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Einfluss von Sprach-KIs wie ChatGPT auf wissenschaftliches Arbeiten


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vor 23 Stunden schrieb Muddlehead:

eine akademische Ausbildung ist trotz der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) immer noch sinnvoll, und zwar aus mehreren Gründen:

 

Ich würde hier ergänzen, dass eine akademische Ausbildung die Basis legt, um forschen zu können. Auch zu KI. 😉

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  • 3 Wochen später...
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scribbr hat ausgewertet, ob und welche Richtlinien die größten 100 deutschen Hochschulen für den Umgang mit ChatGPT erlassen haben. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert. Und es sind auch viele Fernhochschulen dabei.

 

Der aktuelle Stand:

  • An 8 % der Universitäten ist der Einsatz generell verboten.
  • An 10 % der Universitäten ist der Einsatz teilweise erlaubt
  • An 9 % der Universitäten ist der Einsatz generell erlaubt
  • An 73 % der Universitäten gibt es noch keine oder nur sehr unklare Richtlinien.

Hier der Beitrag:

https://www.scribbr.de/ki-tools-nutzen/chatgpt-universitaere-richtlinien/

 

Bei den einzelnen Hochschulen sind die Richtlinien oder Meldungen dazu jeweils verlinkt. Vielleicht erstelle ich mal eine Übersicht gezielt zum Fernstudium. Gibt es daran Interesse?

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Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Das Thema ist insofern "durch", als dass die Werkzeuge nicht mehr verschwinden werden. Microsoft hat gestern angekündigt, den Spaß direkt in Windows zu integrieren. Ähnliches passiert in Office.

 

Und ich habe mich neulich mit einem Bekannten unterhalten, der gerade promoviert. Dem ist die Diskussion völlig wurscht, der nutzt selbstverständlich ChatGPT, um Teile seiner Dissertation – die er inhaltlich natürlich vorarbeitet und auch die Quellen liefert – formulieren zu lassen.

 

Die Frage ist also nicht mehr, ob die Tools im Studium verwendet werden, sondern wie – und ob und wenn ja wie man das von Seiten der Hochschulen aktiv gestalten will und kann.

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  • 6 Monate später...

Die Meldung habe ich auch gelesen. Wobei ich ja sogar finde, dass Abschlussarbeiten in Verbindung mit einer mündlichen Prüfung darüber aufgrund des Umfangs und der Tiefe noch am ehesten zeigen, dass aus dem Studium etwas mitgenommen und angewendet wurde.

 

Die Zukunft von Klausuren sehe ich da eher kritisch. Ebenso von kurzen Ausarbeitungen zu vorgegebenen Themen.

 

Was mir in dem Artikel außerdem fehlt, sind Infos dazu, wie konkrete denn die Abschlussprüfung an der Uni in Prag künftig ablaufen soll. Dazu heißt es ja lediglich, dass diese auf praktische Art und Weise konzipiert werden sollen, die weniger Raum für Plagiate lassen und die Studierenden mehr nützliche Erfahrungen in ihr Leben mitnehmen lassen würden.

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Wenn eine vollwertige Bachelor-Arbeit inkl. Ergebnisse mit ChatGPT geschrieben  und erfolgreich abgeschlossen werden kann, hat die Betreuung bereits bei der Zustimmung des Themas (Trivialität), beim Review Exposé (Trivialität) und Kolloquium (Trivialität) versagt. Gratuliere und ein Armutszeugnis für die genannte Uni!

 

Der Mehrwert der Bachelorarbeit ist nicht der Akt des Schreibens selbst.

Bearbeitet von Muddlehead
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