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Erfahrungen und Austausch zum Gesundheitspädagogik B.A.


Jens P

Empfohlene Beiträge

Danke für eure rege Anteilnahme 😄

 

Also ich hab als "externe Kamera" das i Pad genutzt. 

 

Ich werde das vor der Prüfung mal mit jemand testen in nem Meeting, wie man das optimiert. 

 

Und sehe ich das richtig, dass die sowieso immer das gleiche erzählen und man nichts falsch macht wenn man einfach auf jede Frage yes antwortet😅

 

Wenn es rauscht oder so, darf man dann während der Prüfung den/die Proctor ansprechen? Also mach dem Start, wo man ja eigentlich nicht mehr reden darf?

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vor 8 Minuten schrieb Jens P:

Wenn es rauscht oder so, darf man dann während der Prüfung den/die Proctor ansprechen? Also mach dem Start, wo man ja eigentlich nicht mehr reden darf?

Der einzige valide Grund zu reden ist den Proctor anzusprechen.
Das ist auch eine der Sachen die du am Anfang jeder Prüfung durch OK bestätigen musst.

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Pragmatisch überlegt: Kannst Du den Lautsprecher nicht während Du die Klausur schreibst deaktivieren, nachdem mit dem Proctor alles geklärt ist? Oder benötigst Du da irgendwo eine Soundausgabe?

 

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die aktuelle Proctorlösung der IU nur eine Übergangslösung sein kann, was den Komfort angeht. Und vielleicht auch dem geschuldet ist, dass die IU hier sehr früh am Start war. Anbieter, die später in Onlineklausuren eingestiegen sind, haben da überwiegend schon nutzerfreundlichere Lösungen, zum Beispiel mit einem deutschsprachigen Proctor oder nachträglicher Kontrolle der Aufzeichnungen.

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vor 1 Minute schrieb Markus Jung:

Kannst Du den Lautsprecher nicht während Du die Klausur schreibst deaktivieren, nachdem mit dem Proctor alles geklärt ist? Oder benötigst Du da irgendwo eine Soundausgabe?

Der Proctor muss dich ja ansprechen können, wenn ihm etwas auffällt. Normalerweise muten die sich aber, sobald der erste Teil durch ist. Das Rauschen ist also eher ein theoretisches Problem.

 

Wenn es Probleme bei der Klausur gibt, dann meist vor der Klausur. Weil erlaubte Materialien dem Proktor nicht bekannt sind. Auch gibt es Widersprüche in den Regeln für die Onlineklausur ("The use of mobile devices is not allowed ... the student may use a mobile device as an external camera"), die gerne mal für Probleme sorgen. Müssen Materialien vor der Klausur runtergeladen werden, kann man die gerne mal übersehen (da sie echt ungeschickt platziert sind)... das sind eher so die Probleme.

 

Die eigentliche Klausur ist recht angenehm.

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vor 17 Minuten schrieb Markus Jung:

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die aktuelle Proctorlösung der IU nur eine Übergangslösung sein kann, was den Komfort angeht. Und vielleicht auch dem geschuldet ist, dass die IU hier sehr früh am Start war. Anbieter, die später in Onlineklausuren eingestiegen sind, haben da überwiegend schon nutzerfreundlichere Lösungen, zum Beispiel mit einem deutschsprachigen Proctor oder nachträglicher Kontrolle der Aufzeichnungen.

 

Die Klausuren werden aufgezeichnet und anschließend stichprobenartig bzw. bei gegebenen Anlässen kontrolliert. Englisch mag für manche eine Hürde sein. Wenn ich aber an das ein oder andere Gespräch mit einem deutschen Call-Center denke, dann würde ich, wenn ich die Wahl hätte, lieber bei den Indern bleiben. Wenn man die Service-Orientierung vergleicht, dann sind eher wir hier in Deutschland das Entwicklungsland.

 

Der Rest ist UI und UX. Felder, in denen die IU besser wird, aber sowieso viele offene Baustellen hat.

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vor 23 Minuten schrieb Markus Jung:

(...) haben da überwiegend schon nutzerfreundlichere Lösungen, zum Beispiel mit einem deutschsprachigen Proctor oder nachträglicher Kontrolle der Aufzeichnungen.

 

Echt? Gerade die Aufzeichnung ist in mehreren Bundesländern in der Zwischenzeit verboten und deutschsprachige Proctoring-Lösungen zu finden ist leider weiterhin ein echtes Problem. Kein Wunder, so viele (preiswerte) Inder oder Bangladeschi mit guten Deutschkenntnissen gibt es halt nicht... 

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vor 2 Minuten schrieb phoellermann:

Echt? Gerade die Aufzeichnung ist in mehreren Bundesländern in der Zwischenzeit verboten

 

Die AKAD macht das zum Beispiel so. Die Aufzeichnungen dürfen dabei nur von Mitarbeitern des Prüfungsamtes der Hochschule selbst geprüft werden. Mehr dazu in diesem Interview

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Ja, von der AKAD kenne ich das, du erwähntest mehrere.

 

Wobei diese Form der Aufzeichnung z.B. in Bayern bereits verboten ist und das auch in mehreren anderen Hochschulnovellen vorgesehen ist. Dort dürfen nur noch direkte Mitarbeiter:innen der Hochschulen die Prüfungen abnehmen und z.B. keine Aufzeichnungen mehr anfertigen oder Raumkontrollen vornehmen.

 

Gilt übrigens - zumindest nach dem Landesdatenschutzbeauftragten - auch bereits in Baden-Württemberg (siehe Handreiche). Aber vermutlich genießen private Hochschulen da aktuell noch etwas mehr Spielraum.

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vor 8 Minuten schrieb phoellermann:

Gilt übrigens - zumindest nach dem Landesdatenschutzbeauftragten - auch bereits in Baden-Württemberg (siehe Handreiche).

 

Gilt das für den Wohnort des Schülers, oder den Sitz der Hochschule?

Wenn es um Datenschutz geht müsste ja eigentlich der Wohnort des Studenten ausschlaggebend sein, oder?

Edit:
Und so rein vom Wording sollte dies eh allgemein gelten:

 

Zitat

Darüber hinaus verbietet der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, bei online-Prüfungen ein Niveau der Täuschungsfreiheit anzustreben, das auch in Präsenzprüfungen nicht sichergestellt wird. Das schließt insoweit jede Datenerhebung nur zu Beweiszwecken, überschießende Dokumentationen und eine wesentliche Abweichung vom Zahlenverhältnis der Anzahl der Aufsichtspersonen/Studierenden bei Präsenzprüfungen aus. Soweit bei online-Prüfungsformaten die Täuschungsgefahr wesentlich höher als bei Präsenzprüfungen ist, kann dies durch zusätzliche Aufsichtspersonen (die im Falle eines Täuschungsverdachts hinzugezogen werden) ausgeglichen werden.

 

Bearbeitet von DerLenny
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Zitat

Darüber hinaus verbietet der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, bei online-Prüfungen ein Niveau der Täuschungsfreiheit anzustreben, das auch in Präsenzprüfungen nicht sichergestellt wird.

 

Anders formuliert: Wenn man in einer Präsenzprüfung gut bescheißen kann (was an der Tagesordnung ist), dann muss das auch online gehen. Schon eine interessante Perspektive.

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