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MBA! ... Oder?!


Ingenieur

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Da habe ich noch eine alternative von einer Eliteuni (Stanford) gefunden. Das ist ein Zertifikat in Projektmanagement. Dieses kann direkt an der Uni oder Online absolviert werden.

Also das finde ich auch mal sehr interessant. Es kostet mit etwa 5500€ nicht wenig und man erhält nur ein Zeritifikat, aber eben von der Stanford University.

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Sie haben geschrieben, dass Sie schon Projekte leiten. Je nachdem, in welchen Größenordnungen und in welchem komplexen oder weniger komplexen Rahmen die sich bewegen, stellt sich die Frage, was dann so ein Zertifikat bringt.

Projektleitung mache ich seit etwa einem Jahr. Ich steuere die Mitarbeiter, budgetiere das Projekt und bin die technische Schnittstelle zum Kunden. In diesem Jahr habe ich gemerkt, dass mir die Management-Kenntnisse einfach fehlen. Die kaufmännischen Gespräche führte somit mein Vorgesetzter mit dem Kunden. Im Studium habe ich nur 1-2 Wahlpflichtfächer in die Richtung belegt, aber das ist viel zu wenig oder besser gesagt nichts. Das Projektmanagement-Seminar hat mir da auch nicht geholfen bzw. ich habe bei der realen Anwendung einfach zu wenig Erfahrung. Ich brauche einfach viel tieferes Verständnis in der Materie.

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Wo haben Sie denn Ihr Projektmanagement-Seminar gemacht? Nur eins oder eine aufeinander aufbauende Reihe?

Es war ein eigenständiges firmeninternes Seminar. Die Folgeseminare existieren, die Teilnahme wird mir aber noch verwehrt bleiben in nächster Zeit. Ich weiß nicht, wie deutlich das in meinen Beiträgen herausgekommen ist, aber ein MBA oder MSc in Management abzuschließen, bedeutet für meinen Vorgesetzten, dass ich zumindest seine Abteilung verlassen werde. Einen Support für ein weiteres Studium erwarte ich also nicht. Deswegen möchte ich ja auch mit dem zusätzlichen Studium die Möglichkeit besitzen auch in anderen Branchen und Tätigkeitsfeldern als Projektmanager eingesetzt werden zu können.

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  • 3 Wochen später...

Hallo Zusammen,

ich hole meinen Thread nochmal hoch mit der folgenden Frage: Die EBS hatte es mir ja besonders wegen seiner Flexibilität angetan. Sie ist ähnlich wie die Elite-Uni Oxford "nur" durch den britischen Royal Charter akkreditiert. Es ist eine echte britische Universität statt "nur" einer Fachhochschule. Ich spiele mit dem Gedanken, da ich eh nicht ins absolute Top-Management innerhalb von 5 Jahren aufsteigen muss und der MBA teilweise einen unsicheren Stand in Deutschland hat, statt den MBA einen Master in Strategic Planning an der EBS zu machen. Meint ihr das wäre eine gute Entscheidung?

Gute Akkreditierte MBA's kosten leider ziemlich viel und ich schließe mich dem "wenn-dann-ein-richtiger-MBA-Kredo" an, wobei mich noch der MBA an die University of Bradfort interessieren könnte. Kosten hier aber etwa 18-19000€. Der MSc (und auch der MBA) an der EBS würde nur 11200€ kosten.

Hoffe wieder auf viele Antworten. Danke im voraus!!

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Ich finde Deine Überlegung solide. Der M.Sc. liest sich aus Meiner Sicht gut. Wenn er Dir gefällt und alle Rahmenbedingungen passen, hast Du jetzt einen möglichen Kandidaten in der engeren Auswahl. Jetzt kannst Du her gehen und alle anderen Optionen mit diesem hier vergleichen, vielleicht findest Du noch was "besseres". Wenn nicht habe ich Interesse an Deinem Blog zur EBS.

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Die EBS (Heriot-Watt-University) war nach Liverpool mein zweiter Favorit. Die hat die letzten Jahre immer den Preis für die innovativste Universität Schottlands erhalten. Noch vor der University of Edinburgh und das will was heissen! Finde nur nicht mehr die Quelle zu den Auszeichnungen, aber habe mich damals sehr über diese Uni informiert. Da machst du sicherlich nichts falsch. Es gibt auf der Homepage des Fernstudienangebots auch die Kontaktdaten des Ansprechpartner der deutschen Alumni. Der kann sicherlich auch noch Infos geben.

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Interessente Diskussion. Gerne auch mein Input hierzu aus Sicht eines Headhunters:

a) Ob MBA oder ein anderer Master, ob Online-, Fern- oder Präsenzkurs: Ein erfolgreich abgeschlossenen Studium neben dem Beruf wird stets positiv beurteilt (gilt für Absolventen / Nebernberufliche Studenten sind dagegen weniger beliebt, denn Sie können sich zwangsläufig nicht 100% ihrem Job widmen).

B) Der internationale Touch eines Auslandsstudiums wird ebenso stets positiv beurteilt (ob dies ein Online-Kurs war oder nicht, weiß der Arbeitgeber sowieso nicht)

c) Absolventen von Elite-Unis haben Vor- und Nachteile:

Vorteile: Sie sind oft selbstbewusst und verfügen über ein ausgesprochen leistungsfahiges, internationales Netzwerk. Dies ist der wohl wichtigste Aspekt für einen MBA-Abschluss.

Nachteil: Sie sind oft zu selbstbewusst und verlieren dabei manchmal den Bodenkontakt. Bei der Besetzung eines Vorstandsassistenten Finance sprach ein Top-Absolvent von seinen Beziehungen zu chinesischen Investoren und sagte, "er hätte 100 Mio $ im Koffer". Das kam weniger gut an ...

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B) Der internationale Touch eines Auslandsstudiums wird ebenso stets positiv beurteilt (ob dies ein Online-Kurs war oder nicht, weiß der Arbeitgeber sowieso nicht)

Wieso weiß der Arbeitgeber das nicht? - Einerseits dürfte schon aus dem Lebenslauf hervor gehen, ob jemand während des Studiums im Ausland oder in Deutschland gelebt hat und spätestens im Bewerbungsgespräch dürfte das dann doch Thema werden.

Und ob ein erfolgreich abgeschlossenen Studium neben dem Beruf stets positiv beurteilt wird, lässt sich so pauschal meiner Meinung nach auch nicht sagen. Häufig ist dies in der Tat so, manche Arbeitgeber könnten aber auch der Meinung sein, dass ein Studium neben dem Beruf gar nicht so umfangreich sein kann wie ein reguläres Studium oder dass er da einen Kandidaten hat, der sich mehr auf Aktivitäten außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit zu konzentrieren scheint.

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