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Elektrotechnik - Anbietervergleich


Andywolf

Empfohlene Beiträge

Hallo!

nachdem ich mich nun mehr oder weniger dazu entschieden habe in Kürze ein fernstudium der Elektrotechnik zu starten, bleibt jetzt noch die Frage offen bei welchem Anbieter.

Auf Anhieb gefunden habe ich bei meinen Recherchen WBH und AKAD. Von beiden habe ich mir Infomaterial zusenden lassen, ist inzwischen ein paar Monate her und habe von beiden inzwischen schon 4 - 5 weitere male Werbepost bekommen. Vom ersten Eindruck her finde ich die Infos der WBH klarer und irgendwie ansprechender. hatt vielleicht was damit zu tun, daß dort nur eine überschaubare Menge an Studiengängen, alle aus dem technischen Bereich, angeboten werden. Aber so ein erster Eindruck vom Infomaterial her kann ja nicht das ausschlaggebende Kriterium sein für so eine weitreichende Entscheidung.

Erfahrungen über die WBH habe ich hier zum Fach Elektrotechnik einige gefunden im Forum, scheint ja nicht der schlechteste Anbieter zu sein. Wie sieht es mi der AKAD aus? Studiert irgendjemand hier dort E-technik und kann mal ein wenig erzählen davon?

Was waren Eure Gründe Euch Für WBH bzw. AKAD zu entscheiden? Für mich sehen beide Angebote im grossen und ganzen gleich aus. Fallen Euch irgendwelche evtl. entscheidenden Unterschiede auf?

Kommen evtl. noch andere Anbieter in Frage, habe ich da vielleicht etwas übersehen?

Vielen Dank schon mal!

Andy

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in technischen Studiengängen würde ich zwingend zur WBH raten . Die haben in dem Bereich einfach mehr Erfahrung, als die AKAD. (bin selber bei AKAD) Nebenbei sind sie besser organisiert( Näheres hier im Forum ) und haben so gut wie keine Präsenzen (Tripkosten)

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Falls Du in NRW wohnst, könnte noch das Verbundstudium für Dich in Frage kommen. An der FH Südwestfalen wird ein Bachelor of Engineering - Elektrotechnik angeboten. Zum Konzept gehören dort aber regelmäßige Präsenzveranstaltungen. Infos dazu:

http://www.verbundstudium.de/bachelor/elektrotechnik

Auch die Hochschule Anhalt bietet einen Fernstudiengang in Elektrotechnik an:

http://www.hs-anhalt.de/nc/studium/studienangebote/fernstudium/studiengang/elektrotechnik-fern.html

Dauert mit neun Semestern relativ lange. Dafür ist er recht günstig (500 Euro pro Semester)

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Vielen dank!

war ebnen auf der Seite der Hochschule Anhalt. Wenn ich die Sache da richtig verstehe, dann wird dort nach festem Zeitplan studiert, genau 9 Semester lang, nicht mehr und nicht weniger, also ist nicht mit mal langsamer studieren wenn ich grad reichlich andres um die Ohren habe und dann mal wieder Vollgas geben wenn ich Zeit genug dafür habe, und dann eben schauen wie lang der Spass im Endeffekt dauert? So hatte ich mir eigentlich ein Fernstudium vorgestellt. Im Moment zum beispiel bin ich arbeitslos und würde gern die Zeit nutzen und am Anfang mich erstmal voll reinhängen in die Lernerei. Aber natürlich will ich nicht die ganze Zeit arbeitslos bleiben und dann wird auch das Studientempo angepasst. Wie flott oder langsam ich wirklich dann studieren werde, dafür habe ich überhaupt keinen vergleichsmasssatb, daher bräuchte ich in der Hinsicht volle Flexibilität.

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Wenn Du die maximale Flexibilität möchtest, ist die Wilhelm Büchner Hochschule vermutlich der beste Anbieter für Dich. Es gibt kaum ein Konzept, dass ähnlich flexibel ist wie das dieser Hochschule. Die Hochschule Anhalt ist da sicher das andere extrem. Das Studium dort orientiert sich mehr am klassischen Präsenzstudium.

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das stimmt, da wird so viel Geld gemacht nur damit, dass man so großzügig ist dem Studenten seine Flexibilität zu lassen.

Trotzdem, ist eben nun mal so. Das Geld für ein solches Fernstudium habe ich als über die Jahre Erspartes zusammen, ansonsten würde ich mich gar nicht erst einlassen auf dieses Abenteuer. Im schlimmsten anzunehmenden Fall würde ich also auch ohne Arbeit das Fernstdium durchziehen können. Aber ich werde natürlich mich sehr bemühen baldmöglichst wieder Arbeit zu haben, einerseits wegen geld, aber noch wichtiger wegen wertvoller beruflicher Erfahrungen für meine Zukunft.

Ja, einerseits ist es sehr teuer zu erkaufende Flexibilität, aber andererseits, wenn ich einen Prüfungstermin aus welchem Grund auch immer nicht wahrnehmen kann und deswegen bei fehlender Flexibilität um ein volles Jahr später erst zum Ingenieur werde, dann ist das noch viel teurer im Endeffekt.

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Es ist auch nicht nur die Flexibilität. Auch insgesamt habe ich den Eindruck, dass ein Fernstudium bei den privaten Anbietern zwar kein geringeres Niveau hat, aber oft doch leichter zu absolvieren ist, als bei den staatlichen Anbietern. Weil häufig doch mehr Wert auf Kundenorientierung gelegt wird, Verständlichkeit der Inhalte usw. Und wenn Du bereit bist, Deine Ersparnisse dafür zu investieren, ist das sicherlich auch eine zusätzliche Motivation, um erfolgreich zu sein.

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Hallo AndyWolf,

zur Hochschule Anhalt kann ich ein paar Infos geben. Ich studiere dort aktuell im 3. Semester Verfahrenstechnik im Fernstudium. Im Anbieterforum habe ich schon einiges dazu geschrieben. Die meisten Informationen gelten ähnlich für das Fernstudium Elektrotechnik. Ich kenne auch ein paar Leute, die E-Technik bei uns Fernstudium studieren. Wir hatten den Vorbereitungskurs (für Studienanfänger ohne Abitur) und einige Vorlesungen (Physik, Informatik) gemeinsam.

Es ist zwar theoretisch möglich, das Studium etwas zu beschleunigen, wenn man sehr viel Zeit zur Verfügung hat. Ich prüfe gerade für mich die Möglichkeit, im kommenden 4.Semester einzelne Module aus dem 6. Semester parallel zu absolvieren. Das Dekanat hat zwar leichte Bedenken, unterstützt mich aber dabei. ("Das hat bislang noch niemand geschafft, aber wir helfen ihnen dabei, wenn Sie das wirklich wollen.") Da ich meine berufliche Situation für die kommenden Jahre noch nicht wirklich vorhersehen kann, weiß ich aber nicht, ob ich mein Studium dadurch beschleunigen kann.

In den ersten beiden Semestern wird eine Studienverkürzung allerdings nicht möglich sein. Wenn man viel Zeit hat, kann man vielleicht etwas Lehrstoff vorarbeiten, es fehlen einem dann aber die Präsenzveranstaltungen. Gerade zu Beginn muss man sich im Studium erst einmal zurecht finden, was ohnehin nicht so einfach ist. Und ein paar Monate am Anfang werden bei 4,5 Jahren Studium keine allzu große Rolle spielen. Viele Studenten brauchen sowieso ein oder zwei Semester mehr als die Regelstudienzeit, um ihr Studium abzuschließen.

Pluspunkte sind meines Erachtens die vergleichsweise niedrigen Studiengebühren und die volle Reputation einer "ganz normalen", staatlichen Fachhochschule. Dort gibt es ja erheblich mehr Präsenz- als Fernstudenten und teilweise schreibt man die Klausuren mit den Präsenzstudenten gemeinsam.

Gruß

flox

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