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SebastianL

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Kommentare zu Blogbeiträgen von SebastianL

  1. Ich hab mal GPT-3 über meinen Blogpost gejagt und 5 Stimmungen abgefragt zu meinem Blogpost. Hier das Ergebnis:

     

    1. Beschäftigt

    2. Überforderd

    3. Krank

    4. gestresst

    5. Deprimiert

     

    Beängstigend wie gut die KI die Stimmung in meinem Blogpost klassifizieren kann.

    Super Spannend was man mit GPT-3 alles machen kann.

  2. vor 2 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Wie immer sehr beeindruckend, was Du so leistest. Und fast schon beruhigend, dass Du auch spürst, wenn die Leistungsgrenze erreicht ist. Die Jobpause wird bestimmt gut tun - aber vielleicht auch seltsam sein? Was war bisher Dein längster Urlaub am Stück?

    Jeder merkt irgendwann die Belastungsgrenze, freiwillig oder unfreiwillig. Jobpause ist bei mir ja Kind bespaßen und Dissertation schreiben. Längster Urlaub am Stück waren 3 Wochen. Das wird aber sicherlich sehr gut tun, eine sehr große Belastung weniger zu haben.

  3. vor 14 Stunden hat Steffen85 geschrieben:

    Ach Deine Frau promoviert jetzt auch? Wahnsinn!

    Wie hat sie denn ihren Doktorvater gefunden?

    Sonst klingt das doch alles gut wie immer, das Ziel rückt näher :-)

    Über das Netzwerk das man sich über die Zeit aufbaut. Sie promoviert in Maschinenbau.

    Sie ist richtig motiviert und schreibt ordentlich runter und wird mich Seiten- und Quellentechnisch wohl bald einholen.

  4. Mit dem Buch kann ich leider keine Synergien heben. Das ist thematisch weiter weg von meiner Dissertation. Das Buch ist ein Lehrbuch für ein Modul der Wilhelm Büchner Hochschule und wird nicht öffentlich. Ich nehme es als Erfahrung mit. Postdoc ist für mich finanziell extrem uninteressant. Das einzige was theoretisch interessant wäre, wäre direkt als Professor mit einer Verbeamtung einzusteigen. Da kann man ja mal mitnehmen was man mitnehmen kann an Erfahrung, um die dann ggf. irgendwann vorweisen zu können. Das "Problem" dabei ist nur, das ich einen ordentlichen Batzen Geld abgeben muss und man nicht direkt verbeamtet wird, sondern Probezeit dazu kommt. Wenn ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber eine ordentliche Abfindung bekommen würde, wäre das sicherlich interessanter. Bei W3, was einem Uni-Prof. entspricht, müsste ich dafür aber noch Habilitieren und das mache ich Stand jetzt auf gar keinen Fall mehr. 10 Jahre Nebenbei reichen, ich will nicht noch mind. 5 weitere Jahre Habilitieren. Und W2 ist einfach zu weit entfernt von meinem jetzigen Gehalt und der Chancen irgendwann auf eine Leitende Position. Prof. sein lohnt sich zwar in der Rente/Pension und in Freizeit/Nebentätigkeit und Prestige, aber ich bin z.Z. nicht bereit einen solchen Einschnitt im Gehalt hinzunehmen. Ausserdem wenn mann mal an einer FH ist, ist der Wechsel zu einer Uni sehr schwer, weil der Anteil an Prof. erhöht werden soll, nicht "gewildert" werden soll. Daneben kommt noch, das nur eine Staatliche im Paket mit einer Verbeamtung in Frage kommt. Bei einer privaten macht das keinen Sinn, da man dann angestellter ist zum "gleichen" Gehalt, aber alle Vorteile eines Beamten, einschl. Zulagen nicht bekommt. So ist das auch ein Problem mit dem Nebentätigkeit, erstens die 40+h/Woche im Gegensatz zum Prof. und zweitens sieht es eine Firma mit der Konkurrenz nicht so gerne, wenn man auch an einer anderen Hochschule aktiv wird. Als Verbeamteter Prof. darf man unbegrenzt einer Nebentätigkeit nachgehen.

  5. vor 3 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Spannend. Interessiert mich, wenn es fertig ist, mal mehr zu. Auch, wie informell erworbene Kenntnisse dort mit einfließen, also im Job erworbenes Wissen und Fähigkeiten, die aber nicht im Lebenslauf dokumentiert sind. 

    Wir machen das z.B. bei der Telekom so, das Du dir diese einfach deinem Skillprofil zuordnest. Ich würde es eher so machen, dass man zwischen "bestätigt" und "unbestätigten" Skills differenziert. Wie die dann bestätigt werden, muss man schauen, da gibt es ansätze wie Pair-Review etc., aber da ist die Frage nach der Quantität.

     

    Und noch ein Nachtrag, mein Semantic Qualification Web soll auch Profile verlinken und dadurch vergleichbar machen. Also z. B. Software-Developer ist equivalent zu Developer, Programmierer, Software Engineer etc. So spielt es irgendwann keine Rolle mehr, ob Du in deinen Titel "Facility Manager" reinschreibst, weil aus dem CV dann der Titel mit dem allgemein gültigen Begriff verlinkt wird, nämlich Hausmeister. ;-) Ich hab letztens wieder so eine "dumme Bezeichnung" für männlichen Stripper gehört "Male Review Artist".

  6. vor 51 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Wenn ich es richtig verstanden habe geht es vereinfacht ausgedrückt darum, automatisiert eine Einordnung von Weiterbildungen zum Beispiel in den DQR vorzunehmen?

    Die Idee ist (sehr vereinfacht ausgedrückt), sich aus dem Internet autom. Weiterbildungsangebote zu ziehen und aufzuarbeiten um die Weiterbildungen unterscheiden zu können. Die Differenz deines jetzigen Profiles (anhand CV) zum Zielprofil (z.B. eine Stelle) ergeben Lernpfade, die ich per KI berechne um deine Bildungslücke zu schließen. Beispiel, Du willst Projektleiter werden, dir fehlt z.B. PMI/IPM-A oder ähnliches und ich zeige das auf. Du kannst dich dann für den Lernpfad PMI oder den Lernpfad IPM-A entscheiden um die Qualifizierungslücke beim Projektmanagement zu schließen. Das sind jetzt zwar "Zertifikate", das kann ich aber mit den Kompetenzen und das DQR als Basis wäre eine Möglichkeit. Da gibt es noch weit aus mehr Modelle und jede Menge Herausforderungen.

  7. Eine Komfortzone ist grundsätzlich nichts schlechtes, wenn man sich dem bewusst ist und es "sich leisten kann, bzw. möchte".

     

    Mir fehlt die Zeit für gewisse Dinge, dass stimmt, es ist aber derzeit eine Durststrecke und man muss da halt durch. Wenn man zu lange "rummacht", dann dauert das lange und es belastet einen mehr, als mal kurz zu sprinten. Was man nicht machen darf ist, Grundbedürfnisse zu ignorieren. Die Frage ist, was ist besser? Zwei Jahre für ein Thema brauchen oder Pobacken zusammen kneifen und in einem Jahr durch sein? Mir setzt das schlechte Gewissen nichts gemacht zu haben mehr zu, als es einfach zu tun. Man darf ja nicht vergessen das es den Partner auch belastet, denn er/sie muss gewisse Dinge in der Zeit übernehmen und man will diese Großzügigkeit nicht ausnutzen. Der Partner hat aber immer Verständnis dafür, wenn man eine Ruhephase benötigt, fühlt sich aber ausgenutzt, wenn man das ganze "übertreibt" und in die Länge zieht, verständlicherweise. Und zu den Dingen, wo Zeit fehlt: Die Dinge die man in der "Freizeit" macht, sind dafür umso schöner, weil sie kurz und intensiv sind, wenn man sich dem bewusst ist. Ir erinnert euch sicherlich noch wie es war in der Kindheit wenn man Dinge selten gemacht hat, oder selten machen durfte, wie sehr man sich darauf gefreut hat und wie schnell die Zeit rum war und man "geweint hat", dass die Zeit vorbei ist. Wenn Dinge selbstverständlich sind, sind sie "nichts besonderes" mehr. Denkt mal drüber nach über meinen Tiefsinnigen sentimentalen Moment. Und jetzt gehe ich wieder weiter schreiben 😄

  8. Herausforderungen find ich immer mega! Fokussierung heisst das Schlüsselword und Themen abschließen sind meine beiden Prioritäten um Luft zu bekommen, den Akku zwischendrin auch mal wieder aufzuladen. Ich hab da ein sehr gutes Gespür dafür, wann der Akku total leer ist und dann nehme ich mir auch gezielt Ruhephasen. Das Ding ist nur, die Ruhephasen dürfen nicht in die Komfortzone übergehen.

  9. Am 7.1.2021 um 13:18 hat Markus Jung geschrieben:

    Stressen dich solche Termine eigentlich sehr? Oder siehst du sie mehr als ein Spiel an, bei dem du gewinnen oder verlieren kannst?

    Ich bin damit gesegnet null aufgeregt zu sein in "Prüfungsterminen" selbst. Entweder ich bin total lässig oder davor und danach aufgeregt, aber wie gesagt, in dem Termin selbst nicht. Zu diesem Termin war und ich nicht aufgeregt, aber zu dem Interview heute war ich sehr aufgeregt, aber sobald die Prüfungssituation losgeht, fahre ich komplett runter und bin in meinem Element. Das ist wie ein Schalter der umgelegt wird. Grundsätzlich kann man in solchen Terminen nur gewinnen. Entweder man "gewinnt" die Stelle oder jede Menge an Erfahrung. Dabei hab ich festgestellt, wenn's nicht die richtige Stelle ist, kommt eine noch "geilere" und dann hat man so viel Training und Feedback, das, wie in meinem Fall jetzt, wenn man die Stelle "unbedingt" haben möchte, man auch zu Hochleistungen auffährt und all die Erfahrung aus den letzten Gesprächen, samt Feedback einarbeitet. Heute war das Interview meiner Prio1-Stelle, aber dazu schreibe ich, wenn das Interview zu Prio2 durch ist, bzw. wenn das Feedback Ende 22.01. kommt.

     

    @MartinGS Die Methodik ist nicht vorgegeben, wir dürfen uns selbst eine aussuchen, die muss aber wissenschaftlich anerkannt sein. Wir reden hier auch von dem grundsätzlichen Vorgehen, die Methodiken für Evaluation etc. muss man schon selbst "suchen". Die Nunamaker-Methode ist wissenschaftlich anerkannt benutzen halt bei uns viele und daher auch im Austausch "einfach". Man darf nicht vergessen, man muss die Methodik am Ende verteidigen und in dem Fall greift einem keiner die Methodik an.

  10. vor 38 Minuten hat Steffen85 geschrieben:

    Schön investiert, getreu dem Motto "Never waste a crisis" :-).

    Die Einkünfte aus der Dozententätigkeit sind ja noch sehr moderat - kannst Du das noch ungefähr in eine Relation zu dem getätigten Aufwand setzen?

    Viel Erfolg mit dem Assessment Center, wird sicher gut klappen!

     

     

     

    ich kann Dir das genau sagen. Es gibt ca. 35€ pro Schulstunde. Kannst es Dir damit selbst ausrechnen. 😁

     

    vor 1 Stunde hat MartinGS geschrieben:

    Frohes Neues an der Stelle und danke für den informativen Beitrag! Es ist immer wieder spannend von Leuten zu lesen, die schon ein ganzes Stück weiter als man selbst sind. Es fühlt sich ein bisschen so an, wie du es zu einem deiner ersten Beiträge des Blogs gepostet hast 😉

    Mich würde es ja interessieren, wie du beim 'Runterschreiben' methodisch an die Sache herangehst. Wie ich aus den letzten Einträgen heraus gelesen habe (oder es zumindest glaube), hast du in deinem Promotionsvorhaben für ein bestimmtes Problem einen Prototypen als Machbarkeitsstudie implementiert, evtl. auch mit Bezug auf ein ganz konkretes Projekt oder eine Projektumgebung im Alltag. Wie tief bist du in die bestehende Literatur und die vorhandenen Forschungserkenntnisse gegangen? Wird bei dir eine umfassende, forschungstheoretische Auseinandersetzung und Einordnung verlangt? Wie sieht es mit der Herleitung und Darstellung der von dir gewählten Forschungsmethodik sowie der Evaluation aus? Und wie sah es zuletzt mit Publikationen aus?

     

    Ich weiß, ziemlich viele Fragen auf einmal. Ich habe mehrere Freunde und Bekannte, die sich mit dem Thema Diss auch rumschlagen (bzw. rumgeschlagen haben), da hing es immer wieder vom jeweiligen Lehrstuhl und der jeweiligen Uni ab, wie es gehandhabt wurde.

     

    P.S. Falls es inhaltlich zu sensibel wird, gerne auch via PN.

    ich widme Dir den nächsten Blogbeitrag und versuche die meisten Fragen zu beantworten. Leider kann ich vorwegnehmen, das dies kein allgemeines Verfahren sein wird und sehr stark vom Dr.-Vater und dessen Forschungsnetzwerk abhängt. Aber die ein oder andere Methode kann man sich dabei "abschauen".

  11. Am 6.12.2020 um 13:37 hat Steffen85 geschrieben:

    Vielleicht kannst Du hier ja noch positiv einwirken :-).

    Ich hab da keinen Einfluß darauf. Ich "darf" Fragen beantworten und A-/B-Aufgaben korrigieren. Das Buch ist aus meiner Sicht ein Standardwerk und ja, es gibt einige Änderungen, aber für die Grundlagen reicht es meiner Meinung nach aus. Nicht gerade die Antwort die man sich erhofft @Steffen85 😄

  12. Danke @Anyanka! Du sprichst einen guten Punkt an: Geld ist nicht entscheidend. Ab einer gewissen Größe (ich glaube 60T€ p.a.) macht Geld nicht mehr Glücklich, da man nicht mehr, sondern einfach nur teurere Dinge sich leisten kann. Wo ich Deinen Post gelesen habe, ist mir auch nochmal bewusst geworden, dass mich das Geld nicht Glücklicher gemacht hat. Die Summe der Einnahmen/Gehälter ist schon lange zur Kennzahl geworden, die wir einfach haben und sich kontinuierlich nach oben bewegt. Wichtiger ist allerdings, dass mit der Bildung sich neue Möglichkeiten und Chancen ergeben haben, sich den Job aussuchen zu können, auf den man Lust hat.

  13. Hört sich gut an. BPNM und UML kann man durchaus in einen Topf werfen, vorausgesetzt man nennt den Topf z. B. "Modellierung von Business-Prozessen".

    Meine Frau und ich waren auch auf der Virtuellen Veranstaltung. Wir haben schon lange nicht mehr so gelacht. Mich hat das stark an "Dinner vor one" an Sylvester erinnert. 😉 Die richtige Feier ist ja aufgeschoben. Hoffen wir das die im kommenden Jahr stattfindet. Meine Frau darf dann ja doppelt auf die Bühne (M.Eng./MBA).

  14. vor 8 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

    Hallo @der Pate,

     

    wie ist denn der aktuelle Stand bei dir? Gibt es Neuigkeiten?

     

    Viele Grüße

    Markus

    Als ich Deinen Post gesehen habe, dachte ich mir "Mensch, den Paten schon lange nicht mehr Kontaktiert" und schubdiwub einfach mal angeschrieben. Hatte jedoch nur einen kurzen Austausch per Whatsapp.  Der Kollege macht gerade berufliche Karriere und hat die Promotion hinten angestellt, bzw. vorerst auf Eis geschoben. Da bekommen wir leider bzgl. Promotion erstmal keine weiteren Updates. 🤔 Karriere machen ist ja auch Top!

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