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Was tun, wenn das Thema Promotion im Hinterkopf herumschwirrt?


Gast

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vor 28 Minuten schrieb Explorer:

Ist das kein übliches Vorgehen an vielen/allen auch deutschen Hochschulen, schon für Bachelor- und Masterprogramme?

 

Es ging bei @TomSon ja konkret darum, dass dies schon für die Aufnahme in ein Programm gefordert wird – so habe ich es zumindest verstanden.

 

Und es ist wohl nicht üblich, bei einem Bachelor und Master schon für den Immatrikulationsantrag ein Exposé für die Abschlussarbeit einreichen zu müssen, um über die Immatrikulation zu entscheiden. Sondern erst, wenn die Abschlussarbeit angemeldet wird. - Genauso könnte es ja so sein, dass schon die Aufnahme in ein Promotionsprogramm stattfindet, also der Vertrag geschlossen wird, und dann erst Thema etc. festgelegt werden.

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vor 47 Minuten schrieb Explorer:

Ist das kein übliches Vorgehen an vielen/allen auch deutschen Hochschulen, schon für Bachelor- und Masterprogramme?

Ich denke doch, dass das bei einer Promotion deutlich umfangreicher sein muss. Insofern würde ich erwarten, dass man sich darüber deutlich mehr Gedanken machen muss.

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vor 22 Minuten schrieb Markus Jung:

Und es ist wohl nicht üblich, bei einem Bachelor und Master schon für den Immatrikulationsantrag ein Exposé für die Abschlussarbeit einreichen zu müssen, um über die Immatrikulation zu entscheiden.

 

Das sind jetzt semantische Details. Promotion = Dissertation = schriftliche (Abschluss-)Arbeit (+- ggf. ein paar zusätzliche Kurse, je nach Programm). Insofern ging es mir nicht um die Immatrikulation, sondern um den Themen- und Betreungs-Findungsprozess. Also die Aufgabe, jemanden von seinem Thema zu überzeugen.

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vor 2 Stunden schrieb Explorer:

Mich überrascht die Formulierung im ersten Satz von @TomSon. Ist das kein übliches Vorgehen an vielen/allen auch deutschen Hochschulen, schon für Bachelor- und Masterprogramme?

Bei Promotionen hängt es von den Umständen ab. Es gibt ja auch Themen, die von den Lehrstühlen ausgeschrieben werden, hier wird natürlich kein Expose verlangt, wenn jemand so ein Thema bearbeiten möchte. Und es gibt im Rahmen von Projekten Promotionsstellen, deren Zweck die Bearbeitung eines bestimmten Themas ist, auch hier ist ein Expose eher wenig sinnvoll. Wenn natürlich jemand sein eigenes Thema bearbeiten möchte, muss er jemanden davon überzeugen, dass es sich lohnt, hier Zeit zu investieren. Da ist dann ein Expose sinnvoll.

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vor einer Stunde schrieb stefhk3:

Bei Promotionen hängt es von den Umständen ab. Es gibt ja auch Themen, die von den Lehrstühlen ausgeschrieben werden, hier wird natürlich kein Expose verlangt, wenn jemand so ein Thema bearbeiten möchte. Und es gibt im Rahmen von Projekten Promotionsstellen, deren Zweck die Bearbeitung eines bestimmten Themas ist, auch hier ist ein Expose eher wenig sinnvoll. Wenn natürlich jemand sein eigenes Thema bearbeiten möchte, muss er jemanden davon überzeugen, dass es sich lohnt, hier Zeit zu investieren. Da ist dann ein Expose sinnvoll.

 

Auch diesbezüglich unterscheidet sich das ja nicht (*) von Bachelor- und Masterarbeiten – denn auch die werden ja häufig ausgeschrieben bzw. als Projekte angeboten.

 

(*) Außer natürlich beim Umfang.

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  • 4 Wochen später...

Ein spannender Thread ist hier entstanden! 😊

Als Betreuer von berufsbegleitend Promovierenden* kann ich bestätigen, dass man bei einer Bewerbung um ein Doktoratsstudium ein erstes Exposé einreichen muss. In anderen Ländern war das schon immer so, und ich finde das auch gut so. 

 

Nutzt für einen ersten eigenen Versuch gern meinen "Exposé-Generator" dafür: https://online-promovieren.de/expose-generator.php 

 

Natürlich kosten Promotionsprogramme echtes Geld – in Deutschland zahlen es halt wir Steuerzahler und im Ausland tun es die Nutzer selbst. In Deutschland zahlen übrigens die Nutzer ja auch selbst, sobald man einen privat finanzierten Hochschulträger wählt – zehn Prozent der Studierenden sind in Deutschland an privaten Hochschulen eingeschrieben. 

- - -

* ...seit mehr als zehn Jahren und bewusst im Ausland, aber genau nicht an "Titelmühlen" sondern in NL und in UK plus in deren Überseegebieten, wo man ebenfalls den EU-Standards folgt sowie mit einer durchweg besseren Qualitätssicherung als in Deutschland)

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