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MBA! ... Oder?!


Ingenieur

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Was würden Sie denn machen? Meine Ziele etc. kennen Sie ja jetzt. Geht es Ihnen nur um die Präsenzveranstaltungen?

PS: Ach ja, gut wären noch Artikel im Internet, die die Argumente untermauern. Ich recherchiere im Internet bereits den ganzen Tag!

Was ich an Ihrer Stelle machen würde, das werde ich mit Sicherheit nicht schreiben. Auch deswegen, weil ich Sie ja überhaupt nicht kenne. So was sage ich ja noch nicht mal im Verlauf eines Coaching.

Ob Sie im Internet finden, was Sie suchen, das wage ich zu bezweifeln. Und wenn Sie es finden, dann werden Sie auch Aussagen finden, die das Gegenteil behaupten. Alles, was hier zur Glaubwürdigkeit und zum Sinn bestimmter MBAs geschrieben wurde, werden Sie nämlich fast nur "zwischen den Zeile" in Gesprächen mit Entscheidern lesen und hören können. Ich kenne keinen, der sich hinstellen und sagen würde "Mit so einem Abschluss haben Sie bei uns keine Chance."

Es geht nach meiner Einschätzung bei Ihnen im Moment darum, die gewonnen Informationen zu bewerten - und das auf Sie und Ihre konkrete Situation und Ihre Ziele bezogen. Das ist aber hier in solch einer öffentlichen Gruppe nicht zu leisten.

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@CrixECK

In Amerika ist der Arbeitsmarkt auch flexibel, wo man gleich wieder voll einsteigen kann. Hier geht das schlecht. Daher lohnt sich ein Vollzeitstudium mitten im Berufleben nicht. Auch das muß beachtet werden in den Planungen.

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Hallo Zusammen,

dass der Austausch mit Anderen eine wichtige Voraussetzung für die Wahl eines MBA ist, kann ich ja nachvollziehen und ist auch sicherlich richtig. Dennoch kann keine FernUni-MBA aus UK oder D das gewährleisten. Ein paar Tage Seminar ist für mich kein Austausch, wie es gemeint ist. Dies kann nur ein Vollzeit-MBA. Die OU besitzt das Triple Crown, schmückt sich damit, aber man kann es komplett von zuhause aus machen. Ich frage mich, wenn das ein zentrales und wichtiges Element ist, wieso hat sie dann das Triple Crown? Distance-Learning macht sich immer mehr breit an britischen Unis. Es muss ja dadurch eine Daseins-Berechtigung haben und zumindest bei ausländischen Firmen angesehen sein.

Ich hätte gern mit einem FernUni-MBA neben Beruf und Familie dem Arbeitgeber zeigen wollen, dass 1. mein Englisch auf hohem Niveau ist, 2. dass ich überhaupt so ein Studium nebenbei schaffe, um mich weiterzubilden und 3. dass ich auch über Management-Kenntnisse verfüge. Die Frage wie der Arbeitgeber reagiert, kann ich aber nur durch andere erfahren, die ein FernUni-MBA absolviert haben. Man findet schon einige Artikel im Internet, dass jemand das FernUni-MBA gemacht hat, sich das auch direkt auf die Karriere ausgewirkt hat. Die Süddeutsche hat ja zB auch FernUni aufgelistet. Aber wie schon KanzlerCoaching angedeutet hat: Wenn es allgemein eher als eine erschlichene Ausbildung gesehen wird, dann möchte ich mir dadurch auch meine Karriere bzw. mein Lebenslauf nicht ruinieren. Um diesen letzten Satz geht es mir im Moment hauptsächlich!

Könnte ich eigentlich die ganze Diskussion, um Kosten, Akkreditierung etc., beiseite schieben, wenn ich einen FernUni-Master in Management oder Finance machen würde? Die britischen Uni bieten das ja per Distance-Learning ebenfalls an. Wäre das denn empfehlenswert?

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Distance-Learning macht sich immer mehr breit an britischen Unis. Es muss ja dadurch eine Daseins-Berechtigung haben und zumindest bei ausländischen Firmen angesehen sein.

... Die Frage wie der Arbeitgeber reagiert, kann ich aber nur durch andere erfahren, die ein FernUni-MBA absolviert haben.

ad 1: Eine Daseinsberechtigung ergibt sich erst einmal daraus, dass jemand das Angebot kauft.

ad 2:

Sie sind doch Ingenieur. Und als solcher mit Mathematik und mathematischen Beweisen vertraut, nicht? Wenn Sie 10 Absolventen fragen, was Ihnen der FernUni-MBA genutzt hat, wie viele müssen dann sagen, dass er das hat? Und was genau er ihnen genutzt hat! In welcher Ausgangssituation sie vorher waren etc.

Ich glaube nicht, dass Sie solche Zahlen im Netz finden werden. Und den Angaben von Anbietern würde ich nicht unbedingt mein Vertrauen schenken, wenn sie Erfolgsberichte in glühenden Farben veröffentlichen.

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Den Anbietern natürlich nicht. Meine wichtigste Quelle wäre der VDI oder Ingenieur.de gewesen. Die Publikation "MBA for engineers" des VDI enthält selbst Werbung für die OU. Aber ob das auch bedeutet, dass die großen Unternehmen FernUni-MBA's auch gerne sehen oder zumindest akzeptieren, ist trotzdem eine andere Frage. Ein Dilemma...

Aber nochmal dir Frage: Wäre ein Master in Finance oder Stratetic Planning (wären interessant für mich) die "akzeptiertere" Weiterbildung per FernUni in Deutschland?

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Sie meinen jetzt aber nicht im Ernst, dass man durch Werbung, die in einer Zeitung geschaltet ist, darauf schließen kann, was das Produkt taugt! Da würde ich jetzt aber doch ins Grübeln kommen, wenn Sie solche Verbindungen herstellen.

Wie Sie jetzt darauf kommen, ist mir schleierhaft.

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Deswegen:

"Die Publikation "MBA for engineers" des VDI enthält selbst Werbung für die OU. Aber ob das auch bedeutet, dass die großen Unternehmen FernUni-MBA's auch gerne sehen oder zumindest akzeptieren, ist trotzdem eine andere Frage. "

Ich finde ja, die Frage stellt sich nicht mal ...

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