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emexy

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Kommentare zu Blogbeiträgen von emexy

  1. Wenn Mathe 1 immer noch so aufgebaut ist wie zu meinen Zeiten, dann ist halt Lektion 1 mit den Beweisen wirklich etwas abschreckend. Ich kann dir nur sagen, dass du nur die Techniken an sich wissen musst und weniger die Beweise verstehen bzw. anwenden. Die restlichen Sachen gingen dann in meinen Augen. Insbesondere den Krypto-Teil weiter hinten fand ich sogar mega interessante, grade auch für dich als IT-Security-Interessentin.

  2. Hehe, die meisten hätten wahrscheinlich bis 1. April (auch wenn wir da sicherlich noch ein paar Tage oben drauf legen können) eh keine Klausuren geplant. Regen sich halt aus Prinzip nun auf und kapieren nicht, dass die derzeitige Situation halt für alle Bereiche nicht einfach ist.

     

    Vor allem wenn Examity den Betrieb wieder aufnimmt, kann man ja relativ flott seine Klausur dann ablegen. Die Zeit kann man ja weiterhin nutzen, dass man lernt. Dann fängt man halt schon das nächste Modul an. Das ist ja das schöne, dass man flexibel ist. Wenn ich mir die staatlichen Präsenzhochschulen anschaue, die jetzt in der Not versuchen ihren Stoff in eine digitale Form zu pressen und den Studenten irgendwie zu übermitteln, geht's uns bei der IUBH immer noch recht gut.

     

  3. Jup, ist für mich auch blöd - hatte für nächsten Montag eine Online-Klausur geplant gehabt. Werde ich halt mitm Projektbericht weitermachen vorerst.

     

    Also ich bin da auch eher bei @Muddlehead, dass eine Verschiebung in ein anderes Land bzw. der Einrichtung von Homeoffice-Plätzen wahrscheinlich einfacher ist. Persönlich glaube ich aber nicht, dass sie das innerhalb weniger Tage (also bis 1. April) hinbekommen.

    Jetzt aber die IUBH in Angriff zu nehmen halte ich aber auch für überzogen^^ Das einzige was bissl schade war, dass sie es nur auf Care gepostet haben - ne Mail wäre für das Thema schon angebracht gewesen (naja, ich habs ja dann hier erfahren).

     

     

  4. vor 47 Minuten, Muddlehead schrieb:

    Hattest du mal angefragt, wann Planen & Entscheiden online schreibbar ist?

     

    Lass uns mal quatschen, wenn du dein Thesis-Thema final entschieden hast. Ich verwerte gerne den "Rest" deiner Liste *lieb guck* 😛

     

     

    Jup irgendwann mal im vergangenen Sommer - leider keine Aussage bzw. kein konkreter Termin. Schiebe das Modul seitdem immer vor mich her, da ich noch auf Online-Klausur bzw. Neuauflage (mit Online-Klausur dann) warte. Naja, irgendwann beiß ich in den sauren Apfel und schau mal wieder im Prüfungszentrum vorbei.

  5. Hut ab vor deiner Leistung in IWBI! Auch insgesamt kannst du sehr stolz auf dich sein - überall Einsen. ;-)

     

    Von dem her bin ich auch sicher, dass du auch IMT102 mit einem starken Ergebnis meistern wirst. Klausur fand ich damals auch OK. Wenn man die Tutorien von IMT101 gewohnt war, dann ist die Mathe 2 schon ziemlich "unbrauchbar". Mir haben sie jedenfalls nicht viel gebracht.

     

    Mit Examity komme ich auch klar. Diese ewige Laberei am Anfang mit dem Proctor finde ich auch etwas nervig. Des Weiteren empfand ich den alten Service bzgl. Überprüfung meines PCs gründlicher (Zwischenablage, System Tray kontrolliert usw.). Mit den Terminplanungen komme ich generell gut klar, da ich eh meine Klausurtermine recht genau plane (muss ich etwas im Vorraus wissen, da ich bevorzugt Montags schreibe - nehme mir dann immer frei und kann am Wochenende davor noch gut lernen).

  6. vor 10 Minuten, Muddlehead schrieb:

     

    Kann dir nur zustimmen, wobei der Respekt dann angebracht ist, wenn wie gesagt, da ernsthaft nach Studiumende überhaupt noch was im Hirn verblieben ist. Im Moment hört sich das nach Bullemie-Premium-Lernen an. 

     

    Es gibt ja durchaus Leute (fotografisches Gedächtnis o.ä.), die sich mit dem Lernen sehr leicht tun und wahrscheinlich auch nur mit mehrmaligen Lesen soviel ins Gedächtnis abgelegt haben, dass sie eine Prüfung bestehen (also min. die Hälfte der Prüfungsleistung haben). Ich bezweifle aber stark, dass D-S zu diesem "übernatürlichen" Typus gehört, ansonsten hätte er sich nicht mit den vielen verschiedenen Lernmethoden probiert. 

     

    Evtl. kann ja D-S nochmal etwas detaillierter seine Lernmethode beschreiben und die darauf zurück zu führende Leistung (Notenschnitt). Effizienzverbesserungen bzgl. Lernen im Studium nehme ich sehr gerne an. Persönlich bin ich aber auch skeptisch, dass das wirklich nachhaltig ist. Das Gehirn braucht halt auch Phasen der Regeneration und der Wiederholung um entsprechend die Verbindungen zu stärken.

  7. vor 21 Stunden, Matthias2021 schrieb:

    Da muss ich leider zustimmen. Es ist wohl um einiges komplizierter geworden. Ich habe gestern auch meine Daten hintelegt und mir die Frage gestellt, was nun mit diesen passieren kann. Wirklich Suboptimal. 

     

    Eine Korrektur habe ich allerdings. Man kann auch weiterhin ohne Termin eine Prüfung starten. Einfach „Start Exam“ wählen und es geht ohne Termin los. Allerdings muss man dann eben wieder bis zu 20 Minuten -oder auch mal länger- warten.

     

    Danke für die Ergänzung. Wusste ich nicht, dass das weiterhin geht. Konntest du den Proctor schon testen?

     

     

    vor 5 Minuten, Markus Jung schrieb:

    Danke für die Infos. Ich sehe es vor allem als neuen Nachteil, dass nur eine externe Webcam verwendet werden kann. Technisch kann ich das schon nachvollziehen, wenn weiter die Hände gezeigt werden sollen. Aber halt umständlich in der Umsetzung, da doch mittlerweile vermutlich viele mit Notebooks unterwegs sind. Und das Handy als Webcam für den PC zu simulieren erscheint mir schon recht aufwändig, wenn die IUBH dafür keine Unterstützung gibt und keine App zur Verfügung stellt oder zumindest empfiehlt.

     

    Vielleicht wird da ja noch einiges nachreguliert.

     

    Was den Datenschutz angeht sollte jeder für sich überlegen, ob er dazu bereit ist.

     

    Bisher gibt es dieses System der Online-Klausuren ja nur bei der IUBH. Ich kann mir vorstellen, dass es hier mittelfristig auch noch weitere Lösungen anderer Hochschulen geben wird und dadurch eine Entwicklung der Systeme vorangetrieben wird.

     

    Die IUBH empfiehlt paar Apps zur Übertragung der Kamera an den PC. Offiziell supported bzw. unterstützen wird dich dabei aber wahrscheinlich keiner.

     

    Das Prüfungsamt hat mir persönlich nun bestätigt, dass sie manuell meinen bereits geplanten Klausurtermin löschen lassen haben. Eine eigenständige Löschung / Änderung des Termins ist aber bisher nicht geplant / gewollt.

  8. vor 1 Stunde, Markus Jung schrieb:

    Vielen Dank für deinen Bericht.

     

     

    Was ist denn da aktuell los? - Warum der neue Anbieter und was hat sich verändert? 

     

    In einem anderen Blog habe ich auch schon davon gelesen. Es wird jetzt die Webcam verwendet statt des Smartphones?

     

    Es gibt einen neuen Proctordienstleister (also der, der während der Prüfung zuschaut) namens Examity. Der alte wurde von diesem Unternehmen aufgekauft oder so. 

     

    Was hat sich geändert?

     

    Das Video / Ton der Überwachung wird nun direkt über den PC übertragen. Ist dann wie skypen. Vorher hatten wir eine App namens MegaMeeting die völlig unabhängig vom PC Ton und Video übertragen hat. Damit ist es nun auch möglich eine ganz normale Webcam zu benutzen.

    Das Smartphone / Tablet kann man lt. IUBH Marketing natürlich weiter benutzen, man muss aber nun mit irgendwelchen Apps selbst versuchen, das mobile Gerät als Webcam am PC zu simulieren. Des Weiteren bist du bei der Methode selbst verantwortlich, dass das läuft. Des Weiteren ist eine eingebaute Webcam im Notebook auch nicht erlaubt (ich vermute, weil man ja nicht den Tisch / Hände damit sehen kann).

    Ich habe mir im Endeffekt extra nun eine USB-Webcam angeschafft, damit ich mir das Gefrickle mit Handy / Tablet sparen kann (evtl. haben hier aber andere bereits gute Erfahrungen gemacht?).

    Ich finde es halt schade, dass das die IUBH nun so als riesigen Vorteil anpreist. Für mich hat die MegaMeeting-App gut funktioniert und eine Webcam hatte ich ja eh nicht.

     

    Zweite Änderung ist, dass man nun, wenn man Prüfungen schreiben, will einen Termin bei Examity planen muss. Generelle Idee ist ja gut in meinen Augen. Man will halt, dass nicht alle Leute zu einer Zeit kommen und ewig warten müssen. Leider hat es die IUBH nicht fertig gebracht (ich habe zahlreiche Screenshots vom Examity-Interface anderer Schulen aus USA gesehen, die das eindeutig konnten), dass man diese Termine ändern oder löschen kann. Außerdem kann man immer nur einen Termin buchen.

    Ich habe nun das Problem, dass ich bereits mit Beginn des neuen Proctorsystems einen Zeitslot für eine reale Klausur reserviert habe (hab mir an dem Tag freigenommen und wollte sicherstellen, dass das klappt). Nun kann ich aber keine Probeklausur mehr planen, da ich ja meinen einzigen Timeslot schon verplant habe. Änderungen oder Löschungen gehen ja nicht - na toll. Einfach nur nervig. Ich stehe dazu schon im Kontakt mit der IUBH - bisher aber noch keine wirkliche Reaktion.

     

    Drittens muss man nun bei jeder Klausur eine hinterlegte Sicherheitsfrage beantworten (hat man davor angegeben). Eine Ausweiskopie muss man nun in einem Profil bei Examity hinterlegen, dass dann jedes Mal zu Beginn der Klausur überprüft und verglichen wird. Ist halt datenschutzmäßig wieder nicht so toll, dass mein Perso da in USA dauerhaft gespeichert wird.

     

    Da ich ja die Testklausur nicht machen kann, kann ich auch noch nicht den ganzen Prozess euch schildern bzw. muss auf die Dokumentation hierfür zurückgreifen. Evtl. kann dazu ja jemand anders mehr dazu sagen. Im Großen und Ganzen kommt mir der neue Prozess deutlich aufwändiger vor und dieses Termine buchen ist für mich eine Katastrophe. Ich sehe es schon kommen, dass einen Haufen Timeslots belegt sind und keiner dann kommt, weil er die Termine nicht löschen kann o.ä.. Ich hoffe die IUBH bekommt das schnellstmöglich hin.

     

    Gruß,

    Emanuel

     

  9. vor 22 Stunden, monika83 schrieb:

     

    Wow, Respekt wie schnell und wie gut Du durch das Studium galoppierst!

     

    Kurze Frage zu Deinem Lernprozess... Nutzt Du eigentlich die Vodcasts oder Tutorien auch mit zum lernen? Ich habe das bisher getan, einfach um schnell einen Überblick zu bekommen und den Stoff  quasi als sanften Einstieg mal gehört/gesehen zu haben. Momentan bin ich aber etwas ins Grübeln bekommen ob ich dieses Vorgehen beibehalten soll. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Tutorien der beiden Fächer, mit denen ich mich momentan befasse (BKLR02 und IWBI I), einfach nicht so viel neue Infos und Erkenntnisse hergeben als dass sich das lohnen würde. Einzig hi und da ein kleiner Hinweis des Tutors was eine potentielle Klausurfrage sein könnte aber ich frage mich, ob ich die Zeit in der ich das Video gucke nicht sinnvoller in eine andere Lernmethodik investieren könnte.

     

    LG und weiterhin viel Erfolg!

     

    Monika

     

    Hi Monika,

     

    die Vodcasts nutze ich meist kurz vor der Klausur, um nochmal einen Überblick über alles zu bekommen. Ab und zu auch am Anfang.

     

    Bei den Tutorien hängt es sehr, sehr stark vom jeweiligen Tutor ab. IMT101 oder BFIN01/02 ist/war sind zum Beispiel sehr gut in meinen Augen. Andere Module sind da oft einfach deutlich schlechter. Oft schaue ich mir das erste Video an und bewerte dann, ob ich dann alle folgenden noch anschaue. 

     

    Ich schaue meist Vodcasts und Tutorien in doppelter oder 1,8facher Geschwindigkeit. :D

     

    Dir auch noch viel Erfolg!

     

    Emanuel

     

     

  10. Viel Spaß mit Mathe 1. Die Tutorien von Fr. Ender sind sehr empfehlenswert. Hier macht es auch vollkommen Sinn vielleicht sogar live dabei zu sein, da sie es sehr interaktiv gestaltet. War bei mir auch das allererste Modul und bin da recht gut durchgekommen, trotz fehlendem Oberstufenwissen (auch Realschüler).

     

    Mathe 2 ist hingegen nicht so gut aufbereitet. Da musste ich mich öfters mal durchbeißen. Die Note war dann auch etwas schlechter (2,0 - Luxusproblem, ich weiß^^).

     

    Dass ein Fernstudium anonymer ist und man größtenteils Einzelkämpfer ist, wusste ich bereits zuvor. Auch dass man neben der Berufstätigkeit nicht den vollen Studenten-Lifestyle genießen kann, ist in meinen Augen auch klar. Ich denke, du bist hier auf fernstudium-infos.de ganz gut aufgehoben. Es tummeln sich neben mir, auch noch ein paar andere WInfo-Studenten hier rum.

     

     

  11. Puuh, du scheinst dich ja mit dem Thema richtig identifizieren zu können. :D

     

    Ich habe mich da mehr auf die recht populären Köpfe der Wissenschaftstheorie / -geschichte beschränkt, wie Aristhoteles, Kant, Popper, Kuhn usw. beschränkt.

    Ich war dann heilfroh als ich den philosophischen / geschichtlichen Part meiner Hausarbeit hatte. Daraufhin habe ich mich mehr auf die Objektivität in der modernen Wissenschaft fokussiert und mehr in Richtung Forschungsgelder und Konkurrenzdenken innerhalb der Wissenschaftswelt geschrieben. Naja, für ne 2.0 hat es dann am Ende auch gereicht. 

     

    Zu deiner Frage - wenn du Vorwissen hast, nutze es! Ob man immer das beste Zitat benötigt, bezweifle ich. Aber wenn du schon mal den groben Rahmen kennst, weißt wo du nachschauen kannst usw. hast du so Leuten wie mich vieles voraus.

  12. Das "Computer Training" - Modul scheint auf den ersten Blick nur Bestandteil bei Soziale Arbeit zu sein. Bei den Wirtschaftsinformatikern kann ich es ja noch verstehen, dass man sich dieses Modul schenken kann, aber auch die anderen sozialen Studiengänge müssen da nicht durch. Gebe dir da Recht, dass das Thema evtl. nicht unbedingt Bestandteil mehr sein muss. Komisch - naja, irgendwas wird sich da die IUBH schon gedacht haben.

     

    Selbst- und Zeitmanagement wurde dir nicht anerkannt aufgrund Berufserfahrung?

     

    Die Hausarbeit in "Wissenschaftlichen Arbeiten" fand ich persönlich schon herausfordernd, wenn man noch nie eine derartige Arbeit verfasst hat. Würde da an deiner Stelle schon etwas Zeit einrechnen dafür.

  13. Machst du auch MOOCs bei den amerikanischen Plattformen ala Coursera / edX / Udacity?

    Käme für dich bei entsprechendem Interesse auch ein kostenpflichtiges Training mit Zertifikat und Betreuung in Frage? 

     

    Verfolgst du mit den vielen MOOCs ein bestimmtes Ziel oder machst du das hauptsächlich aus persönlichen Interesse?

     

    Ich habe ja auch schon den einen oder anderen MOOC gemacht. Ich hatte bei den paar deutschen MOOC's, die ich gemacht habe, immer den Eindruck, dass man jemanden abfilmt, wie er grad eine Powerpoint-Präsentation runterratter. Da fand ich bisher die Amis etwas innovativer / lockerer.

  14. Am 4.6.2018 um 18:34 , Splash schrieb:

    Was das Thema Herstellerzertifizierungen angeht, kann ich in gewisser Weise zustimmen. Das Ansehen ist in den allermeisten Fällen ganz weit weg von dem Ansehen, welches ein Studium geniesst. Für mich ist das aber auch gerechtfertigt, da die meisten Zertifizierungen aus einer bis etwas über einer Handvoll Zertifizierungsprüfungen bestehen, der Umfang eines Studiums ist deutlich höher. Sicherlich gibt es hier Ausnahmen, ich würde es allerdings für die von mir gemachten Zertifizierungen aber durchaus unterschreiben.

     

    Dennoch sehe ich es als nicht ganz vergleichbar an, da eine Herstellerzertifizierung bei vielen Firmen auch dem Erhalt eines gewissen Partnerstatus dient. Da macht eine regelmässige Rezertifizierung durchaus Sinn, auch um darzustellen, dass man weiter up2date ist.

     

    Das Eine schliesst das Andere aber gar nicht aus - ich bin der Meinung, dass beides sich sogar prima ergänzt. In meinem Fall habe ich aber für mich überflüssige Herstellerzertifizierungen mittlerweile auslaufen lassen, halte die up2date, die für mich essentiell sind oder mache zwischendurch auch mal eine Basiszertifizierung, wenn ich mich mit einem neuen Thema befassen möchte. In meiner beruflichen Entwicklung hat mich das Fernstudium allerdings vor Abschluss schon weiter gebracht ...

     

    Danke Splash für deinen Erfahrungsbericht.

     

    Ich habe auch mit dem einen oder anderen Consultant / Kollegen von Systemhäusern zu tun, die aufgrund des Erhalts des Partnerstatus entsprechend regelmäßig sich zertifizieren bzw. rezertifizieren müssen. Ist zum Teil auch ein ordentlicher Druck, wenn du der einzigste bist der zertifiziert ist und davon der Partnerstatus des eigenen Unternehmens abhängt (kann man aber evtl. auch ausnutzen?). 

  15. vor 1 Stunde, Muddlehead schrieb:

    Also die mir bekannten Major-Player starten bei Zertifzierungsturnus von 2-3 Jahren bzw. ist das Zertifikat für eine Versionierung gültig. Und das ist an sich fair - denn in dem Zeitraum oder Sprung ändert sich mehr als nur kleine Dinge.

     

    Ob es dir perse was bringt, ist eine Frage wie du die Weiterbildung einsetzt. - stimmt. Ich stelle nur das Wort „Haltbarkeit“ zur Diskussion. Ich kenne das oft nur von Leuten, die meinen sich auf ihr Studium bis zur Rente ausruhen zu können und paralell wegklagen warum das niemand honoriert. (nicht auf dich bezogen) Ich denke, diese Zeiten sind vorbei. In der IT Branche sehe ich einige Kollegen ohne Studium, dafür Zertifikaten + Erfahrung ziemlich gut verdienen. Da wäre Erfahrung sammeln bzw. gefragte Technologien erlernen ertragreicher anstatt ein Studium privat herunterzureissen - sofern Geld die Motivation ist.

     

    Anyway viel Erfolg weiterhin für uns Beide! 😬

     

     

     

     

     

     

    Ich denke viele Wege führen nach Rom - so auch die von den dir beschriebenen Kollegen. Ich denke, dass wir beide als nebenberufliche Fernstudenten nicht zu der "ausruhen-und-schimpfen Fraktion" gehören. Ansonsten würden wir den Spaß hier ja gar nicht machen, der uns viel Zeit und Geld kostet. Die klagenden und zugleich faulen Leute kenne ich aber auch... Bekomme da auch oft genug mit, dass man sich doch das Studium schenken kann, da dass eh nichts bringt für die tägliche Arbeit - blablabla. Aber ich würde mich auch nie auf das Niveau herunter begeben und sagen, dass die ohne Studium, Zertifikat oder was auch immer, weniger drauf hat als ich mit dem schönen Blatt Papier. 

     

    Geld ist eher keine Motivation für mich und ich fände es auch komisch, wenn ich für die gleiche Arbeit auf einmal mehr verdienen würde, nur weil ich da so nen Zettel habe. Ich interessiere mich für die Inhalte, möchte für mich persönlich das Potenzial auf ein paar Optionen mehr offen halten und mich selbst challengen.

     

    Auf den Haltbarkeitspunkt will ich jetzt auch nicht felsenfest sitzen bleiben. Deine Ansicht hierzu ist auch für mich völlig schlüssig und OK. Zertifizierungen gut oder schlecht möchte ich jetzt nicht generell beantworten. Ich meine, dass der Schritt Studium zur Zeit der bessere für mich und meine angestrebte Ausrichtung ist im Gegensatz zu einen puren Zerftifikatsweg oder einem Nichtstun-Weg.

     

    Wie ist das bei dir? Machst du sowohl Studium wie auch Zertifizierungen? Eher viele unterschiedliche oder 1-2 Hersteller, wo du dann auch die "hohen" Levels machst?

     

    Den weiteren Erfolg wünsche ich dir natürlich auch!

  16. vor einer Stunde, Markus Jung schrieb:

     

    Und wie schneidet Fernstudium-Infos.de da bei dir ab 😉? Wo siehst du optisch, inhaltlich oder funktionell Entwicklungsbedarf?

     

    Ich könnte jetzt ganz fies sagen - wenn's mir nicht gefallen würde, wäre ich nicht hier. :P

     

    Ne Design ist gut. Wenn ich mich recht entsinne, war da insbesondere das letzte größere Update hilfreich. Die Übersicht auf der Startseite finde ich top. Oben die letzten Foren-Beiträge und unten die Blogs. 

     

    Inhaltlich / strategisch könnte ich mir sehr gut vorstellen noch mehr in die Zeit nach dem Fernstudium sich auszurichten. Wie haben sich ehemalige Fernstudenten bewährt im Arbeitsleben? Welche Karrierepfade gibt es und wie können Fernstudium-Modelle hierbei unterstützen? Das Karriereforum ist da schon ganz hilfreich  - aber sicherlich noch ausbaubar. Cool wäre auch, wenn man mal auch mögliche Arbeitgeber mehr integriert und deren Meinung zu Fernstudium & Co. erfragt (z.B. in Form von Interviews / Live Stream o.ä.). Vielleicht wäre auch mal ein kleiner Blickwechsel, weg vom Studienabschluss hin zu möglichen Berufspfaden, von Interesse. Das könnten sich dann auch die Anbieter gleich mal abschauen.

     

    Youtube finde ich persönlich auch noch etwas verbesserungswürdig. Inhaltlich sind da schon ein paar echte Perlen drin versteckt. Aber zum Teil wirkst du und deine Gäste oft auch sehr steif, etwas zu förmlich... Ich glaube, dass das Geheimnis hier darin liegt Unterhaltung + Lernen + Informieren zusammen zu bringen. Evtl. wäre es mal eine Idee, einfach mal die Schrankwand gegen einen Hintergrund draußen auszutauschen. Einfach mal das Video in Vlogger-Manier während eines Spaziergangs aufnehmen - evtl. wirds dann etwas lockerer, persönlicher und interessanter. 😉 Auch fände ich es spannender, wenn du mehr Live-Interviews - also ohne Hangout - machen könntest. Gerade alle größeren Fernstudien-Anbieter sind in den großen Städten vertreten mit Campus / Beratungsstätten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass da ebenfalls Leute sitzen, die deine Fragen beantworten könnten und die Videobarriere wäre weg...

  17. vor einer Stunde, Muddlehead schrieb:

    In der IT zu arbeiten, schnellebige Themen wie Cloud Computing etc. in den Fokus nehmen wollen und gleichzeitig Hersteller-Zertifikate ablehnen, weil kontinuierliches rezertifieren, und damit lernen nötig ist -> das finde ich seltsam 😉 und ein Widerspruch in sich.

     

    1:0 für dich. 😉 War zu flappig formuliert bzw. muss man in meinen Augen stark differenzieren und ist zu Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ich persönlich mag diese Strategie mancher Hersteller (nicht alle natürlich!) nicht zu jeder kleinen Popel-Version, die jedes Jahr rauskommt, die Rezertifizierung zu verlangen. Provokant ausgedrückt: Nur weil sich ein kleiner Bommel irgendwo anders hinverschoben hat... Da haben andere Weiterbildungsoptionen in meinen Augen im Vergleich eine deutlich besser Haltbarkeitszeit. Sorry, sehe ich dann persönlich einfach als Verschwendung von Zeit & Geld.

     

    Natürlich gibt es auch sehr gute Zertifizierungen, die einen deutlich anderen Anspruch und Aufwand mit sich bringen und dementsprechend auch in der Haltbarkeitszeit und der Anerkennung ganz anders aussehen. Wo du auch vollkommen Recht hast, wenn man in die sehr dynamischen Ecken (z.B. Cloud etc.) reingeht, dass sich da dann innerhalb eines Jahr gleich so viel ändert, dass eine Rezertifizierung absolut gerechtfertigt ist. Weswegen ich auch absolut diese Qualifikationsmöglichkeiten nicht ablehnen möchte. Im oberen Text ging es mir hauptsächlich um meine aktuelle Lage und die Entweder-Oder-Entscheidung Studium vs.  reinen Zertifizierungsweg - und da hat für mich persönlich der Studiumsweg in meiner aktuellen Situation einfach mehr Sinn gemacht bzw. denke ich, dass dies nun der erste für mich sinnvollere Schritt ist.

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