal habe ich so gar keine Lust. Am Wochenende fällt es mir sehr schwer zu lernen da ja der Haushalt sich nicht von selbst macht und man auch mal Ruhe und die Regenerationsphase braucht. Unter der Woche klappt es zumindest besser, ist aber auch abhängig vom Stress in der Arbeit. Aber dran bleiben ist alles, eins nach dem anderen!
     
    So, ansonsten versuche ich hier ab und an meine Erfahrungen kund zu tun.
  11. SebastianL
    Gestern war das Doktorandenseminar. Es ging um 9 Uhr los mit 30Min. Vorstellung und dann im 30 Minuten Takt jeweils einen Vortrag eines Doktoranden mit seinem Stand der Forschung bis 16:00 mit 30Min. Mittagspause. Die Diskussion von 16-16:30 ist ausgefallen, weil es keine Diskussionen/Fragen gab. Ebenfalls waren wir 30Min. früher fertig, weil einer der Doktoranden verhindert war.

     
    Insgesamt waren um die 20 Personen anwesend. 1 Univ.-Prof. der Fernuni Hagen, mein Prof. von der WBH der Habilitiert, ein Habilitand aus der Hochschule Luzern, eine Doktorandin aus der FH Darmstadt und der Rest der Doktoranden waren alle von der Fernuni Hagen. Ansonsten waren von der Fernuni Hagen auch Masterstudenten dabei. Diese müssen wohl ein Modul zu wissenschaftlichen Arbeitens abschließen und da gehört das Seminar dazu. Einerseits um mal in Wissenschaftliche Projekte rein zu schauen, andererseits haben die Doktoranden Teile (meist Programmierung) aus ihren Themen raus gearbeitet, die für Masterarbeiten in Frage kommen und bearbeiten können. Also dementsprechend auch gleich Werbung für ihr Thema. Die Fernuni Hagen vergibt dann die Themen an die Master-Studenten, wenn diese Interessen daran haben. Die werden dann auch mit Infos und Grundlagen versorgt und haben einen Betreuer für ihre Masterarbeit. Ist also für die Doktoranden und die Masteranden eine Win-Win-Situation. Das gleiche mit den Habilitanden und den Doktoranden, das läuft da nicht anders. Das ganze läuft wie ein Uhrwerk. Ich bin in dem Bezug schon etwas beeindruckt, wie gut durchorganisiert und durchgetaktet das ist.

     
    Von den vorgestellten Themen war alles dabei. Dinge die ich interessant fand und Dinge, die ich weniger interessant fand. Was schon mal positiv war, ich konnte allen Themen folgen und diese verstehen. Vielleicht nicht in das kleinste Detail und auch bzgl. der ganzen Abkürzungen, Standards etc., kennt man die nicht, es hat aber gereicht gut folgen und die Zusammenhänge verstehen zu können. Mit dem Univ.-Prof., der ja mein offizieller Dr.-Vater wird, hab ich nun ausgemacht, das wir nochmal im Nov./Dez. zusammen skypen bzgl. Thema und Festlegung weiterer Schritte.

     
    Also unterm Strich war das ein angenehmer Tag mit interessantem Einblick in die Wissenschaftlichen Projekte. Jetzt heißt es aber erst mal Master über die Ziellinie schieben. Am So. endet die Umfrage und ich hab die kommenden zwei Wochen frei um die Thesis rund zu machen. Ich habe jetzt 65 Inhaltsseiten und 172 Gesamt-PDF-Seiten. Kapitel 2, 3 und 4 sind fertig, wobei Kapitel 4 nochmal bzgl. Umfrageergebnisse aktualisiert werden muss. Kapitel 5 habe ich angefangen und da fehlt nur noch der Vergleichsalgorithmus (der noch implementiert werden muss) und das Beschreiben des Prototypen. Dann das Fazit und der Ausblick, mit der Überarbeitung des Kapitel 1, hinsichtlich des roten Faden (Abgrenzung, Vorgehen, etc.) und das Ding kann raus. Nächste Woche treffe ich mich noch mit meinem Betreuer um das Ganze noch mal grob durch zu gehen. Bis einschl. Sonntag werde ich erst mal nichts in Sachen Studium machen und mich regenerieren, bzw. auf die Arbeit konzentrieren. Mein Projekt ist in der heißen Phase und ich muss das zeitgleich wie die Thesis zum 24.10. abliefern.

     
    Mal was anderes, was ich noch erwähnen möchte, die WBH hat das B-Aufgaben-Verfahren geändert. Vorher konnte man die B-Aufgaben runter laden und beliebig irgendwann abgeben. Ab 01.10. gibt es nun eine Frist, wenn man die B-Aufgabe runter lädt, hat man 180 Tage Zeit diese abzuschließen. Sollte man dies nicht in der Zeit schaffen, gilt dies als Fehlversuch. Anscheinend bekommt da "jeder" seine eigene. Ob nun exakt jeder eine eigene bekommt, oder ob es einfach nur viele Versionen gibt, bzw. wie das genau funktioniert weiß ich nicht. Die Intention der WBH ist auf jeden Fall zu unterbinden, dass die Leute Ergebnisse der B-Aufgaben "tauschen". Wie weit das tatsächlich passiert weis ich nicht, aber wenn ich mir die Diskussionen auf Facebook dazu ansehe, dann gewinne ich bei manchen auch den Eindruck gerade wegen dieser Einschränkung sich zu beschweren. Unabhängig davon finde ich die Frist von 180 Tagen in Kombination mit dem Fehlversuch unglücklich. Ich habe vorher z.B. oft alle B-Aufgaben runter geladen und Anhand der Aufgaben die Bearbeitungsreihenfolge bewertet. Gerade wenn es in Richtung Urlaub ging und ich die vor hatte im Urlaub zu bearbeiten. Wäre wahrscheinlich besser den Fehlversuch zu entfernen und die Bearbeitungszeit zu halbieren und danach die B-Aufgabe nicht mehr anzunehmen, also nur noch die neue Version zulassen. Aber gut, ich bin da froh dass ich keine B-Aufgabe mehr offen habe.

     
    In dem Sinne, schon mal ein schönes Wochenende!
    Sebastian

     

     
  12. SebastianL
    Und wieder 6CP erledigt. Konnte die B-Aufgabe gestern abgeben und kann nun auf 38CP aufstocken. Dies bedeutet Klausu + 0, SebastianL+6

    Warte jetzt auf 3 Noten (EMSEPS, B-AUS, B-QMW). Zu B-AUS hat sich der Tutor gemeldet dass er im Urlaub ist und erst Anfang dieser Woche dazukommt, was ich sehr nett fand. Bin da immer sehr nervös und checke gefühlt alle 5 Minuten StudyOnline ob schon eine Note da ist. Ich hoffe mal die Noten werden alle sehr gut da ich meinen Schnitt noch um mind. 0,1 verbessern muss um meinen Durchschnitt auf 1,5 zu verbessern. Bei Mathe und der Klausur habe ich derzeit gar kein Gefühl für das Ergebnis. Das Ergebnis für die Klausur wird auch noch etwas dauern da erst die 2. Woche rum ist.

    Die nächsten 3 Tage steht die Einführungsveranstaltung an und danach SAP Einführung:

    Mittwoch: "Begrüßung - Einführung in das Studium", "Study-Online - Einführung in den Online Campus" und "Informatik im Kontext von Geschichte, Technik und Gesellschaft".
    Donnerstag: "Einführungsprojekt Master Informatik"
    Freitag: "Projektmanagement und Methoden wissenschaftliches Arbeitens"
    Samstag: "SAP Einführung für die B-Aufgabe ERP und BI".


    Danach kann ich dann die beiden B-Aufgaben [s-PMWA Projektmanagement und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens inkl. Seminar (2 CP) und B-ERP und Business Intelligence (6 CP)] abschließen. Die möchte ich dann auch die Woche drauf erledigen. VWL wollte ich eigentlich auch abgeschlossen haben, aber Mathe hat mich zu sehr aufgehalten, so dass ich hoffe, dass ich VWL bis Ende des Monats noch abschließen kann.

    Ansonsten habe ich jetzt 2 Betreuer für die Vertiefungsarbeiten [H-ISE Vertiefung IT-Service Management (4CP) und H-AUS Vertiefung Architektur und Softwarekonzepte (4CP)] und starte das nach VWL. Da bin ich mir immer noch nicht sicher wie das funktionieren soll. Man soll Wissenschaftlich irgendwas zu dem Thema, wie eine Mini-Thesis ausarbeiten. Aber damit werde ich mich verstärkt nach VWL kümmern.

    Ansonsten habe ich mal meine Seitenleiste angepasst und das so gemacht, wie andere das auch auf ferstudium-infos.de machen So sieht man nun genauer was Sache ist.

    Bin derzeit mega motiviert, auch wenn das Wetter mir teilweise zusetzt. Es macht mir Spaß zu versuchen Klausu einzuholen

    Angenehme Woche!
  13. SebastianL
    Letzte Woche hatte ich noch regen Schriftwechsel mit meinem Dr.-Vater. Es ging um die Promotionsfähigkeit. Ich hatte alle notwendigen Unterlagen eingereicht und diese auch schön aufbereitet. Aus seiner Sicht sprach nichts gegen eine Promotionsfähigkeit, er wollte aber sicher gehen, dass es am Ende keine Probleme gibt und hat offiziell im Dekanat angefragt. Zum Hintergrund, ich habe ja Wirtschaftsinformatik studiert und möchte in Informatik promovieren. Das sollte eigentlich kein Problem darstellen, aber er wollte eben sicher gehen, dass es das Dekanat genauso sieht. Das ging relativ schnell und ich hatte dann das Ergebnis schriftlich im Mail-Postfach. Also natürlich vorausgesetzt ich schließe den Master ab, erst dann bin ich promotionsfähig. Somit muss jetzt nur noch das Kolloquium über die Bühne und dann kann ich mit meinem Dr,-Vater den Doktoranden-Vertrag schließen. In diesem Vertrag verpflichte ich mich jedes halbe Jahr Fortschritte über meine Forschung zu reporten und er verpflichtet sich mich zu betreuen. Soweit also alles auf Kurs.
     
    Die Woche habe ich mich, wie angekündigt mit meinem Dr.-Vater getroffen und die grobe Richtung mit dem groben Thema abgesprochen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und war ein echt gutes Gespräch. Das Thema meiner Masterarbeit hat sich rentiert, denn ich kann da mit Wissen anknüpfen. Es geht in Kurzform auch, wie in meiner Masterarbeit um Kompetenzen und deren Vergleich im Hinblick auf Medizinischer Weiterbildung. Soweit jetzt mal grob die Richtung formuliert. Ich muss mich jetzt die nächsten Wochen mit Recherche beschäftigigen und die Problemstellung mit groben Ziel zu definieren. Mir steht auch ein Prof. Dr. in Medizin zur Verfügung, der mich in Sachen Medizin fachlich unterstützt. Der hat sein Büro neben der Büchner Villa, wo ich war. Ich meine mit Büchner Villa nicht die Hochschule, sondern es gibt in Pfungstadt ein Gebäude das so heißt und auch sehr bekannt ist in Pfungstadt.
     
    Auf jeden Fall freue ich mich schon sehr auf die Promotion und das Thema finde ich auch sehr spannend. Ich hab mir immer gedacht, Dr.-Vater finden schon schwer und dann noch einen zu finden, der ein Thema hat das einen interessiert ist noch schwerer. Aber da habe ich wohl insgesamt sehr glück gehabt, dass auf Anhieb gleich alles passt.
     
    Mein nächster Blogeintrag wird nach dem Kolloquium sein und mein letzter in diesem Blog. Danach werde ich einen neuen Blog über meine Promotion aufmachen.
  14. SebastianL
    Endlich mal wieder durchatmen und einen Eintrag in meinen Blog verfassen. Die letzten zwei Wochen waren hart. Ich hab an meiner Thesis geschrieben, vor allem aber an dem Programm das noch ausstand. Ich habe den Aufwand für den Algorithmus total unterschätzt. Gerade vorgestern dachte ich, dass ich damit durch bin, aber als ich gestern Testdaten erstellt habe, ist mir das Ding um die Ohren gefallen. Da war ich dann echt frustriert und es hat auch nichts geholfen sich noch mehr krampfhaft zu versuchen das Ding zum Abschluss zu bringen. Mehr Pausen hätte sicherlich geholfen. Manchmal ist weniger eben mehr. Aber erstmal der Reihe nach.
     
    Ich hab die erste Woche noch recht gemütlich dran gearbeitet und den Algorithmus vor mich her geschoben. In der Arbeit ist die heiße Phase losgegangen so dass ich in den letzten zwei Wochen einige Male, trotz Urlaub ran musste. Das habe ich freiwillig gemacht, ich bin ja Gesamtverantwortlich für das Projekt und wenn es den Bach runter geht, dann kann ich mich nicht darauf berufen im Urlaub gewesen zu sein. Wir hatten letzte Woche noch sehr viele Fehler in der Software und gerade eben sind die fast alle abgeschlossen worden, so dass der Inbetriebnahme am nächsten Wochenende (wo ich arbeiten muss), nichts im Wege steht. Also Projekt Arbeit ist schon mal positiv über die Zielgerade gebracht. Diese Woche hatte ich dann konzentriert an dem Algorithmus gesessen, der seit gestern fertig ist.
     
    Jetzt geht es in den Endspurt für die Thesis. Ich muss morgen noch ein Sequenzdiagramm für den Algorithmus bauen und dann habe ich endlich alles um den Rest nur noch runter zu schreiben. Mir fehlt nur noch die Beschreibung des Algorithmus und die Beschreibung der "Durchführung und Validierung" mit dem Fazit und dem Ausblick. Für letzteres habe ich jede Menge Notizen auf Papier die ich nur zusammenfassen muss. Stand jetzt habe ich 76 von den 80 (+/- 10) Inhaltsseiten und mein PDF hat mittlerweile 278 Seiten. Ich wollte die Anhänge eigentlich kürzen, aber meinem Betreuer gefällt es, wenn er nicht die CD rausholen muss und einfach hinten nachschlagen kann. Ist ja auch schicker mit Syntax-Highlightning und direkten Referenzen. Das Binden wird dieses Mal sicherlich nicht billig, aber ich werde dieses Mal auch die "Billigvariante" nehmen.
     
    Auf jeden Fall heist es jetzt den Rest fertig machen. Sonntag um 15 Uhr geht das ganze zum Lektorat und ich bekomme die Arbeit am Mi. um 15 Uhr wieder. Dann Mittwoch und Donnerstag die Änderungen einarbeiten und Freitag die Arbeit zum Binden bringen. Dann Montag den 24.10. abholen und zur Post bringen, dieses Mal bringe ich die nicht persönlich vorbei denn ich fliege nachdem ich die Arbeit abgeschickt habe, direkt für knapp zwei Wochen in den Urlaub. Danach heisst es Präsentation bauen für das Kolloquium, das möchte ich direkt im Anschluss auch gleich hinter mich bringen.
     
    Das Ende ist greifbar! Noch mal durchatmen und weiter geht's!
    Wünsche allen ein schönes Wochenende.
  15. SebastianL
    Nun ist die erste Woche rum und ich bin soweit ganz gut vorwärts gekommen, auch wenn es sich anders anfühlt. Es dauert einfach ewig und man kommt gefühlt super langsam vorwärts. Wie @Markus Jung in meinem letzten Blockeintrag sagte, bin ich ja jetzt für 2 Wochen Vollzeitstudent ? Nun gut, reflektieren wir mal diese Woche.
     
    Ich stehe jeden Tag um 6:45 auf, mache Frühstück und frühstücke mit meiner Freundin, die sich dann um 7:30 in die Arbeit verabschiedet. Dann gehe ich duschen und trinke ca. bis 9 Kaffee, lese Nachrichten und schaue die Mails von der Arbeit durch und beantworte die wichtigen. Dann lege ich gegen 9 los mit der Thesis bis zwischen 12 und 13 Uhr. Dann mache ich mir was zu essen und schaue mir eine Folge House of Cards Season 4 (ca. 1h), was gerade neu auf Netflix ist, während ich esse. Danach geht's direkt weiter mit der Thesis bis 16 Uhr. Dann bereite ich den Kaffee vor, wasche das Geschirr und düse meine Freundin an der Straßenbahnhaltestelle abholen. Danach trinken wir zusammen Kaffee, tauschen unseren Tag aus und das Thema Thesis ist für den Tag durch und der Abend wird individuell gestaltet.
     
    Das mache nun jeden Tag. Geschafft habe ich nun in den 4,5 Tagen die Thesis auf 37 Seiten zu bringen (der Tag heute ist durch), wovon ich vorher um die 10 Seiten schon hatte. Dies bedeutet dass ich ca. 25 Seiten geschafft habe in dieser Woche. Wenn man nun davon ausgeht, dass ich insgesamt noch 3 Wochen habe, dann würde das linear klappen mit dem Zeitplan, denn am Ende müssen es 80 Seiten +/- 10 sein. Also sieht das nach Zahlen nicht so schlimm aus, wie es sich gerade anfühlt.
     
    Heute bin ich hergegangen und habe mir ein Lektorat gebucht, bzw. den Zeitslot dazu blocken lassen. Ich muss ja am 02.11. abgeben, da ich aber am Mo., 24.10. Abends in den Urlaub fliege und das Wochenende davor arbeiten muss, muss ich also schon am Fr., 21.10. das ganze zum binden geben um es Montag abholen und verschicken zu können. Dies bedeutet dass ich 2 Tag brauche um das Lektorat einzuarbeiten und 2 Tage dauert das ganze, bis es gebunden wird. Darauf hin muss also das Lektorat am Mi., 19.10. bis ich aus der Arbeit komme vorliegen. Das Lektorat geht auch innerhalb von 24h, aber kostet mehr, bei drei Tagen ist es immer noch Express, sonst müsste ich schon eine Woche vorher abgeben, aber so kann ich das ganze erst am So, 16.10. abgeben. Und das habe ich nun so vereinbart, dass ich am Sonntag, 16.10. Abend das zum Lektorat abgebe und am Mi., 19.10. bis 15 Uhr wieder zurück bekomme. Mir ist es das Wert für die Überprüfung der Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik. Ich hab's nicht so mit der Rechtschreibung etc. (merkt man sicherlich auch im Blog ?), Inhaltlich, Wissenschaftlich und Aussehen lasse ich nicht überprüfen. Die Korrekturen zur Rechtschreibung können locker in zwei Tagen von mir eingearbeitet werden. Ich bin auch gespannt ob's das bringt, denn im Bachelor habe ich das für meine Thesis nicht gemacht.
     
    So, Wochenende! Und das wünsche ich euch auch!
  16. SebastianL
    Erholt nach dem Urlaub werde ich nun auch einen Rückblick aus 2015 geben. Was habe ich 2015 alles geschafft?
    Aber zuvor wünsche ich allen ein Gutes Neues!
     
    Rückblick 2015
    2015 war ein gutes Jahr. Ich konnte die Restlichen Prüfungsleistungen (27CP) in meinem Bachelor abschließen:
    Projektpräsentation und mündliche Prüfung zu Kommunikation & Führung (6+6CP) Bachelor-Thesis und Kolloquium (12+3CP) und dadurch meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik mit 1,9 im Schnitt in 5/6 Semestern zum 20.06. abschließen.
     
    Seit 1.7. bin ich im Master in Wirtschaftsinformatik und habe folgende Prüfungsleistungen abgeschlossen:
    3/3 Klausuren (6+6+6CP) 6/7 B-Aufgaben (6+6+6+6+6+8CP) 2/2 Seminare (2+2CP) 0/4 Vertiefungsarbeit (eine davon zu 95%) QB0 und QB1 von der Projektarbeit dadurch konnte ich 60/120CP, also 2 Semester in einem absolvieren. In meinem Urlaub kamen die letzten 2 Noten:
    B-EBI - ERP und Business Intelligence -> 1,3 (96/100) EMGPS - Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle -> 1,0 (100/100) Somit konnte ich meinen Schnitt von 1,5 auf 1,4 verbessern und liegt immer noch in meinem gesetzten Ziel von 1,5x.
     
    Dies bedeute ich habe in 2015 beachtliche 87CP erreicht. Im Vergleich dazu habe ich 2012(7CP), 2013(81CP) und 2014(65CP) erreicht. Somit ist 2015 das stärkste Jahr mit 7,25CP pro Monat. In Relation zur Regelstudienzeit (3 Jahre Bachelor+ 2 Jahre Master) bin ich jetzt 1 Jahr schneller, berücksichtigt man die restlichen 60CP bei 30CP pro Semester (Regelstudienzeit).

    Im Bachelor hatte ich einen Jahresdurchschnitt der Note von 2,11 erreicht und im Master stehe ich auf 1,4. Wenn man das auf das Jahr rechnet, dann stehe ich für 2015 auf 1,65 im Schnitt. Im Vergleich zum Vorjahr habe ich mich um 0,08 verbessert. Wenn ich nun den Bachelor und Master zusammenreche (240CP) und einen Gesamtdurchschnitt errechne, dann hätte ich jetzt total eine Note von 1,78, was eine Verbesserung von 0,2 Noten zum Vorjahr beträgt.
    Wenn man nun noch die Leistungen vergleicht, dann habe ich 2016(15) 1 Leistung mehr erbracht als Spitzenreiter 2013(14) und 2016 im Schnitt pro Monat 1,25 Leistungen erbracht.
     
    Was natürlich auch nicht fehlen darf ist ein Rückblick über die Rückmeldungen der Noten seitens WBH. In meinem Bachelor hat eine B-Aufgabe im Schnitt (0-18) 5,33 Tage gedauert, während im Master (0-32) schon 10,00 Tage dauern. Für eine Prüfung hat es im Bachelor (11-60) 28 Tage gedauert und im Master (16-68) 39 Tage. Dir Rückmeldungen dauern also im Schnitt im Master länger als im Bachelor.

    Ausblick 2016
    Nun was steht 2016 an. Ende 2016 habe ich das Ziel den Master abzuschließen. Dies bedeutet ich muss noch folgende Leistungen erbringen:
    1 B-Aufgabe (VWL) 4 Vertiefungsarbeiten (1 davon noch letzte Schliffe) Projekt QB2, QB3, QB5 und Projektpräsentation Master-Thesis und Kolloquium Mein Plan ist es spätestens zum 01.05. die Thesis anzumelden damit ich noch im Dez. mein Kolloquium habe. Das würde bedeuten 60CP sind geplant für 2016. Wenn ich mir den Schnitt aus den letzten Jahren ansehe, dann sollte das machbar sein. Ich muss ja "nur" in der Regelstudienzeit die Leistung erbringen. Meinen Betreuer für die Thesis samt Thema habe ich ja schon. In meinem Urlaub habe ich auch Zeit gefunden den Balzert "Wissenschaftliches Arbeiten" und das Buch "Erfolgreich Promovieren" gelesen. Ich hab einige interessante Infos darin gefunden, die ich bisher noch nicht kannte. Dazu werde ich ggf. wann anders einen Blog-Eintrag verfassen.
  17. SebastianL
    Am Dienstag war das Projektseminar. Es waren drei Professoren und zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem Fachbereich Informatik anwesend. Es sollten eigentlich noch 2 Personen daran teilnehmen, haben aber kurzfristig abgesagt, so dass ich alleine Präsentierte. Ich hatte das Poster dabei, das Wissenschaftliche Paper hatte ich eine Woche vorher abgegeben, so dass jeder das Paper ausgedruckt dabei hatte und meine Präsentation, die ich gehalten habe. Hatte 20 Min. Zeit wie im Kolloquium die Vertiefungsarbeit vorzustellen und musste dann 20 Min. danach diese Verteidigen. War eine nette Übung und ich habe bestanden und 2 CP einkassiert.
     
    Am Mi. war Projektstart. Im Prinzip wie im Bachelor, nur mit einer neuen Gruppe. Klausu ist mit in meiner Projektgruppe und ich denke wir werden ab und an, jeder für sich seine Erfahrungen mit dem Projekt mitteilen. Danach war ich mit meinem zukünftigen Betreuer für meine Master-Thesis beim Essen und wir haben mein Thema abgestimmt. Das habe ich ja vor spätestens zum 01.05.2016 zu starten. Danach war ich bei der Akkreditieren der Hochschule vor dem Wissenschaftsrat dabei. Das ist so ein bisschen wie bei der letzten Akkreditierung, in Kurzform: die Prüfer wollten im Prinzip wissen wie wir neben der Arbeit auch noch ein Studium unterbringen. Die Hochschule macht das freiwillig, muss dies nicht tun.
     
    Mein Highlight war diese Woche die letzte Klausur in "Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle" (EMGPS). Hier der Klausurbericht:
    1. Frage (10 Punkte): Begriff Net Economy?
    2. Frage (10 Punkte): 5 Vorteile von E-Business nennen
    3. Frage (40 Punkte): Ein Unternehmen war gegeben
    a ) Formen des Online-Handels und kurze Erklärung (25 Punkte)
    b ) Begründung welche nicht empfohlen werden und warum (auf das gegebene Unternehmen - 15 Punkte)
    4. Frage (20 Punkte): Ein Unternehmen war gegeben und man sollte 6 Anforderungen an einem E-Shop kurz beschreiben
    5. Frage (20 Punkte): Zum Kundenzyklus: welche Aktivitäten auf Kunden/Unternehmen in den verschiedenen Phasen stattfinden.
     
    Auf jeden Fall war dies meine letzte Klausur! Jetzt nur noch 4 Vertiefungsarbeiten und die letzten 2 B-Aufgaben und dann geht's zur Thesis.
     
    Schönes Wochenende!
  18. SebastianL
    Um Ukyo nicht zu enttäuschen, gestern habe ich die B-ISE abgegeben und ein paar Stunden später hatte ich schon die Benotung von 1,0 (100/100 Punkten). Habe jetzt also 26/120 CP. Als nächstes steht die B-Aufgabe zu Architektur- und Softwaresystemen an. Die möchte ich voraussichtlich bis Ende der Woche auch abgeben.
  19. SebastianL
    ...muss ich abgeben und ich bin seit meinem letzten Post keinen Schritt weiter gekommen.
    Glücklicherweise sind es noch 4 Wochen und 2 Tage und Ostern steht vor der Türe.

    In dem Sinne wird das hier kein mimimi-Post sondern ein "Frohe Ostern an alle" - Post.
  20. SebastianL
    So, gestern hat mich mein Glück verlassen. Ich habe mich ja für 4 Klausuren in 6 Wochen angemeldet und gehofft dass ich zumindest 3/4 bestehe. Nachdem die letzten 3 super waren, hatte ich gehofft das es für ITI (Informationstechnologie) auch reicht. Also kein Heft zu lesen und einfach ins REP zu gehen.
    Bei dem REP hatte ich alles verstanden und ich hab das ein oder andere schon irgendwo mal gehört, bzw. schon mal gemacht. Das einzige was ich def. nicht konnte waren irgendwelche Berechnungen und halt alles was zu Elektrotechnik gehört einschl. Kabel etc. Das REP war nicht schlecht, es hat mir halt nur leider den Stoff nicht eingegrenzt. Das machen auch nicht alle und eigentlich ist das nicht schlimm, doch bei 7 Heften ist das halt suboptimal wenn Mann dann nur einen Tag Zeit hat sich alles rein zu prügeln. Da musste ich dann mich einschränken auf die Themen die am Wahrscheinlichsten dran kommen. Und was soll ich sagen, ich hatte dann einfach Pech. Ich konnte nur 50% bearbeiten, was bedeutet, wenn ich auch nur 1 Punkt abgezogen bekomme, dann war's das. Und davon gehe ich einfach aus.
    Die Prüfung war in 5 Themen aufgeteilt.
    Kabel Codierung Router-Pakete OSI Netzwerk Es gab pro Thema 20 Punkte. Pro Thema ca. 2-3 Aufgaben die unterschiedlich gewichtet waren.
    Zum 1. Punkt konnte ich nichts sagen, hatte ich ja bewusst nicht angesehen. Den 2. Punkt hatte ich so gar nicht auf dem Schirm (dachte eher dass CSMA-CD dran kommt). Router-Pakete konnte ich voll beantworten, OSI ebenfalls und Netzwerk war in 2 Unteraufgaben a 10 Punkte unterteilt, wobei ich die 2. frage so überhaupt nicht verstanden habe was das Ziel war. Somit fehlen mir 50 Punkte die ich nicht bearbeiten konnte. Sollte ich doch irgendwie ne 4.0 bekommen wäre ich schon sehr verwundert. Man konnte die schon gut bestehen, aber ich hab einfach zu wenig für getan, mein Glück hat mich verlassen und wie gesagt Codierung war nicht mehr auf meinem Schirm.
    Was soll's, kann ja nicht immer alles so glatt laufen ohne sich auch nur ein Heft anzusehen :-) Schade, statt Codierung CSMA-CD oder Stop-Wait verfahren oder irgendwas anderes was in den anderen Klausurberichten drin war, dann hätte ich es geschafft. Mal sehen wann ich die Wiederhole.
    Wer die REP-Folien braucht (und natürlich an der WBH ist) kann mich gerne ansprechen.
    Morgen in einer Woche schreibe ich HRM (Human Ressource Management) - hoffentlich läuft das besser
    Noch für die Statistik, DBI Note ist auf einem neuen Negativ Rekord, ich warte nun schon seit 41 Tagen drauf...
  21. SebastianL
    12 Tage Korrektur Zeit ist neuer Rekord (alt: 19 Tage) und senkt den Durchschnitt auf 22,5 Tage im Schnitt (alt: 26).
     

     
    Ist heute aber mal unwichtig - ich hab ne 1,7 bekommen 
    Das senkt jetzt meinen Schnitt von 2,38 auf 2,28 und mein Worst Case Szenario auf 2,49 (DBI+SEI: 2,3 - ITI: 4,0 WAOP: 1,3 - alle B.-Arbeiten und Projektarbeit: 1,7 - alle PS: 3,7 - mündlich und Thesis einschl. Kolloquium: 2,3).
    Da ich gelernt habe dass 2,49 noch gut ist und 2,50 befriedigend ist, ist alles super für die Voraussetzungen zum Master 
    In dem Sinne - viel Erfolg und Jahres Endspurt "Jungs und Mädls"!
  22. SebastianL
    So, wie angekündigt habe ich Grundlagen Software Engineering am Sa. geschrieben.
    Es gab 6 Aufgaben:
    a-d Definitionen mit 4 Sätzen beschreiben (4x4 Punkte - 16 Punkte total) a) Definition und Bestandteile eines Pflichtenheft (... die anderen bekomme ich nicht mehr zusammen...) Spiral-Modell erklären (8 Punkte) Filter und Pieps Architektur und ein Bild zu malen (9 Punkte) Fehler finden in Aktivitäts-Diagramm (17 Punkte) Sequenz-Diagramm erstellen aus Text (25 Punkte) Klassen-Diagramm erstellen aus Text ohne Attribute und Methoden, aber mit Multiplizitäten (25 Punkte) Bestehen war kein Problem, auch wenn ich kein Heft dazu gelesen habe.
    Egal, macht nun 68CP und 37,78% des Studiums erledigt. 6 schriftliche Prüfungen bis Ende Studium bleiben über!
    Jetzt heißt es auf 3 Noten warten (DBI, BWL, GSEB).
    Das coolste an schriftlichen Prüfungen ist immer das man jede Menge Leute trifft, bzw. wieder trifft
    Als nächstes kommt in knapp 2 1/2 Wochen ITI dran. Die letzte schriftliche dieses Jahr mit 9 CP. Damit kann ich dann auf 77/180CP und 42,78% erhöhen.
  23. SebastianL
    Krank daheim ist doch sehr langweilig, aber seit heute darf ich wieder arbeiten.
    Da ich seit Wochen, gefühlt Monaten an der B-Aufgabe zu Informations- und Wissensmanagement sitze (mit längeren Pausen), habe ich dieses Wochenende die B-Aufgabe abgeschlossen und heute abgegeben. War zwischendrin echt gefrustet und Aufgaben nervten mich sehr. Die B-Aufgabe lag mir so überhaupt gar nicht und ich hab mal wieder gemerkt dass Theorie und Praxis echt 2 paar Welten sind.
    Da die B-Aufgabe 5CP Wert ist, sollte ich, vorausgesetzt ich bestehe, auf 49CP erhöhen und meine 10. Prüfungsleistung abgeschlossen haben. Tja, wieder 3 Hefte für den Ablagestapel.  Nun bleiben mir nur noch 5 B-Aufgaben für das komplette Studium (MUV, WAOP, CQIA, SMA, MMI). Nun fehlt auch nur noch BWL (13.11.) um alle Prüfungsleistungen des 2. Semesters abzuschließen.
    Muss schon sagen, B-Aufgaben sind schon toll an der WBH.
    Nun heißt es DBI lernen das ich dann am 26.10. schreibe. Das sollte keine Herausforderung sein zu bestehen.
  24. SebastianL
    Mein Mathe-Konzept ist aufgegangen und ich habe eine 3,3 (26,5/42 Punkten) erhalten und somit mein 4,0 Ziel um 0,7 übererfüllt. Somit habe ich meinen Schnitt von 2,35 auf 2,51 angehoben und somit für den Master noch alles Grün. Ist das nicht toll?
    Die letzten 3 Wochen habe ich noch mal Energie getankt und nichts für das Studium gemacht denn die nächsten Wochen werden hart denn da stehen 4 Prüfungen bis einschl. 16.11. an.
    Ich habe mal ein Excel-Sheet gemacht wo automatisch der Notenschnitt ausgerechnet wird und vielleicht für den ein oder anderen Interessant, was für Inhalte im Wirtschaftsinformatik B.Sc. dran kommen. Das File liegt dem Post hier bei.
    Viel Erfolg allen dieses Jahr noch gut rum zu bekommen in Sachen Prüfungen.
    1131WIB.xls
  25. SebastianL
    Gestern Mathe geschrieben und ich denke ich habe mein Minimalziel von 4.0 auf jeden Fall erreicht. Alles andere ist Bonus
    Wenn ich an den Anfang meines Studiums denke, wie viel Angst ich vor Mathe hatte muss ich sagen, das war total unbegründet! Mathe ist nicht zu unterschätzen und für mich wohl eins der aufwendigsten Module überhaupt. Wie ich schon mal geschrieben habe sind die Mathe-Hefte mit Abstand die besten bei der WBH. Da könnte sich der Verfasser aus DSI06 noch ein paar Anregungen holen. Außerdem gibt es in Mathe die meisten Übungsklausuren und jede Menge Stoff im Netz, unter anderem die super Videos von Jörn Loviscach (http://www.j3l7h.de)!
    Zur Klausur, ich hatte mir ja schon ein Konzept gemacht wie ich Mathe bestehen möchte. Das ist voll aufgegangen. Es ist wichtig alle Schwerpunkte gemacht zu haben und zu verstehen. Dies ist besser als sich auf 3 Schwerpunkte voll zu konzentrieren. Jeder Punkt den man sammeln kann sollte man sammeln, auch wenn man den Schwerpunkt vielleicht nicht drauf hat, den ein oder anderen Punkt kann man immer abstauben
    Am Fr. war das REP und der Tutor war super. Die Aufgaben waren vom Verfahren und von der Art her genau wie in der Prüfung, naja sagen wir mal fast genauso. Im Prinzip bekam man aber eine Anleitung wie man so etwas angeht und löst. Und ich habe sogar im REP gelernt wie Partialbruchzerlegung funktioniert 
    So, nun erst mal alle Mathe-Hefte auf den Ablagestapel verbannen
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