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Beetlejuicine

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Alle Inhalte von Beetlejuicine

  1. Zwischenmeldung zu meiner Thesis: Ich habe alle Interviews codiert und einen Ergebnisbericht geschrieben. Auch meine Forschungsfrage habe ich beantwortet. Fehlt jetzt nur noch die kritische Reflexion meiner Methode, davor muss ich diese nochmal kontrollieren, ob ich alles transparent beschrieben habe Abschließend noch das Fazit. Alles in Allem schätze ich, dass dies noch 2 bis 3 Seiten sind. Das schaffe ich morgen und kann meine Thesis dann zur Kontrolle an meine Thesisleserinnen senden. Abgabe ist am 20.10, das heißt, ich hab noch eine Menge Zeit. Ich lobe meine Fähigkeit Schreibmarathons hinzulegen und in der Zeit diszipliniert zu sein. Dies hat nun dazu geführt, dass ich lange vor der Zeit fertig bin und vielleicht noch Ende des Monats die Thesis abgeben kann. Ach ja, ich habe 53 Seiten im Textteil, aber insgesamt 150 Seiten wegen der ganzen Transkripte und der Auswertungen. Mir ist nicht ganz klar, warum die Codierung in den Anhang muss, ich belege ja alles meine Aussagen mit den Textstellen der Transkripte. Eine Nachfrage hat dies aber so ergeben. Ich finds halt echt viel wegen drucken lassen, was wird das denn für eine Thesis? Unklar ist mir auch noch das Thema Gütekriterien. Für qualitative Forschung ist man sich derer nicht so einig und ich könnte mich z.B. auch die von Mayering formulierten Gütekriterien berufen. Daneben gibt es auch noch Evaluationsstandards. Allein die Darstellung all dieser Kriterien würde meine Thesis echt sprengen. Ich habe einige Bachelorthesen bereits gelesen und so gut wie nie ein Kapitel über Gütekriterien gefunden. Manche Kommilitonen sagen, das wär etwas für Masterniveau. Vor allem, wenn ich Gütekriterien formuliere, dann muss ich meine Thesis doch auch daran messen, was in der Reflexion der Methode ja auch wieder zu einer erheblichen Erweiterung führen würde. Wie handhabt ihr das? Ich habe dies nun so formuliert wie hier, dass es diese gibt, aber die Darstellung das Ausmaß der Arbeit sprengen würde. Um ehrlich zu sein mag ich nicht fragen. Neulich habe ich was gefragt und das Thema damit erst auf den Plan gebracht. Hätte ich nix gesagt.....
  2. Alle Interviews sind codiert! Ich habe mehr geschafft als ich mir zum Ziel gesetzt habe. In der kommenden Woche steht die Paraphrasierung meiner codierten Textstellen an und dann kann ich eigentlich auch den Ergebnisbericht schreiben. Meine Methode formuliere ich erst am Ende nochmals, weil ich gemerkt habe, dass man doch immer mal wieder abweicht und die Methode dann doch anpassen muss. Dahingehend muss ich auch nur noch mein Vorgehen bei der Auswertung beschreiben, das ist nicht ganz so viel, die größte Arbeit ist dabei, dass ich nochmal meine Methodenbücher wälzen muss um geeignete Belege zu finden, dass ich mich an entsprechende Vorgehensweise der qualitativen Inhaltsanalyse (Mayering,...) gehalten habe. Es sin übrigens 30 Seiten mit codierten Textstellen :-) Damit habe ich nun insgesamt schon 150 Seiten Text fabriziert ;-)
  3. Mal eben ein Zwischenstand meiner Thesis: Offizieller Beginn: 18.08.2017 Abgabetermin: 20.10.2017 Gefordert: 40-60 Seiten (ohne Anhang) Theorieteil: fertig (33 Seiten) Methodenbeschreibung: fertig (8 Seiten) Interviews: 7/7 geführt und transkribiert (40 Seiten Transkriptmaterial) Auswertung der Interviews (Codierung): 2/7 (8 Seiten) Insgesamt habe ich bereits 112 Seiten reinen Text, davon sind fast 9 Seiten nur Literaturverzeichnis, nochmals mehrere Seiten alle anderen Verzeichnisse. Außerdem im Anhang die Datenschutzerklärung, der Leitfaden, der Kurzfragebogen, diverse andere Sachen, die nicht in den Hauptteil sollen, aber zur Verdeutlichung für meinen Geschmack reingehören. Fazit: Ich muss noch 5 Interviews kodieren, dann nochmal in meinem Methodenteil die deduktive Kategorienbildung beschreiben (die ergibt sich erst beim auswerten). Im Anschluss erfolgt dann der Forschungsbericht mit der Beantwortung meiner Forschungsfrage. Dafür habe ich noch 19 Seiten, das sollte genügen. Alles in Allem bin ich zufrieden, ich weiß, dass es an mancher Stelle noch hakt, bzw. nicht ganz rund ist und man eigentlich noch viel mehr erläutern müsste. Aber dann denke ich wieder, das ist nur eine Bachelorthesis, keine Masterarbeit und ich habe schon eine ganz schön große Herausforderung angenommen in 9 Wochen eine Thesis mit Experteninterviews zu schreiben. Daher gilt: Die Kirche im Dorf lassen! Frei nach Pareto: Wenn es damit für eine 2 bis 3 reicht, bin ich nicht gewillt, noch viel mehr zu investieren um eine Note <2 zu bekommen. Alles, was mir im nachhinein noch bearbeitenswert erscheint, werde ich in einem Kapitel "Reflexion der Methode" benennen. Ich hab inzwischen ein ziemliches "Egal wie, tipp das Ding zu Ende und schick es ab" Gefühl und es ist erschreckend, wie wenig Ehrgeiz übrig geblieben ist. Die Thesis läuft quasi gerade abgespult aus der Routine der letzten 4 Jahre des unendlich vielen Schreibens bei der APOLLON.
  4. Feierabend für heute. Habe eben Interview 6/7 transkribiert und muss sagen, dass man doch Übung bekommt. Im Programm F4 kann man das Tempo so einstellen, dass man flüssig mitschreiben kann. Es klingt zwar zum Piepen komisch, vor allem, wenn man seine eigene Stimme so verlangsamt hört (ist wie Zeitlupe). Mein Mann sagt, es klingt wie Walgesang Interview 7/7 ist auch im Kasten, ich hoffe, dass ich das morgen noch schaffe mit dem Transkript. Als ein Kind der 80 er passt das ganz gut :-)
  5. Ich stehe dazu gerne mit Rat und Tat zur Verfügung! Hab ein paar gute pdfs. Auch das Skript zum Transkribieren auf der Seite von der F4 Software ist gut.
  6. Ich mag das kaum sagen, aber ich habe tatsächlich nun schon viel geschrieben. Gleich am ersten WE nach der Freigabe konnte ich in einem wahnsinnigen Marathon einen großen Teil meiner Theorie fertig stellen. Das liegt daran, dass ich - wie bereits mehrfach erwähnt - absolut im Thema bin und auch meine Zitate quasi auswendig kann. Ich musste also alles, was eh schon fertig in meinem Kopf war runter schreiben und mit Citavi eben die Quelle daruntersetzen. Bis dahin ein Kinderspiel. Schwieriger gestalten sich die Interviews. Ich konnte in dieser Woche drei Interviews durchführen (mein Arbeitgeber hat mir gestattet dafür loszufahren) und habe mich auch abends sofort zum transkribieren hingesetzt. Eine aufwendige Arbeit! Ich habe mir hierzu eine studentische Lizenz der Software F4 gekauft, damit kann man wirklich optimal transkribieren. Gestern und heute habe ich nun meine Methode formuliert. Das war nicht ganz so ein Kinderspiel, ich muss ja zunächst einmal erläutern, was die einzelnen Schritte bedeuten und an wem ich mich ausgerichtet habe und dann mein eigenes Vorgehen schildern, samt Ausschlüssen bzw. warum ich etwas so gemacht habe oder eben auch nicht gemacht habe. Das ist dann wohl meine Eigenleistung zusammen mit den ausgewerteten Interviews. Bedenken habe ich ein wenig, dass mein Theorieteil im Verhältnis zum praktischen Teil zu umfangreich ist. Da werde ich wohl am Ende kürzen müssen. Da ich so tief im Thema bin, habe ich vermutlich auch zu detailliert formuliert. Das macht aber nichts, kürzen ist besser, als am Ende nicht auf die Seiten zu kommen. Übrigens darf ich meine 60 Seiten nicht überschreiten. Das Auswerten der Interviews wird dann der nächste Spaß. Ich habe ein deduktives Kateogoriensystem und habe anhand dessen schon mal die ersten drei Interviews angeschaut. Dabei haben sich bereits erste induktive Kategorien gezeigt. DAS muss ich in meinem Methodenteil auch beschreiben und hoffe, dass ich genügend Platz habe ;-) Das Auswerten an sich ist auch aufwendig, nutzt aber nix, da muss man am Ende wohl durch. Fazit: Theorieteil: 25 Seiten Methodenteil: 5 Seiten Interviews: 3/7 Transkripte: 3/7 30/60 Seiten sind also im Kasten und das in Woche 1/9 Wer sich jetzt fragt, wieso ich so Gas gebe: Ich habe in den nächsten zwei Wochen Hintergrunddienst, weil mein Hauptkollege im Urlaub ist. In diesen zwei Wochen ist meine Arbeitsbelastung nicht berechenbar, das heißt, es kann sein, dass Woche 2 + 3/9 verstreichen ohne dass ich kontinuierlich schreiben kann. Ich werde aber auf jeden Fall meine Interviews schaffen und diese transkribieren können. Das kann man auch gut unterbrechen. Danach habe ich dann immer noch 6 Wochen für die Auswertung und den Ergebnisbericht. Dafür werde ich mir ein paar Tage Urlaub gönnen und alles in einem Rutsch runter schreiben. Ich will auf keinen Fall die vollen 9 Wochen ausnutzen. Grund dafür ist unser Haus, für das wir letzte Woche Beuurkundung hatten. Derzeit holen wir gerade Angebote für die Sanierung ein, es ist ein Haus aus der Gründerzeit meiner Stadt und es muss viel gemacht werden. Dafür möchte ich den Kopf frei haben. Letztendlich passt es jetzt am Ende aber wie Arsch auf Eimer! Am Ende dieses Jahres kann ich meinen Bachelor feiern, einen Hauskauf und eine richtig tolle neue Arbeitsstelle. Es ist wirklich manchmal unfassbar, was ich in den letzten vier Jahren geleistet und erreicht habe. Jetzt ist dann aber auch erstmal Schluss, ich will in die Hängematte zwischen meinen beiden Apfelbäumen in meinem Garten :-) Ach ja, Marketing ist auch benotet. Das war die ALLERLETZE Prüfungsleistung neben der Thesis.
  7. @Markus Jung Ja, ich schreibe über ein Thema, über das ich 2 Jahre ganz viele Pflegedienste und Einrichtungen geschult habe. Literatur dazu sammele ich bereits seit Jahren. Was viel Arbeit macht sind die Interviews, aber das ist nun wirklich Jammern auf hohem Niveau! Die Thesis am Ende ist eben nochmal Arbeit ☺️ @psychodelix. Ich habe mir dieses Motto erst spät angeeignet. Früher musste immer Alles super sein. Heute reicht gut ✔️ Was liest du denn gerade?
  8. Leider kann ich gar nicht so viel berichten. Nachdem mein Exposé freigegeben wurde, was ja nun schon einige Wochen her ist, musste ich zunächst den offiziellen Antrag bei der Hochschule einreichen. Der muss dann vom Prüfungsausschuss genehmigt werden und man bekommt den offiziellen Start - und Abgabetermin. Da mein Betreuer noch in Urlaub war, musste ich darauf nun drei Wochen warten. Das war aber auch so abgesprochen, so konnte ich den Starttermin etwas lenken und meine Interviewtermine gut planen. Offizieller Start war am 18.08, also vor zwei Tagen, Abgabe ist am 20.10.2017, also 20 Tage vor der Abschlussfeier. Ich hoffe darauf, dass ich etwas schneller fertig bin, als neun Wochen. Seit meinem offiziellen Start habe ich auch schon viel geschafft. Mein Exposé hatte ja bereits 9 Seiten, die Inhalte kann man quasi so rüberschieben. Gestern habe ich auch einiges geschrieben, sodass ich bereits gut die Hälfte meiner Theorie fertig habe. Da ich im Thema bin, kann ich so runterschreiben. Dank Citavi muss ich auch keine Zitate suchen. Alles greifbar und das Schreiben geht sehr flüssig. Das Ende ist nun greifbar nah. Ich muss sagen, ich bin auch echt am Rande meiner Leistungsfähigkeit angekommen, zumal ich seit Mai wieder Vollzeit arbeite und mich das auch beansprucht. Die Thesis läuft also nebenbei und mir fehlt es jetzt am Ende an Ehrgeiz eine super Note rauszuholen. Der beste erreichbare Durchschnitt liegt derzeit bei 1,3 der schlechteste erreichbare Durchschnitt bei 1,9. Da fällt mir nur Pareto ein, ich baue auf meine erworbenen Fähigkeiten, weiß, dass ich vielleicht nicht alles habe, denke aber, dass im Gesamten zumindest eine durchschnittliche Note rauskommen kann. Für eine 3,0 in der Thesis, kommt immer noch eine 1,8 im Gesamtschnitt raus. Die Note für Marketing ist noch nicht da. Übrigens bin ich sowas von froh, dass ich die Klausur nicht bis nach der Thesis geschoben habe. Ich könnte deswegen den Hut nicht werfen. Das hätte zeitlich nicht mehr ausgereicht. Es hat sich also gelohnt den Popo zusammenzukneifen ;-)
  9. Und genau das darf man durchaus kritisch sehen und hinterfragen. Und ich finde, dass diese Plattform hier eben auch die Möglichkeit bietet zu vergleichen und kritisch zu diskutieren. Klar kann ich Fakten irgendwo abfragen, quasi Daten sammeln. Diskutiert wird hier 👍 Ich persönlich halte es auch für suspekt zu sagen, dass man einen Master hat bei dieser Ausgangslage, völlig unabhängig davon, dass die Hochschule es so gewährt. Wichtig ist für mich, wie es wirkt. Master bedeutet für mich tatsächlich Bachelor und Master im vollen Programm. Master ohne Bachelor finde ich ohnehin fragwürdig.
  10. Na klasse, da hat man fast einen BA und ist zu doof ein Video bis zu Ende anzusehen. Ach was, ich wollte nur persönliche Betreuung durch @Markus Jung (Es hat geklappt, danke!)
  11. Das Buch haben wir auch bekommen. Aber Achtung: Man muss auf dem Schirm haben, dass die Qualitätsanforderungen sich inzwischen geändert haben. Die stationäre QPR ist im Buch aus 2009, die aktuelle Fassung ist - ohne nachzuschauen- ich glaube aus 2014. Ebenso gibt es inzwischen Aktualisierungen bei den Expertenstandards. Man kann das Buch aber sehr gut zum Anlass nehmen die aktuellen Versionen von MUG, QPR usw zu recherchieren, denn generell wird gut der Zusammenhang zwischen SGB XI, MUG usw aufgezeigt.
  12. Marketing Klausur: geschoben bis zur Thesis Soziologie: lange geschoben Ethik: 3 Monate mit Null Plan dazu Das ist einfach so ☕️
  13. Wieviele Klausuren musst du denn insgesamt? 9 in einem Jahr finde ich auch viel. Mein Mann und ich sind viele Jahre gependelt. Wir konnten nicht einfach alles an einen Ort verlegen. Dann hat sich plötzlich alles so ergeben, dass es passte und wir sind in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Die Zeit des getrennten Wohnens hat unserer Liebe oder Beziehung nicht geschadet. Manchmal glaube ich sogar an das Gegenteil ☺️
  14. Klingt wirklich nach Dampflok. Viel Erfolg!
  15. Mir haben gerade die Module, in denen ich nicht zurecht gekommen bin, immer ganz viel Wissen gebracht, weil ich so breit und umfassend recherchieren und lesen musste.
  16. Auch wenn es mich nicht mehr betrifft, ja, das wäre toll!
  17. So schnell ganz bestimmt nicht, jedenfalls nicht, wenn es ein Studienplan sein soll. Derzeit kann ich mir einen Master nicht vorstellen, obwohl ich es die letzten zwei Jahre so davon geträumt habe.
  18. Ich hab da nix eingetragen bei der Gewichtung, ich denke, dass automatisch anhand der Credits gewichtet wird. Zum Rest habe ich dich auf anderen Wegen angeschrieben :-)
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