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Lernmethoden... HILFE


Clear100

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

jeder von uns hat wahrscheinlich seine eigene Lernmethode. Ich bin sehr unzufrieden mit meiner...

Ich mache es so: Ich lese 1-2 Seiten durch und tippe mir dann eine Zusammenfassung...Und immer so weiter.

Es ist nicht schlecht, da ich am Ende des Hefte dann eine Zusammenfassung in eigenen Worte habe...Mein Problem ist jedoch, dass ich dadurch mindestens 50% der Zeit verliere...

Da ich noch relativ am Anfang vom Studium bin, möchte ich jetzt noch diese Methode ändern...

Könnt ihr ein paar tipps geben oder schreiben wie ihr es macht?? Ich bin am verzweifeln, weil es mich sehr viel Zeit kostet...

Ich bedanke mich im Voraus.

Clear 100

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Hallo Clear 100,

hier findest Du sehr umfangreiche Informationen zu Lernmethoden im Fernstudium:

http://www.fernstudium-infos.de/lernen-technik-methoden/21417-faq-zum-forum-lernen-and-techniken.html

Letztlich muss aber jeder die für sich persönlich beste Methode herausfinden.

Dein Vorgehen ist sicherlich im ersten Schritt sehr aufwändig. Hast Du den den Eindruck, dass Du dabei viel lernst und behältst? - Dann könnte es sich später bei der Prüfungsvorbereitung auszahlen, wenn Du jetzt bereits so gründlich bist.

Eine Alternative könnte natürlich sein, dass Du größere Einheiten bildest, also nicht nur 1-2 Seiten. So erhältst Du dann einen besseren Überblick über den Stoff und kannst ggf. auch besser einschätzen, wie die Zusammenhänge sind und was wichtig und was nicht so wichtig ist. Auf jeden Fall würde ich Dir empfehlen, wenn Du mit einem Heft anfängst Dir zunächst einen Überblick über die Inhalte zu verschaffen.

Viele Grüße

Markus

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Hallo Clear,

du könntest versuchen, kapitelweise zu lesen und dann zusammenzufassen. Ich persönlich lese immer jedes Heft erst mal komplett durch, damit ich einen Überblick habe, worum es geht. Wie Markus schreibt: Man sieht dann vielleicht auch, was eher wichtig ist und was eher unwichtig. Im zweiten Schritt markiere ich dann, was wichtig ist und dann fasse ich zusammen - sehr aufwändig, aber für mich auch sehr effektiv.

Ich stelle es mir schwierig vor, bei 1-2 Seiten (vermutlich jeweils ein Unterkapitel?) einen Überblick zu bekommen, worum es überhaupt geht. Da hilft erst mal schon das Inhaltsverzeichnis weiter, aber ob das reicht, musst du selbst herausfinden.

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Hallo Clear,

ich gehe auch kapitelweise vor und versuche schon beim Lesen die Kapitel zu strukturieren. Wenn ich also (aktuell aus dem Leben gegriffen) ein Kapitel vor mir habe, das vier Probleme des Governance-Konzeptes in Räumen begrenzter Staatlichkeit darstellt, suche ich mir als erstes die vier Probleme im Text, markiere sie farbig und schreibe sie gleich mal stichpunktartig in meine Zusammenfassung. Das hilft mir, schon beim Lesen strukturierter vorzugehen und das Wesentliche herauszufiltern. Sollten während des Lesens zu den einzelnen Punkten noch weitere Untergliederungen erkennbar werden, nehme ich diese auch gleich in mein Skript auf. So entsteht ein "Gerüst" des Kapitels, das ich nach dem Lesen mit allen relevanten Stichpunkten, Fragen, Beispielen etc. füllen kann.

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Das kommt mir bekannt vor. Liegt vielleicht am gleichen Studiengang :thumbup:

Auf jeden Fall mache ich eine Zusammenfassung nach dem Lesen eines Kapitels (wobei dieses nicht länger als 20-25 Seiten sein sollte). Mein Problem ist, dass die meist zu lang werden. Sie sind dann meist nicht mehr gut zum Auswendiglernen. Deshalb gibt es dann eine zweite "Lern"-Zusammenfassung, die deutlich kürzer ausfällt.

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ich habe mir auch immer zuerst den kompletten SB durchgelesen, um mir zunächst einen Überblick über das Thema zu verschaffen: worum geht es überhaupt, was ist wichtig?

dann habe ich mir Zusammenfassungen geschrieben, MindMaps gemacht, Lernkarten geschrieben - je nach Thema. Für mich war es häufig wichtig, das Thema zu verstehen.

und dann: wiederholen, wiederholen und nochmals wiederholen, üben, üben, üben....

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Guten Abend zusammen,

Darf ich kurz Nachfragen, womit ihr eure mindmaps erstellt?

Nutzt ihr diese dann ausschließlich digital oder druckt ihr diese dann auf

mehreren DINa4 Blättern aus?

Sorry für teilweise fehlerhafte Groß- und Kleinschreibung,

bin mit dem Handy online.

Grus,

Moritz

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Darf ich kurz Nachfragen, womit ihr eure mindmaps erstellt?

Nutzt ihr diese dann ausschließlich digital oder druckt ihr diese dann auf

mehreren DINa4 Blättern aus?

verschieden - teilweise mit einem EDV-Programm (MindMapManager - können wir durch HFH kostenlos nutzen), teilweise von Hand zu Fuß mit Stiften und DIN A 3-Zeichenblöcken

EDV hat den Vorteil, dass man besser ändern/verschieben/umsortieren kann

die Zeichenblöcke haben den Vorteil, dass man freier und flexibler arbeiten kann

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EDV hat den Vorteil, dass man besser ändern/verschieben/umsortieren kann

die Zeichenblöcke haben den Vorteil, dass man freier und flexibler arbeiten kann

Ich bin mit A3, Bleistift und Radiergummi unterwegs.

Gerade das Wegradieren hat einen enormen Lerneffekt: falsche Struktur, Redundanz, fehlende Detailierung, veränderte Priorisierung. Auf das Endprodukt schaue ich eher selten - der Entstehungsprozess bringt bei mir den Lernerfolg.

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