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KanzlerCoaching

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Kommentare zu Blogbeiträgen von KanzlerCoaching

  1. Ja, natürlich ist das schwierig und spekulativ. Aber es zwingt einen auch, Aufwand und Kosten in Relation zu einem erwarteten Gewinn zu setzen. Bzw. sich überhaupt erst mal Gedanken zu machen, was man denn mit einer Weiterbildung erreichen will.

    Und eine Motivation kann ja auch sein "Ich will im Grunde nur meinen Job behalten" - dann ist man halt bei den tariflichen Steigerungen, die einen zwar nicht umhauen und auch keine Karriere darstellen, aber doch die regelmäßigen Brötchen sicherstellen.

  2. Teste die Sache mit der Synästhesie doch erst mal in einem Kapitel des Fernkurses an? Z.B. in dem gerade angerissenen?

    "Welche synästethetischen Metaphern sind typisch für Ihre Zielgruppe?"

    "Wie können Sie als Autorin - bezogen auf Ihre Zielgruppe - mit synästhetischen Metaphern im Klappentext Kaufanreize fürs Buch herstellen?"

    "Finden Sie drei neue und begründen Sie ihre Wirksamkeit! Suchen Sie sich einen Psychologen im Bereich Marktforschung, der ein dazugehörige Studie mit mindestens 100 Teilnehmern durchführt, der Ihre Vermutungen belegt."

    PS: In der Blogüberschrift fehlt ein "e"! :ohmy:

    PS2: Ne, es ist an der falschen Stelle!!! :rolleyes:

  3. Eine Gemeinschaftsarbeit wie ein Buch, bei der ich ja schon relativ früh einen Vertrag mit dem Verlag unterschreiben muss, würde ich nur mit jemandem machen, bei dem ich mir absolut sicher bin, dass er diesen Vertrag auch einhalten kann und will - Krankheit etc. als Störfaktor mal ausgenommen.

    Übrigens: Wie war das denn bei euch? Habt Ihr beide unterschrieben? Nur eine®?

  4. Ja, wie soll man sich informieren....

    Da wir hier auf eine Plattform sind, bei der es um Aus- und Weiterbildung geht, spreche ich hier bevorzugt den Arbeitnehmer an, der sich überlegt, was er denn in dieser Hinsicht tun kann und soll und nicht den, der aktuell einen Job sucht.

    Jeder Arbeitnehmer sollte sich im Laufe seines Berufslebens regelmäßig die Frage stellen, ob er über die Kenntnisse und Qualifikationen verfügt, die ihn zu einem attraktiven Arbeitnehmer machen. Denn seine Kenntnisse und Qualifikationen sind das, wovon er lebt. Etwas anderes hat er ja in der Regel nicht "zu verkaufen". Außer, man hat im Lotto gewonnen, ne superreiche Erbtante (dann braucht man nix verkaufen) oder einen gut verdienenden Ehepartner. Dann sollte sich aber der die og. Fragen stellen.

    Spätestens, wenn man ins Grübeln kommt, ob man denn mit seinen Kenntnissen noch auf der Höhe der Zeit ist, sollte man nachdenken, wo und wie man nachbessern kann. Und das sollte man in Relation zu seinen beruflichen Zielen setzen.

    Und hier kommt Ihre Argumentation ins Spiel, Frau Oertel. Die greift vielleicht dann gut, wenn Sie im dem Unternehmen, in dem Sie gerade beschäftigt sind, sich intern auf eine andere Stelle bewerben, in der Regel aber nur schwer bei externen Bewerbungen. Denn es werden ganz oft nicht nur bestimmte Kenntnisse und Vorerfahrungen gesucht, sondern dahinter liegende Fähigkeiten. Und jemandem mit einem Studium traut man halt Abstraktionsfähigkeit (nur um mal ein Beispiel zu nennen) eher zu als jemand mit einer praktischen Ausbildung.

    Was sich daraus zum Informationsverhalten schließen lässt? Man muss Marktforschung in eigener Sache betreiben. Mit der beste, preiswerteste und problemloseste Weg ist immer noch, sich (z.B) 20 Stellenanzeigen aus seinem Wunschjob (unterschiedliche Firmenstrukturen, unterschiedliche Regionen) zu suchen und dann mal sehr gründlich ein Anforderungsprofil daraus abzuleiten.

  5. Ich bin da ziemlich pragmatisch vorgegangen.

    Zuerst habe ich die Themen identifiziert, zu denen es sehr verschiedene Ansätze gibt. Also wie man mit dem Themenkomplex "Traumjob/äußere Hindernisse/eigene Ansprüche..." umgeht. Da mussten Artikel aus Arbeitnehmersicht her, und zwar nicht massenhaft, sondern für verschiedene Ausgangsituationen je ein idealtypischer Gastautor.

    Ähnlich habe ich das mit kommentierten Lebensläufen gemacht, weil ich ja kein Rezeptbuch, sondern ein Arbeitsbuch schreiben wollte.

    Und für die diversen Ansätze der Personalberatung / Personalarbeit im Unternehmen / die Rolle von Vorgesetzte im Auswahlverfahren etc. hätte ich mich totrecherchieren müssen und es wäre dann doch noch alles aus zweiter Hand gewesen. Also habe ich auch da nach Typischem gesucht.

    Und dann bin ich auf Suche gegangen. Da ich in verschiedenen Netzwerken aktiv bin hatte ich schnell meine Wunschkandidaten zusammen, hab gefragt und es haben auch fast alle sofort zugesagt und auch den Text geliefert.

    Ganz easy! :)

  6. Ein Basic wäre mit Sicherheit "Sebstbewusstsein". Allerdings würde ich hier noch gerne das kleine Wörtchen "angemessenes" hinzufügen. Denn es tapern schon eine Menge Leute durch die Welt und durchs Internet, bei denen man den Eindruck hat, dass sie vor lauter Kraft nicht laufen können. Bei näherem Hinsehen sind sie dann eher Michelin-Männchen, und wenn man da den Stöpsel rauszieht....

    Ein anderes: Kenntnisse darüber, wie der Arbeitsmarkt funktioniert. Es wäre heute in Zeiten des Internet soooo einfach, sich zu informieren. Aber tut das der durchschnittliche Arbeitnehmer? Auf alle Fälle zu wenig!

  7. Dascha fiese! Kein Tratsch! Kein Klatsch!! Keine Skandale!!!

    Gemeinsamschreiben? Jein!

    Was ich mir vorstellen könnte: die Bearbeitung eines gemeinsamen Themas aus verschiedenen Blickwinkeln. Da müsste man sich nur auf eine gemeinsame Gliederung einigen, einige Schlüsselbegriffe und dann darf jeder, wie er will.

    Ich hab ja in meinem Buch eine ganze Reihe von Gastbeiträgen, bei denen jeder schreiben konnte zur definierten Fragestellung, was er wollte. Manches, was da nun steht, ist nicht meine Meinung, aber es zeigt wichtige Blickrichtungen auf. Bei diesem Modell behalte ich aber die Oberhohheit - Kontrollfreak (in dieser Beziehung), der ich nun mal bin. :blushing:

  8. Wenn Sie damit

    abiturloses-Arbeiterkind-zweiter-bis-dritter-Bildungsweg-studierter-kaufmännisch-ausgebildeter-nur-IHK-Fachwirt-weitergebildeter-nebenberuflich-bestimmt-alles-ganz-leicht-und-ganz-sicher-gekaufter-Dipl.Kfm-auch-noch-von-ner-FH-und-die-kennt-auch-keine-Sau-Arbeitnehmer

    ein Anschreiben anfangen, dann haben Sie mit Sicherheit Überraschung, Lachen und Beeindrucktsein beieinander.

    Und wenn Sie dann eingeladen werden, dann müssen Sie den Gag nur noch halten, den Sie damit versprochen haben!!

    :rolleyes:

  9. trotzdem muss man in der Praxis wohl damit umgehen, weil diese Meinungen Realität sind. Da stellt sich mir die Frage: wie schafft man es, dass die (maßgeblichen) Leute eher "Wow" als "Höhöööö" sagen? also wie funktioniert die alltägliche Eigen-PR? welche Marketing-Strategien führen hier zum Erfolg???

    Haben Sie eine Idee? Ich denke, diese Idee von der Eigen-PR müsste die gesamte Ausbildungsplanung umfassen - oder mindestens sehr zielgerichtet darstellen. Kann man sich ja zur Not auch hinterher zusammenfrickeln... ;)

    Abgesehen von den Inhalten, die man tatsächlich bearbeitet haben sollte, denn sonst verkauft man ja nur heiße Luft. Aber das tun die Leser hier natürlich nicht!!! :rolleyes:

  10. Also ich denk mal: "Je höcher rop" und je größer und internationaler das Unternehmen, umso mehr "höhööö". Mindestens, was die deutschen Standorte von Unternehmen angeht.

    Ich denke, Anbieter müssen irgendwie deutlich machen, dass wirklich Qualität abverlangt wird. Also zum Beispiel die Gauß'sche Normalverteilung in der Notengebung, Evaluation bei den Abschlüssen, externe Leistungsvergleiche etc. Bei "richtigen" Studiengängen wäre vermutlich auch so etwas wie Internationalität eine feine Sache, mindestens optional zu verfertigende Arbeiten auf Englisch etc.

    Was ich als Anbieter auch machen würde: "Was aus unseren Studenten geworden ist..." - so eine Art Alumninetzwerk...spinn ich so mal in den (hier) fast schon sommerlichen Frühlingstag hinein...

  11. Hallo Anne,

    die Basics sind von Branche zu Branche schon ein bisschen verschieden. Wobei die im Eingangstext genannten nie verkehrt sind.

    Man sollte also vor allem wissen, wodurch sich die eigene Branche auszeichnet, wie sie "tickt", wie das Geschäft läuft und - vor allem - was man von einem ehrgeizigen Bewerber sehen will, gleich, ob der sich jetzt extern um einen Job bewirbt oder ob der intern um eine Aufstiegsposition kandidiert. Bloß lassen sich solche Kenntnisse in der Regel nicht per Fernkurs/-studium erwerben.

    Schauen wir mal die erst kürzlich stattgefundene Diskussion um Karl Theodor und seine Doktorarbeit an. In diesem Zusammenhang wurden ja auch andere Doktortitel und Studienwege von Politikern unter die Lupe genommen. Und man kam drauf, dass der Herr Westerwelle wohl an der Fernuni Hagen war. In diesem Zusammenhang waren keine Begeisterungsstürme sichtbar, dass er das neben seiner politischen Arbeit gemacht habe, sondern eher so ein "Höhöööö!"

    Nun kann ich zur Qualität der Fernuni nichts sagen, aber ich schließe mal draus, dass es Bereiche gibt, in denen die nicht so schick oder geachtet ist wie eine Präsenzuni.

    Das betrifft den ganzen Bereich "Zweiter Bildungsweg". Leute, die diesen Weg gehen wollen, sollten m.E. ganz stark drauf schauen, dass sie "richtige" Abschlüsse machen bei anerkannten Anbietern. Wer heute stark aufstiegsorientiert ist, der sollte im Kopfe haben, dass der Akademikeranteil in Führungspositionen gerade in größeren Unternehmen sehr hoch ist und man ohne akademischen Abschluss Außenseiter ist und vermutlich auch bleibt.

    Das mag ungerecht sein, das ändert aber nichts. Auf die solide Basis zu achten wäre also in so einem Fall, auf einen Studienabschluss zu achten, der auch eine staatliche Anerkennung beinhaltet. Und sich nicht durch vollmundige Versprechen von privaten Anbietern blenden zu lassen.

  12. Hallo,

    erst habe ich mich gefragt, was Sie denn zum Weitermachen (und Weiterquälen) treibt, wenn es doch beruflich so gut läuft auch ohne dieses Studium. Dann habe ich mir mal anderenorts Ihr Profil angeschaut und denke, Sie sollten auf alle Fälle weitermachen....

    Mehr gerne bei Interesse. Aber vielleicht wissen Sie ja auch, was ich meinen könnte!?

    Sabine Kanzler

  13. Ebenfalls "Merke": Coaching ist geplanter und wohldosierter Regelbruch! :sneaky2:

    Nein, ganz im Ernst - und das haben Sie vermutlich auch bei meinen Kommentaren hier schon gemerkt: Man muss sich ertappt fühlen, es muss ein kleines bisschen Widerspruch aufkommen, man muss manchmal auch nur lachen müssen, sonst bewegt sich nicht viel bei einem. Nur Zustimmung fördert nicht die Veränderungsbereitschaft - und die ist ja gerade in Communities wie dieser der bewegende Faktor, überhaupt teilzunehmen (lesend oder schreibend).

  14. Klar ist Powerpoint ein dämliches Tool. Wenn Sie aber bei der 10ten Sie interessierenden Stellenanzeige das als Grundqualifikation ganz oben auf der Arbeitgeberhitliste finden, dann sollte man doch mal drüber nachdenken, wieviel Dämlichkeit man ertragen kann.

    Ich hab mal einen ITler (so einen, den Sie beschreiben), der sich über die Langsamkeit des PCs ereifert hat und die Firma müsste doch mal hier nachrüsten, gefragt, ob er nicht lieber einen Schreibmaschinenkurs machen wolle. Da könne er doch schneller optimieren. So, wie er mich angeschaut hat, bin ich damit knapp am Ermordetwerden vorbeigeschrammt!

    :lol:

  15. Moin zusammen!

    Nein, das Jodeldiplom ist keine Trilogie. Außer, es trifft mich heute der Schlag, dann ist es eine unvollendete Geschichte....

    Die indischen Kollegen hatte ich im Blick bei den landestypisch gefärbten Ausspracheregeln. Aber auch die Franzosen! Ich hab mich in Salzburg mal mit einem unterhalten, der mir begeistert über irgendwen mit dem Namen "Mosaaar" (mit Betonung auf dem o und einem stimmhaft summenden s) erzählt hat. Dass wir in Salzburg waren hätte mir schneller den Hinweis geben können, dass es sich um "Mozart" handeln müsse.

    Zum Rest - zu Deiner Frage nach den Basics, Anne - später!

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