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Esmeralda

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Alle Inhalte von Esmeralda

  1. 5 Wochen Ferien sind nun rum, Kind ist eingeschult und auch in der Betreuung gut angekommen, jetzt kann der Alltag (fast) zurückkommen. Und den habe ich sowas von bitter nötig. Die letzte Woche habe ich quasi mit aufräumen verbracht. Meine ToDo-Liste(n) sind aus allen Nähten geplatzt und ich musste erst einmal wieder Struktur reinbringen. Das habe ich dann gleich genutzt, um einen neuen Lernplan zu erstellen und mal realistisch meine Planung durchzusehen. Im Oktober wollte ich eigentlich die Klausur zu M03 - Grundlagen Naturwissenschaften schreiben. Da ich aber bisher nur wenig im Modul gemacht hatte und auch erst in der letzten Septemberwoche starten kann, konnte ich den Gedanken mal schnell wieder beiseite schieben. Also habe ich die Klausur auf Dezember umgebucht. Was soll's....somit war das 1. Semester für mich ein "hier und da mal in den Stoff reinschnuppern" Semester. Mehr nicht. Also ist das Wintersemester nun mein erstes richtiges Semester. In Planung sind die Module M 01- Einführung Ernährungswissenschaften, M2.1 - Projektmanagement, M2.2 (inkl. Seminar Ende November ) - Kommunikation, M2.3 - Visualisieren und präsentieren und M03 - Grundlagen der Naturwissenschaften. M01 habe ich schon fertig bearbeitet und muss mich nur noch an die Einsendearbeiten setzen, den Rest habe ich mir jetzt erstmal bis Dezember eingeteilt und auf die Wochen einzeln runtergebrochen. Mir fällt die Bearbeitung sehr viel leichter, wenn ich mir vorab schon runterbreche, wie viele Seiten ich in der Woche und dann auch täglich schaffen muss. Welche Module ich mir dann noch in den Januar bis März lege weiß ich noch nicht, ich will jetzt erstmal wieder reinkommen ins Studium und meine andere Ausbildung und meine Fortbildungen insgesamt unterbekommen. Ich bin aber guter Dinge. Allein die letzte Woche täglich an den Schreibtisch zu können und das für länger als nur 1 Stündchen, hat schon gut etwas vorangebracht. Also dann, auf ein Neues ;).
  2. Da sich hier ja doch einige Eltern tummeln und sich somit der Herausforderung Studium, Familie und oftmals noch eine bezahlte Arbeit unter einen Hut zu bekommen stellen müssen, würde ich gern einen Platz zum Austausch schaffen. Hier kann gejammert und geheult werden, aber natürlich darf auch gern eine Portion Motivation und Zuversicht verteilt werden ;). Eltern, wo seid ihr?
  3. Ich nutze ebenfalls gern geführte Meditationen auf Youtube oder Spotify. Leider komme ich nicht so oft zum meditieren, wie ich es derzeit gebrauchen könnte ;).
  4. Ich bin ja ein wenig beleidigt. Für mich gabs keine Umhängetasche und nicht mal Traubenzückerle. Könnte es vielleicht daran liegen, dass ich die online Variante gewählt habe? :D. Ich wünsche dir jedenfalls einen guten Start an der Apollon, Psychologie ist ein mega interessantes Fach, es wird dir sicher gefallen.
  5. ... und dann kam das Leben ;). Wie das immer so ist. Vor allem waren mein Kind und ich einfach viel krank, viel zuhause, was für mich heißt -> stark reduzierte Arbeits- und Lernzeit. Tja und dann kann ich die Prioritäten leider nicht beim Studium setzen, sondern muss mich erstmal zwingend um alles andere kümmern. Macht nix, Krönchen richten und weitermachen. Hier und da habe ich die Unterlagen in die Hand genommen, um wenigstens ein wenig im Stoff zu bleiben. Seit ein paar Tagen läuft hier alles wieder runder und ich bin auch mit meinem 1. Modul wieder weitergekommen. Aber, wie könnte es anders sein (denn es läuft ja mittlerweile seit 2,5 Jahren so), wenn ich gerade wieder ein bisschen ins Arbeiten gekommen bin und meinen Stapel abarbeiten kann, steht das nächste an. Gut, ich gebe zu, das wusste ich schon letztes Jahr. Kind hat Freitag den letzten Tag in der Kita und dann sind 5 Wochen Ferien, bevor wir dann in die aufregende Schulzeit starten. Also auch da, wieder wesentlich weniger Lernzeit in den Ferien, aber ich werde dranbleiben. Ab September hoffe ich dann auf mehr Kontinuität und ansonsten... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ;).
  6. Ich mache zwar kein Abi, aber ich studiere mit Kind und bin alleinerziehend. Es wird anstrengend, du musst sehr flexibel sein, du wirst immer wieder umplanen müssen. Kinder sind, gerade zu Beginn ihrer Kita-Zeit ständig krank. Das solltest du einfach im Hinterkopf behalten. Aber ich sage ganz klar "ja, es geht". Gut vorbereitete Lernmaterialien, lassen einen auch zwischendurch mal ein bisschen Wissen auffrischen, z.B. mit Karteikarten. So kann man auch mal auf dem Spielplatz oder dem Bauteppich ein paar Vokabeln oder Definitionen oder was auch immer wiederholen. Du solltest dir deine Nischen suchen und auch sehen, wo du deine feste Lernzeit einplanen kannst. Morgens vorm Kind aufstehen, oder eben abends, wenn's Kind im Bett liegt nochmal an den Schreibtisch, zuverlässigen Mittagsschlaf, so vorhanden ausnutzen, am Wochenende vielleicht eine fixe Zeit für dich einplanen, wo du für Vater und Kind nicht verfügbar bist usw. Oder eben sehen, ob die Kita-Zeit komplett ausreichen würde. Alles muss sich einpendeln und du solltest alle Dinge vom Zeitansatz her sehr großzügig berechnen (ist immer mein größter Planungsfehler, dass ich nur meine Lernzeit bedenke und nicht ausreichend all die Faktoren um mich herum, wie z.B., dass mein Kind die letzten 2 Wochen krank zuhause war). Für mich ist das A und O eine sehr gute Planung in allen Bereichen (Haushalt, Lernen, was es sonst noch gibt), immer Plan B und C im Hinterkopf haben und sehr gute Lerntechniken.
  7. Die Tür und Angel Gespräche, wie bei Präsenzveranstaltungen so üblich, sind leider ausgeblieben. Lag natürlich auch daran, dass wir alle unsere Pausen immer abseits vom Schreibtisch genutzt haben. Das Kommunikationsseminar ist auch online, kann aber mittlerweile auch wieder in Bremen gebucht werden. Ist für mich mit Kind und Hund leider nicht so gut zu organisieren, entsprechend bin ich für die online Variante sehr dankbar.
  8. Diese Woche stand nun das Einführungsseminar auf dem Plan. Ich bin sehr dankbar, dass diese Seminare derzeit (größtenteils) online stattfinden. So hielt sich der organisatorische Aufwand für mich in Grenzen. Präsenztermine sind für mich derzeit sehr schwierig zu organisieren, mangels Kinder- und Hundebetreuung. Entsprechend hatte ich mir also direkt noch ende März einen zeitnahen Termin für dieses Seminar rausgesucht. Freitag gab es einen guten Überblick über die Apollon Hochschule, den Studienservice, ein bisschen Input zum Thema Zeitmanagement und Motivation, sowie ein bisschen Inhaltliches über die Gesundheitswirtschaft. Den Abschluss des Tages bildete dann die Vorstellung des kommenden Tages und unserer Aufgabe, der Ideenwerkstatt. Hierbei sollte eine Problemstellung (Krankenhaus in roten Zahlen) aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Wir haben uns dann noch in Gruppen eingeteilt und waren knapp 30 Minuten früher als eingeplant fertig. Der Tag war ehrlich gesagt mit 8.30 - 17Uhr auch lang genug ;). Zwischendurch musste ich dann den Hund noch bespaßen und Kind früher aus der Kita abholen als üblich, da wir mittags eine 1 stündige Pause hatten. In den kürzeren Pausen hätte ich die Abholung wahrscheinlich nicht geschafft. Gestern ging es dann um 9Uhr los mit einer Fragestunde an die Coaches. 3 (ehemalige) Studentinnen standen uns zur Verfügung, um sie mal nach ihren persönlichen Erfahrungen an der Apollon zu befragen. Und eigentlich wurde der Eindruck bestätigt, den ich bisher auch so in den Interneterfahrungen lesen konnte. Durchweg eine große Zufriedenheit. Im Anschluss ging es dann in unsere Gruppen für die Ideenwerkstatt. Meine Gruppe bestand aus vier weiteren Mitstudentinnen und eine Coachin. Wir haben fleißig Ideen gesammelt und diskutiert, was man für die Personalgewinnung und den Personalerhalt des Krankenhauses machen könnte (finanzielle Aspekte durften wir dabei außer Acht lassen). Ich habe nebenher die Powerpoint erstellt, in der Hoffnung, dann nicht vortragen zu müssen, aber falsch gedacht :D. Naja gut, es machte mir dann auch nichts aus und irgendwie muss man ja doch mal ins kalte Wasser springen. Gehört einfach dazu. Nach einer kurzen Pause ging es dann an die Präsentationen und die Feedbackrunde. Das Feedback für unsere Gruppe (für alle Gruppen!) war sehr gut. Auch am zweiten Tag der Veranstaltung waren wir früher fertig und wurden in unser Wochenende entlassen. Ich nehme aus dem Seminar eine riesige Portion Motivation mit und fühle mich der Hochschule jetzt schon etwas mehr verbunden. Die Apollon hat für mich auf diese Art ein Gesicht bekommen und ist nicht nur mehr der Online-Campus und ein paar Skripte. Und ich muss ehrlich zugeben, ich freue mich auf das Kommunikations-Seminar Ende Juli. Davor schreibe ich nächsten Monat noch die Klausur in den Grundlagen der Naturwissenschaften, sitze noch an den restlichen Skripten aus der Einführung + der Fallaufgabe und muss mich dann auch um Modul 2 (Kommunikation etc) kümmern. Aber mit Regelmäßigkeit ist der Zeitplan auch stemmbar. Schade fand ich, dass ich die einzige aus meinem Studiengang war (das Einführungsseminar ist für alle Studiengänge querbeet). Aber die Chance jemanden dabei zu haben, bei einem (noch) so kleinen Studiengang, ist vermutlich auch einfach sehr gering, zumal die Seminare regelmäßig angeboten werden. Trotzdem freue ich mich auch im nächsten Seminar wieder studiengangsübergreifend Mitstudierende kennenzulernen.
  9. Und zack, ist sie angemeldet, für ihre erste Klausur. 10.6. geht es rund, da schreibe ich die Klausur zu Modul 3 - Grundlagen der Naturwissenschaften. Okay, ich gebe zu, ich überspringe Modul 2 (Kommunikation etc), das schließe ich dann an. Grund für diese Entscheidung (und wenn ich so auf den Kalender schaue, komme ich mir doch ein bisschen wahnsinnig vor) ist, dass ich jeden 2. Monat die Klausur schreiben könnte. Im Juni wäre also meine nächste Gelegenheit, dann erst wieder Mitte August. Da hat mein Kind allerdings Ferien und wird definitiv zuhause sein. An Seminaren teilnehmen, oder selbst Vorträge zu halten mit Kind nebenher, alles kein Thema, da bin ich mittlerweile Profi drin. Aber eine Open Book Klausur zu schreiben, nein, da will selbst ich dann passen. Und der Oktober-Termin ist mir einfach zu spät. Im Oktober starte ich ins 2. Semester und möchte dann die ersten 5 Module auch schon abgehakt haben. Bleibt also nur die Flucht nach vorn, mit vielen Stoßgebeten, dass das Kind doch bitte gesund und die Kita offen bleiben mögen. Ich habe also jetzt noch 5 Wochen für die 5 Skripte - Grundlagen Wirtschaftsmathematik - Grundlagen Mikrobiologie - Grundlagen Biologie - Einführung Physik - Grundlagen Molekularbiologie und Genetik Dann plane ich mir noch 1,5 Wochen als Lernphase ein (Wiederholungen laufen bei mir ja parallel zur Erarbeitung des neuen Stoffes). Etwas mehr Puffer wäre schön, aber muss irgendwie ohne gehen. Mathe sieht mir doch sehr machbar aus (Bruchrechnung, Termumformungen, Lineare Gleichungssysteme), Mikrobiologie, Biologie und Genetik sind überwiegend Wiederholung aus dem HP, Lecturio sei dank! Physik...tja...damals, da wollte ich ja gern Physik-LK wählen (es gab zu wenig Mitschüler*innen, die den gleichen Plan hatten), von daher war da auch mal entsprechendes Wissen vorhanden. Mal gucken, was noch übrig ist ;). Und weil's so schön ist und ich mir so gern Druck mache, habe ich mich für Ende Juli noch direkt zum Kommunikations-Seminar angemeldet. Also muss auch Modul 2 bis dahin brav abgearbeitet sein :D. Man gönnt sich ja sonst nix!
  10. Allerdings gibt es nicht viel Neues ;). Die letzten Wochen bin ich nicht viel zum Lernen gekommen, da die Kurze wieder viel zuhause war (wie all die Monate zuvor auch). Aber natürlich bleibe ich immer dran und lese mal hier und mal da in meinen Fachbüchern, oder schaue mir mal das ein oder andere YT Video an, um nicht ganz rauszukommen. Ab Montag geht unser Alltag weiter und ich habe fest geplant, dann auch mit den restlichen Vorlesungen zu Biochemie und Zyto fertig zu werden. Im Anschluss wiederhole ich Histologie mit Lecturio und dann geht's weiter mit den Hormonen....oder Stoffwechsel, da bin ich mir mit mir selbst noch nicht so ganz einige ;). Außerdem muss ich jetzt mal Gas geben mit den Infektionskrankheiten. Mit meiner Lernpartnerin werde ich in den nächsten Tagen 4 Ifkh für Mai raussuchen, die wir dann zusammen durchgehen wollen. Im Moment fehlt mir die richtige "Zündung", das richtige abtauchen können in den Lernstoff. Nicht mal nur für ein Stündchen und nur das Nötigste schaffen, sondern sich mehrere Tage immer wieder richtig vertiefen können. Ich hoffe, dass die nächsten Monate für uns besser werden! Ein bisschen Auftrieb wäre aktuell nicht schlecht 😝.
  11. Jetzt ist der erste Monat, also der Probemonat des Studiums rum. Hat die Apollon bestanden? Ich würde mal sagen -> Ja!!! Die Unterlagen gefallen mir schonmal sehr gut. Relativ kurz gehaltene Kapitel, immer wieder werden Übungen und Rechercheaufgaben eingeschoben. Am Ende jedes Kapitels gibt es Aufgaben zur Selbstüberprüfung und jedes Skript schließt mit einer Einsendeaufgabe ab. Angefangen habe ich mit den Skripten "Grundlagen Ernährung" "Begleitheft Einführung" und "Einführung wissenschaftliches Arbeiten" des 1. Moduls. Zudem gab es eine kurze Online Lektion zur Einführung. Das Begleitheft habe ich durch, die beiden anderen sind noch in Arbeit und sollten nächste Woche fertig werden. Es stehen also 3 Einsendeaufgaben an (diese sind freiwillig) und dann auch schon die 1. Fallaufgabe. Nächste Woche habe ich dann auch 2 Tage Seminar "Einführung in die Gesundheitswirtschaft", darauf bin ich schon sehr gespannt. Laut Fahrplan geht es am 1. Tag um die Vorstellung der Hochschule, um die Studienorganisation, wissenschaftliches Arbeiten, Zeitmanagement usw. Am 2. Tag wird es eine Ideenwerkstatt mit Gruppenarbeit und im Anschluss die Präsentation geben. Dazu werde ich dann noch genauer berichten. Wird für mich etwas stressig, da ich am 1. Tag die Kind ab dem Mittag hier nebenher laufen habe und am 2. Tag die kompletten 5 Stunden. Aber gut, das kennen wir ja schon aus 2 Jahren Pandemie und bekommen auch das wieder irgendwie hin. Leider habe ich die Wochen jetzt nicht so gut nutzen können wie erhofft. Kind war mal wieder wenig in der Kita dank Erkältung und außerdem ist diese Woche Osterpause gewesen. Die Tage, die sie gegangen ist, habe ich meinen Stapel Arbeit der letzten 4 Monate angefangen. Zwar habe ich viel abarbeiten können, aber fertig bin ich noch lange nicht. Meine Lernwoche hat derzeit leider nur 4 Tage. Ich bräuchte mal durchgehend einen Monat 5 Tage in der Woche, nur für meine to-do-Liste und meine Lernerei. Mal ohne "Kind ist schon wieder krank und zuhause" oder "oh, wir haben zu wenig Kita-Personal, leider müssen wir schließen/ bieten nur die aller nötigste Notbetreuung" oder Termin X, Y oder Z vormittags in meiner Lernzeit. Frommer Wunsch...eventuell wird er im Juni endlich Realtität, aber dann stehen ja auch wieder so seltsame Feiertage inklusive Brückenschließtage an. Jieha! Ich mache 3 Kreuze, wenn die Kurze ab September Schulkind ist. Stundenausfall wird definitiv aufgefangen, Betreuung bis 14Uhr ist gewährleistet. Eigentlich sehr schade. Ich habe die Kita-Zeit und die damit verbundene Flexibilität schon sehr genossen. Einfach mal unter der Woche einen Ausflug machen können, einfach mal außerhalb der Ferien eine Woche Urlaub einschieben. Das ist bald für sehr lange Zeit rum. Aber wenn ich mir meine Liste mit Aufgaben, Studium, Ausbildung, Fortbildungen und Vorhaben in Sachen Selbstständigkeit so ansehe, ist es das beste, was mir passieren kann. Aktuell kommen bei all den Aufgaben auch noch zwei Fortbildungen dazu, die mich gut auf Trab halten, wobei die eine nächste Woche beendet ist und die andere dann in der 2. Mai-Woche. Bis dahin ist noch mal einiges zu tun dafür. Aber, ich will ja nicht nur motzen. Sofern ich mich mit dem Stoff beschäftigen kann, macht es wirklich Spaß. Gestern konnte ich mir die kommenden 3 Module freischalten lassen. - Grundlagen Naturwissenschaften - Grundlagen Medizin - Public health Wenn ich das 1. Modul durch habe, werde ich wohl mit der Medizin oder Naturwissenschaften weitermachen. Passt ja gerade ohnehin gut zum Heilpraktiker. Generell will ich versuchen ein für mich sehr interessantes Modul mit auf den 1. Blick weniger interessanten abzuwechseln. Public health hat mich beim durchblättern jetzt nicht so angefixt, muss aber ja nicht heißen, dass es dann auch beim durcharbeiten so bleibt. Was ich heute im übrigen am meisten gefeiert habe, ist der kostenlose Premiumzugang zu Kenhub. Hier dreht sich alles rund um die Anatomie und Histologie. Es gibt diverse Artikel, Zeichnungen und Videos. Um Kenhub schleiche ich für den Heilpraktiker schon seit Monaten drum herum, war mir aber dann doch irgendwie zu teuer. Und heute Morgen, beim durchstöbern des 1. Medizinskripts lese ich, dass man sich dort kostenlos registrieren kann. Gelesen, getan. Zack, war der Zugang da. Herrlich!!!! Jetzt brauche ich nur noch die Zeit zum durchstöbern ;). Bei all der Arbeit am Schreibtisch bin ich sehr froh, dass die Gartensaison wieder angefangen hat. Ich bin Gärtnerin mit Leib und Seele und jedes Jahr dürfen mehr Blümchen und Pflänzchen und natürlich Kräuterchen in meinem Garten einziehen. Besser kann ich kaum abschalten, außer, wenn ich mit unserem Hund im Wald bin. Ich bin wirklich dankbar für diesen tollen Ausgleich.
  12. Ich kann mich Alanna da nur anschließen. Ich habe die Bachelor Module in Psychologie in Hagen (bis auf 1) absolviert und hier bestanden die Klausuren natürlich auch immer aus MC-Fragen. Wenn du die Technik drauf hast, ist das schon die halbe Miete! Von daher ist das Lernen mit Altklausuren durchaus sinnvoll, auch wenn die Altfragen dann meist nur einen geringen Prozentsatz in der Klausur selbst ausmachen. Ich habe für keine Klausur mehr als maximal 1/3 der zur Verfügung stehenden Zeit gebraucht.
  13. Mein großer Stressfaktor ist Familie und Studium zu vereinbaren. Durch Corona war mein Kind sehr viel zuhause. Ständig hatte die Kita komplett zu oder um Betreuung zuhause gebeten, da die Personalsituation unterirdisch ist. Da ich alleinerziehend bin und ringsherum kein Netzwerk habe, habe ich da schon ziemlich hexen müssen die 2 Jahre. Mein Kind beschäftigt sich leider relativ wenig durchgehend mal länger selbst (irgendwas muss immer erzählt oder gezeigt werden) und ich bin auch jemand, der eher schwer wieder ins Lernen zurückfindet. Ich brauche immer recht lange, bis ich mich wirklich fokussieren kann. Wenn dann ständig jemand neben mir steht und mir auf die Schulter tippt, haut mich das immer sehr raus. Auf den Punkt gebracht stresst mich daran am meisten, dass ich nicht so schnell vorankomme, wie ich das gerade gern so hätte ;).
  14. Ich hatte ja schon angekündigt, mal einen kleinen Überblick zu geben über meine Art zu lernen, über die Themen usw. Entsprechend habe ich eine Seitenleiste erstellt und alle Themen und to do eingetragen. Die Leiste werde ich noch ergänzen um meine aktuellen Fortbildungen (Orthomolekulare Medizin, Phytotherapie und Frauenheilkunde). Wie wird gelernt? Zunächst verschaffe ich mir einen Überblick über das Thema. Den verschaffe ich mir mit den Skripten von Isolde Richter. Das jeweilige Skript arbeite ich 1x durch (mittels SQ3R), fange auch teilweise dabei schon an zu recherchieren. Oftmals schaue ich mir dann auch die Vorlesungen zu den Themen an. IdR sind es 2-5 Vorlesungen über jeweils 90 Minuten. Allerdings kommt es darauf an, welche Dozentin die VL gehalten hat (ich schaue meist Aufzeichnungen). Ich habe mir von Lecturio den Uni-med-HP dazu gekauft, da mir Isolde nicht tief genug geht. Was mich z.B. sehr stört ist, dass Chemie kein Thema in den Skripten ist und nur absolut rudimentär in Nebensätzen Erwähnung findet und auch die Zytologie ist sehr sehr oberflächlich. Dabei ist Medizin nunmal Naturwissen-schaft und meiner Meinung nach auch nicht voneinander zu trennen. Entsprechend hatte ich für mich vor einigen Monaten gesucht, wo ich tiefergehend in die Materie eintauchen kann und bin dabei auf Lecturio gestoßen. Zunächst hatte ich überlegt, ob ich mir die Kurse zum Physikum buchen soll, meine Entscheidung ist dann aber eben auf Uni-med-HP gefallen. Wer weiß, vllt mag ich nächstes Jahr doch noch die Kurse zum Physikum dazu buchen ;). Nach den Richter-Skripten kommen also die Vorlesungen von Lecturio dazu. Da ich mit diesem System gerade erst frisch gestartet bin, fange ich quasi von vorn an. Zunächst erarbeite ich mir die Chemie und Bio-Grundlagen, dann werde ich abwechseln. Immer ein mir neues Fach, welches in bei Isolde noch nicht bearbeitet habe, im Wechsel mit einem "alten" Fach. Hier habe ich die Klausur schon geschrieben und bestanden und nutze Lecturio dann zur Wiederholung und Vertiefung. Nach Lecturio steht dann noch die HP-Akademie von Schweitzer auf dem Plan. Auch hier ist noch mal Vertiefung angesagt. Womit lerne ich sonst so? Ich habe mir am Anfang der HP Ausbildung einige Fachbücher aus dem Medizinstudium rausgesucht. Dabei sind z.B. mehrere Bücher aus der Dualen Reihe (Innere, Anatomie usw) und auch einen guten Anatomie Atlas habe ich mir gegönnt, den Prometheus. Auch diverse andere Bücher von Thieme und co. haben mittlerweile in meinen Regalen ihren Platz gefunden, aber einige stehen eben doch noch auf meiner Liste. Den Zugang zu Amboss habe ich mir gekauft und ansonsten bin ich auch viel auf Doccheck und Youtube unterwegs. Bei Youtube schaue ich die Kanäle kreuz und quer (gern z.B. sowas wie Visite, Amboss, Dr. Wimmer, DoktorWeigl, Dr. Heart etc pp), je nachdem um welches Thema es sich gerade so dreht. Lerntechniken? Gelesen wird bei mir möglichst mit SQ3R, wobei ich mir da manchmal echt in den Hintern treten muss, nicht schludrig zu werden. In Isoldes Skripten sind viele Selbstüberprüfungsaufgaben enthalten. Ich löse sie manchmal, wenn ich ein Kapitel beendet habe, aber manchmal auch erst am Ende, wenn das Skript 1x gelesen wurde. Je nach Lust und Laune drehe ich den Spieß aber auch um und versuche die Aufgaben zu lösen, bevor ich dann das Kapitel lese. So gebe ich meinem Gehirn die Fragen vor, auf die es dann später die Antworten bekommt und das klappt eigentlich recht gut. Meist erstelle ich mir Karteikarten (derzeit per Hand, mit Anki habe ich auch mal angefangen aber nur Getippe nervt mich und ich lerne eher selten unterwegs, sodass sich Papierkarten durchaus anbieten). Dazu erstelle ich mir einen Faktenzettel. Heißt also, dass ich die nackten Fakten runterschreibe, wie z.B. Laborwerte oder auch Definitionen. Bei großen Zusammenhängen erstelle ich mir gern Mindmaps oder irgendwelche Diagramme. Wenn es sich anbietet (häufiger in der Pathologie), erstelle ich mir auch eine Liste, um z.B. verschiedene Erkrankungen, die sich aber stark ähneln, gegenüberzustellen. Generell erarbeite ich immer erst die Anatomie, die Physiologie, Untersuchungstechniken und dann die Pathologie. Hat man Ana und Physio verstanden, leitet sich die Patho relativ von selbst ab, meistens zumindest ;). Insgesamt versuche ich die Techniken des active recall und spaced repetition möglichst anzuwenden. Aber gerade die Wiederholungen sind für eher...äh...ich schludere. So versuche ich mich also durch die Stoffmasse zu schlagen. Eigentlich hatte ich meine Überprüfung für März 23 angesetzt, dank viel Home-Kindergardening (oder wie auch immer man das benennen soll), musste ich aber einsehen, dass es nicht zu schaffen ist. Zumindest nicht in dem Rahmen, in dem ich mir meine Vorbereitung so vorstelle! Aber mit der Verschiebung bin ich jetzt auch ganz fein. Kind kommt im September in die Schule, dass wir wieder eine Phase des Homeschoolings bekommen halte ich für nicht realistisch, von daher wird es spätestens ab September bei uns ruhiger. Gerade stehe ich vor der Entscheidung, wann Kind wieder in die Kita geht. Ich bin absolut bekennender Corona-Schisser. Ab heute dürfen wieder alle Kinder gehen (zuvor hatten wir nur eine Notbetreuung und meine konnte nicht gehen, ich bin ja nur Studentin ;)) und ich müsste dringend meinen 1,50m hohen Stapel an Aufgaben abarbeiten können. Ich gehe die nächsten Tage also noch tief in mich ...
  15. Das klingt sehr spannend, da folge ich dir doch direkt mal. Ich studiere ja auch mit Kind, zwar nur 1, dafür alleinerziehend, das bringt dann auch wieder so seine Hürden mit sich. Wann willst du starten? Und Kindheits- und Jugendpädagogik hatte ich auch schon mehrfach in Erwägung gezogen. Aber meine Interessen sind einfach zu breit gefächert und ich muss eins nach dem anderen machen. Tag mit 24 Stunden und so ...
  16. Die Aufgaben aus dem 2. Modul sind sehr allgemein gehalten und daher gehe ich davon aus, dass das Modul auch in anderen Studiengängen zum Einsatz kommt. Allerdings habe ich noch nicht in den anderen Modulhandbüchern nachgesehen. Dass ich auf meine Kündigungsmöglichkeit verzichte ist mir bewusst. Dafür aber etwas flexibler studieren zu können und so die Motivation oben zu halten, ist es das dann auch wert :).
  17. Gestern Nachmittag war es nun soweit und die heiß ersehnte E-Mail mit meinen Zugangsdaten zum Campus trudelte ein. Ich hatte die große Hoffnung, dass die Mail nicht erst Montag ankommt und ich somit am Wochenende (heute zumindest ist kinderfrei), Zeit hätte, mich in Ruhe in den Campus einzufinden. Das habe ich gestern dann auch getan. Ich habe die Online Version für das Studium gewählt, bekomme also keinerlei Papierunterlagen. Eigentlich bin ich ein Papierlerner, allerdings geht mir mein Wust an Unterlagen hier mittlerweile ordentlich auf den Geist und ich weiß langsam vor lauter Büchern, Aktenordernern und diversen Skripten aus Fortbildungen, Studium (da habe ich ja mittlerweile in einiges reingeschnuppert) einfach nicht mehr, wohin mit all dem Papier. Da ich mir letztes Jahr ein Ipad gegönnt habe dachte ich mir, ich wage es und versuche es online. Klappt es so gar nicht, kann ich ja auch noch umstellen oder selbst ausdrucken (wobei letzteres sicherlich teurer ist, als mir die Skripte schicken zu lassen). Also habe ich mir jetzt die ersten 2 Module runtergeladen mit allem drum herum. Modul 1 "Einführung in die Ernährungswissenschaften und in wissenschaftliches Arbeiten" Schon wieder wissenschaftliches Arbeiten? Och nöööö....So dachte ich zumindest. Aber, das 1. Modul besteht aus 3 Skripten. Skript 1 - Grundlagen der Ernährung Skript 2 - Einführung in die Ernährungswissenschaften Skript 3 - Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Die Skripte habe ich jetzt mal überflogen und sie sehen alles andere als langweilig aus. Zudem muss ich 1 Online-Lektion erarbeiten, bestehend aus einer Powerpoint (ich habs nur kurz überflogen). Klar, ich habe ja schon eine Ernährungsberaterinnenausbildung hinter mir, entsprechend sind die Grundlagen für mich weitestgehend Wiederholung, aber schaden kann es nicht. Wissenschaftliches Arbeiten ist mir auch geläufig, aber eine Wiederholung ist auch da durchaus ok. Das Modul sollte für mich relativ zügig zu erledigen sein. Ein Pflichtseminar steht in diesem Modul auch an, da konnte ich mich direkt für Ende April anmelden, natürlich online und über 2 Tage. Die Anmeldung läuft auch ganz unproblematisch über den Online-Campus. Modul 2 "Kompetenzen für Studium und Karriere" Klingt erstmal nicht so spannend. Das Modul setzt sich aus 3 Kursen zusammen 1. Projektmanagement 2. Kommunikation 3. Visualisieren, präsentieren und moderieren Für jeden Kurs gibt es wieder 2 Skripte + jeweils 1 Fallaufgabe (diese gibt es dann auch jeweils immer in meinem mini-Skript). Auch in diesem Modul, ist ein Seminar verpflichtend, wobei es recht spät erst empfohlen wird (6. Studienmonat etwa) und der Kommunikationskurs bearbeitet sein muss inkl. Fallaufgabe. Jeder der 3 Kursteile wird mit jeweils einer Fallaufgabe abgeschlossen. Skripte Die Aufmachung der Skripte gefällt mir gut. Kleine, in sich abgeschlossene Kapitel von immer etwa 10-30 Seiten. Jedes Kapitel endet mit einer Selbstüberprüfungsaufgabe, innerhalb der Kapitel werden immer wieder kleine Arbeits- und Rechercheaufgaben gegeben. Jedes Skript schließt mit einer Einsendeaufgabe ab, welche freiwillig eingeschickt werden kann, natürlich auch über den Online Campus. Die Skriptaufmachung kenne ich schon aus meinem "Vegetarisch & vegan Ernährungsberater" von der SgD. Die Apollon gehört ja, wie die SgD auch der Klett-Gruppe an, was sich dann auch in den ähnlichen Skripten wiederspiegelt. Wenn ich da an die FeU denke, finde ich diese Skripte hier wesentlich sympathischer 🙃. Hier hat man eher die Chance mit dem Gefühl, etwas abgeschlossen zu haben, selbst aus einer kurzen Lerneinheit rauszugehen. Online Campus & Bib Den Campus finde ich auf den 1. Blick etwas chaotisch. Hat man sich ein mal durchgeklickt geht es aber doch zügig mit der Orientierung. Ich habe mir die App auch aufs Handy und Ipad geladen, so kann ich dann immer auf alle Unterlagen und Infos zugreifen. Finde ich sehr praktisch. Bei der Bib habe ich mich mal durchgeklickt und naja, sie haut mich nicht unbedingt vom Hocker. Aber da bin ich einfach den riesen Bestand der FeU gewohnt. Bei der FeU kann man sich die Bücher ja auch nachhause schicken lassen und hat auch mittlerweile auf tausende Bücher online Zugriff. Bei der Apollon ist es nicht möglich Bücher zu entleihen. Die Springer-Datenbank sieht mir sehr umfangreich aus, UTB geht auch noch, der Rest bietet nur eine kleinere Auswahl. Aber vermutlich reicht es auch einfach für die Studiengänge aus und ich bin sehr verwöhnt. Da ich aber immer noch bei der FeU eingeschrieben bin, habe ich auch immer noch Zugriff und werde mir so aus beiden Bib schon das beste rausziehen können. Den Zugang zur Bib und die jeweiligen Anbieter finde ich bei der Apollon auch sehr sehr einfach und eigentlich selbsterklärend. Trimester- und Lernplan Vorfreude ist die schönste Freude, oder so 😉 Ich bin so ein Orga- und Listenmensch. Ich kann nicht starten, wenn ich meine Aufgaben nicht sehr genau kenne. Entsprechend habe ich mich gestern hingesetzt und mir meinen Plan ausgearbeitet. Eigentlich hatte ich ja die Hoffnung, dass ich die Module selbst ein wenig in meiner persönlichen Reihenfolge belegen könnte. Dann hätte ich jedes Tertial ein Grundlagenfach bzw. die Theorie belegt und 1 naturwissenschaftliches Fach. Ist so nur leider nicht gedacht und die Versand- bzw. Freischaltungsreihenfolge ist vorgegeben. Was allerdings geht ist, sich Material vorab freischalten zu lassen. Noch ist diese Funktion für mich nicht freigeschaltet, aber wenn ich Modul 1 durchhabe, werde ich mal gucken, ob ich mir die kommenden 3 Module auch freischalten lassen kann. Dann werde ich für mich doch ein wenig mixen, so wie es vom Aufbau her sinnvoll ist. Für die Grundlagen der Naturwissenschaften brauche ich kein Kommunikationsseminar 😉. Ein bisschen mehr Flexibilität wäre in dem Punkt schon wünschenswert, aber gut, so isses halt und mit dem Vorabversand kann ich da für mich ja auch ein bisschen dran herumschrauben. Ich habe jetzt für mich einfach mal runtergerechnet, wie viele Seiten ich in etwa pro Woche (und somit pro Tag) lesen sollte, um gut im Stoff bleiben zu können. Bisher sieht es machbar aus und wenn ab April wieder die Kinderbetreuung startet und ich wieder meine Studiervormittage habe, kann ich auch endlich alles wieder unter einen Hut bekommen. Mein Plan ist durchaus ein wenig schneller zu studieren. Ich habe die 48 Monatsvariante gewählt, würde aber gern irgendwo zwischen den 36 und 48 Monaten landen. Ist allerdings auch nicht so unrealistisch. Das Praktikum kann ich durch meine Ernährungsberaterinnentätigkeit quasi so anerkennen lassen, da fallen schonmal ein paar Monate weg. Insgesamt muss ich sagen, gefällt mir der erste Eindruck sehr gut! Ich freue mich sehr auf dieses Studium. Auch wenn es jetzt ein riesen Berg ist, den ich da vor mir habe, aber die Inhalte klingen sehr sehr spannend und entsprechen meinen Interessen vollkommen. Ich freue mich 😎🥳
  18. Metal und 80's, genau mein Geschmack :) Herzlich Willkommen!
  19. Sehr inspirierend, liebe Azurit! Endlich mal jemand, der meinem Wahnsinn ähnlich kommt :D.
  20. Gestern Nachmittag dachte ich mir noch "wäre ja doch toll, wenn ich diese Woche noch etwas von der Apollon hören würde" und kurz drauf drückt mir der Postbote meines Vertrauens einen schicken weißen Umschlag in die Hand. Tadaaaaa, meine Immatrikulationsunterlagen 😎 Studienbeginn ist offiziell der 21.03.. Meine Zugangsdaten zum Campus habe ich noch nicht, gehe aber davon aus, dass sie bis Ende der Woche bei mir ankommen werden. Spannend...
  21. Gestartet habe ich schon 2020, bin aber nicht sooo gut vorangekommen, mangels Kinderbetreuung. Aber ich habe mittlerweile das Motto "mühsam ernährt sich das Eichhörnchen". Hauptsache dranbleiben. Jetzt habe ich den Lernplan umgeschmissen (dazu kommt dann noch ein Beitrag) und hab mich generell noch mal etwas anders strukturiert. Der HPP soll top sein, aber die Dozentin ist auch einfach nur klasse! Bei ihr habe ich auch schon andere Webinare belegt und bin sehr begeistert. Den Psychologischen Berater werde ich bei ihr auf jeden Fall machen, um einfach ein bisschen mehr für meine Beratungen und Gespräche an der Hand zu haben.
  22. Nachdem ich nun gestern schon meinen 1. Blog gestartet habe, möchte ich diesen 2. Blog auch direkt ins Leben rufen. Ja, ich habe mich jetzt an der Apollon Hochschule für den Bachelorstudiengang Ernährungsmanagement eingeschrieben. Aber das ist nicht alles. Ich gehöre wohl zu den Fortbildungssüchtigen und es hat auch seinen guten Grund, dass ich überhaupt zu diesem Studiengang gefunden habe. Schon immer habe ich einen faible für die Natur, für Naturwissenschaften und vor allem die Medizin gehabt. Meine Mutter hat viel Jahre im Krankenhaus gearbeitet und ich habe es geliebt, als Kind auf Station zu sein und dieses Drumherum mitzubekommen. Ich wollte Ärztin werden. Leider komme ich nicht unbedingt aus einer Familie, in der Bildung groß geschrieben wird. Die Unterstützung war eigentlich nie da, ich habe mich so durch die Realschule geschlagen (wobei ich laut Lehrer auf jeden Fall aufs Gymnasium gehört hätte, aber ich wollte nicht ohne meine Freundinnen dorthin), habe dann auf das Gymnasium gewechselt in der 11. Klasse und hier dann abgebrochen. Ich hatte eine sehr schlimme Phase, ohne Halt und Struktur in meinem Leben. Meine Mutter konnte mir beides nicht bieten. Irgendwann bin ich dann aufgewacht und habe doch mein Abitur nachgeholt. Mit einem 2-er Abschluss, dank ständiger Fehlzeiten. Mir war der Unterricht zu langweilig, Lernen hatte ich nie gelernt und Selbstorganisation schon gar nicht. Als es darum ging "was will ich mit dem Abi machen", dachte ich zu Beginn der Schulzeit an Medizin. Meine Mutter hat mir dann leider jede Form des Studiums madig gemacht "das kann ich dir nicht finanzieren" und damit hatte sich das Thema. Auch hielt sie Medizin nicht für das Passende, da ich aus ihrer Sicht nicht sonderlich gut mit Menschen umgehen könne (ein Hohn, wo sich genau das später als meine Stärke herauskristallisieren sollte!) und außerdem, das böse Gesundheitssystem! Ich muss heute noch den Kopf schütteln, dass ich damals (vor 16 Jahren), nicht selbst in der Lage war mich zu erkundigen, welche Möglichkeiten es so gibt, ein Studium zu finanzieren und was das denn überhaupt so kostet. So fehlte mir also der Mut, doch auf dieses Studium hinzuarbeiten und ich hatte kein richtiges Ziel, was sich dann einfach in den Noten widerspiegelte. Komplett keine Motivation. So studierte ich dann irgendwann Verwaltung und machte mein Diplom, arbeitete einige Jahre in dem Bereich und merkte, dass mich dieser Beruf krank macht. Ich bekam dann mein Kind und ja...ein Kind zu bekommen ist ein Wendepunkt im Leben. Mir war klar, dass es so nicht weitergehen könnte. 2020 saß ich dann mit Burnout zuhause und wusste, es muss ich etwas ändern. Doch Medizin studieren? Aber wie? Einen der begehrten Zweitstudienplätze zu bekommen, war sehr unwahrscheinlich. Und selbst wenn das klappen würde. Ich bin alleinerziehend, habe durch viele berufsbedingte Umzüge kein Netzwerk, meine Familie ist weit weg von mir. Diese Option fiel leider weg. Und irgendwie kam ich auf den Heilpraktiker. Ich bin ein großer Naturliebhaber, fand es schon immer spannend, was Pflanzen so alles können und habe immer schon gemerkt, dass meine Einstellung als Patientin maßgeblich die Heilung mit beeinflussen kann. Auch hatte ich in den Jahren zuvor viel darüber erfahren dürfen, dass alles im Körper irgendwie miteinander zusammenhängt und sich nichts isoliert voneinander betrachten lässt. So war die Idee geboren, eine Ausbildung zur HP zu beginnen. Infos gesammelt, wo ginge es... tja und dann kam Corona. Alles auf 0. Ich hatte keine Kinderbetreuung mehr, die Schulen boten nichts mehr an. Die nächsten Schulen waren für mich jeweils über 1 Stunde einfache Fahrt entfernt. Utopisch! Nicht händelbar für mich. Also blieb der Fernkurs. Und da gibt es mittlerweile wirklich gute Anbieter. Also habe ich mich informiert, umgesehen, Probelektionen schicken lassen... und die Entscheidung war gefallen. Zugunsten der Isolde Richter Heilpraktikerschule. Ich hatte mir vor etlichen Jahren schon ein Buch von Isolde Richter zum schmökern gekauft und fand das damals schon sehr interessant. Tja und was soll ich sagen? Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung dort. Es gibt regelmäßige Webinare, aber auch die Aufzeichnungen dazu. Die Dozentinnen sind per Forum und per Mail sehr gut erreichbar und beantworten alle Fragen geduldig. Lerngruppen haben sich bisher als sehr wertvoll entpuppt. Durch Corona und viel ausgefallener Kita, bin ich sehr schleppend vorangekommen. Aber mir ist es wichtig, wirklich gründlich zu lernen. So lerne ich nicht nur mit Isolde. Ich bin zwar sehr zufrieden, empfinde den Stoff aber teilweise als zu oberflächlich. So fehlen mir z.B. die chemischen und biologischen Grundlagen. Manche Skripte sind insgesamt tiefergehender, andere empfinde ich als zu schmalspurig. Ich lerne mit den Skripten und Vorlesungen quasi einleitend und gehe dann weiter zu Lecturio. Dort habe ich mir die Vorlesungsreihe Uni-med-HP gekauft. Hier geht's schon mehr in die Tiefe. Auch lerne ich mit der HP-Reihe von Schweitzer und habe die Standardwerke aus dem Medizinstudium (Duale Reihe z.B.) hier stehen. Aber dazu würde ich mal noch einen extra Blog-Eintrag in den nächsten Tagen machen, wie ich beim Lernen vorgehe. Tja und nun? Ist ja nur die Theorie, (die man im übrigen sehr gut einfach per Fernstudium lernen kann). Aber die Medizin besteht nunmal nicht nur aus der Theorie. Wie komme ich also nachher an meine Praxis? Nun, da gibt es zum einen den Untersuchungskurs, dort werden alle Untersuchungstechniken geübt, geübt, geübt. Dann suche ich gerade nach einem extra Kurs für den "Spritzenschein", zudem muss ich in unserem Bundesland eine Hygienefortbildung nachweisen (da geht es dann um Desinfektionskenntnisse etc pp). Nach der Überprüfung vorm Gesundheitsamt werde ich nach einer Assistenzstelle suchen, um sozusagen ein Praktikum zu machen und unter Aufsicht meine praktischen Fähigkeiten zu erweitern. Was auch natürlich wichtig ist, sind Therapieverfahren. Mit der Überprüfung vorm GA weise ich meine schulmedizinischen Kenntnisse nach, mehr nicht. Damit kann ich aber noch nicht behandeln. Meine anvisieren Therapieverfahren sind die Ernährungsmedizin, orthomolekulare Medizin, sowie die Phytotherapie. Alle 3 Verfahren sind schon bei mir im werden und die Ausbildungen sind belegt und werden bearbeitet. Aber auch das, stelle ich euch in einem extra Blog-Beitrag vor, genauso wie meine verschiedenen Fortbildungen, die ich in den letzten Monaten so absolviert habe, bzw gerade noch absolviere. Mir ist es wichtig, wissenschaftlich belegte Verfahren zu nutzen, mit allem anderen würde ich mich einfach nicht wohl fühlen. Jetzt habt ihr einen ersten Überblick, wer hier so schreibt und was die Hintergründe sind.
  23. Könnte ich vermutlich. Aber, da das Psychologiestudium schon ewig lang her ist (ich habe 2008 im 1. Durchgang gestartet) und ich z.B. in Dingen Statistik, Test- und Fragebogenkonstruktion etc wirklich alles vergessen habe (und auch damals nur so eben bestanden habe), lasse ich mich da gern noch mal drauf ein. Ohne den Druck eine Klausur / Arbeit schreiben zu müssen, setze ich mich da nicht wieder dran :D.
  24. Ich danke euch beiden. Im 1. Leben war ich Diplom Verwaltungswirtin. Bei der Fernuni Hagen habe ich zudem in Psychologie "reingeschnuppert", habe aber kurz vorm Bachelor dann abgebrochen. Es wäre noch 1 Modul, das Praktikum und die Bachelorarbeit offen gewesen, aber es hat für mich einfach nicht mehr gepasst.
  25. ...und nun heißt es warten. Aber eigentlich warte ich schon sehr lange, nämlich auf den passenden Studiengang. All die Jahre nach meinem 1. Studium, wollte ich noch ein Studium dranhängen. Habe ich im Grunde auch, nämlich das Studium Bildungswissenschaft an der FeU. Aber so richtig gefesselt hat es mich nie und irgendwie kam auch immer etwas dazwischen. Umzüge, ein Kind, eine Trennung und seid 2 Jahren Corona. Weitergekommen bin ich nicht wirklich, dafür ist das Feuer zu sehr eine mini kleine Flamme. Vor zwei Jahren kam bei mir der Gedanke auf, mich beruflich vollkommen umorientieren zu wollen. Ich habe also mit dem Heilpraktiker begonnen. Super spannend! Darüber bin ich dann zu einer Ernährungsberaterausbildung gekommen. Und noch eine Fortbildung und noch eine und noch eine in diesem Bereich. Aber irgendwie, hat das alles nicht so wirklich gereicht, meinen Wissensdurst zu befriedigen. Tja und jetzt habe ich vor ein paar Tagen wieder geschaut "was kannst du denn studieren, was passt zu dir, was gibt es im Bereich Ernährung?". Irgendein Haar in der Suppe habe ich bei jedem Studiengang gefunden. Und dann habe ich die Apollon gefunden. Erst seit letztem Sommer gibt es den Studiengang Ernährungsmanagement. An die Apollon hatte ich Anfang letzten Jahres schon gedacht, aber damals gab es ja den Studiengang noch nicht. Also habe ich mir jetzt das Curriculum angesehen und BÄM! Jawoll, das liest sich gut, das liest sich interessant!!! Und auch die Erfahrungen über die Hochschule lesen sich sehr gut! Für mich als alleinerziehende Mutter ist es wichtig, dass ich die größtmögliche Flexibilität im Studium habe und möglichst selten irgendwo hinfahren muss. Und das ist in diesem Studiengang gegeben. Die Inhalte finde ich von A-Z (na gut, klammern wir BWL aus ;)) sehr interessant und würde am liebsten durchstarten und gleich alles lernen. Gestern habe ich dann meine Unterlagen zusammen gesucht und habe mich vor gut 1 Stunde online eingeschrieben. Für mich habe ich jetzt die Variante 48 Monate + online gewählt. Heißt also, dass ich die Studienmaterialien nur online zur Verfügung gestellt bekomme. Jetzt heißt es also warten, wann ich die Immatrikulationsbestätigung bekomme und loslegen kann. Die ersten Wochen werde ich nicht so viel machen können, da ich mein Kind durch Schließungen der Kita zuhause habe und noch ein paar Fortbildungen am laufen habe, welche im April beendet werden. Danach haben wir hier hoffentlich wieder einen Alltag und ich kann mich ganz meiner Lernerei (und nebenher ein wenig Arbeit ;)) widmen. Was natürlich auch sein musste, war gleich ein Besuch im Hochschul-Shop. In den nächsten Tagen wird also ein (hoffentlich) kuscheliger Hoodie bei mir eintreffen, mit dem es sich dann sicherlich umso besser lernen lässt.
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