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Beetlejuicine

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  1. Heute habe ich endlich die allerletzte Fallaufgabe in Kommunikation fertig gestellt. Morgen ist nochmal Korrektur lesen und dann ab damit! Damit habe ich 30/30 Fallaufgaben erledigt. Wenn man bedenkt, dass unsere Fallaufgaben zwischen 8 und 20 Seiten haben, kann man davon ausgehen, dass ich ohne Hausarbeit, Praktikumsbericht und Business Plan, die ja ihrerseits aus nochmal eine Menge Seiten haben, etwa 300 Seiten (reiner Textteil) beschrieben habe. Dazu kommen dann noch 15 Seiten Hausarbeit, Business Plan weiß ich jetzt grad nicht, Praktikumsbericht waren 20 Seiten, dazu noch die Thesis: ~ 400 Seiten In Arbeit habe ich gerade den Projektplan für meine Vertiefung Pflegepädagogik. Ich denke, ich kann morgen den Projektantrag wegschicken. Eine Mindmap ist bereits angefertigt, d.h. ich habe die notwendigen Meilensteine und die Arbeitspakete bereits ermittelt. Wir haben für die Erstellung des Projektplans 6 Wochen Zeit, das ist so eine hochoffizielle Angelegenheit mit Freigabe durch den, ehrenwörtlicher Erklärung usw. Solange werde ich dafür nicht brauchen, die Prüfungsleistung wird dieses Jahr noch fertig werden. Ebenso das letzte Seminar, das ich noch besuchen muss. Ab 2017 nehme ich an den Einführungsseminaren der Hochschule teil als studentischer Coach für die neuen Studenten. Beruflich ist alles in Butter, ich bin immer noch sehr happy. Ich genieße absoluten Luxus und arbeite sehr sehr gerne mit meinem AG. Zur Zeit fasse ich eine neue Weiterbildung ins Auge, ich möchte gerne die Weiterbildung zur unabhängigen Pflegesachverständigen absolvieren. Die wird an der Universität Witten Herdecke angeboten und kostet soviel wie ein Master. Zur Zeit recherchiere ich noch über die Konditionen (wie kommt man an Kunden, wie wird abgerechnet usw.). Es passt zu meinem Profil und wäre ein weiteres Segment innerhalb meiner Tätigkeiten. Wie sieht es bei denen, die auch gerade auf der Zielgeraden sind mit der Motivation aus, ich habe Zeitlupengefühl. Die Sterne sind zum Greifen nah, aber alles geht nur im Schneckentempo.
  2. Super, dass du hingegangen bist. Fü rmich wardas auch eine blöde Klausur, ich mochte das Thema auch nicht so. Welche App hast du? Jenachdem kannst du meine Personal Karten haben. Ich hab AnkiDroid!
  3. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch an der umfangreichen gesetzlichen Änderungen liegt. Mit dem PSG II kommen die neuen Pflegegrade einschließlich dem neuen Begutachtungsinstrument zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit. Es gibt neue Vergütungen und jeden Menge neue Regelungen, nicht zu vergessen die Entbürokratisierung der Pflegedokumentation. Außerdem die neue QPR mit den neuen Transparenzkriterien ambulant und die Abrechnungsprüfung. Auch da hat sich einiges geändert. Selbst wenn es für dieses Jahr noch Hefte gab/gibt, die sind quasi mit Datum 31.12 überholt. Es ändert sich ja soviel, dass es nicht mit ein paar Ergänzungen getan ist, meiner Meinung nach. Hast mal gefragt oder weißt du es nur von anderen?
  4. Wir hatten ja schon geschrieben und daher nur noch kurz wie es bei uns war: Wir waren auch zu viert im Gruppenprojekt und meine Erfahrung ist, dass jemand den Ton angeben muss! Wir hatten den Vorteil, dass wir uns als Gruppe schon lange kannten und deshalb auch einverstanden waren mit einer Hierarchie, die vorher gut einschätzen konnten. Und wir konnten uns alle immer persönlich treffen, weil im um nahen Umfeld wohnen. Ein weiteres Fazit: Je größer die Gruppe, desto schwieriger! Bei 2 und 2 besteht meines Erachtens die Gefahr, dass sich zwei Gruppen bilden (muss nicht, kann aber). Zu zweit oder zu dritt sind die Verhältnisse "geklärter". Üben vorher ist auch sinnvoll, weil man da erst merkt, ob das alles stimmig ist. Wir haben uns dann gegenseitig reflektiert. Jedenfalls ist es eine Erfahrung gewesen!
  5. Ersnthaft: Mir gefällt er gut und wenn die Akkreditierung gelaufen ist, gibt es bestimmt bald ein offizielles Curriculum! Wie immer kombiniert die APOLLON das Thema an sich mit einem starken praktischen Bezug und wirtschaftlichen Komponenten.
  6. Als Ersatz für die frühere Seitenleiste, mein derzeitiger Stand. Wie man sieht bin ich überwiegend grün! Ich sitze an der letzten Fallaufgabe, lerne für Marketing und lese Pflegepädagogik. Derzeit ist das Pareto Prinzip mein bester Freund: 20 % Einsatz für 80 % Erfolg. Wobei man sich ein wenig wie ein Betrüger vorkommt, weil man eigentlich mehr leisten könnte. So habe ich die letzten beiden Fallaufgaben mit minimalen Einsatz mit jeweils 2,7 zurück bekommen. In den Rückmeldungen stehen entsprechend viele Hinweise und ich denke bei Jedem: Ja ja, ich weiß..... Desweiteren habe ich letzte Woche zusammen mit 3 anderen Studierenden an der Akkreditierung des neuen Masters der APOLLON "Angewandte Gerontologie" teilgenommen. Das Gremium der FIBBA bestand aus 3 Gutachtern und 3 Vertretern der FIBBA. Ein Gutachter kam z.B. von der Fernuni Hagen, einer von der Hamburg Business School of Business Administration. Wir wurden allerlei Sachen zu unserer Hochschule gefragt, die Befragung dauerte ca. 30 Minuten und fand unter einer freundlichen Atmosphäre statt. Ich habe mich gefreut, dass ich hierzu eingeladen wurde. Der neue Master geht dann wohl nächstes Jahr an den Start. 1. Semester (30/30 CP) Gesundheitswirtschaftiche Zusammenhänge (FA, 3CP) Kommunikation (FA,S, 3CP) Projektmanagement (FA, 2CP) Visualisieren, Präsentieren, Moderieren (FA, 4CP) Allgemeine Betriebswirtschaftlehre (FA,K, 5CP) Pflegewissenschaftliche Grundlagen (FA,K, 5CP) Wirtschaftsmathematik (FA,K,5CP) Soziologie I (FA, 3CP) 2. Semester (30/30CP) Empirie/Statistik (FA,K, 5CP) Public Health (FA, 6CP) Grundlagen der VWL (FA, 4CP) Spezielle Aspekte der VWL (FA, 4CP) Grundlagen Recht (FA, 4CP) Rechtsfragen in der Pflege (FA, 3CP) Buchführung (FA, 4 CP) 3. Semester (30/30 CP) Gerontologie (FA, S, 5 CP) Prozess und Qualitätsmanagement (FA, 5 CP) Kostenrechnung (FA, K, 5 CP) Investition und Finanzierung (FA, 4 CP) Controlling (FA, 4 CP) Personalmanagement (FA, K, 3 CP) Personalführung und Entwicklung (FA; 4 CP) 4. Semester (30/30 CP) Praktikum (PB, 20 CP) Versorgungs - und Casemanagement (GP, 10 CP) 5. Semester (30/30 CP) Ethik (FA, 3 CP) Consulting (FA, 4 CP) Betriebliches Gesundheitsmanagement (FA, 4 CP) IT im Gesundheitswesen (FA, 4 CP) Organisation (FA, 4 CP) Marketing (FA, K, 5 CP) - > Klausur im November Spezielle Aspekte der Kommunikation (FA, S, 6 CP) - > Seminar im Dezember 6. Semester (30/32 CP) Pflegeforschung (Hausarbeit, 8 CP) --> Exposé steht Pflegepädagogik (PA, 5 CP) - > Projektantragsphase Business Planning (BP, 5 CP) Bachelor Thesis (12 CP)
  7. Ich habe Gesundheitswesen. Ja ja jennys, ich werd am Business Plan verzweifeln und vermutlich noch an der Hausarbeit. @Hep2000 wer weiß was noch so kommt :-)
  8. Hallo zusammen, ein wenig rar ist es hier um mich geworden. Das liegt vermutlich daran, dass auf den letzten Metern des Bachelors die Luft ein wenig rausgeht und das studieren nebenher einfach keine Besonderheit mehr hat und auch nicht mehr so eine große Bedeutung. Beruflich habe ich bereits mehr erreicht, als ich man es mit einem Bachelor wünschen kann (und ich habe es schon vorher), daher habe ich keine Karotte vor der Nase, wie zu Beginn des Studiums, als ich noch aktiv in der Pflege war. Ich habe mir Jahresziele gesteckt, bisher bin ich im Plan. Aktuell habe ich die Fallaufgabe Organisation abgeschlossen und starte jetzt in die ALLERLETZTE Fallaufgabe Kommunikation. Die erscheint mir auf den ersten Blick easy und ich denke, dass ich die bis Ende des Monats schaffen kann. Parallel lerne ich für meine ALLERLETZTE Klausur im November (Marketing). Im Dezember besuche ich dann mein ALLERLETZTES Seminar (Kommunikation). Ziemlich viele "Allerletzte", das brauche ich für meine Motivation. Ihr wisst ja, lesen, schreiben am besten noch anfassen um es zu begreifen! Nun kommt aber das "aber". Das bedeute nicht, dass sich die Thesis anschließt. Ich habe noch meine Wahlmodule und meine Hausarbeit zu schreiben. Jeweils im Zeitfenster einer 6 Wochen Vorgabe, die Prüfungsleistungen sind terminiert. Einmal handelt es sich um einen Buisiness Plan und um einen Projektplan. Beides bringt mir praktische Lerneffekte, genauso wie die Hausarbeit vor der Thesis. Untern Strich bedeutet das, dass ich vermutlich bis Mai 2017 mit den großen Arbeiten beschäftigt bin und dann ab Juni oder so in die Thesis gehe. Das ist entspannt geplant. So long
  9. Wobei man das ja differenziert betrachten muss. Wirtschaften ist durchaus sinnvoll, im Gesundheitswesen sind die Ressourcen, wie an jedem anderen Markt auch begrenzt. Früher, als wir noch keine Privatisierung hatten und alle quasi 1:1 ersetzt wurde (ich komme noch aus so einer Zeit), hat man im Gesundheistwesen nicht gewirtschaftet. Da das Gesundheitsbugdet einen großen Anteil an der Gesamtwirtschaft hat und mit dem demografischen Wandel auch immer bedeutsamer wird, ist die Begrenzung der Ausgaben ein großes Thema. Sparen ist daher meines Erachtens sinnvoll, bedeutet gleichwohl nicht die Reduktion der Mitarbeiter (als einer der größten Kostenfaktoren) auf ein Minimum. Das Ausdünnen der Personaldecke bringt Qualitätsmängel, Burn Outs usw. mit allen Folgekosten. Bei der Gewinnmaximierung muss man meines Erachtens auch unterscheiden, ob es gemeinnützige oder private Einrichtungen sind. Private Ketten sind daran interessiert ihre möglichst hohen Renditen auszuschütten. Darüber kann man sicherlich sehr kontrovers diskutieren. Und genau all diese Differenzierungen, über die ich noch seitenweise schreiben können, machen BWL und VWL aus. Man lernt es aus allen möglichen Sichtweisen. Es geht grad erst los :-)
  10. Das liegt daran, dass ich gerade erst die Marketing Fallaufgabe geschrieben habe und nun in Organisation wieder ein Konzept erstelle. Das läuft ja immer nach ähnlichen Mustern ab. Danach kommt Kommunikation und da ich mit knapp 50 Jahren und zig Weiterbildungen schon so viele Seminare dazu hatte, roll ich innerlich mit den Augen. Jammern auf hohem Niveau :-)
  11. Heute kam schon die Note für Personalmanagement, das nenne ich mal eine flotte Korrektur. Note prima, Modul abgeschlossen. In Bearbeitung habe ich derzeit Organisation, die Fallaufgabe ist angefangen. Mir fehlt es ein wenig an Ernsthaftigkeit, ich mache meinen Job im Studium, aber die Euphorie der ersten 2 bis 2,5 Jahre ist weg, ich laufe den Weg jetzt eben noch zu Ende. Organisation finde ich etwas langweilig, obwohl es mein Arbeitsbereich ist. Die Fallaufgabe bezieht sich auf ein MVZ, das expandieren will und seine Räumlichkeiten erweitert. Nun gilt es ein Konzept zu entwerfen zum Veränderungsmanagement, ein Prozess muss optimiert werden. 10 Seiten, ich denke, ich kann das bis Mitte August abschicken. Im Anschluss fange ich dann gleich meine allerletzte Fallaufgabe an und lerne parallel für meine allerletzte Klausur.
  12. Hier gibts viele Links zum Thema: http://www.medknowledge.de/qualitaetsmanagement/drg-aktuell.htm Das ist wirklich speziell und man muss ich mit KH Abrechnung auskennen. Mein Wissen diesbezüglich ist nur grundlegend. Ich bin in der stationären und ambulanten Pflege, die haben ein völlig anderes Vergütungssystem. Aber @jennys kann da vielleicht helfen.
  13. Herrlich normal bei dir und deiner Tochter. Meine ist inzwischen 25 und zusammen mit ihrem Bruder mein größtes Glück! Und ich weiß auch, wie es ist in dieser Zeit zu arbeiten und zu lernen. Als meine Tochter noch so klein war, wie deine jetzt, habe ich meine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. 3 Schichtsystem, Schule, fürs Examen lernen usw. Wenn mein Kind geschlafen hat, saß ich am Schreibtisch. Wann ich damals geschlafen habe, weiß ich auch nicht mehr. Letztendlich bin ich daran aber gewachsen und hab fürs Leben gelernt. Persönlich würde ich 6 Monate bevorzugen, einfach um das nicht zu weit auszudehnen. In einer 12 monatigen Masterarbeit wird ja sicher etwas aufwendiges verlangt und man muss dann auch den Atem dazu haben und für ein Thema brennen. Ansonsten sollte @Markus Jung mal erheben, inwieweit das Forum sich auf Entscheidungen den Master anzuschließen auswirkt und inzwischen ja sogar zu promovieren. Steckt anscheinend an. Es ist lebendig und echt, wenn man hier die Geschichten verfolgt (weakly or monthly soap) und im wahrsten Sinne vorbildlich. Du machst mal eben nebenbei einen Bachelor, fängst deinen Master an, als du gerade schwanger bist, gehst wieder arbeiten und denkst an eine Promotion, das nenn ich doch mal Power :-)
  14. Ich habe damals auch eine Absage der SBB bekommen NACHDEM ich beim Gespräch war. Hier im Forum haben gleichzeitig einige Teilnehmer Zusagen bekommen. Und das in ähnlichen Studiengängen. Und ich habe nur Nachweise vorgelegt, sie im sehr gut Bereich waren. Klar, enttäuscht ist man erstmal. Zu BWL. Ich musste damals auch akzeptieren, dass ich erstmal alle Hefte lesen muss, dann nochmal detaillierter durchgehen und Zusammenfassungen schreiben, insgesamt zweimal. Dann alle Fragen nochmal beantworten. BWL ist die erste große Hürde nach den Einführungsmodulen. BWL ist einfach sehr umfassend und es wird dich durch das ganze Studium begleiten, immer wieder aus anderen Blickwinkeln heraus und immer wieder andere Bereiche der BWL betreffend (Marketing, Rechnungswesen, Investition und Finanzierung, Personal, Organisation, Controlling). Ein grundlegendes Anfreunden ist also hilfreich. Mit der Zeit wird es rund und im letzten Semester kann man dann auch irgendwann die großen Zusammenhänge erkennen. Auch die Querverbindungen zu Qualitätsmanagement, IT und Consulting. Alles ist immer irgendwie betriebswirtschaftlich und/oder volkswirtschaftlich, also im Grunde gesundheitswirtschaftswissenschaftlich ;-) (sogar Ethik) (Ich laber vermutlich nur Unfug und muss nun all meine Module wieder zurück geben ? )
  15. Ich war heute in Bremen in der "Keksdose", das ist der Hörsaal 1010 der Universität Bremen. Die vorletzte Klausur Personalmanagement stand an. Ich hatte eigentlich gut gelernt und weil ich heute Nacht nicht schlafen konnte (die Türkei hat mich wach gehalten), habe ich mir noch ein Thema durchgelesen, von dem ich nicht angenommen hatte, dass es dran kommt. Und prompt kam es heute dran. Nachdem ich das heute Nacht ganz frisch gelesen hatte, konnte ich die Formel rekonstruieren und die Aufgabe lösen. Ansonsten kamen eben genau die übergeordneten Themen dran, wie es zu erwarten war. Ich habe sehr viel geschrieben und es könnte sein, dass sogar eine gute Note rausspringt. Bei Klausuren arbeite ich ja eher nach dem Minimalprinizip, ich sehe es einfach nicht ein, was diese Lernerei bringen soll. Das Ziel zu bestehen mit minimalem Aufwand scheint gelungen zu sein, wirklich wissen kann man das ja erst nach der Benotung. Man sitzt da übrigens so mega schlecht! Das ist so ein schräger Hörsaal mit Klapptischen. Man kann die Füße nicht ausstrecken und wenn man nicht gerade Size Zero hat, ist einem der Tisch immer im Weg. Sich ausbreiten und entfalten zum Schreiben geht kaum. Nun gut, ich hab noch eine Klausur und verbuche es unter "mimimimimi" In meinem Regal verschwindet nun ein weiteres Modul :-) Vermutlich fange ich nächste Woche mit der Fallaufgabe Organisation an und lerne parallel für meine letzte Klausur.
  16. Sehr schön! Klingt wie die Nadel im pflegewissenschaftlichen Heuhaufen :-)
  17. Da ich nun seit heute morgen um 9 Uhr fast stetig gelernt habe, ist es nun Zeit für eine Blog Pause. Übernächste Woche schreibe ich Personalmanagement und schließe damit auch dieses Modul ab. Da ich in der Fallaufgabe eine gute Note habe, kann ich mir locker eine mittelmäßige Note leisten, um im Durchschnitt eine ganz gute Note zu haben. Ich habe für mich das Programm "Anki" wieder neu entdeckt. Dort habe ich per copy and paste Fragen und Antworten aus Zusammenfassungen eingefügt. Im ersten Durchgang des Lernens habe ich sie nochmals angepasst und parallel dazu auch nochmal in den Heften gelesen. Anki ermöglicht das Erstellen verschiedenen Stapeln. Ich habe die Stapel nach Heften und ihren Kapiteln erstellt, sodass ich themenbezogene Stapel habe, die ich auch den Heften zuordnen kann. Dadurch erfolgt die Abfrage nicht völlig durcheinander. Anki fragt nach Beantwortung der Frage nach einer Bewertung, sprich wie gut oder schlecht man die Frage beantworten konnte. Demnach wird die Karte früher oder später zur Wiederholung vorgelegt. Alles in Allem eine sehr intelligente Sache, die sich am dem 5 Fächer Lernsystem orientiert. Mir fällt "lernen" sehr schwer, ich kann nur unter Aufbringung großer Disziplin Dinge lernen, damit ich sie später aufsagen kann. Mir fällt es viel leichter Fallaufgaben zu schreiben und ich lerne dabei auch weitaus mehr. Es fehlen vielleicht Details, aber man versteht die Zusammenhänge und betrachtet die Dinge aus wissenschaftlicher Sicht, bzw. findet Lösungen. Nun gut, ich muss noch 2 Klausuren schreiben, die schaffe ich auch noch. Anki ist dabei eine gute Unterstützung, weil es mir die Karten in einer sinnvollen Reihenfolge vorlegt und ich ein großes Erfolgserlebnis habe, wenn ich meine Stapel abgearbeitet habe. Man kann dabei auch einstellen, wieviele Karten man täglich neu lernen will. Ich habe die Tage bis zur Klausur gezählt und mit der Anzahl der Karten das Tagespensum ermittelt. Dazu habe ich einen Puffer gepackt (keine Lust, keine Zeit, keine Energie) und es ergab sie die notwendige Tageszahl an neuen Karten. Daneben werden einem immer Karten zur Wiederholung vorgelegt: Frische vom Vortag, ältere von vor 3 oder 4 Tagen, ganz alte von vor mehreren Tagen, sodass man irgendwann alle 5 Phasen durchlaufen hat. Übrig bleiben die Karten, die man partout nicht behalten kann. Anki gibt es für den PC und als App für Android (I Phone habe ich nicht nachgesehen). Zusammen mit der Webversion synchronisieren PC und Handy, sodass man unterwegs die Zeit nutzen kann (Wartezeiten, Zug,...). Vielleicht ist das nochmal ein guter Tipp für Anfänger. Das Repetitorium wissenschaftliches Arbeiten hat mir gut gefallen. Es wurde zum ersten Mal angeboten und besteht aus zwei Terminen. Der erste Teil besteht aus den Grundlagen Recherche, Zitation usw. In diesem zweiten Teil ging es um das Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten, wie Hausarbeiten und Thesen. Es gab Übungen zur Erstellen einer Forschungsfrage, bzw. zur Themenfindung. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, ich habe für mich nochmal ein paar Sachen besser verstanden. Die Feedbackrunde war dahingehend nicht so homogen, es gab sowohl gut und nicht so gute Rückmeldung. Persönlich denke ich, dass es an den unterschiedlichen Erwartungen liegt. Mir hat das Seminar schon gut gefallen, weil ich @Hep2000 kennen gelernt habe. Es ist sehr schön jemanden zu treffen, den man schon über längere Zeit liest. Auch wenn wir im Seminar selbst kaum Zeit hatten zum plaudern, fand sich am Tag vorher aber eine solche Gelegenheit. So, nun will ich mich bewegen und dann nochmal eine Runde lernen, 15 Karten muss ich noch wiederholen um alle Zähler auf Null zu stellen. Heute ist auch mein letzter Urlaubstag, morgen beginnt wieder die Disziplin des Alltags. Nach ein paar Tagen Rügen und Garten, bin ich sehr gut erholt. Es ist mir sogar gelungen mich (außer zum Lernen) aus meinem Büro fernzuhalten. DAS ist nicht immer einfach, weil ich da sehr gerne sitze und ich ja auch sehr gerne arbeite. Es hat also nicht nur Vorteile Home Office zu haben, es bedeutet auch einiges an Disziplin. z.B. ziehe ich mich morgens auch anständig an, arbeiten im Schlabberlook gibt es nur am Sonntag. So long....
  18. Wir sehen uns ja bereits am Freitag, ich freu mich auf das Seminar :-)
  19. Kann ich absolut nachvollziehen! Gerade wenn man den Master noch dranhängt, das Leben zieht so an einem vorbei. Deine Abwägung ist in meinen Augen sehr sinnvoll :-)
  20. Hab ich von Kommilitonen auch schon gehört, dass die sich nochmal neu formiert haben. Kann ja viele Gründe haben, warum sich jemand nicht einbringt.
  21. Nur kurz: Die ungeliebte und laaaaaaaaaaang geschobene Marketing Fallaufgabe ist auch bestanden. Nicht soooo besonders gut, aber auch nicht schlecht. In Relation zum Einsatz eigentlich sogar richtig gut, ich hab das ja ganz schnell runter geschrieben. Berufliche Verpflichtungen sind auch erstmal abgearbeitet, ich habe nun Urlaub. Das heißt ich fange nun an für Personal und Marketing zu lernen. Personal: Juli Marketing: August Begleitend fange ich die vorletzte Fallaufgabe an: Organisation. Nach der Marketingklausur dann die letzte Fallaufgabe Kommunikation und im Dezember das Seminar dazu. Das ist das Minimum Programm für den Rest des Jahres 2016. Mehr darf natürlich auch! Aber da ich beruflich zeitweise sehr eingespannt bin, belasse ich es bei einer stressfreien Planung. Bachelor 2017 passt auf jeden Fall.
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