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Fernstudium BWL oder Gesundheitsökonomie


raydlx

Empfohlene Beiträge

Weil die Fernuni eine Uni ist und vor allem beruflich qualifizierte meist nicht so hohes Interesse an der universitären Lehre haben, sondern eher den Praxisbezug der Fachhochschulen suchen.

Zudem gibt es keine Schwerpunkte Gesundheitsmanagement o.ä. an der Fernuni.

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Die Unterlagen von Apollon sind heute gekommen. Markante Punkte für mich sind

  • 1-2 tägige Präsenzveranstaltungen (i. d. R. Fr. + Sa.), verpflichtend, ausschließlich in Bremen. Man kann mit einer Präsenzveranstaltung pro Halbjahr rechnen. Es stehen mehrere Termine zur Auswahl
  • nächster Prüfungsstandort ist ca. 1 Autostunde entfernt
  • im Studiengang Gesundheitsökonomie gibt es ca. 4 Präsenzseminare und 6 Präsenzklausuren
  • Prüfungen sind 3x wiederholbar
  • der Studienganges kann in Vollzeit (36 Monate) oder Teilzeit (48 Monate) absolviert werden. Die Teilzeitstudiengänge wurden auf 30 Wochenstunden ausgelegt.

Der Studiengang interessiert mich zwar, aber der Zeitansatz für einen Teilzeitstudiengang von 30 Wochenstunden stößt mir sehr übel auf:

Ich bin berufstätig. Für Schlafen, Fertigmachen, zur Arbeit fahren, Arbeiten, nach Hause kommen und Essen brauche ich locker von 22 Uhr bis 17 Uhr nächsten Tag. Ergo bleiben mir in der Woche 5 Stunden zur freien Verfügung unter der Woche (Einkaufen und andere Erledigungen fallen hier auch rein).

Natürlich habe ich am Wochenende mehr Zeit, aber insgesamt finde ich den Zeitansatz relativ heftig! Wie ist das bei der HFH in BWL / Gesundheitsökonomie?!

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Also den Zeitansatz solltest du auch nicht an der HFH unterschätzen. 15 WoStd. ist der Durchschnitt (individuell länger oder weniger). Ich kann nicht verstehen wie 30 WoStd. verlangt werden können wenn man nebenbei arbeitet. 15 WoStd. füllen ein bereits gut aus.

Und wenn du angibst 5 Std. unter der Woche zur Verfügung zu haben, wird es so schon relativ knapp... :confused:

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Wenn Du so Deine Zeit planst, dann wirst Du gar keine nebenberufliche Weiterbildung schaffen, weder sub-akademisch noch akademisch.

Die täglich disponible Zeit auf 5 Stunden einzuschränken und dafür dann nur 1 für eine Weiterbildung zu reservieren ist absolut unrealistisch, denn da sind noch keine Sondereffekte drin, die einfach nicht planbar sind.

Im Schnitt kommt man, wenn einem der Stoff leicht fällt auf 8-12 Stunden die Woche, wenn man Probleme damit hat auf 13-18 Std. - ich rede hier aber von FH BWL. An der Fernuni wirst Du eher mit höheren als mit niedrigeren Workload rechnen müssen.

Darum sei fair zu Dir selbst und betrachte Deine Tage mal genau, schreib Dir eine Woche lang einen Stundenplan und überlege was wirklich regelmässig ist, was wirklich notwendig ist, was man gegen Geld oder durch Hilfe anderer ersetzen kann und auf wie viel Freizeit du verzichten willst.

Irgendwann im Studium kommt der Zeitpunkt, an dem das alles von alleine geschieht und man auch deutlich weniger Aufwand braucht. Bis dahin muss man (egal an welcher Fernhochschule) die notwendige Zeit frei haben.

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Entschuldigung ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe pro Wochentag 5 Stunden zur freien Verfügung und am Wochenende würde ich mal 8-10 einschätzen!

Ich grüble noch, ob das nicht eine falsche Angabe der Apollon Hochschule ist...

--- edit ---

Hab jetzt noch einige andere Beiträge hier im Forum gelesen und befürchte nun etwas zu überstürzen...

Neben einem HFH Bachelor schweben mir nun auf einmal der MPA der Uni Kassel oder FH Dortmund vor, sowie ein Bachelor Studium der Fernuni Hagen. Habt ihr nen Tipp wie ich da zu einer Entscheidung komme?

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Hallo,

ich hatte auch mehrere Anbieter zur Auswahl. Um den ganzen Informations-Wust in den Griff zu bekommen, hatte ich mir eine Entscheidungsmatrix erstellt, die den Erfüllungsgrad von ausschlaggebenden Entscheidungskriterien anzeigt.

In die Zeile kamen alle Merkmale, die ausschlaggebend waren (z.B. Präsenzmodell, Gebühren, Anreiseaufwand, Relevanz der Inhalte) und habe diese mit einer Bewertungsskala und Gewichtung versehen. In den Spalten hatte ich für jeden Anbieter die gefühlt erreichte Punktzahl eingetragen und diese mit der Gewichtung multipliziert. Am Ende gab es eine Summe für jeden Anbieter.

Schließlich habe ich aber noch den Bauch gefragt, ob er dem Ergebnis auch zustimmt.

So bin ich zu einer Entscheidung gelangt.

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung und viele Grüße,

Silke

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