Fragen beantwortet bekommen ohne zu nerven

[Pandamond]

Besonders als Informatiker ist das Suchen wichtig und elementarer Bestandteil jedes Jobs.

[DerLenny]

vor 33 Minuten schrieb brotzeit:

Dozenten antworten meist auch erst nach Wochen.

Ich hab nen Kurs, da gibt es seit 3 Monaten keinen Tutor / tutorielle Betreuung.

In nem anderen Kurs ist nach nem Monat jemand aufgetaucht

 

Solange jemand da ist, der antworten könnte, ist wenigstens die Hoffnung da :)

[Lukas]

vor 1 Stunde schrieb DerLenny:

Ich hab nen Kurs, da gibt es seit 3 Monaten keinen Tutor / tutorielle Betreuung.

In nem anderen Kurs ist nach nem Monat jemand aufgetaucht

 

Solange jemand da ist, der antworten könnte, ist wenigstens die Hoffnung da :)

In meinem Studiengang sind glaube ich relativ viele Module aus dem Soziale Arbeit Studiengang. Die sind meistens recht ‚gut besucht‘ und deshalb wahrscheinlich auch gut betreut.

 

in einem Course-Feed einen Moduls speziell für meinen Studiengang war ich auch schonmal alleine mit dem Tutor. Aber immerhin war einer da 😉

[Bazinga_2]

vor 8 Stunden schrieb brotzeit:

Ich frage nichts mehr, weder Kommilitonen (in WA Gruppen) noch Dozenten. Von den Kommilitonen ist es meistens deutlich mehr nehmen als geben und Dozenten antworten meist auch erst nach Wochen. Deshalb suche ich mir die Antworten in Büchern der Onlinebibliothek und wenn ich sie nicht finden kann, dann ist es nicht wichtig.

Leider funktioniert das mit den Fragen stellen im Fernstudium nicht wirklich. Ich habe mittlerweile auch aufgegeben meine Sachen zu teilen und anderen Hilfestellung zu geben, oft kommt nicht mal ein Danke. 

Du müsstest dir ein bis zwei Personen suchen die ungefähr dein Tempo haben, mit ihnen kannst du solche Dinge besprechen. Bei mir funktioniert das noch am besten.

das hört sich total traurig an was du schreibst.

 

Ich kann nur berichten es liegt nicht am Fernstudium. Ich mache in meinem Fernstudium (das allerdings im Semestertakt läuft, sodass viele das selbe machen zum gleichen Zeitpunkt) eine ganz andere Erfahrung.

Antworten von den Betreuern oder Mitstudenten gibts in den Foren meist am selben Tag.

 

Und unter Mitstudenten wird in der Community in der ich unterwegs bin auch sehr aktiv untereinander diskutiert und geholfen.

[brotzeit]

vor 1 Stunde schrieb Bazinga_2:

Und unter Mitstudenten wird in der Community in der ich unterwegs bin auch sehr aktiv untereinander diskutiert und geholfen.

Nervig ist es, wenn man in einer Rechenaufgabe nicht weiter kommt. Man kann die Frage in den WA Gruppen posten, aber wenn die Antwort länger als 5 Minuten dauert, wird man nach meiner Erfahrung keine bekommen. Allerhöchstens dann, wenn es zufällig eine Person gibt die das auch gerade macht. Aber selbstlos ist da niemand. 

Von den Leuten aus den Gruppen antworten auch immer nur die selben 10. Aber niemand wird etwas für dich nachschlagen. Entweder es geht schnell, oder keine Antwort. Dachte die ganze Zeit das ist bei einem FS normal.

Bearbeitet 5. Januar 2022 von brotzeit

[Pandamond]

vor 50 Minuten schrieb brotzeit:

Nervig ist es, wenn man in einer Rechenaufgabe nicht weiter kommt. Man kann die Frage in den WA Gruppen posten, aber wenn die Antwort länger als 5 Minuten dauert, wird man nach meiner Erfahrung keine bekommen. Allerhöchstens dann, wenn es zufällig eine Person gibt die das auch gerade macht. Aber selbstlos ist da niemand. 

Von den Leuten aus den Gruppen antworten auch immer nur die selben 10. Aber niemand wird etwas für dich nachschlagen. Entweder es geht schnell, oder keine Antwort. Dachte die ganze Zeit das ist bei einem FS normal.

Das geht wirklich gut bei mir. Da ich auch im Semestertakt studiere , kann man leicht Lerngruppen finden. Die helfen relativ viel, weil man die Rechenaufgaben über Teams vergleicht.

[Alanna]

vor 2 Stunden schrieb brotzeit:

Dachte die ganze Zeit das ist bei einem FS normal.

 

Ich glaube auch, dass man da differenzieren muss zwischen einem Fernstudium mit fester Taktung vs. flexibler Zeiteinteilung und Modulreihenfolge. Wenn alle gleichzeitig am selben Kapitel sitzen, werden wahrscheinlcih auch die Fragen und Probleme zeitgleich auftauchen, so dass es da zu einem regeren Austausch kommt. Das war bei meinen zwei Semestern Rechtswissenschaften an der FUH auch so. Aber wenn jeder im eigenen Tempo studiert, beschäftigen sich halt immer nur wenige Studenten mit genau der gleichen Sache. Wenn man dann keine Antworten bekommt, ist das trotzdem nicht schön, aber m. E. n. tatsächlich "normal".

[DerLenny]

Es liegt auch extrem stark an den Leuten und dem Umgangston, der von der Community geschaffen wird.
WA hat meist einen raueren Ton als Discord (meiner Erfahrung nach).
Was auch dran liegt, dass WA für Gruppendiskussionen nicht gut geeignet ist.
 

Der Informatik Discord ist zB. deutlich entspannter als die entsprechende WA Gruppe.
Wenn Unsicherheiten bezüglich des Skriptinhaltes das Thema sind kann es allerdings auch sinnvoll sein, über den Tellerrand der eigenen Hochschule hinauszugehen. Eben um eine Meinung "von außen" zu bekommen.

Bearbeitet 5. Januar 2022 von DerLenny

[Markus Jung]

Meine klare Meinung dazu: Ein Fernstudium ist eine betreute Form der Weiterbildung und Du hast einen Anspruch darauf, dass Deine Fragen beantwortet werden, die Du nicht auf anderem Wege lösen kannst.

 

Ich sehe es hier so, wie @Pandamond es beschreibt: Erstmal selbst die Literatur sichten, andere Quellen mit dazu nehmen, gerne auch Internet/YouTube, schauen ob Kommilitonen oder Fachforen/Gruppen helfen können und wenn dann aber Fragen offen bleiben, dann sind die Betreuer:innen Deine Kontaktpersonen und wenn es nach einigen Tagen keine Antwort gibt, würde ich erst einmal bei der Person nachfragen und dann das Qualitätsmanagement des Anbieters oder einen Modulverantwortlichen, Dekan etc. (je nachdem wie die Hochschule organisiert ist) ansprechen.

 

Das dabei Fragen höflich formuliert werden, versteht sich dabei für mich von selbst. Dann sollte aber auch niemand von Fragen genervt sein und diese zeigen ja auch Interesse, den Stoff zu verstehen und zu durchdringen. Und es ist eben auch individuell sehr unterschiedliche, wie viele Fragen einzelne Personen haben.

[Nadja_studiert_Informatik]

Vielen Dank für eure vielen guten Antworten!

 

Ich habe mir jetzt mal den Discord-Server angesehen. Der könnte helfen. Ich habe eigentlich in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit dem Austausch unter Studierenden gemacht, über WhatsApp und Teams. Das waren aber keine reinen Informatik-Module. Vielleicht ist es unter Informatik-Studierenden ja anders und daher die schlechten Erfahrungen von Manchen. Keine Ahnung. Ich werde sehen. Und ich habe @DerLenny geschrieben. 😊

 

In Literatur habe ich schon nachgeschaut. Teilweise wurden Fragen beantwortet, aber eben nicht alle. Es geht ja oft wirklich nur darum zu wissen, was gemeint ist mit einer Erklärung und ob ein Fehler im Srkipt ist oder ich es einfach nicht kapiert habe. Die Literaturliste ist halt teilweise diesmal auch ein bisschen komisch. Ich glaube, die Bücher zu einem einzelnen Thema sind gut, die anderen eher irgendwie nicht so. Glaube ich.

 

Es gibt definitiv einen Tutor, denn es finden Besprechungen statt. Ich erfahre das aber nicht rechtzeitig, wann die sind. Irgendwie habe ich noch keine Terminplanung gefunden oder so. Deshalb verpasse ich die.

 

Ich gebe nicht auf. Noch nicht.