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der Pate

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  1. @yxcv ja, etwas knapp unter 10.000 Euro sind an die Stiftung zu entrichten. Ist aber wesentlich günstiger wie ein englisches Promotionsprogramm. Wie ich auf die gekommen bin? Ich bin Alumni der AKAD und muss trotz angestiegener Kritik der aktuellen Studenten sagen, ich habe es nicht bereut dort den Bachelor gemacht zu haben. Die AKAD ist inzwischen Kooperationspartner der Stiftung, siehe auch: http://www.leadership-kultur.de/de/die-stiftung/unsere-partner Davon berichtet auch Prof. Dr. Bügner im Interview mit @Markus Jung : zur Promotionsmöglichkeit via Leadership-Kultur-Stiftung wird ab ca. Minute 20:40 gesprochen. @OldSchool1966 deine spezifischen Fragen kann ich nicht beantworten. Jedoch bestehen die 4 Module aus 16 Seminaren (genauer gesagt 12 Seminare und 4 Kolloquien, die ich zusammengefasst als 16 Seminare benannt habe). Siehe: http://www.leadership-kultur.de/de/promotionskolleg/aufbau-und-zertifikat du hast bei jedem Modul rechts unten im Kästchen, eine orange unterlege schwarze Zahl wie viele Seminare je Modul zu absolvieren sind. Ich zitiere aus dem Link, unterhalb der Grafik: "Der Besuch der 12 Kompaktseminare und 4 Kolloquien (siehe auch Grafik oben) zur Erlangung des Zertifikats ist eine Mindestempfehlung der LKS an die Promotionswilligen."
  2. Nein, das verstehst du nicht richtig. Die Seminare werden parallel besucht. Ich beginne bereits früher, da ich ja noch auf den erfolgreichen Masterabschluss hinarbeiten muss. Gerade die oben angesprochenen Forschungskolloquien sind ja während der Promotionsphase hilfreich. Man tauscht sich über den derzeitigen Stand der Dinge aus. Ich selbst wollte ja eigentlich einen Ph.D. machen, gerade wegen der zusätzlichen Seminare rund um wissenschaftliches Arbeiten, die man dort absolvieren muss. Diesen Aspekt bekomme ich nun durch das Promotionskolleg der Stiftung. Sie arbeitet direkt mit verschiedenen Doktorvätern von verschiedenen Universitäten zusammen. Ich werde nicht im Bereich Bildungswissenschaften promovieren. Es gibt Doktorväter aus verschiedenen Fachdisziplinen. Mein derzeitiger Wunschdoktorvater ist am KIT in der Sozialwissenschaftlichen Fakultät, im Fachbereich Personalentwicklung - Berufs- und Betriebspädagogik und hat Organisationspsychologie als einen seiner Schwerpunkte. Ich selbst schreibe ja meine Masterarbeit im Bereich "Organizational Change Management" und würde auch gerne in diesem Bereich promovieren. Da passen seine Schwerpunkte sehr gut. Somit würde ich im Bereich Sozialwissenschaften promovieren. Die Wirtschaftswissenschaften sind ja ein Unterbereich davon, aber ich würde nicht den Dr. rer. oec. oder Dr. rer. pol., die für Wirtschaftswissenschaften normalerweise verliehen werden, machen, sondern den Dr. phil.. Es gibt aber auch beispielsweise einen Doktorvater der einer wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät angehört. Den könnte ich genauso gut fragen, aber vom Schwerpunkt her ist eine große Schnittmenge zu oben genanntem Doktorvater vorhanden. Mir persönlich ist das Thema wichtig zu dem ich promoviere und nicht der letztendlich verliehene Grad. Dazu die bereits angesprochenen Seminare und der Austausch zu "Leidensgenossen", dies alles bietet mir die Stitftung, zusätlich die Kontakte zu potenziellen Doktorvätern. Die Gebühren die zum Promotionskolleg noch oben drauf kommen, richten sich nach der Universität an der ich letztendlich promoviere. Da dies aber alles deutsche Universitäten der öffentlichen Hand sind, kannst du dir natürlich ausrechnen, dass dies sehr überschaubare weitere Kosten sind Ich hoffe ich konnte deine Fragen alle beantworten, sonst einfach weiter fragen.
  3. Tja, aufmerksame User haben da sicherlich den einen oder anderen Namen im Kopf. Ich freue mich auf die verschiedenen Erfahrungen innerhalb D, aber auch zu den anderen Ländern. @SebastianL als zukünftiger Promovent in D und @CrixECK als angehender DBA-Student in Schottland sind ja treue Schreiber und zum Teil auch schon den entscheidenden Schritt weiter
  4. So, wie bereits in meinem Blog über das Studium an der University of Liverpool geschrieben, habe ich mich erfolgreich für ein Promotionskolleg beworben. Dieses wird von der Leadership-Kultur-Stiftung initiiert. Der Vertrag ist unterschrieben und für das erste Seminar am 01.07.-02.07.16 bei der Stiftung im Schloß Engers in Neuwied bei Koblenz bin ich angemeldet. Thema wird sein "informelles Lernen". An diesem Wochenende habe ich auch mit meinem Wunschdoktorvater ein Gespräch. Sollte es mit ihm nichts werden, weil wir beim Thema doch nicht zusammenfinden, so habe ich über diese Stiftung beste Kontakte zu den Kooperationsprofessoren. Diese bieten sich als Doktorvater an und da wird sich schon der passende Betreuer und das passende Thema finden lassen. Die Stiftung kooperiert mit drei Universitäten die für mich in Frage kommen würden. Nämlich: - Universität Koblenz-Landau - Universität Bremen - Karlsruher Institut für Technologie Da ich Nordbadener bin, hoffe ich auf einen Doktorvater am KIT. Das Gespräch am ersten Juliwochenende findet auch mit einem Betreuer des KIT statt. Aber wie gesagt, ich bin mit jeder der drei Universitäten einverstanden, denn ich werde im Promotionskolleg mindestens 16 Seminare besuchen. Diese Seminare teilen sich auf nach wissenschaftlichen Seminaren, Seminaren zum wissenschaftlichen Schreiben und Forschungskolloquien. Also ähnlich meinem Wunsch des englischen Ph.D.-Programms und ich kann alles in meiner Muttersprache absolvieren. Alle drei Universitäten sind absolut anerkannt, man baut sein persönliches Netzwerk über diese Stiftung aus und steht in ständigem Kontakt mit anderen Doktoranten, die die gleichen Probleme haben, nämlich so ein anspruchsvolles Programm neben Berufs- und Privatleben. Ich denke noch immer für mich das perfekte Modell. Zwei kleine Hürden habe ich aber trotzdem noch. Die 1. habe ich ja bereits beschrieben, einen passenden Doktorvater finden und die 2., ich muss meine Masterthesis noch dementsprechend bestehen. Selbst wenn ich diese gerade so bestehe, hätte ich einen Gesamtschnitt der mich an jeder deutschen Universität, rein von den Formalitäten her, zum Studium berechtigen würde. Doch mir wurde gesagt, ich solle definitiv eine 2 vor dem Komma haben. Also, so toll sich das alles für mich gerade anhört, es ist noch nicht 100%ig sicher. Trotzdem habe ich mich entschlossen diesen Blog hier zu starten, schliesslich beginnt das Promotionskolleg ja bereits und dieses darf ich auch komplett absolvieren. Die Hürden sind "nur" für die endgültige Einschreibung an einer der Partneruniversitäten zu verstehen. Zimmer im Schloß habe ich bereits gebucht, gestern per Mail die Literaturliste bekommen. Die Literatur muss ich bis zum Seminar lesen, sie dient als Diskussionsgrundlage für das zweitägige Seminar. Es wird in meinem Leben also nicht langweilig. Gerne halte ich euch auf dem Laufenden und hoffe auch, dass ich diesen Blog bis zur Erlangung der Doktorwürde fortfahren kann und darf. Es ist ein harter Weg der vor mir liegt und dessen Start wie gesagt noch nicht 100%ig sicher ist. Doch egal was wird, ich habe damals mit dem Bachelor gestartet und gehofft diesen zu erreichen, dass habe ich geschafft und mich dann für den Master eingeschrieben, auch den habe ich so gut wie geschafft, sollte dieses Tüpfelchen auf dem I nicht funktionieren, kann ich mir sagen, ich habe es zumindest versucht, aber es hat nicht sollen sein. Nein, ich bin kein Pessimist, aber ich möchte die Erwartungen an mich selbst, die immer sehr hoch sind, etwas bremsen. Denn das "Must-Have" habe ich erreicht und alles weitere ist das Zubrot, mit dem ich vor Jahren nie im Leben gerechnet hätte. Ich denke, wenn ich den Druck so gering als möglich halten kann, dann ist die Erfolgsaussicht umso höher. Alles kommt gut.
  5. Heute kann kommen was mag, ich freue mich. Gestern Abend wurde mir der Vertrag für das Promotionskolleg der Stiftung per Mail zugeschickt. Mache heute alles fertig, schicke es zurück und freue mich auf den Start.
  6. und du uns dann hier auf dem Laufenden hälst
  7. Aus deinem letzten Absatz lese ich sehr viel Zufriedenheit. Dies freut mich sehr für dich und ich hoffe, wenn ich fast 50 bin, genauso zufrieden zu sein. Beneidenswert!
  8. sollte ich diese tatsächlich machen dürfen (derzeit ja nur mündliche Zusagen, da ist es ja noch nicht 100%ig save) werde ich natürlich darüber schreiben, schon als Selbsttherapie, wenn ich ein Tief habe. Bin da ganz egoistisch Ich kann das alles noch gar nicht glauben und bin schon nervös wegen des 1.7.
  9. Mit der hatte ich auch schon Kontakt. Durch die unsichere Zeit ob der DBA voll anerkannt wird habe ich mich bereits mehr auf Ph.D. oder deutsches Doktorat eingeschossen. Aktuell (siehe mein Blog) sieht es defintiv nach der Promotion in Deutschland aus.
  10. ich dachte ja eigentlich mit der Thesis habe ich etwas mehr Zeit. So falsch kann man liegen, im Gegenteil, dadurch dass ich vieles auf die Zeit der Thesis geschoben habe komme ich derzeit gar nicht zum Arbeiten an der Thesis. Bin nun schon 2,5 Wochen hinten dran. Zeitlich ist das nicht so ein Problem, bisher. Aber ich hoffte am Anfang einen guten Start zu erwischen um dann, wenn es zwischendurch mal stressiger ist oder ich ein Tief habe nicht zu sehr in Bedrängnis zu kommen. Ein schlechtes Gewissen habe ich vor allem meinem Betreuer gegenüber. Bisher sagt er es passt alles, aber ich habe ein ungutes Gefühl im Magen. Heute Abend möchte ich auf jeden Fall anfangen und ihm mal ein Lebenszeichen von mir schicken. Aber es war auch so viel los. Schöne Dinge auf die ich mich gefreut habe, wie z.B. Besuch von Brechts 3 Groschenoper im Staatstheater Stuttgart. Aber auch weniger schöne Dinge wie viele Überstunden auf Arbeit, während der starken Regenfälle bei uns in Baden-Württemberg hatten wir Wasser im Keller. Dies hatten wir noch nie, aber die Kanalisation hat das Wasser gar nicht so schnell abführen können, so dass es über einen Bodenabluss im Keller in den Keller nur so reinfloss. Auch sonst wurde ich ständig von etwas unvorhersehbaren gestört. Daher auch der Blogtitel. Mein Thema habe ich zumindest mit dem Betreuer endgültig festgelegt und dies auch an die Universität gemeldet. Es wurde angenommen. Überrascht bin ich wie viele sich vorher nicht um einen Betreuer gekümmert hatten. Es gab im Diskussionsforum des aktuellen Klassenraumes einen Thread in dem man sich mit seinem Wunschthema den möglichen Betreuern anbieten konnte. Über die Hälfte hat dort gepostet. Zumindest also von der Vorbereitung war ich gut mit dabei. In den letzten Wochen wurde auch nochmals viel an der Software des Klassenzimmers gemacht. Wurde vor ein paar Wochen bereits die sehr gute Onlinebibliothek noch besser gemacht, ist dies auch im Klassenraum der Fall. Es wurde vieles moderner und übersichtlicher gestaltet. Ein Bug der zwischen der letzten Version und dieser bestand wurde behoben usw. Dies ist wirklich noch besser geworden. Ich hoffe euch das nächste Mal ausführlicher über die Fortschritte in meiner Thesis berichten zu können. Habe ich schon geschrieben, dass ich eine mündliche Zusage für ein Ph.D.-Programm an einer britischen Uni habe? Falls nicht sei es hiermit nachgeholt. Die Uni ist in den Rankings im hinteren Feld, hat aber ein Ph.D.-Programm welches für mich mit meinem privaten und beruflichen Leben absolut vereinbar wäre. Auch ist das Ranking in diesem Falle nicht ganz so aussagekräftig, denn es wird vor allem bemängelt, dass die Universität sehr praxisorientiert ausgerichtet ist. Dies wäre für mich absolut in Ordnung, zumal ich viele Berichte von Erasmus-Studenten gelesen habe die mit der Lehre dort sehr zufrieden waren. Aber inzwischen hat sich noch etwas ergeben, was sich für mich absolut traumhaft anhört. Seminare wie in einem englischen Ph.D.-Programm, ständiger austausch der berufsbegleitenden Doktoranten untereinander und die Möglichkeit mit Doktorvätern (in diesem Fall ist das Geschlecht einheitlich, da akutell keine Doktormütter kooperieren) von drei verschiedenen deutschen Universitäten die explizit über diese Seminare ihre Studenten aussuchen in Kontakt zu kommen. Es ist quasi garantiert dort einen Doktorvater zu finden, da in dieses Programm nur so viele Personen aufgenommen werden, wie auch Promotionsplätze zur Verfügung stehen. Ich habe heute von meinem Wunschdoktorvater die Einladung bekommen zum nächsten Seminar am ersten Juliwochenende zu kommen und wir werden uns dort direkt über eine Zusammenarbeit austauschen. Wir haben schon telefoniert und es hat zwischen uns gepasst, auch mögliche Themen haben wir schon angesprochen und einige Schnittmengen gefunden. Über ihn würde ich an eine der hoch angesehendsten Universitäten Deutschlands kommen, er arbeitet direkt mit der University of Oxford zusammen etc.. Eventuell hätte ich da auch über ihn die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen. Dies hört sich selbst für mich alles absolut irreal an, aber es ist wirklich so. Drückt mir die Daumen, dass ich am 1.7. & 2.7. in diesem Seminar mit ihm endgültig einig werde. Ich hätte also einen ähnlichen Aufbau wie beim Ph.D., hätte eine sehr gute Deutsche Universität als Träger, mein Abschluß wäre also, egal was komme in D anerkannt und ich hätte noch meine Schnittmenge nach UK. Allerdings würde ich nicht an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät eingeschrieben werden, sondern an der Sozialwissenschaftlichen. Aber mein Thema wäre absolut BWL-lastig. Somit würde es nicht der Dr. rer. oec oder Dr. rer. pol., sondern der Dr. phil. werden. Aber das ist mir sowieso nicht so wichtig. Hier stimmt einfach alles und ich bin mir sicher bei der Dissertation werde ich mir in der Muttersprache leichter tun. Auch wenn ich absolut überzeugt vom Studium in UK bin, wägt man alles ab, habe ich hier ein Programm in Aussicht, dass für mich wie die Faust aufs Auge passt und ich nur die Seminare bei der Stiftung zahlen muss und somit 50% gegenüber dem Ph.D. an einer nicht so hoch angesehenen englischen Universität spare. Und nur ca. 33% gegenüber den DBA-Gebühren an der günstigen und guten Heriot-Watt-University zahle. Also für mich ein absoluter Volltreffer und da es eine öffentliche Stiftung ist, habe ich auch die Garantie, dass es alles seriös ist. Hatte mich dort vor ein paar Wochen beworben. Nachdem ich nun die erforderlichen Unterlagen eingereicht habe gab es letzte Woche ein Telefoninterview mit dem Vorstandsvorsitzenden, der für den wissenschaftlichen Bereich zuständig ist und er hat mir am Telefon sofort zugesagt. Ich hatte schon von meinen Noten und meiner Bewerbung her sehr gute Chancen und nachdem ich an diesem Tage einer der letzten Interviewpartner war und dort auch überzeugen konnte, gab es direkt die telefonische Zusage. Die nächsten Tage sollte ich Post mit den Anmeldeunterlagen erhalten. Ich bin gespannt. So, nun werde ich aber mal was für die Thesis machen, denn diese muss ich noch bestehen und sie ist die letzte Hürde für die Promotion, denn wenn ich da total schlecht bin kann mir dies trotz bisheriger Ergebnisse noch ein Bein stellen, da diese besonders wichtig ist. Aber an Motivation mangelt es mir nicht. Zudem bin ich auch durch die fußballfreie Zeit nicht so abgelenkt. Viele werden jetzt denken "häh?", aber ich bin riesiger Vereinsfussballfan und viele machen sich da über mich lustig wie sehr ich auf meinen Verein spinne, genau die haben jetzt während der EM das Gefühl die größten Fussballfans überhaupt zu sein. Nicht mein Ding, ich schaue es nebenbei, bin aber lange nicht so gefesselt wie wenn mein Verein spielt.
  11. Erich Mühsam - Gegen das Vergessen (ausgewählte Werke) leider nur sporadisch, was nicht an diesem Buch liegt
  12. Hallo liebe Userinnen und User, auch mal wieder ein Blogbeitrag von mir. Am letzten Mittwoch habe ich das letzte Modul mit dem Titel "Research Methods" abgeschlossen. Meine bisherige schlechteste Note. Wird umgerechnet auf so ca. 2,8 hinauslaufen. Meinen Schnitt habe ich dadurch verschlechtert. Dürfte umgerechnet nach den Modulen jetzt bei so 1,8 stehen. Aber dies als reine Schätzung. Der Professor hatte sehr hohe Anforderungen. Dazu kam dass wir zu Beginn des Moduls mit dem Anbau am Haus begonnen haben, es in den Ortsvereinen unseres Kreisverbandes sehr viel Jahreshauptversammlungen gab, von diesen musste ich als Vertreter der Geschäftsführung einige besuchen, dies natürlich alle am Abend nach der normalen Arbeitszeit und noch ein paar andere Dinge des normalen Wahnsinns. Die Rückmeldungen waren gewohnt gut bis sehr gut, nur die Benotung nicht wie gewohnt. Auf Rückfrage wurde mir gesagt, dass ich viel Potenzial habe, er aber noch mehr aus uns herauskitzeln will. Wissenschaftliches Arbeiten wird in Liverpool sehr groß geschrieben und er möchte dass wir alles aus uns herausholen. Da wäre bei mir eine gute Note als Motivation aber gewinnbringender als seine Methode. Na ja, es ist halt so. Macht mich jetzt vor der Thesis etwas nervös. Nervös macht mich auch, dass ich mir bezüglich meines Themas unsicher wurde. Nach dem Modul "Organizational Design & Change" habe ich mich etwas in das Thema Change Management verschaut. Habe mir auch ein Thema für die Thesis überlegt, bin jetzt aber gerade etwas unsicher ob dies für meine weiteren beruflichen und akademischen Pläne das richtige Thema ist. Ob ich mir innerhalb der Thematik "Change Management" was Neues überlege oder wieder in den Bereich Marketing gehe. Die Zeit wird knapp, aber da muss ich jetzt durch. Ansonsten haben wir im letzten Modul sämtliche "Research Designs" akademisch kennengelernt und kritisch reflektieren müssen. Insgesamt war es für mich etwas weniger greifbar im Vergleich zu den vorherigen Modulen in denen man häufig auch Bezug zu den beruflichen Erfahrungen nehmen konnte. Letzten Mittwoch habe ich das Modul abgeschlossen, am Donnerstag gab es eine Live-Videoveranstaltung für alle Studenten die nun zur Thesis übergehen. Angemeldet für die Veranstaltugn waren über 1000 Studenten, in der Spitzenzeit waren ca. 250 online. Man war nämlich wie immer interaktiv dabei. Hat gesehen wie viele von den insgesamt gemeldeten Personen online sind, konnte die Namensliste nach "Bekannten" durchschauen, hat die via Fragechat eingebrachten Fragen direkt gesehen. Diese werden von einer Mitarbeiterin nämlich parallel zur Videoveranstaltung schriftlich beantwortet. Teilgenommen haben eine Professorin, zwei Mitarbeiterinnen des Studentenservices und eine Studentin die ihren Master vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen hat. Es ging um alles rund um die Thesis. Nochmal bereits bekanntes vorgestellt, was nun noch wichtiger wird für die Thesis, bis hin zu Tipps wie man vorgehen kann, alle paar Minuten der Hinweis dass man sich jederzeit melden kann und explizite Warnungen, dass man sein Zeitmanagement gut planen soll, da natürlich die Thesis einen größeren Freiraum bietet als die Module in denen man fast jeden Tag was abgeben musste. Dieser Freiraum bietet auch die Gefahr am Anfang zu lasch an die Sache ranzugehen und am Ende in Zeitnot zu kommen. Also genau das Problem, welches wohl sehr viele Studenten (inkl. mir) im Studium schon hatten. Ich in der Bachelor-Thesis. Schön ist, man bekommt das Video auch nochmals zur Verfügung gestellt. Für kommenden Dienstag wurde eine Mail zugesagt, mit der man Zugang zur Aufzeichnung erhält. Ansonsten arbeite ich gerade auch schon an meinem nächsten Studium. Hierzu könnte ich vieles erzählen, aber dazu schreibe ich dann wenn es konkret wird genaueres. Ich mache mir jetzt Gedanken über mein Thema der Thesis und hoffe dies bald zu finden um nicht "Help" schreien zu müssen. Euch wünsche ich ein schönes Pfingstwochenende. Wir lesen uns.
  13. Viel Erfolg, aber da bin ich mir bei dir sicher
  14. Na ja, in 3 Wochen ist meine Theoriephase im Studium fertig. Mit der Masterarbeit bin ich zumindest für mich etwas flexibler. Außerdem habe ich schon vorgeschlagen die Kooperation mit der Hochschule zu vertiefen. Dies möchte unsere Geschäftsführerin auch. Ich denke von Arbeitgeberseite her hier Freiräume zu bekommen. Überstunden mache ich eh genug
  15. Starte in 4 Wochen und habe 9 Monate Zeit
  16. So, auch von mir mal wieder ein Blog-Lebenszeichen. Die Hälfte meines letzten Moduls ist rum und von den Ergebnissen bisher mein schlechtestes. Aber ich habe ja noch 4 Wochen um das hinzubiegen. Derzeit ist einfach noch mehr los. Wir haben seit 1.4. eine neue Geschäftsführerin, seit 1.4. bin ich offizieller stellv. Geschäftsführer und ich muss sie auf vielen Terminen begleiten. Dies geht von meiner Lernzeit ab und das merke ich. Schlecht ist auch relativ, denn ich habe bisher im Schnitt noch eine 2 vor dem Komma. Jedoch hoffe ich das hinzubiegen, denn meinen aktuellen Schnitt von in etwa 1,7 würde ich schon gerne halten. Ich habe immer mehr Zweifel was mein Thema für die Masterarbeitn anbelangt. Werde dieses WE zu meinem Betreuer Kontakt aufnehmen. Er meinte ich solle mich nach der vierten Woche bei ihm melden. Da bleibt es spanned und ich wäre froh wenn es weniger persönliche Unsicherheit gäbe. Dig it passt diese Woche perfekt zu meinem Studienmodell. Denn es zeigt sich diese Woche sehr exemplarisch welche Anforderungen Liverpool hat. Ich habe am Donnerstag die Aufgaben bekommen, zusätzlich die "Must read - Literatur". Es geht diese Woche um die Analyse von quantitaiven Daten anhand verschiedener statistischer Modelle. Es gibt 4 verschiedene Datensammlungen, von denen muss man sich 2 wählen und die dazu gestellen Analysefragen durchführen. Die Modelle werden in der Must-read-Literatur nur grundsätzlich erklärt. Die Analyse kann man nur durch Recherche zu den jeweiligen Modellen durchführen. Ich habe mir bis jetzt gerade alles angelesen, werde jetzt bis 7 Uhr schlafen gehen und dann versuchen alles niederzuschreiben, denn ab 12:30 Uhr muss meine Frau arbeiten und ich bin dann alleine für meine Töchter zuständig, da komme ich nicht zum lernen. Mein oben genannter Schnitt könnte wesentlich besser sein, wäre das Studium in meiner Muttersprache (auch wenn es "nur" Englisch ist, kostet es mich hin und wieder Punkte weil ich in einer Fremdsprache eine wissenschaftliche Arbeit einfach nicht so genau schreiben kann, wie es mir in meiner Muttersprache möglich wäre) und wenn ich nicht jedes 2. Wochenende zu wenig Zeit für die wissenschaftliche Arbeit hätte. Aber ich möchte mich nicht beschweren, das Problem war mir vorher schon bewusst. Ansonsten hat sich diese Woche noch eine tolle Sache ergeben. Wir sind Partner der dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) für den Studiengang Gesundheitsmanagement. Ich war als stellv. Geschäftsführer dort auf Tagung bezüglich Reakkreditierung des Studiengangs, allgemeine Informationen und Planungen für die Zukunft. Außerdem wurden die neuen medialen Möglichkeiten in den "Klassenräumen" vorgestellt. Hierbei kam ich im Anschluss an die Veranstaltung mit dem Studiengangsleiter ins Gespräch. Wir hatten einen sehr intensiven Austausch. Was dabei rauskam? Ich werde Anfang August als einer der Vertreter "aus der Praxis" Prüfer am Kolloquium für angehende Bachelor sein und wenn es freie Vakanzen gibt möchte er auf mich zukommen ob ich an den freien Themen interressiert bin (und vor allem ob ich mich darin auskenne). Es besteht für mich als angehenden Master die Möglichkeit dort als freiberuflicher Dozent an der Hochschule anzufangen. Natürlich will man mich noch etwas kennenlernen, aber das Kolloquium ist der erste Schritt. Witzig ist, dass unsere Studentin nach dem Gespräch sofort zu dem Professor und einem Kollegen ins Arbeitszimmer gerufen wurde. Er hat sie nach mir gefragt und ihr empfohlen mein Know How zu nutzen (sie hat sich sehr lobend über mich ausgedrückt). Hat ihr auch gleich erzählt, er hätte Interesse an mir als Dozenten, da das erste Gespräch ihm sehr gefallen hätte. Ich kann das jetzt noch nicht richtig einschätzen, aber schaden wird es mir auf keinen Fall. Weitere Netzwerke, neue Erfahrungen und eine sinnvolle neue Stufe in meinem Lebenslauf würde ich auf jeden Fall bekommen. Aber einmal abwarten, erst einmal möchte ich in den kommenden 4 Wochen noch eine 1 vors Komma in dem Modul bekommen und ich möchte mein Thema für die Masterarbeit finden. Wenn ich dann bis Oktober diese hoffentlich schon ein großes Stück geschrieben habe, ist der Kopf wieder etwas freier für neue Herausforderungen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, freue mich jetzt auf meinen Schlaf, in 2 h wecken mich meine Töchter. Gute Nacht
  17. Ich kann dich sehr gut verstehen. Gerade über Hagen hört man ja im Bereich Wirtschaftswissenschaften sehr viel von der Mathelastigkeit des Studiums. Melde dich einfach wenn man was für dich tun kann und sei es nur Zuhören
  18. zum Beispiel wie dieser hier: https://www.groupon.de/deals/laudius-308
  19. Herzlichen Glückwunsch, mensch 1,7 ist ja dann doch etwas besser als durch die Thesis durchgefallen zu sein Geniess den Big Apple Gruß
  20. Ich kann dich sehr gut verstehen. Komme selbst aus dem Schichtdienst, war 15 Jahre im Rettungsdienst. Habe BWL studiert, ebenfalls mit dem Ziel aus dem Schichtdienst rauszukommen. Dies habe ich vor 14 Monaten geschafft und geniesse seitdem meine freien Wochenenden. Viel Erfolg, aber vorsicht, so ein Studium kann süchtig machen und man will nach dem Bachelor noch weitermachen Freue mich auf deine Beiträge, schöne Grüße von einem Franken
  21. Hi Diane, was du beschreibst kennt wohl so ziemlich jeder hier auf f-i.de. MIr persönlich haben die Blog-Beiträge in diesem Moment sehr viel geholfen. Zu lesen, dass es Anderen genauso geht und neue Motivation aus deren Beiträgen zu schöpfen. Disziplin ist im übrigen wichtig, aber evtl. würde dir auch mal gut tun 1-2 Wochen gar nichts zu machen, den Kopf zu reseten um dann wieder Platz für neues Wissen zu schaffen. Wie das in deinem Fall ist, ob du nach einer Pause wieder schwer in die Lernphase kommst, oder ob dich das Lernen gerade vom Grübeln über Probleme abhält musst du natürlich selbst für dich entscheiden. Wir sind auf jeden Fall für dich da.... lg
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