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Sketchnotes erstellen


Fernstudi_Psy

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Geschrieben

Guten Abend,

neulich bin ich beim Surfen auf "Sketchnotes" gestoßen. Mein erster Gedanke dazu: "Das ist nichts für mich! Ich kann nicht Malen.".

Losgelassen hat es mich nicht so ganz und so fand ich heute dieses Video:

Ich habe mir Notizbuch und Stift geschnappt und mitgemacht. Und was soll ich sagen: Obwohl ich völlig talentfrei bin, hat es riesigen Spaß gemacht! :thumbup:

Vielleicht hast Du ja Lust es auch mal zu probieren!

Oder benutzt Du schon Sketchnotes für Deine Notizen im Fernstudium? Dann würde mich sehr interessieren, wie Du Deinen Lernstoff in Sketchnotes umwandelst. Das heißt, ob Du Tipps hast oder aber mal ein Beispiel zeigen würdest.

Liebe Grüße

Fernstudi_Psy

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Geschrieben

Ich bin schon einige Male über Sketchnotes gestolpert und habe mich jedes Mal nicht weiter damit beschäftigt aus dem von dir, Fernstudi_Psy genannten Grund, dass ich nicht zeichnen kann.

Jetzt werde ich aber doch sehen, dass ich mir bald mal die Stunde Zeit nehme, um das Video in Ruhe anzuschauen und es auszuprobieren. Ich werde dann berichten ;-)

Wer von euch nutzt denn alles schon Sketchnotes?

Geschrieben

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren, Markus! Und ich bin sehr gespannt wie es Dir gefällt. :) In den letzten 15 Minuten wird noch ein Vortrag gezeigt, zu dem man dann Sketchnotes erstellen kann. Den habe ich ausgelassen und stattdessen eine Vorbereitung für einen privaten Termin als Sketchnote gestaltet.

Geschrieben

Ach dafür ist das Programm auf meinem Tablet (Galaxy Note 2014) gedacht :D Ich habe es bisher immer als Notizblock verwendet und mich gefreut, dass es so viele verschiedene Farben und Stifte offeriert... Als Lernwerkzeug nutzte ich Sketchnotes bisher noch nicht - wobei ich mit Tablet dank Screenshot-Funktion und Stift mir beim lesen der Studienskripte Notizen in meiner Handschrift und mit Pfeilen etc. "in" mein PDF male. Später kann ich dann die so erstellten "bemalten Bildschirmfotos" aufrufen und weiter verwenden.

Vielleicht eine Anregung für Markus: Irgendwo eine Übersicht zu "unterstützenden Werkzeugen", dazu gehören für mich z.B. Tageslichtlampe (werde ich mal ausprobieren, aber die Preise halten mich bisher ab), Steh/Sitzschreibtische, Tablets, Whiteboards etc. Aber auch so Klassiker wie farbliche Post-its und Marker. Also alles, was einem das Lernen/Leben als Fernstudent erleichtert. Das ist für mich keine eigentliche "Technik/Methodik".

Geschrieben

@Fernstudi_Psy: Danke. Bin schon gespannt.

@Fernstudienakademie: Klasse, dass du das auch ausprobierst. Siehst du einen möglichen echten Nutzen darin? Vergleichbar zu Mindmaps?

@CrixECK: Hier das Forum ist schon das passende dafür, auch wenn es sich nicht direkt um Technik/Methoden handelt.

Geschrieben

@Markus

Ich sehe die Sketchnotes nicht so sehr als Brainstorming-Methode. Ich kann auch, ehrlich gesagt, nichts mit Mindmaps anfangen. Das ist einfach nicht mein Ding und kein passender Zugang für mich. Ist vielleicht auch eine Typfrage....

Ich würde die Sektchnotes gerne nutzen, um Inhalte zu visualisieren, nicht unbedingt für unsere Lehrbriefe, sondern eher für Bilder bei Facebook oder so.

Ich hab mir auch vor längerer Zeit mal dieses Buch besorgt: Sketchnotes

Das war auch klasse und inspirierend - aber die Zeichnungen waren einfach zu "gut", da konnte ich nicht wirklich mithalten. ;)

Bei dem "How-to-Video", das hier verlinkt wurde, war der Nutzen für mich größer. Man konnte wirklich Schritt für Schritt sehen, wie solche Zeichungen entstehen. Und wie manches auch etwas schief geht. Das war für mich erheblich ermutigender.

Willst Du, Markus, jetzt auch unter die Sketcher gehen?

Viele Grüße

Geschrieben

Danke für den Link!

Ich schreibe gerade Zusammenfassungen zum Fach "Material- und Produktionswirtschaft" und habe gestern intensiv Sketchnotes dabei genutzt.

Ich nehme es aber eher als Ergänzung und "Anker" für Informationen. Das heißt ich mache mir in meinen Zusammenfassungen kleine Bilder/Symbole um Schwerpunkte zu betonen oder Inhalte zu verbinden.

Das Ganze hat mehrere Vorteile:

  1. Die Zusammenfassungen wirken ansprechender und übersichtlicher. Da fällt mir das Lernen einfacher.
  2. Es ist nicht immer einfach einen Zusammenhang oder Inhalte bildlich darzustellen. Deshalb beschäftige ich mich meist noch intensiver mit dem Text, den Inhalten und den Zusammenhängen. Das hat den tollen Nebeneffekt, dass das Gelernte/Gemalte noch besser im Kopf verankert beibt.
  3. Es macht einfach Spaß und ist nicht so ermüdend wie reine Texte in kürzere reine Texte umzuwandeln. Wenn man das Ganze auch noch mit bunten Post-It und Farben gestaltet, ist es noch schöner :)

Ich war eigentlich schon früher eher der visuelle Lerntyp. Leider hat man in der Schule selten solche Lerntechniken gelernt. Das Höchste der Gefühle war dann mal die Mindmap. Die nutze ich aber eigentlich nur für grobe Strukturierungen und Ideensammlungen. Zum Lernen sind sie für mich ungeeignet. Ich kann nicht einmal genau sagen, warum das so ist.

Was dagegen wunderbar hilft, sind verschiedene Schrifttypen, Schriftgrößen, kleine Symbole, kleine Bilder und Verbindungen.

Geschrieben

Hallo MiSch,

vielen Dank für die tollen Anregungen! Hättest Du vielleicht Lust eine Beispielseite aus Deiner Zusammenfassung hier zu zeigen?

Habe noch einen weiteren Link zu einem kleinen eBook über Sketchnotes gefunden. Da sind ein auch ein paar einfache Symbole/Elemente zum Abzeichnen enthalten. http://karrierebibel.de/wp-content/uploads/2014/06/Sketchnotes_eBook_Lehren-und-Lernen-Sketchnotes.pdf

Liebe Grüße

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