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MBA! ... Oder?!


Ingenieur

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Und warum? Wie differenziert der Arbeitgeber? Was sind seine Kriterien?

Also ich denke nicht, dass er auf die Seite der University of Liverpool geht, rausfindet, dass es "nur" 18k€ gekostet hat, und dann den Bewerber ablehnt.

Es geht ja nicht konkret um den Preis. Den Arbeitgebern ist sicherlich egal wieviel der MBA gekostet hat. In dem Zusammenhang ist z.B. St. Gallen bekannt im Gegensatz zu einer Wald und Wiesen Hochschule. Umso besser die Programme, umso teurer, was auch mit dem Internationalen Ranking des Studiengangs zu tun hat. Umso höher die im Ranking umso höher der Bekanntheitsgrad und umso mehr verlangen sie auch.

Nirgends wird so sehr auf das Ranking geachtet als bei MBA's und das es eine renommierte Hochschule ist. Wobei das Ranking ja auch auf das Programm aufsetzt und da ist Internationales Umfeld immer sehr gefragt.

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Noch ein Tip, frag mal die Personalabteilung. Ich habe das auch mal gemacht und bekam die Rückmeldung das mein Unternehmen die MBA's nicht unterstützt. Wenn so eine Aussage kommt, dann haltet das eigene Unternehmen nichts von den Abschlüssen. Das liegt in meinem Fall daran das wir ein Telekommunikationsunternehmen sind und da MBA's nicht als Qualifizierungsmaßnahme gesehen wird, die dem Unternehmen etwas bringt. Wenn Du also in Deinem jetzigen Unternehmen bleiben willst, würde ich mal nachfragen. Ansonsten gibt es ja immer noch die Möglichkeit den trotzdem zu machen und sich außerhalb des Unternehmens etwas zu suchen.

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Nirgends wird so sehr auf das Ranking geachtet als bei MBA's und das es eine renommierte Hochschule ist. Wobei das Ranking ja auch auf das Programm aufsetzt und da ist Internationales Umfeld immer sehr gefragt.

Welche Rankings sind hierbei die wichtigsten? Werden in den Rankings der open degree Unis mitbewertet? Findet man die Uni of Liverpool, Edinburgh, etc. auch darin?

Ja, das werde ich auf jeden Fall tun. Bin schon am suchen, wie als Ingenieur vor allem open degree MBA's und MSC's im Management in Deutschland ankommen.

Um es noch besser zu formulieren: Unabhängig davon, ob ich einen MBA oder MSc in UK oder D mache, stellt sich mir die Frage, wie gut Abschlüsse, die an FernUnis gemacht werden, in Deutschland angesehen werden.

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Das ließt man öfters, daher stell sich mir die Frage warum das so sein soll, oder es die Arbeitgeber so sehen.
Ein Kumpel von mir ist aktuell in einem MBA Programm in Chicago (Booth, Platz 1 im Ranking des Economist) Er hat dort Kontakt zu berufserfahrenen Leuten aus der ganzen Welt, Top-Profs und Betreuung. Dieser internationale Austausch ist ein ganz wichtiger Teil eines MBA-Programms. Den wirst Du über ein Fernstudium nie hinbekommen.
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Ein Kumpel von mir ist aktuell in einem MBA Programm in Chicago (Booth, Platz 1 im Ranking des Economist) Er hat dort Kontakt zu berufserfahrenen Leuten aus der ganzen Welt, Top-Profs und Betreuung. Dieser internationale Austausch ist ein ganz wichtiger Teil eines MBA-Programms. Den wirst Du über ein Fernstudium nie hinbekommen.

Hat dein Kumpel eine Familie und einen Vollzeitjob, mit dem es sie ernähren muss? Als ob ich nicht weiß, dass der 40000€-Vollzeit-MBA besser ist als ein 15000€-Fernuni-MBA. Ich denke mal, dass ich nicht der einzige bin, der in dieser Situation steckt und trotz der Umstände noch was aus seiner Karriere machen möchte. Genau aus diesem Grund gibt es berufsbegleitende und Fernuni-MBA's.

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Es geht nicht um "besser", Ingenieur. Aber wie schon geschrieben: Ich wiederhole mich.

Ich schlage vor, Sie machen einfach den MBA, wenn Sie das jetzt für sich so entschieden haben. Mir scheint nämlich, Sie haben die Entscheidung längst getroffen. Und nach den Kriterien, die für Sie wichtig sind. Hinterher schauen Sie dann, ob und was er Ihnen nützt und berichten dann hier davon.

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Es geht nicht um "besser", Ingenieur. Aber wie schon geschrieben: Ich wiederhole mich.

Ich schlage vor, Sie machen einfach den MBA, wenn Sie das jetzt für sich so entschieden haben. Mir scheint nämlich, Sie haben die Entscheidung längst getroffen. Und nach den Kriterien, die für Sie wichtig sind. Hinterher schauen Sie dann, ob und was er Ihnen nützt und berichten dann hier davon.

Nein nein, eine Entscheidung habe ich noch nicht getroffen. Worin Sie aber recht haben, ist, dass mit dem Online-MBA an einer der britischen Unis all meine am Anfang genannten Anforderungen erfüllt waren. Dennoch bin ich noch am recherchieren. Ob nicht doch ein Master oder vielleicht doch alles sein lassen oder doch an einer Uni in D statt in UK. Nur an einem Parameter kann ich nicht rütteln: Die Kosten dürfen die 15000€ nicht übersteigen.

Mich haben einfach die Argumente dagegen noch nicht überzeugt :)

Was würden Sie denn machen? Meine Ziele etc. kennen Sie ja jetzt. Geht es Ihnen nur um die Präsenzveranstaltungen?

PS: Ach ja, gut wären noch Artikel im Internet, die die Argumente untermauern. Ich recherchiere im Internet bereits den ganzen Tag!

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Hat dein Kumpel eine Familie und einen Vollzeitjob, mit dem es sie ernähren muss? Als ob ich nicht weiß, dass der 40000€-Vollzeit-MBA besser ist als ein 15000€-Fernuni-MBA. Ich denke mal, dass ich nicht der einzige bin, der in dieser Situation steckt und trotz der Umstände noch was aus seiner Karriere machen möchte. Genau aus diesem Grund gibt es berufsbegleitende und Fernuni-MBA's.
Nein, mein Kumpel hat jahrelang gespart und kann sich so das Studium leisten.

Nochmal: Das zentrale Element eines MBA ist der Austausch mit anderen Studenten und ihren Erfahrungen. Davon leben diese Programme. Jeder Fernstudium MBA hat deshalb ein riesiges Akzeptanzproblem, weil er sich auf die Vermittlung von Buchwissen (womöglich noch auf deutsch ) reduziert. Interessant ist aus meiner Sicht Liverpool, weil die (so schildert es zumindet ein User aus diesem Forum in seinem Blog) einen intensiven Austausch der Studenten durch Forumsbeiträge einfordern und es auf englisch ist. Dies dokumentiert später jedenfalls perfekte Sprachkenntnis und scheint durch den Austausch auch international zu sein, und somit recht nah am Sinn eines MBA. Das ist immer noch nicht vergleichbar mit einem Vollzeitstudium, wo der Austausch ständig stattfindet, aber es ist sichelrich besser als ein rein buch-basiertes MBA-Fernstudium einer deutschen Wald-und Wiesen-FH.

Ob Du da mit 15.000 € auskommst, weiss ich jetzt nicht, aber ggf. ist dieser Parameter auch veränderbar: Du wartest ein Jahr, nutzt die Zeit zum auffrischen von englisch und erhöhst so Dein Budget.

Dein Argument "aus diesem Grund gibt es berufsbegleitende und Fernuni-MBAs" ist nur halb richtig, denn es sagt nichts über deren Sinnhaftigkeit aus. Anders gesagt: Die Anbieter wollen etwas verkaufen, weil es einen Markt für den MBA bei Studenten gibt. Ob es aber für die Absolventen dieses MBA auch einen Arbeitsmarkt gibt, wird dadurch nicht gesagt. Möglicherweise ist der Personaler total von Deinem MBA begeiestert, es kann aber auch gut sein, dass er aus genau den genanngen Punkten (kein internationaler Austausch, Fernstudium etc.,) den MBA nicht ernst nimmt. Und für letzteres Risiko auch noch 15.000 € zu investieren finde ich persönlich zu hoch.

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