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Richtung Wirtschaftspsychologie oder Personalentwickung - MBA an der KMU?


king_louis

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Hallo, 

 

da ich mich beruflich weiterentwickeln möchte habe ich dazu entschlossen ein Fernstudium in Betracht zu ziehen. 

 

Zu meiner Situation: 

Bin Anfang 30 , bisher kein Studienabschluss aber Matura und abgeschlossene Berufsausbildung und momentan voll berufstätig.

 

Zu meinen "Karrierezielen": 

Ich möchte mich in Richtung Personalentwicklung , Führungskräfteentwicklung , Wirtschaftsberatung, Change Mangement bzw. Wirschaftsmediation weiterbilden. 

Falls die Frage auftreten sollte warum gerade in den Wirtschaftlichen Bereich. Einerseits starkes Interesse im beratenden Bereich meinerseits aber auch bisher das Wissen wie gefüllt und wenig ergiebig der Markt Raum im rein privaten Bereich ist.  

Möchte mich zumindest teils damit selbstständig machen können.

 

In Auge gefasste Studium: 

 

Rein generell eher gleich ein MSc bzw Ma bzw, MA -> Begründung -> will eher ungern einen Bachelor durchbeißen sondern lieber gleich Fachbezogen mich direkt weiterbilden.

Zielsetzung wären in weiterer Folge 2 nicht konsekutive Master bzw. MBA ...

 

KMU in Kooperation mit der Middlesex University London  MSc Wirtschaftspsych 

http://www.kmuakademie.ac.at/kmu-studien/msc/wirtschaftspsychologie-2/ 

Pro: Inhalt , Preis, Schnelligkeit      

Kontra: keine bis wenige Erfahrungswerte und insbesondere Brexit Risiko -> habt ihr da scho Meinungen zu den Auswirkungen -> gegebenfalls die Herkunftsstadt anzugeben wäre jetzt ein kleines Problem für mich persönlich. 

 

Hat jemand speziell zu den MSc Programmen von KMU bzw. aktuellere zu anderen Studiengängen dieses Anbieters? 

Rating usw, hab ich selbstverständlich gelesen. Interessant auch für mich deswegen weil es rein vom Curriculum eine gute Grundlage wäre oder was meint ihr? Auch im Hinblick auf eine weitere Spezialisierung. 

 

Eine weitere Frage hätte ich noch .... dieser Studiengang umfasst 120 ECTS...  kann ich dann theoretisch wenn ich fehlende ECTS auf einen Bachelor anderswertig nachweisen kann Zugang zu anderen Mastern? 

 

Gerne auch alternative Studienanbieter für die Bereiche Personalentwicklung , Konflikmanagement, Wirschaftspsych bzw. Change Management. Habe natürlich die üblichen Verdächtigen geschient aber mich interessieren vor allem persönliche Erfahrungswerte. 

 

LG und vielen Dank im Vorhinein! 

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Erst mal solltest du die Frage klären, welche Anbieter überhaupt ohne BA zu den von dir anvisierten Abschlussarten zulassen. 

 

Zweitens würde mich noch einmal ausführlicher interessieren, warum jemand, der in die FE, PE usw. möchte und noch nicht (bzw. unwahrscheinlich) umfassende Berufserfahrung hat, glaubt eine Bachekor ist eher überflüssig. Denn die Grundlagen braucht es ja zum Teil auch.

 

Ich kann das noch nicht ganz greifen. Wo liegt denn die bisherige Berufserfahrung? Wie lange? Womit sollten 180 ECTS nachgewiesen werden? Und bei den anderen Anbietern, die Ma direkt ermöglichen, liegen hier überhaupt die Mindestvoraussetzungen vor?

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vor 3 Stunden, king_louis schrieb:

 

Zu meinen "Karrierezielen": 

Ich möchte mich in Richtung Personalentwicklung , Führungskräfteentwicklung , Wirtschaftsberatung, Change Mangement bzw. Wirschaftsmediation weiterbilden. 

...

Möchte mich zumindest teils damit selbstständig machen können.

 

Mit dem angedachten "Quickie"  (Master ohne Bachelor, nur mit beruflicher Erfahrung) sehe ich das angedachte Ziel als eher schwer zu erreichen.

 

Welche Ausbildung haben Sie denn? Und was machen Sie beruflich?

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vor 17 Stunden, king_louis schrieb:

Zu meinen "Karrierezielen": 

Ich möchte mich in Richtung Personalentwicklung , Führungskräfteentwicklung , Wirtschaftsberatung, Change Mangement bzw. Wirschaftsmediation weiterbilden.

Nicht falsch verstehen, aber ohne Berufserfahrung und breites Fachwissen wird das zumindest mit Wirtschaftsberatung, Change Management oder Mediation nichts... und was willst Du als Berufsanfänger bitte einer Führungskraft vermitteln?

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Hallo , 

 

vielen Dank mal für eure/ Ihre Antworten!

 

Am 30.6.2018 um 18:52 , polli_on_the_go schrieb:

Erst mal solltest du die Frage klären, welche Anbieter überhaupt ohne BA zu den von dir anvisierten Abschlussarten zulassen. 

 

 

KMU laut telefonischer Auskunft keinerlei Probleme...Anfrage bei anderen Anbietern läuft gerade. 

 

Am 30.6.2018 um 18:52 , polli_on_the_go schrieb:

Zweitens würde mich noch einmal ausführlicher interessieren, warum jemand, der in die FE, PE usw. möchte und noch nicht (bzw. unwahrscheinlich) umfassende Berufserfahrung hat, glaubt eine Bachekor ist eher überflüssig. Denn die Grundlagen braucht es ja zum Teil auch.

 

Ich kann das noch nicht ganz greifen. Wo liegt denn die bisherige Berufserfahrung? Wie lange? Womit sollten 180 ECTS nachgewiesen werden? Und bei den anderen Anbietern, die Ma direkt ermöglichen, liegen hier überhaupt die Mindestvoraussetzungen vor?

 

Tut mir leid falls dies Missverständlich war. Glaube nicht, dass der BA überflüssig ist. Im Gegenteil..aber ich kann beruflich für maximal 2 Jahre in Bildungsteilzeit gehen wo natürlich ein Bachelor sich leider nicht ganz ausgeht. 

Außerdem finde ich thematisch nur wenige BA die mir inhaltlich zusprechen...MA, MSc hingegen mehrere. 

Vor allem hätte im Rahmen dieser 2 Jahren die Möglichkeit auch 2 Ausbildung parallel zu absolvieren aufgrund der Stundenreduzierung. 

 

Berufserfahrung kurz zusammengefasst. 

 

Seit fast 10 Jahren neben bzw. freiberuflich als Trainer in der Erwachsenenbildung im Gesundheitsbereich tätig. 

Weiters 10 Jahre im Rettungsdienst tätig, teils beruflich , teil ehrenamtlich bei einer sehr großen NPO. 

Aktuell tätig in der Disposition.

Vormalige Tätigkeit war der Neuaufbau und Leitung einer Abteilung mit ca. 50  beruflichen MitarbeiterInnen. 

Organisationsintern selbstverständlich durchlauf sämtlicher Führungskräfteausbildungen inklusive praktischer Ausübung dieser seit vielen Jahren. Momentan (ehrenamtlich) mitverantwortlich für Personal auf Landesebene.

 

Am 30.6.2018 um 19:08 , KanzlerCoaching schrieb:

 

Mit dem angedachten "Quickie"  (Master ohne Bachelor, nur mit beruflicher Erfahrung) sehe ich das angedachte Ziel als eher schwer zu erreichen.

 

Welche Ausbildung haben Sie denn? Und was machen Sie beruflich?

 

Vielen Dank für ihre Expertise. Entschuldigen sie vielleicht naive Nachfrage. Verstehe natürlich die gerade im Wissenschaftlichen Bereich wichtigen Grundlagen die in einem Bachelor gelegt werden. Aber worin liegt der große Vorteil im Gegensatz zum "Quickie" eines eher praxisorientierten Masters wenn man nicht vor hat wissenschaftlich zu forschen etc.  

Und können sie mir vielleicht alternative Studiengänge in diesem Bereich empfehlen? Zur Not auch gerne Bachelor. 

Gerne auch gerade "anerkannte" universitäre Ausbildungsanbieter. 

 

Am 1.7.2018 um 09:30 , CrixECK schrieb:

Nicht falsch verstehen, aber ohne Berufserfahrung und breites Fachwissen wird das zumindest mit Wirtschaftsberatung, Change Management oder Mediation nichts... und was willst Du als Berufsanfänger bitte einer Führungskraft vermitteln?

 

Verstehe ihren Einwand. Hoffe zum teilweise meine Situation nun besser dargestellt haben. Direkt als Berufsanfänger sehe ich mich persönlich nicht... aber natürlich im Bereich Mediation etc. schon...

nur dieser Faktor betrifft ja schließlich die meisten die ein Studium abschließen. 

Beim Thema Mediator wäre selbstverständlich eine anerkannte Ausbildung geplant.  

____

Darf nur ergänzend hinzufügen:

 

Mache dies nicht nur aufgrund meines Wunsches der beruflichen Umorienterung sondern auch aufgrund des Wunsches mich auch persönlich weiterzuentwickeln. 

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Es gibt zwei Dinge, die Sie bedenken sollte:

 

"Trainer in der Erwachsenenbildung" ist nicht zwingend eine Empfehlung für die von Ihnen angestrebten Tätigkeiten. 

 

Zweitens: Für die von Ihnen angestrebten Tätigkeiten brauchen Sie auch Faktenwissen und nicht nur das, was in einem "praxisorientierten" Master vielleicht Sie anspricht. 

 

Alternative Studiengänge kann ich Ihnen nicht empfehlen. Dazu kenne ich Sie und Ihre Erfahrungen zu wenig. 

 

Zum Schluss noch etwas zum Status "Berufsanfänger", als der Sie sich nicht sehen: Sie sind in Ihrem Bereich kein Berufsanfänger, Sie werden es aber mit einer neuen Qualifikation sein. Jemand, der seit 10 Jahren als Bürokaufmann bei der Caritas arbeitet, ist auch kein Berufsanfänger. Aber er wird als solcher definiert, wenn er einen Job als Betriebswirt in einem Industrieunternehmen sucht nach seinem Abschluss als Bachelor.

 

Ich würde Ihnen also empfehlen, sich erst einmal über die Berufsbilder, den Arbeitsalltag, die Regeln des Umfeldes zu informieren und dann Entscheidungen treffen.

 

Ganz grundsätzlich: Der Wechsel aus einer langjährigen Tätigkeit in einer NPO in die Wirtschaft ist ziemlich schwierig.

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