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Jobchancen Msc.Psychologie nach fachfremden Bachelor?


Kindheitspädagoge

Empfohlene Beiträge

vor 4 Minuten schrieb psycCGN:

 

Ich habe nicht geschrieben, dass es nicht mehr Bereiche gibt :)

 

 

 

Naja, ich habe geschrieben, dass für Psychologenstellen in der Regel Leute genommen werden, die sowohl den Bachelor als auch den Master in Psychologie haben. Das schließt auch diejenigen ein, die nach ihrem Psychologie-Bachelor den Master an der Diploma gemacht haben. Und meine Formulierung schließt nicht aus, dass es auch mal anders geht. Aber immer wenn ich auf Jobportalen geschaut habe, wurde neben dem Master auch stets der Bachelor in Psychologie verlangt. Und wie gesagt, als Schulpsychologe für den schulpsychologischen Dienst weis ich ganz genau, dass dort ausschließlich vollwertige Psychologen genommen werden. 

 

Alles klar danke dir ☺️ Dann schließe ich die Schulpsychologie mal aus 👍🏼

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vor 4 Minuten schrieb polli_on_the_go:

Ich kenne einen Apollianer (B.Sc. Angewandte Psychologie), der an der Diploma/MEU den Master gemacht hat und als Psychologe tätig ist. Ursprungsberuf ist zwar aus dem Gesundheitswesen, aber vollkommen andere Richtung gewesen.

 

Es kommt denke ich immer auch auf das Gesamtpaket an. Als Psychologe angestellt ist ja je nachdem wo es ist, genau so divergent, wie die Option als Erzieher angestellt zu sein. Daher wäre meine Frage, was genau stellst du dir für eine Stelle/Stellenprofil/Tätigkeitsbereich vor? Denn es macht eine Unterschied, ob es beratend ist, in einem Unternehmen ist, bei einem Träger der Arbeitsförderung, in eine Suchtberatungsstelle oder oder.

Danke dir schon mal :)

Ich würde schon gerne in meinem Bereich bleiben also Beratungsstellen, Jugendhilfe, MuKi Rehakliniken etc.

An die wirtschaftliche Seite habe ich noch kaum gedacht - da müsste ich vllt erst noch ein Praktikum machen um das ein- bzw auszuschließen zu können. 

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vor 10 Minuten schrieb polli_on_the_go:

Ich kenne einen Apollianer (B.Sc. Angewandte Psychologie), der an der Diploma/MEU den Master gemacht hat und als Psychologe tätig ist.

 

Der Studiengang der Apollon Hochschule ist aber beispielsweise ein vom BDP anerkannter psychologischer Studiengang. Und wenn dann der Master der Diploma draufgesattelt wird, gibt es an der Bezeichnung "Psychologe" überhaupt nichts zu beanstanden 🙃

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vor 4 Minuten schrieb psycCGN:

 

Der Studiengang der Apollon Hochschule ist aber beispielsweise ein vom BDP anerkannter psychologischer Studiengang. Und wenn dann der Master der Diploma draufgesattelt wird, gibt es an der Bezeichnung "Psychologe" überhaupt nichts zu beanstanden 🙃

Ja, das ist mir bewusst :). Es ging ja erstmal grundsätzlich ums fachfremde in Bezug auf die berufliche Ausgangssituation. 

 

ABER 

vor 7 Minuten schrieb Kindheitspädagoge:

 

Ich würde schon gerne in meinem Bereich bleiben also Beratungsstellen, Jugendhilfe, MuKi Rehakliniken etc.

An die wirtschaftliche Seite habe ich noch kaum gedacht - da müsste ich vllt erst noch ein Praktikum machen um das ein- bzw auszuschließen zu können. 

Versteh mich nicht falsch, aber ich sehe jetzt nicht, wo die Probleme sein sollen mit dem bisherigen Werdegang ohne das MEU Studium insbesondere in Beratungsstellen und der Jugendhilfe zu arbeiten. Ich kenne auch andere Personen, die zum Beispiel über eine BA/MA Soziale Arbeit und entsprechenden Weiterbildungen in die Psychosoziale Beratung gegangen sind (Erwachsene).

 

Hast du mal geschaut, ob es wirklich einen Psychologie Master braucht, oder ob es auch andere Wege mit den bereits erworbenen Qualifikationen gibt.

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vor 21 Minuten schrieb polli_on_the_go:

Ja, das ist mir bewusst :). Es ging ja erstmal grundsätzlich ums fachfremde in Bezug auf die berufliche Ausgangssituation. 

 

ABER 

Versteh mich nicht falsch, aber ich sehe jetzt nicht, wo die Probleme sein sollen mit dem bisherigen Werdegang ohne das MEU Studium insbesondere in Beratungsstellen und der Jugendhilfe zu arbeiten. Ich kenne auch andere Personen, die zum Beispiel über eine BA/MA Soziale Arbeit und entsprechenden Weiterbildungen in die Psychosoziale Beratung gegangen sind (Erwachsene).

 

Hast du mal geschaut, ob es wirklich einen Psychologie Master braucht, oder ob es auch andere Wege mit den bereits erworbenen Qualifikationen gibt.

Wie oben bereits erwähnt wurde mir das sogar schon geraten. In Beratungsstellen gibt es bei uns leider mehr Psychologenstellen und in der Jugendhilfe würde ich eben auch eine beraterische Funktion haben wollen welche (noch) den Psychologen obliegt.

 

Das man mit EZW/SozArb beraten kann ist mir bewusst 😊 habe auch die systemische Ausbildung absolviert.

Ich hätte einfach gerne Erfahrungsberichte direkt von Leuten was ihnen der Master nach einem fachfremden Studium gebracht hätte :) leider gibt es ja kein Absolventenseite oder Ähnliches von der Diploma.

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vor 3 Stunden schrieb TomSon:

 

Hast du mal mit der Diploma gesprochen, ob man dort einen solchen Fall (oder mehrere) schon erlebt hat? 

Vielleicht auch, ob man einen Kontakt herstellen kann. Wobei für sowas oft auch XING kein schlechter Suchort ist. Da sieht man dann auch die Biografie. 

 

Aber selbst dann darf man nicht vergessen, oft gibt es auch immer noch indivudelle oder auchvzim Teil regionale Faktoren, warum Person X mit dem Werdegang Z die Position besetzen kann und Person Y mit Werdegang Z bei einem anderen Arbeitgeber die gleiche Position nicht. Ich wünsche dir viel Erfolg.

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Wenn @Kindheitspädagoge schon mehrfach die Rückmeldung bekommen hat, zusätzlich zum Pädagogikstudium Psychologie aufzusatteln, würde ich mir den M.Sc. Psychologische Diagnostik, Evaluation und Beratung  der Uni Koblenz-Landau etwas genauer anschauen. Zugegeben, das ist ein Master mit 90 ECTS und auch mit einem anerkannten psychologischen Bachelor führt er nicht zur Bezeichnung "Psychologe", aber unser TE hat bereits einen Bachelor und Master in Pädagogik. Für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien müsste er(?) bereits bestens qualifiziert sein. Der Master der Uni Koblenz würde die genannten psychologischen Bereiche noch weiter vertiefen. Außerdem ist dieser Master ein ganzes Stück billiger als derjenige der Diploma und an der Uni Koblenz kann sehr viel flexibler studiert werden als an der Diploma. Damit ließe sich ein drittes Studium sehr viel besser mit der Arbeit vereinbaren. Und wenn beide Master für einen studierten Pädagogen eh nicht zur Vollbezeichnung "Psychologe" führen, würde ich mir auch nochmals überlegen, ob es die teure Variante der Diploma sein muss. Außerdem gibt es an der Uni Koblenz zwei Spezialisierungen im Master, die für unseren TE auch ganz interessant sein sollten: "Beratung in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit" sowie "Umgang mit ausgewählten klinischen Störungsbildern in Beratungskontexten"  

Bearbeitet von psycCGN
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vor 27 Minuten schrieb psycCGN:

Wenn @Kindheitspädagoge schon mehrfach die Rückmeldung bekommen hat, zusätzlich zum Pädagogikstudium Psychologie aufzusatteln, würde ich mir den M.Sc. Psychologische Diagnostik, Evaluation und Beratung  der Uni Koblenz-Landau etwas genauer anschauen. Zugegeben, das ist ein Master mit 90 ECTS und auch mit einem anerkannten psychologischen Bachelor führt er nicht zur Bezeichnung "Psychologe", aber unser TE hat bereits einen Bachelor und Master in Pädagogik. Für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien müsste er(?) bereits bestens qualifiziert sein. Der Master der Uni Koblenz würde die genannten psychologischen Bereiche noch weiter vertiefen. Außerdem ist dieser Master ein ganzes Stück billiger als derjenige der Diploma und an der Uni Koblenz kann sehr viel flexibler studiert werden als an der Diploma. Damit ließe sich ein drittes Studium sehr viel besser mit der Arbeit vereinbaren. Und wenn beide Master für einen studierten Pädagogen eh nicht zur Vollbezeichnung "Psychologe" führen, würde ich mir auch nochmals überlegen, ob es die teure Variante der Diploma sein muss. Außerdem gibt es an der Uni Koblenz zwei Spezialisierungen im Master, die für unseren TE auch ganz interessant sein sollten: "Beratung in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit" sowie "Umgang mit ausgewählten klinischen Störungsbildern in Beratungskontexten"  

Diesen Master habe ich noch gar nicht gesehen - dieser scheint ja genau die Problematik (fehlende Kenntnisse psychische Störungsbilder wie auch Diagnostik) aufzugreifen.

Vielen dank dir!

Das wäre finanziell wirklich sehr viel sinnhafter, wenn der Diploma Master keine weiteren Vorzüge bietet. Danke! 

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vor 4 Stunden schrieb TomSon:

 

Hast du mal mit der Diploma gesprochen, ob man dort einen solchen Fall (oder mehrere) schon erlebt hat? 

Ich habe jetzt noch mal explizit danach gefragt. Zuvor wurde etwas ausgewichen und es wurde gesagt dass die Mehrheit die PP und KJP Ausbildung macht.

In der Facebook Gruppe kam auch noch nicht viel bei rum, wobei sich dort vor allem Leute mit fachfremden Bachelor tummeln die den Master machen.. aber eben noch nicht fertig sind.

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