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Zeit-Artikel: "MBA: Wertverlust durch Inflation"


jedi

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Bei der Zeit ist ein Artikel zum MBA. Dort steht, daß dieser Abschluss zu oft vergeben wird und oftmal bei nicht so guten Programmen. Was meint ihr denn?

Der Artikel stellt ja auch heraus, dass es auf die Hochschule ankommt, welche den Abschluss verleiht. Wenn dann ein MBA-Programm für jemanden ohne Berufserfahrung gedacht ist, und dann noch auf deutsch - da fällt es schwer, einen solchen Abschluß wirklich ernst zu nehmen...

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Moin!

Das Problem gibt es schon seit... nun, seit ewig. Früher, vor 500 Jahren, war die bloße Tatsache, das jemand Lesen und Schreiben konnte ein hinreichender Fähigkeitsausweis für fast alle Positionen. Jetzt muss man sich eine beliebige Diskussion im Chat einer Boulevardzeitschrift ansehen und kommt zu dem Schluss: Dies ist heute definitiv kein Zeichen für besondere Fähigkeiten.

Warum soll es mit dem MBA anders sein? Davon, dass auch der MBA als Grad SELBST kontrovers diskutiert wird gar nicht zu reden!

Gruß

Julien Caussin

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Kleine Off-Topic Bitte: Es ist problematisch, hier Überschriften für Beiträge zu verwenden, die 1:1 von anderen Beiträgen übernommen werden. Manchmal wird schon dies als Urheberrechts-Verletzung gesehen, weil die Überschrift als besondere kreative Leistung gesehen wird. Deshalb bitte zumindest die Quelle davor setzen (so wie ich es jetzt hier ergänzt habe) oder noch besser eine eigene Überschrift wählen, und dann im Beitrag die Quelle, dort ggf. problemlos auch mit der Original-Überschrift, verlinken. Danke! :-)

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Wie bereits aus dem Artikel ersichtlich ist es entscheidend, an welchem Institut der MBA erworben wurde. Ein Absolvent von Harvard oder INSEAD hat auch heute noch überhaupt keine Probleme ein Jahresgehalt von > € 100.000,- zu erhalten, auch nicht in der deutschen Industrie. Zu beachten sind dabei jedoch folgende Punkte:

1.) Es kommt auch darauf an, wie erfolgreich der Absolvent vorher war. Deutsche Top-Absolventen mit einem Jurastudium können auch ohne MBA-Abschluss ein Anfangsgehalt über € 100.000,- pro Jahr absolvieren. Wird dann nach einigen Jahren Berufspraxis ein EMBA (Executive-Programm) draufgesattelt, dann sind Einkommen über € 200.000,- pro Jahr keine Seltenheit.

2.) Entscheidend ist nicht das die Ausbildung an sich, sondern das herausragende Netzwerk, das sich damit einher geht. Und genau an diesem Punkt können deutsche Programme definitiv nicht mithalten.

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  • 1 Monat später...

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