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Diskussion: muß es ein Moleskine Notizbuch sein?


Meike B

Empfohlene Beiträge

Wir haben hier alle einheitliche Geschäftsbücher von einem günstigen, leider eher billigen, Hersteller. Mein kleines A5-Buch hat weniger als 1 Euro gekostet aber dafür auch nach 1,5 Jahren sein Innenleben verloren. Den enormen Preissprung auf 18 Euro kann ich jedoch nicht verstehen und auch nicht gutheißen, soviel Mehrwert wird in meinen Augen einfach nicht geschaffen. Dann würde ich lieber die Sachen einseitig beschriften.

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Schreibst Du in jeder Besprechung was ins Moleskine-Buch oder gibt es daneben noch einen billigeren, herkömmlichen Block? Das ist durchaus ernst gemeint. Mir ist schon klar, dass wir uns hier nicht finanziellen Sphären bewegen, wo jede Wortniederlegung überdacht werden muss, aber eine gewisse Hemmnis in einen 18€-Block zu schreiben hätte ich schon.

Also, ich persönlich nutze auch kein Moleskine-Buch, eben des Preises wegen. Auch ähnliche Produkte bewegen sich häufig in denselben Preissphären (um die 12-15€). Daher nutze ich ganz gerne die Produkte von Clairefontaine. Von denen gibt es Schulhefte, aber auch dickere Notizbücher, die sich preislich im Bereich von 2-5€ bewegen, ca. 50 Blatt bieten und auch nicht so leicht ausfransen, wie Blöcke das tun. Und das ist für mich ausreichend. Alternativ lohnt es sich, hin und wieder in den einschlägigen Discountern zu stöbern. Auch Aldi hat immer mal wieder gebundene Notizbücher im Angebot.

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Das teuere Buch nutze ich auch nur fürs Studium. Inzwischen ist es halb voll. Ich denke die Recherche der 2 ausstehenden Arbeiten kriege ich da noch rein. Dafür ist es wirklich reiner Luxus.

Mein AG stellt aber ein gebundenes Notizbuch als Brandbook im Firmendesign zur Verfügung. Das nutzen ziemlich viele Kollegen in Besprechungen und auch bei Kundenterminen. Ich persönlich nutze das Teil ebenfalls so.

Anrufe, to-do-Listen oder kurze Gedankenstützen kritzele ich auf einen Block. Das Blatt ist dann meist pures Chaos und wird Abends vor Feierabend für den nächsten Tag nochmals mit den offenen Punkten ins Reine geschrieben.

Alles andere verbleibt im Buch. So kann ich z.B. nachsehen, dass ich am 27.08. mit Personen X und Y eine Telefonkonferenz zu einem Datenmigrationsprojekt hatte. Ebenso weiss ich, dass mir ein Vertriebskollege am 31.03.2010 3 Neukunden angekündigt hat, die bis heute noch nicht gekommen sind ;)

Geschätzt brauche ich von den Notizen 70% nie mehr wieder, da es für mich aber beruflich keinen Unterschied macht wohin ich die Notizen schreibe, nehme ich eben das Buch.

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Was mir bei dieser Diskussion auch noch auffällt: Die meisten scheinen doch einen gewissen Hang zur Technik zu haben. Seien es nun die Autos, die Handys (mit Kalendern) oder die Rechner. (Wobei ich für mich selber alle drei Bereiche in Anspruch nehme...) :cool:

Und trotzdem unterhalten wir uns über die analoge Aufzeichnung von Informationen.

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Schön, daß manchmal doch noch die gute alte Handarbeit gefragt ist. ;-)

Ich notiere oft Dinge erst schnell auf einen Schmierzettel und übernehme sie dann später ins Buch. z.B. Telefonate: Wenn ich abhebe weiß ich ja noch gar nicht wer am anderen Ende ist. Also notiere ich erst den Namen und höre mir an worum es geht, kann ja auch sein, daß es gar nichts zu notieren gibt, dann hätte ich eine Menge unnützer Namen mit Zeit und Datum notiert.

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Och ich finde das hat einen knallharten Grund. Für soetwas gibt es meiner Meinung nach keine adäquate Lösung, die den gleichen Komfort bietet.

Sprachaufzeichnungen kann ich nicht überfliegen und tippen ist nicht so ungezwungen möglich.

Ich finde zudem Besprechungen bei denen sicher alle Leute hinter einem Laptop verschanzen gehören sich verboten. Das verdirbt die komplette Gesprächskultur, zudem klickt die hälfte der Anwesenden in den eMails herum (oder wurden vom Admin doch für Solitär freigeschaltet)

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Also ich wünsche mir für die Zukunft ein elektronisches Medium mit handschriftlicher Eingabe, die auch wirklich funktioniert. Mein eBook-Reader von Hanvon kann das zwar theoretisch, aber die Verzögerung bis die Zeichen erscheinen ist viel zu groß. Vor kurzem habe ich ein Video (war glaube ich nur eine Studie) für ein Tablet mit zwei Bildschirmen gesehen, auf dem man auf einer Seite dann zum Beispiel die Tagesordnung oder Dokumente anzeigen und auf der anderen Notizen machen könnte.

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Echt interessant was man bei fi.de alles dazu lernt :) Von diesen Moleskino Notizbüchern hab ich bis eben auch noch nie was gehört....Werde aber bei künftigen Besprechungen darauf achten !

Ich persönlich gehe mit einem hunzgewöhnlichen College-Block in Besprechungen. Im Studium nutze ich auch zum aufschreiben von Gedanken einen DIN A5-Block mit Spiralbindung für 3 Euro. Ansonsten halte ich es wie Michael und investiere das Geld statt in einen Edel-Notizblock lieber in einen Kasten Bier. Wobei sich da natürlich die Frage stellt, welches Bier für den Betrag...unser heimisches Bier bekommt man den Kasten schon für 12 Euro ;)

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