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Vica

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  1. Nein, im Moment würde ich auf keinen Fall gehen Hier in der Stadt stellt sich die Frage nicht so wirklich. Im Supermarkt heißt es: Anstehen, weil nur ca. 10 Leute gleichzeitig rein gelassen werden und die Polizei fährt Streife, um dies auch zu kontrollieren. Es hat sich zum Glück entzerrt. Es ist wirklich nicht einfach, auf Kontakte zu verzichten und sich daheim einzuigeln, vor allem als sozialer Mensch. Das läuft auch alles zuwider, was ich gerne tue... Aber man muss sich vor Augen halten, dass unsere Kurve ähnlich wächst wie die der Italiener. Mitte April wird sich zeigen, ob wir solche Ausmaße noch verhindern können. Die Sterbewelle hier wird in ca. 2 Wochen beginnen. Jedes Treffen mit irgendwem ist momentan ein Risiko. Es wäre sicherlich leichter, wenn man Viren sehen und ihnen ausweichen könnte. Aber sie gehen die unglaublichsten Wege. Ich versuche halt, den Blick darauf zu richten, dass das Leben bald wieder weitergehen kann, wenn wir jetzt ein bisschen diese Entbehrungen eingehen. In der Zwischenzeit muss man halt ein wenig erfinderisch werden. Freunde und Familie "treffe" ich jetzt über Skype. Der Geburtstag der Freunde meiner Kinder wird auch so gefeiert (Gruppentreffen, jedes Kind singt was oder erzählt einen Witz, dann essen sie noch "live" ein Stück Kuchen und quasseln...läuft besser als man denkt ). Im Moment finden sie das noch toll und spannend und vermissen nicht viel. Keine Ahnung, was die nächsten Wochen bringen. Bezüglich Sorgen mache ich mir recht große Sorgen um meine Oma, die über 90 ist, um meine Eltern, aber noch mehr um meine Schwiegereltern, die noch älter sind. Für die wird es noch schwierig, die Enkel nicht zu sehen. Keine schönen Zeiten momentan.
  2. Hallo, wo du sicher auch Antwort auf deine Frage findest, ist bei einem speziellen Verband, zum Beispiel der THP Verband: https://www.thp-verband.de/index.php/home Knackpunkt ist eine Mitgliedschaft - aber wenn du schon definitiv weißt, dass du in dem Bereich arbeiten willst, vielleicht eine Überlegung wert. Ansonsten würde ich mich nochmal an die Fernschule wenden, wo du den Kurs machst. Die wissen das defintiv. Beim Kurs der SGD konnte ich jetzt z.B. nicht wirklich herauslesen, ob das im Grunde ,,berufsqualifizierend" ist. Aber ein Hinweis könnte sein: https://www.sgd.de/kursseite/tierheilpraktikerin.html Bei reinen Interessensstudiengängen gibt es nämlich fast nie Beschränkungen dieser Art. Wende dich doch mal dort an die Studienberatung (rechte Infobox). LG
  3. Das ist, finde ich, ähnlich wie bei anderem Gesundheitsverhalten, z.B. bei Themen wie: - Kettenrauchen - Übertriebener Alkoholeinsatz - sehr schlechte Ernährung - Drogen - Nächte durchpowern, Dauerstress - Alles, was irgendwie exzessiv betrieben wird so lange man jung ist, fühlt man sich unsterblich und nicht betroffen. Hier ist es wohl so, dass viele denken. So lange ich mich gesund fühle, bin ich nicht betroffen und dann ist auch nix Allerdings gehen hier zumindest auch die hässlichen Schuldzuweisungen und die Fingerzeigerei los. Bei Facebook wurden Bilder von Rentnern oder Müttern hochgeladen, die gestern mit ihren Kindern im Viertel unterwegs waren, quasi als Pranger. Da weiß man ja nun auch nicht, ob die nicht von Arztbesuchen kommen oder einkaufen waren. Pauschal wird man jetzt blöd angeguckt, wenn man rausgeht. In einem anderen Kreis rät sogar der Verband, die Polizei anzurufen, wenn man mehr als 3 Leute auf der Straße sieht. Ich habe Bedenken, dass das die Gesellschaft in ein "Die" und "Wir" spaltet. Stichwort: Le Bon, Zimbardo -> Lucifer-Effekt, Tajfel -> Minimalgruppen.
  4. Heute morgen musste ich tatsächlich 2x hinschauen beim Öffnen meines Mailfachs. Tatsächlich erhielt ich heute 2 neue Platzangebote für das Pflichtpraktikum in zwei unterschiedlichen psychiatrischen Klinken. Im Oktober. Sogar eine Entschuldigung des Oberarztes, dass er mir noch nicht geantwortet hat, war dabei (nicht notwendig, aber sehr anständig ). Die Kliniken selbst haben nichts miteinander zu tun. In sofern werden sie sich eher nicht abgesprochen haben . Mich wundert der Zufall dennoch. Eigentlich sind Praktikumsplätze im klinischen Bereich hier nicht so einfach zu bekommen. Kein Wunder bei 4-5 Plätzen. Zudem hieß es von vielen Stellen: Ausgebucht bis 2022. Was das für 2020 bedeutet, kann man sich ja denken... Haben nun beide Kliniken mit einem plötzlichen Absprung zu kämpfen? Warum ich das eher nicht glaube: Beide haben laut ihren Homepages die nächsten Praktikumsprogramme (April und Juli) umgehend abgesagt und werden diese erst im Oktober wieder eröffnen. Damit verschiebt sich für alle das Praktikum dort und es wäre natürlich nahe liegend, dass sie die Plätze dann im Oktober wieder antreten (deren Uni wird Verständnis dafür haben, da sie selbst ja auch nicht auf hat). Ich frage mich, ob der klinische Bereich aufgrund der aktuellen Situation auch etwas unattraktiver wird. Aber das ist nur Spekulation. Annehmen werde ich die Plätze eher nicht. Zum einen ist mein Studium im September zu Ende, womit sie einen Monat zu spät kämen. Zum anderen habe ich ein Praktikum. Und dann ist es auch so, dass sie etwas fernab meiner Ausrichtung sind - wobei immer noch sehr interessant. Dennoch kommt es drauf an, bei welchem KJP-Ausbildungsinstitut ich lande. Wenn die Ausbildung sehr spät in 2021 beginnen sollte, dann könnte man sich so ein Praktikum vorab als praktische Phase anrechnen lassen, bevor die Ausbildung anfängt. Und da wäre Oktober natürlich ein nahtloser Übergang. Ich bin momentan mit zwei Instituten und 1 Uni am Abklären, ob das so hinhauen könnte. Ist aktuell aber auch etwas schwer zu planen. Jedenfalls kann man daraus folgendes Fazit bilden: Stets findet Überraschung statt, da wo man's nicht erwartet hat. Und: Auch der Fernstudi (überwiegend) hat Chancen, selbst in hart umkämpften Systemen LG Feature Foto: Donald Tong | pexels.com
  5. Unsere Gaststätten müssen ab 15 Uhr schließen. Eisdielen sollten zu sein, aber die könnten unter Bedarfsdecker fallen (kontrovers diskutiert) und außerdem können sie ja alles als Take Away anbieten. Take Away Food Läden dürfen bei uns generell aufhaben. Corona kommt also erst um 15:01 und grundsätzlich nicht dahin, wo es Essen zum Mitnehmen gibt. Mein Mann darf erst in zwei Wochen ins Homeoffice. Corona wartet so lange. Eigentlich ein sehr deutsches Virus, es hält sich linealgenau an Schließungszeiten, Grenzen und Gastronomie-Kategorien. In anderen Städten oder Bundesländern gibt es ganz andere Verordnungen. Wie soll die Eindämmung klappen, wenn alle unterschiedliche Bedingungen haben?
  6. Die Menschen rütteln derzeit kräftig am Ausgangssperren-Baum. Ich komme vom Kinderarzt und unterwegs konnte man es überall sehen: Grünflächen voller Picknicker, Cafés voll, Eisdielen voll (die sollten eigentlich zu sein) und da, wo außen keine Stühle stehen, sitzt man mit dem Essen auf den Mauern etc. Gestern gab's einen Rüffel in der Presse dafür, dass die Rücksicht noch immer fehle. Heute sind noch mehr Menschen draußen. Die Neuinfektionen steigen derweil an und an. Ich fürchte, dass die Sperre kommt.
  7. @paulaken: Ich drücke dir die Daumen, dass du dich nicht angesteckt hast und wenn, dann nur den milden Verlauf hast. Der einzige Trost ist, dass es bei den meisten wenn dann noch milder verläuft als der saisonale grippale Infekt, den viele bekommen. Dein Alltag klingt momentan stressfrei und entschleunigt und ich glaube ja, dass das ganz wesentlich beim Auskurieren ist Ich beneide dich aber auch etwas Habe mir noch nie so sehr ein Haus mit Garten gewünscht, wie jetzt. In einer 70m² Stadtwohnung mit wenig Platz, quasi keinen Rückzugsmöglichkeiten und Dachschrägen ohne Balkon und Garten fällt soziale Isolation sehr schwer. Der Umzug kommt erst nächstes Jahr, wenn es überhaupt bis dahin klappt . Von der PFH gab es heute morgen ein Rundschreiben, dass das Prüfungsamt und alles drum herum ab jetzt im Home Office ist, die Prüfungen vom April in den Mai verlegt werden und die Seminare komplett online verlaufen werden. Betrifft mich nicht mehr. Klingt trotzdem gut so!
  8. Ich hatte das heute morgen schon an anderer Stelle unterschrieben. Finde es unglaublich, was da abläuft und frage mich, wie die wohl für die Zeit nach dem 19.April planen. Sehe es kommen, dass bis dahin das ganze pädagogische Personal in Quarantäne ist, oder sogar noch schlimmer. Herr Spahn wird es sich einfach machen. Ich hör ihn schon sagen: ,,In Deutschland ist das Ländersache. In die Befugnisse der Länder können wir nicht eingreifen." Nun muss man freilich nicht den Bundesstaat abschaffen, wenn sich alle doch einfach an die Empfehlungen des Bundes halten würden und nicht ihr eigenes Süppchen kochen würden. Da müsste definitiv noch etwas mehr Nachdruck kommen. Ich bin der Meinung, ihr solltet auf jeden Fall auch Brandbriefe an die Gesundheitsministerien und deren Vorsitzenden eurer jeweiligen Bundesländer schreiben. Landesregierung und alles Verantwortliche auf kommunaler Ebene in's CC setzen! Drücke euch die Daumen. LG
  9. Damit gehört er zur High Risk Gruppe, die man momentan ja nicht einmal besuchen soll, weil wir Jungen es eher weitergeben anstatt zu erkranken. Cafés und Öffentlichkeit sollen vulnerable Personen dringend meiden. Macht doch Kaffee und Kuchen im Garten 👍☺️ Ab morgen machen eh fast alle zu oder beschränken die Öffnungszeit. Natürlich hätten die Damen auch höflich bleiben sollen. Wer Angst hat, hätte zu Hause bleiben können. LG
  10. ...kann man ja immer noch nach Salz und Tequila fragen. Diese Gedanken hatte ich heute Morgen, als ich weiter an meiner Master-Thesis getüftelt habe. Ja, ok, das Thema Corona - und auch die Hysterie darum - setzt uns zu. In den letzten Tagen habe ich sehr viel beobachtet. Natürlich bin ich kein Virologe. Aber die Verhaltensweisen der Menschen, die Panikkäufe, die gefürchtete Isolation, die Art und Weise, wie sie auf Nachrichten reagieren...aber auch meine eigenen Bedenken und Ideen, wie wir uns wohl entwickeln und organisieren, wenn wir auf Abstand gehen müssen, die Gefühle, die dahinter eine Rolle spielen...finde ich alles...nun ja, spannend ist das falsche Wort. Eher bemerkenswert. Die Grübelei darüber kann man auch positiv nutzen. Und so ergab sich ein Thema für eine Masterarbeit! Glücklicherweise ist es auch enorm gut aufgenommen werden. Ich hatte ursprünglich ein anderes Thema, aber in Zeiten, wo Kliniken eher schließen und keine Besucher reinlassen, ist es schwierig, so an Probanden heranzukommen. Das Corona-Thema hat dagegen ein enormes Potential durch die große Menge an potentiellen Probanden: Jeder ist zu Hause und online gut erreichbar. Auch der Lock Down hätte keinen Einfluss darauf. Der zweite Punkt ist, dass das Praktikum stattfindet Zumindest zum aktuellen Zeitpunkt... Damit hatte ich schon nicht mehr gerechnet; es genügt aber wohl, wenn die Sicherheitsvorkehrungen hochgeschraubt und Gruppen minimiert werden. Außerdem darf niemand mit nachgewiesenen Risiko-Kontakten rein (na, ob das der Weg ist, wie Viren arbeiten?). Es sei denn, natürlich, der Lock Down kommt. Ehrlich gesagt: Dann kann man es aber auch nicht mehr ändern. Und privat? Ich habe mir von der APA ein paar Vorschläge zum Thema Isolation bei Corona mit Kindern angeschaut, wie man mit ihnen darüber redet und wie man mit Krisen umgeht. Ich frage mich ernsthaft, warum es sowas im deutschsprachigem Raum noch nicht gibt. Mit den Kids haben wir einen Speiseplan für die nächsten Wochen gebastelt. Kommen total gut aus mit dem, was wir haben - und wir haben nichts auf Vorrat gekauft Allerdings, beim Thema Klopapier muss man kreativ werden Jedoch sind wir bisher noch nicht in die Bredouille gekommen. Das Fitnessstudio ist zu. Ok, ich bin ohnehin nicht mehr hingegangen, seitdem Corona in der Stadt ist. Was sehr schade ist...die Kids finden es toll da und man kann da wirklich alles machen, auch wenn man eine Massage oder nur den Pool brauch. Stattdessen habe ich mich jetzt bei gymmondo angemeldet und auch schon was durchgeturnt. Das ist schon ok finde ich. Das Wetter ist so toll Während die Welt untergeht, wird es mal so eben Frühling. Vorbei das Grau-in-Grau seit November. Das ist sooo positiv. Wenn auch schade, dass viele Draußen-Aktivitäten flachfallen. Die Kinder haben ein Plakat gebastelt, wo sie täglich einen Tag abstreichen dürfen - bis der Kindergarten wieder losgeht. Das hilft ihnen sehr, sich etwas unter dem Zeitraum vorzustellen. Ich hoffe nicht, dass sich das verlängert. Wie so üblich finde ich es gut, wenn man an Dinge denkt, die man sich gönnt, wenn alles rum ist. Tatsächlich kann ich momentan nicht klagen, dass ich etwas vermisse. Alles, worauf ich mich freue, findet ohnehin im Hochsommer statt. Sorge bereitet mir weiterhin, dass ich meine Oma nicht mit den Kindern im Sommer besuchen kann und dass in irgendeiner Weise die Einschulung meiner Großen gefährdet ist. Das fänd ich echt grauenvoll. Aber: Abwarten. In sofern: Macht das Beste draus und bleibt gesund Feature Foto: Markus Spiske| pexels.com
  11. Ich wünsche dir, bald einen neuen tollen Job zu bekommen - auch alle anderen hier, die jetzt kein Geld bekommen. Ich bin mir sicher, dass die Krise neue Möglichkeiten bietet, z.B. online zu arbeiten. Aber erst mal wird's möglicherweise hart
  12. Ach es geht, in manchen Bereichen mache ich gerade tatsächlich andere Erfahrungen Zum Beispiel gilt es momentan als nahezu unmoralisch, Bus zu fahren! Alle Busse, die ich bisher gesehen habe, waren komplett leer, nachdem die letzten Tage schon höchsten 3 drin gesessen haben. (Normalerweise sind die so voll, dass man fast auf dem Dach sitzt und schon immer 2 Linien fahren) Die Stadt ist so leer gefegt, in 20 Jahren, in denen ich hier wohne, hab ich das nie erlebt! Selbst an Feiertagen und auch in der späten Nacht (oder wenn ich morgens um 5 zum Zug nach Göttingen getigert bin) ist es nie derart leer gewesen. Ehrlich: Bei manchen Plätzen habe ich bis jetzt nicht gewusst, wie sie aussehen. Es gibt natürlich auch die Superbrains. Ungefähr max. 25jährige, sportlich und super gesund (schlimmste Krankheit im Leben bisher vermutlich: Schnupfen) die ihre 10 Flaschen Sagrotan (hier gelten Limitationen auf 3 Flaschen pro Familie) einräumen und diese über die SB-Kassen bei dm auf leichteste Weise "rausschmuggeln". Die landen dann 1 Stunde später für 30€ das Stück auf Ebay. Aber mein Eindruck ist momentan, dass die Zwangs-Entschleunigung den Leuten sogar eher gut tut. Die Folgen werden auch eher später eintreffen. In 5 Wochen hüpfen wir vielleicht im Viereck. Momentan bin ich gespannt, wo das hinführt. Die Grenzen sind zu, Freizeitbetriebe eingestellt, Restaurants schließen jetzt auch. Nächster Schritt wird die Ausgangssperre sein. Oh my. LG
  13. Ich sehe hier auch absolut wunderbar funktionierende Nachbarschaftshilfe Nicht nur die Einkaufshilfen sind eine tolle Idee, sondern auch Eltern ohne Betreuung in der Nachbarschaft haben angefangen, sich hier abzusprechen. Jeder betreut mal abwechselnd eine kleine Gruppe Kids. Hilft nicht wirklich viel, wenn man eine 5-Tage-Woche hat, aber ich gehe mal davon aus, dass das öffentliche Leben ohnehin noch mehr zum Erliegen kommt und man bald zu Kurzarbeit, komplettem Home-Office oder eben Freistellung übergeht. Was mir bislang noch fehlt: Kostenlos ÖPNV wäre zumindest zeitweise angesagt, damit auch akut Erkrankte zu den Zentren fahren können. Beim Fahrer kann man ja kein Ticket mehr lösen. Gerade Ältere oder Kranke werden sicher nicht den Nerv haben, sich nun mit Verkehrs-Apps auseinander zu setzen oder den nächsten Ticket-Automaten aufzusuchen. Würde mich auch echt wundern, wenn jetzt Fahrkartenkontrolle durchgeführt würde. Die Notfall-Kita für die Kinder von Ärzten und Krisen-Personal ist zwar eine notwendige Idee...aber wenn es da einer hat, haben es alle und alle Fachmänner sind mit einem Schlag in Quarantäne Frage mich eher, ob da nicht eher Kleinst-Betreuung mit maximal 2-3 Kids pro Erzieher räumlich getrennt stattfinden sollte. Was den Betrieb in den Hochschulen angeht... Da frage ich mich auch, wie es weitergeht...wird meine Anmeldung zur Masterarbeit überhaupt noch bearbeitet? Könnte mir vorstellen, dass die zu irgendeinem Zeitpunkt von zu Hause aus arbeiten, also dann im Homeoffice. Von meinen PiAs weiß ich, dass die Frühlings-Kurse alle abgesagt sind und sich damit die Ausbildung nach hinten verschiebt. Da ja die ganze Welt betroffen ist, wird man das aber kaum als Verzögerung anrechnen können- Für einen selber birgt das auch eine Chance, mal über alles nachzudenken, was wirklich notwendig ist :) Statt Panikkäufe habe ich mich mit vernünftigen Essensrationen auseinander gesetzt und es ist echt Hammer, was man mit wenig bewirken kann. Außerdem war es ein Riesenspaß, mit den Kindern einen Essensplan für die Woche zu basteln, den sie mitgestalten Trotzdem hoffe ich, dass bald wieder Normalität einkehrt. Die Spanische Grippe war ja offenbar fast 3 Jahre unterwegs...ich hoffe jetzt nicht, dass das mit heutigen Bedingungen vergleichbar ist. LG
  14. Gerne doch Ich habe bezüglich Praktikum noch gar nicht angefragt, ob es sich verschieben wird. Bisher hab ich nur die Zusage und den Start-Termin. Seitdem hab ich gar nichts mehr gehört. Aber hier in Münster läuft gerade alles aus dem Ruder: Altenheime zu, niemand darf mehr rein. Kliniken ebenfalls. Clubs, Discos, alles wird geschlossen, ebenso Kitas und Schulen. Werde mich wohl Montag dort melden, wenn hier mehr bekannt dazu ist.
  15. Ja, das hatte ich auch schon mal gehört! Und die Japaner meinten ja auch, dass gewisse Asthma-Mittel bei schweren Verläufen von Covid 19 helfen würden. Aber auch das ist irgendwie unter'n Tisch gefallen Auch irgendwas für die Bauchspeicheldrüse soll helfen und dann will ja jemand etwas gefunden haben, was gewisse Enzyme des Virus lyncht: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/medizin/coronavirus-jetzt-sind-medikamente-in-sicht/ Mein Sohn hat auch Geburtstag, eine Party mit Freunden wird es nun nicht geben und im Kindergarten kann er ihn nächste Woche ja auch nicht feiern. Finde das so traurig.
  16. Ja, hier nun auch! Kindergärten und Schulen sind zu bis nach den Osterferien. Das bedeutet nichts Gutes für das Pflichtpraktikum. Masterarbeit schreiben mit 2 zu Hause anwesenden Kindern wird auch so eine Sache Ich frage mich jetzt aber, ob man im Falle des Falles für die Masterarbeit eine Verlängerung kriegen kann. Diese Situation ist ja neu und höhere Gewalt. Das ist vielleicht eine Frage, die einige ihren Hochschulen jetzt stellen könnten, insbesondere, wenn sie in Quarantäne müssen, die Bibliotheken geschlossen werden oder sie Kinder betreuen müssen. Ach, mann. Ich hoffe, dass der Spuk bald vorbei ist. In China sinken die Zahlen jetzt nach 3 Monaten. Wenn wir deren Quarantänebedingungen auch in der Form hier installieren, müsste dann hier ca. ab Juni der Wendepunkt mit Tendenz nach unten kommen. Bis dahin kann Corona unser Leben ganz schön auf den Kopf stellen. LG
  17. Tja, Leute, es ist irgendwie seltsam was gerade passiert Zwischen dem letzten Blogeintrag und jetzt ist - das öffentliche Leben betreffend - so viel passiert, dass man kaum noch mitkommt. Unter anderem: - Bus fahren kann man sich nun klemmen. Beim Fahrer einsteigen oder bei ihm Fahrkarten kaufen ist ebenfalls tabu. Am besten soll auch der vordere Teil nicht besetzt werden. So wird eine Ansteckung der Fahrer vermieden. Alles tummelt sich hinten, kein Platz mehr mit Kinderwagen. - Schul- und Kitaschließungen werden ab Montag wohl Realität sein - Bei meinem Mann auf der Arbeit sind 20 Leute in Quarantäne, weil 1 bestätigt Covid-19 hat. Die haben 3 Gehminuten von ihm gearbeitet. Deren Akten hatte er aber regelmäßig auf dem Tisch. Ein Arbeitskollege von ihm ging dort regelmäßig ein und aus. - Die größte Sorge macht mir, dass wir nicht mit den Kindern nicht im Sommer wie geplant meine schwer kranke Oma besuchen können, weil wir sie so schützen müssen. Die freut sich sooo enorm auf die Urenkel, das ist aktuell ihr größter Kraftspender. - Genau so schlimm wäre, wenn die Krise im Sommer nicht im Griff ist. Da ist die Einschulung meiner Großen, und es würde Opa und Oma das Herz brechen, da nicht teilzunehmen. Wenn Einschulungen überhaupt unter diesen Bedingungen möglich sind...aber man muss ja auch den Teufel nicht an die Wand malen. - In manche Kliniken darf nun gar kein Angehöriger/Besucher mehr kommen. Selbst in die Kreißsäle dürfen nur noch die Gebärenden. Kein Vater/(Schwieger-)Mutter/Freundin/whoever, der/die mitleidet und Händchen hält. Das ist echt hart, wenn es so nicht geplant war. - Söder und Merkel reden davon, Sozialkontakte einzuschränken, auch im Kleinen. Wie soll das z.B. auf der Arbeit funktionieren? - Ich fange echt an, mir starke Sorgen um die Sicherheit der Risikogruppen bei uns in der Familie zu machen Ich halte es jeden Tag auch für unwahrscheinlicher, dass mein Praktikum stattfinden kann. Ich glaube ja, die Situation könnte signifikant verbessert werden, wenn man mal ein Mittel finden würde, mit dem man diese Krankheit gut in den Griff bekommen könnte. Auch wenn ich vermute, dass diese Mittel dann anfangs wieder exorbitant nachgefragt, Lager und LKW-Ladungen geplündert werden, Lieferengpässe entstehen und sie wohl nicht bei jedem wirken oder Resistenzen entstehen. So wie damals mit Tamiflu... Immerhin gibt's auch ein paar Mühlen, die laufen: - Man steht nur selten vor leeren Regalen. Alles ist gut aufgerüstet. Das einzige, was nicht nachkommt, sind diese Hand-Gele zur Desinfektion für unterwegs - wenn man die bräuchte. Sagrotan ist wieder da. - Das Wetter und die Natur sind sooo schön geworden. Es macht Spaß, rauszugehen und Sonne zu tanken. - Ich kann/darf mich zur Master-Thesis anmelden (immerhin: die könnte man in Quarantäne schon schreiben). Die Master-Thesis habe ich mir so lange herbeigesehnt. Teilweise habe ich geglaubt, dass ich den Punkt gar nicht mehr erreiche. Mit dabei war die Prüfungsgebühr über 1000€. Der Preis war mir lange bekannt. Zum Glück haben wir gespart Die Master-Arbeit will ich auf keinen Fall versemmeln, da sie mir thematisch auch ein persönliches Anliegen enthält. Ich habe mir daher etwas Literatur besorgt und bin mit diesem hier echt zufrieden, weil es speziell auf Psychologie und Sozialwissenschaften zugeschnitten ist. Die meisten Sachbücher zu Abschlussbereichen, in die ich vorher so reingeschaut hatte, waren für den wirtschaftlichen Bereich. Schön, mal etwas Maßgeschneidertes zu haben. Es würde sich alles vielleicht noch toller anfühlen, wenn dieses Corona-Flau-im-Magen-Gefühl nicht wäre. Euch ein gutes Wochenende und bleibt gesund. --- Feature Foto: pexels.com In-Text Foto: Privat
  18. Wachstumsprozesse dieser Art werden traditionell immer exponentiell oder linear gemessen. Eine lineare Entwicklung à la m * x + b wäre wohl die Traummessung schlechthin, weil in einem bestimmten Zeitraum immer dieselbe Menge hinzukommt. Es wird zwar mehr, aber man weiß, womit man zu rechnen hat. Immer z.B. 10 Neuinfizierte dazu. Damit könnte man rechnen. Exponentiell auf Grundlage a*b^x passt schon, da die Ausbreitung eines Virus ein Prozess ist, der sich stets selbst beschleunigt. Es kommen also nicht regelmäßig 10 Erkrankte dazu, sondern die Anzahl der Erkrankten verdoppelt sich eher. Nachteil: Am Anfang kriegt man gar nicht mit, dass da eine Epidemie am Start ist. Aus 2 werden 4, aus 4 dann 8, aus 20 werden 40...na und? Später sind allerdings große Mengen Leute infiziert und wenn die die sich verdoppeln...na, gute Nacht. Das ist in Italien passiert. Momentan kann man aus den FAllzahlen der Medien entnehmen, dass das Wachstum tatsächlich exponentiell ist. Der Anstieg lässt diesen Schluss zumindest zu. Innerhalb kürzester Zeit hatte man eine Verdopplung der Vorgängerzahl. Ich nehme an, du strebst eine logistische Regression an, weil du den Zusammenhang zwischen verstreichender Zeit und Virenwachstum sehen willst. Und denke, du gehst davon aus, dass das Sättigungniveau dann anzeigen soll, wann die Tendenz der Fallzahlen wieder nach unten geht? Ich stimme dir da zu, mir erscheint das auch sinnvoller. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das im Prinzip schon getan wird, vielleicht noch nicht ganz offiziell. Das Problem ist wahrscheinlich, dass man nicht weiß, wie hoch die Fallzahlen noch sind und deswegen die Funktion nicht mit sinnvollen Daten speisen könnte. Vermutlich hält man sich mit solchen Informationen auch zurück, damit die Bevölkerung dann keine falschen Schlüsse draus zieht. Wenn das Sättigungsniveau z.B. erreicht ist, könnten die Leute das so sehen, dass sie dann nicht mehr in Quarantäne müssen. Gehen wieder an die Öffentlichkeit und verteilen fleißig das Virus weiter. Der Spuk ginge von vorn los. Sicherlich bekommen Regierungschefs, Behörden, RKI usw. aber den Verlauf in Form eine logistischen Funktion vorgelegt. ABER ich lese auch ab und zu, dass Experten damit rechnen, dass der "Höhepunkt noch nicht erreicht ist", oder erst "der Anfang erreicht sei". Also könnte ich mir vorstellen, dass logistische Funktionen im Hintergrund schon gerechnet werden. Logistische Funktionen gehen ja schon einen Schritt weiter als Exponentialfunktionen. Meiner Meinung nach werden aktuell nur die Werte der Fallzahlen abgetragen und eingetragen und mit Kurve versehen, so dass man sehen kann: Ach guck, die Grafik zeigt ein eher exponentielles Wachstum. Eher zur simplen Veranschaulichung. LG
  19. Ja, Föderalismus ist einfach nichts für Krisen 😕
  20. Unsere Kita hat da die gute Idee gehabt, die E-Mail-Adressen aller Eltern einzusammeln, die dann umgehend vom Gesundheitsamt der Stadt informiert werden, wenn die Schließung bevorsteht (Vielleicht als Anregung für eure?) Angeblich soll das in Echtzeit passieren... Allerdings hat das Gesundheitsamt um 16.30 zu und solche Beschlüsse werden ja meistens erst nach Kita-Schluss (>17 Uhr) getroffen. Ich lese darum auch so viel Regionalzeitung wie nie gerade. Die Informationspolitik der Hochschulen ist zum Teil etwas merkwürdig. Ich habe von uns z.B. noch gar nichts gehört, dabei stehen ja viele Regionalzentren in betroffenen Gebieten. Vermutlich aber auch, weil die nächste Klausurenphase erst Ende April ist. Aber bis dahin wird die Sache nicht verschwunden sein. Entspricht aber der Trägheit des bundesweiten Krisenmanagements momentan. LG
  21. Wünsche dir gute Besserung Das geht jetzt sicher vielen so, die schniefen und husten, dass sie wie Zombies gemieden werden. Wobei man nie nie sagen soll. Außerhalb der Risiko-Landstriche bist du?
  22. Corona-Panik kennen wir aus den Medien genug. Angst vor Sars-CoV 2 bzw. sein Covid-19 habe ich übrigens überhaupt gar nicht. Denn was wir (als Erwachsene) an Seuchen aus den Kindergärten innerhalb der letzten 5 Jahre mitgenommen haben, war nicht zu überbieten: Aufgelöste Wangenknochen durch Dauer-Sinusitis, Hand-Mund-Fuß, Scharlach, Herzmuskelentzündung, Enzephalitis, Grippe, Lungenentzündung und eine unbekannte Bakterieninfektion mit höchstem je gemessenen CRP in einem Krankenhaus, weswegen wir gleich 1 Woche auf einer Isolierstation mit Schleuse nebst anderen mit Masern, Meningitis und Tollwut-Verdacht landeten. Aber überhaupt diese ganze Dauer-Verschnupfung. Da sind wir einiges durch. Nun haben wir also dieses Corona-Virus . In Angst und Schrecken sind die Bewohner dieser gemütlichen Studi-Stadt in NRW schnell verfallen. Während es eigentlich von so gut wie jedem (Straßenbefragung örtlicher Radiosender) heißt: "Ach daaaas, alles übertriebene Panik" und "Mitbürger lassen sich vom Corona-Virus keine Angst einjagen" zeichnete sich bald ab, wie entspannt die Stadtbewohner wirklich sind: Vor leerem Klopapier-Regalen und Nudel-Regalen stand man hier schneller, als man "Aber die teuren Bio Nudeln sind noch da" aussprechen konnte. Und auch das spielt sich gerade in meiner nächsten Nachbarschaft ab 😮: - 2 Kindergärten: Dicht - Gymnasium: Dicht - Krankenhaus 1: Kantine geschlossen für Besucher. Außerdem: Nur 1 Besucher am Tag pro Patient. (Überhaupt haben die echt Pech: Desinfektionsmittel gestohlen usw.) - Krankenhaus 2: Station geschlossen, weil ein Patient leider doch keine normale Grippe hatte, was erst nach Tagen festgestellt wurde. - Krankenhaus 3: Nur Kernmitarbeiter - Wachen vorm Container mit an Covid-19 erkrankten Patienten - Wachen vorm Krankenhaus - Mensa: Dicht - Flohmarkt: Dicht - Abiturprüfungen: In der Diskussion, abgesagt zu werden - Arztpraxen: Auffällig viele geschlossen wegen Fortbildung. Vertretung: Praxis zu, da krank. - Krankenschein für 1 Woche wegen whatever? Kein Problem, schicken wir zu, ein Anruft oder Mail genügt. - Empfehlung: Stadt-Kinder am besten nicht die Großeltern auf dem Land besuchen. - Ein Cappuccino zum Mitnehmen vom Bäcker oder ,,Sternendollar" auf unseren langen Spaziergängen am Nachmittag in meinem Ökoeltern-Mehrfachbecher? Nope, die dürfen zur Zeit nicht angefasst werden -> Coronagefahr. (Einer muss ja der Spielverderber sein, aber pssst, die könnten auch auf den Euromünzen sitzen) - Nur ein einziges Thema, egal wo: Beim Bäcker, an der Kasse im Supermarkt, Frisör, im Bus, allen Gesprächsfetzen von Passanten, die man im Vorbeigehen aufschnappt... Nun ja, das könnte einem wumpe sein, aber: Ich habe nun auch erfahren, dass psychologische Praxen hier momentan auf Online-Beratungen umstellen und dies bei einem Kassensitz offenbar auch gefördert wird (Anschaffung der Webcam usw.). Letzteres gab mir schon zu denken. Dass Großveranstaltungen wie der Jahrmarkt mit 0,5 Mio. Besuchern abgesagt werden, kann ich nachvollziehen, da man ja sieht, welche Auswirkungen der Karneval in Heinsberg hatte. Aber wenn selbst Psychologengespräche mit einzelnen Klienten abgesagt werden, und zudem die Krankenhäuser sich immer mehr abriegeln, stelle ich mir schon die Frage, was das für mein klinisches Praktikum am 1.4. bedeutet. Ich könnte mir vorstellen, dass die ihre Patienten da keinem Risiko aussetzen wollen, wie es durch Leute von außen nun mal passiert. Aber auch aus anderen Gründen als eventuelle Maßnahmen der Klinik könnte sich das Praktikum schlimmstenfalls verschieben: Fehlende Kinderbetreuung durch geschlossenen Kindergarten. Ein Verdachtsfall oder Kontakt zu Risikopatienten genügt und der Laden ist dicht. Das wäre es dann mit dem Praktikum. Ist das nun so schlimm, wenn sich das Praktikum halt mal verschiebt??? Ja und Nein. Praktikumsprogramme gibt es nur zu sehr starren Zeiten. Dass ich den Platz noch bekommen habe, hat damit zu tun, dass ein Platz überraschend abgesagt wurde. Die Klinik ist - wie alle anderen auch - zu bis Oktober. Aber selbst wenn ein Optionsplatz geschaffen würde und es frühstmöglich im Juli stattfindet, wäre das zeitlich zu eng um bis im September fertig zu werden. Das heißt: Ein Semester anschieben. Dann bin ich nicht nur raus aus der Regelstudienzeit (womit auch die Anschluss-Ausbildung verschieben würde) sondern finanziell würde das echt weniger knusprig bei diesen Gebühren . Allerdings wäre ja noch nicht aller Tage Abend, wenn man nicht erscheinen darf. Wenn die Psychologen in ihren Praxen auf Webcam umstellen, warum sollte man das nicht auch als Praktikant dürfen? Und auch Fragebögen auswerten kann ich zur Not zu Hause. Gruppengespräche stelle ich mir per Webcam schwieriger vor...aber möglich ist das auf jeden Fall. Manche Praktika weden eh im Homeoffice angeboten. Ob das vielleicht eine Übergangslösung wäre? Ich habe übrigens noch nichts gehört, was Anlass zur Sorge geben könnte. Habe aber mal überlegt, ob ich vorsichtig anfrage, ob die derzeit Restriktionen planen und wie die Situation so ist. Habe es aber dann sein lassen, weil ich mich frage, ob man damit einen hypochondrischen Eindruck macht. Also: Wie immer das Beste hoffen. Natürlich darf man es auch nicht unterschätzen: Es gibt Vorerkrankte und Alte, für die auch dieses Virus eine Gefahr darstellt. Die Langzeitfolgen des Virus und die Immunität ist quasi unerforscht. Die rasante, quasi ungebremste Ausbreitung ist schon bemerkenswert. Angst habe ich vor dem Virus wie gesagt gar keine - wohl aber vor der Panik der Menschen und erratisch-hilflosen Entscheidungen von eh schon überlasteten Behörden. Will sagen: Quarantänen. Ausgangssperren. Abgeriegelte Städte. 2 Wochen keinen Fuß vor die Tür setzen im Aktionsradius Küche-Bad-Bad-Küche-Couch-Bett. Das sind Dinge, die mich wirklich krank machen würden und viele andere wohl auch. Euch eine gute Woche und bleibt gesund ---- Feature Foto: Gerd Altmann | pixabay.com In-Text Foto: Privat
  23. Hi du, ich finde deine Planung toll und finde das Thema auch sehr wichtig! :) Aber 72 Monate 😵 und dann der Preis sind echt eine Stange. Wir haben in der Kita von meinem Lütten eine Ernährungsberaterin. Die konnte mir echt einige Sorgen nehmen! Sie hat aber keine 72 Monate, sondern diesen Kurs gemacht: Akademie gesundes Leben Das sind wohl insgesamt nur 18 Tage und wenn ich das richtig verstehe, kann das gefördert werden. Ich denke, es muss auch nicht unbedingt dieser sein, vielleicht gibt's da noch Vergleichbares. LG
  24. Oho, eine PFH-Mail! Etwa die Benachrichtigung über ein neues Klausurergebnis, auf das ich dank Verdrängung jetzt nicht gefasst war? Nein, der übliche Stunde-der-Wahrheits-Herzinfarkt ist schnell wieder abgesagt. Tatsächlich hat die PFH eine Rundmail geschickt, in der 3 neue Regionalzentren angekündigt wurden - die Orte, wo man dann z.B. seine Klausuren ablegen oder (wenn das Ergebnis nicht so pralle war) einsehen kann. Und das schon Ende März! (26. und 27.März) Demnach also zum Start des neuen Semesters (bei mir wäre es das letzte). Tatsächlich ein spannendes Thema. Zwar habe ich alle Klausuren abgelegt, aber wenn man die letzte wiederholen müsste, kann man sich dann vielleicht eine nervige Zugfahrt zum aktuell nächsten Regionalzentrum sparen. Nichts gegen Dortmund, doch leider wurde die Direktstrecke dorthin gesperrt - und das noch bis Mitte August. Dadurch kommt man nur noch durch sehr lästiges Umsteigen dort hin. Das hätte ein Ende, wenn zufällig eines dieser 3 genau in meiner Stadt aufmachen würde. Das heißt ja auch, dass ihr vermutlich Kommilitonen in derselben Stadt oder zumindest im Umlauf wohnen habt und das hätte ich schon interessant gefunden. Aber, the Oscar goes to... - Freiburg - Stuttgart - Leipzig Weit weg von hier Die sind also neu und ich bin ehrlich gesagt erstaunt, dass es in diesen Ballungszentren noch keine Standorte gegeben hat. Trotzdem wäre es was gewesen, so ein Regionalzentrum in der eigenen Stadt Einfach bequem zu Fuß oder auf dem Fahrrad zur Klausur. Natürlich nicht erst zum letzten Semester Feaure Foto: analogicus auf Pixabay
  25. Bei Englisch kenne ich das Problem weniger, aber bei Französisch, welches ich an einer Stelle brauchte war es so, dass mir irgendwas zwischen Anfänger und Fortgeschrittenenkurs fehlte. Meine ganz individuelle Erfahrung ist, dass man mittels Sprach- und Crashkursen alleine nie auf's Pferd kommt, sondern der ganze Lebensstil einfach französischer (bzw. bei dir dann englischer) werden muss. Demnach: - Filme ab jetzt häufiger auf Englisch, mit Untertiteln. Am besten mit denen anfangen, die du schon kennst. - Bücher ebenfalls. Unklare Vokabeln drüber schreiben! - In sozialen Netzwerken aktiv? Englischen Diskussionsgruppen beitreten! - Einstellung dazu ändern: Nicht als Bedrohung, sondern interessante Herausforderung sehen. - Versuchen, Interesse an Land und Leuten zu entwickeln - je nachdem, ob du dann AE oder BE wählst. - Literatur-Tipps! Englisch-Grammar in Use von Raymond Murphy. Davon ab und zu einfach mal ein paar machen. Du wirst staunen, dass du zum Lernen hier nicht mal ein einziges Wort Deutsch brauchst. https://www.amazon.de/English-Grammar-Use-Book-Answers/dp/0521189063/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=GRammar&qid=1583743355&sr=8-4 Vorbereitungsbücher zum IELTS sind klasse, um das Vokabular nochmal aufzufüllen und garantiert nicht langweilig: https://www.amazon.de/Check-Your-English-Vocabulary-IELTS/dp/1472947371/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=academic+english+vocabulary&qid=1583743519&sr=8-6 Diese Phrasensammlung für akademisches Englisch. Hilft ungemein. https://www.amazon.de/Langenscheidt-Scientific-English-Formulierungshilfen-wissenschaftliche/dp/3861173093/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=langenscheidt+englisch+academic&qid=1583743591&sr=8-4 LG
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