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Sonderstudiengang Technik - Anrechnungen und Vorbereitung


snoops

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Naja ich kenne auch in paar Leute die nicht wussten was sie studieren sollten.

Haben dann also BWL angefangen und sich bei den Schwerpunkten auf Marketing versteift. Ein bekannter an der Bayreuther Uni beschreibt das als die "Orientierungslosen" Laufbahn ;)

Wobei ich es ja gut finde das man dann auch zu seinen "Fehlern" steht und etwas anderes macht.

Witzig finde ich vor allem wie die Argumente der Sonderstudiengänger sich gleichen.

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Ja, du weißt doch, dass alle BWLer ein kollektives Gedächtnis/Gedanken haben, darum die selben Argumente.

Ja Marketing hatte ich zum Glück nicht.

Ich habe mich da auf Operations Research versteift, was bei uns durch die Nähe zur Fakultät Mathematik auch gut war. Das hat sogar teilweise Spaß gemacht, aber in Summe ...(zweites Hauptfach Internationales Management, da fehlen mir heute noch die Worte vom Inhalt her). Lobenswert am Studium muß ich noch erwähne, die gute Englischausbildung (5 Semester Pflicht für HF IM) und die meisten Vorlesungen waren im Hauptstudium in Englisch. Das hilft mir heut noch gut. Und die Möglichkeit 6 CP an anderen Fakultäten zu erwerben (Etechnik, Maschbau ec.), Zählte alles.

Ist dein Hauptfach Marekting?

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BWLer aus Überzeugung werden ja auch Wirtschaftsprüfer oder Controller.

Im Controlling hab ich hier übrigens angefangen obwohl das ja nicht mein

Hauptfach war und das war okay bis auf die langen Abende mit den Wirtschaftsprüfern zum Jahresabschluss, zur Revision oder zur Konsolidierung. Aber das stimmt, da geb ich dir recht, das macht wenigstens noch manchmal Spaß.

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@Bert:

ReWe/Controlling soll Spaß machen?? M.E. war das das Langweiligste im ganzen BWL-Studium. Aber auch wenns furztrockner Gähn-Stoff ist hat man davon später im Job wenigstens einen Nutzen, im Gegensatz zu den meisten anderen Schwerpunkten in BWL.

@Hasselhoff:

Welchen Schwerpunkt machst gleich nochmal? War des des Pendant zu IME???

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Ok, dann fange ich mal an ...

was hast du denn für einen Schwerpunkt gewählt?

Produktentwicklung. Das ist eine Mischung aus BWL und Konstruktion. Die BWL ist für Leute die an der Uni BWL studiert haben in meinen Augen eine Zumutung. Das geht einmal quer durch diverse Gebiete. Aufzählung reiht sich an Aufzählung und alles bleibt sehr oberflächlich. Zusammenhänge sind nur schwer ersichtlich. "Meine" BWL-Professoren von der Uni würden das in der Luft zerreissen. Der Konstruktionsteil ist hingegen sehr interessant. Man lernt u.a. den Umgang mit SolidWorks (man stelle sich mal eben bitte die SPanne von allgemeinster BWL zu SolidWorks vor...)

Ich hatte ursprünglich QM als SSP gewählt. Ich wusste nicht, dass das mit einem kompletten Wechsel des SZ einhergeht (also alle anderen Fächer ebenfalls dort). Daher habe ich mich umentschieden. WiInf war einer der SSP in meinem Erststudium, Produktwirtschaft hört sich schon vom Namen her furchtbar an.

Was denkst du denn, wie weit weg man damit von einem "echten" B.eng. Maschinenbau ist.

Das ist eine gute Frage, die ich mir schon oft gestellt habe. Wenn man die reinen Fächernamen mit B.Eng. Maschinenbau an der WBH vergleicht, ist der Unterschied gering. Inhaltlich kann ich das nicht beurteilen. Als ich begonnen habe, gabs den WBH-Studiengang noch nicht. Dann wäre ich ins grübeln gekommen.

Deine persönliche Meinung zu diesem Studiengang würde mich mal interessieren.

Du meinst zum Sonderstudiengang, oder? Ich bin insgesamt sehr zufrieden! Habe ich hier auch schon mehrmals betont. Mein Ziel war eine solide Grundlagenausbildung im Bereich der Ingenieurswissenschaft. Das Ziel wird in meinen Augen erfüllt. Aber keine Sorge, als echter Ingenieur werde ich mich auch nach Abschluß nicht fühlen.

Ich hatte zu BWL-Zeiten schon immer mit einem Wechsel in einen technischen Studiengang geliebäugelt, mich aber nicht getraut. In erster Linie dachte ich, "das schaffst Du nie". Allerdings habe ich auch viel mit den WiIngs der UniHH zusammen gelernt. Das war ne ganze Ecke härter als der FH-Stoff.

Wenn ich nochmal von vorne beginnen könnte, würde ich Maschinenbau an einer FH (!) studieren.

Zumindest hat es mir ja auch einen super Jobeinstieg geboten, ernährt mich und bietet mir Perspektiven.

Das ist bei mir genauso. Ich sage ebenfalls nicht, dass es Mist ist und es hat auch mir den Einstieg in einen guten (und gut bezahlten!) Job ermöglicht, den ich ohne dieses Studium nie bekommen hätte. Dennoch war es für mich insgesamt das falsche Studium. Ich habe auch noch nie in einem wirtschaftlichen/kaufmännischen Beruf gearbeitet.

Ein bekannter an der Bayreuther Uni beschreibt das als die "Orientierungslosen" Laufbahn

Das trifft zu 100% auf mich zu.

Witzig finde ich vor allem wie die Argumente der Sonderstudiengänger sich gleichen.

Das ist in der Tat erstaunlich. Und wir haben definitiv einen privaten Korrelationskoeffizienten von Null. Ich kenne so einige aus meinem damaligen Studium, die das auch so sehen, aber keine Lust mehr auf ein weiteres Studium haben. Kann ich gut nachvollziehen.

BWLer aus Überzeugung werden ja auch Wirtschaftsprüfer oder Controller.

M.E. war das das Langweiligste im ganzen BWL-Studium. Aber auch wenns furztrockner Gähn-Stoff ist hat man davon später im Job wenigstens einen Nutzen, im Gegensatz zu den meisten anderen Schwerpunkten in BWL.

Auch das ist genau meine Meinung. Extrem langweiliges Thema. Alle der mir bekannten Kommilitonen, die das gemacht haben, haben jetzt einen Super-Job und verdienen ne Menge Kohle. Dennoch, für mich wäre das nix.

Welchen Schwerpunkt machst gleich nochmal? War des des Pendant zu IME???

siehe oben. Nein, das ist nicht direkt ein Pendant, aber wohl ähnlich. Meines Wissens zumindest.

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Das mit dem super Job ist ja immer so eine Sache. Meiner Meinung hast du bei solchen Jobs wie die das Wirtschaftsprüfers immer einen Trade-off zwischen einer Menge Kohle verdienen und Lebensqualität (sprich Freizeit). Die WPler die ich so kennengelernt habe, arbeiteten immer rund um die Uhr. Ich meine ich bin ja beim Jahresabschluss zum Beispiel auch immer erst 21 Uhr zu hause gewesen. Aber das war begrenzt auf 2-3 Wochen und dann wars auch wieder ruhiger. Aber wenn du dann deinen Postkasten aufgemacht hast und die dir eine mail 24 Uhr geschrieben haben, dann frag ich mich wo das Lebensqualität ist (die S-Klasse vor der Tür ist das sicher nicht). Sicher du hast in jedem Job mal heftige Zeiten, ist auch alles kein Problem, wenns nicht die Regel ist.

Außerdem bist du dann ja auch so eingefahren in dem was du machst und in deiner Denkweise. Ich finde das eigentlich ganz schön mehrgleisig zu fahren. Darum ist das Studium für mich und so wichtig (Freude und Spannung- kann es kaum erwarten).

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