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Vica

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  1. Kleines Update hierzu. Ich weiß nun natürlich nicht, von welchem Institut da die Rede ist, aber ich kann es mir denken, denn es gibt da in BW offenbar ein sehr spezielles. Da nächstes Jahr wieder einige meiner Kommilitonen fertig werden, haben sie die Bewerbungen für 2021 rausgehauen und einige kamen auch offenbar an besagtes Institut. Und haben Absagen erhalten, mit der Begründung, dass der Abschluss nicht gelte, denn es sei ein neues PsychThG herausgekommen. Das ist so in seiner Allgemeinheit nicht richtig, denn X führt hier nicht automatisch zu Y. Allerdings bekam jeder eine andere Begründung, und der Renner kommt noch: Jemand wurde eingeladen und erhielt offenbar diese Begründung: "Tut uns leid, aber mit Ihrer Statur können wir die Ausbildung nicht verantworten. Wir arbeiten mit Essgestörten zusammen, und da sehen wir eine hohe Triggergefahr." (Besagte Dame ist eine der positivsten Personen, die ich kenne!) Erschreckenderweise meldeten sich daraufhin noch eine Hand voll andere, die exakt das erfahren haben. Now talking about Grundgesetz... Solche Begründungen sind ein Fall für den Anwalt. Allerdings muss man auch sagen, dass jedes Institut selber festlegen kann, wen es haben möchte. Es gibt extrem leistungsorientierte Institut, es gibt sehr offene und es gibt solche, wo die Verwaltung einfach schlecht ist. Aber da ist es wie mit schlechten Arbeitsstellen/Betrieben: Will man wirklich seine Ausbildung irgendwo machen, wo solche Werte gelebt werden? Zumal man auch eine Menge Geld hinträgt. Da darf man gerne 2x hinschauen. Andere Mütter haben da auch hübsche Söhne/Töchter. Ich habe mittlerweile auch von anderen Ablehnungen gehört, ein paar Mal auch in Niedersachsen. Allerdings weiß ich nicht, mit welchen Begründungen. Es kann auch einfach die Kapazitätsgrenze erreicht sein, denn Institute haben manchmal nur <20 Plätze pro Kurs. LG
  2. Ich habe zwar diese Doku nicht angeschaut, kenne aber denn Fall durch eine Diskussion bei Quora. Dort habe ich auch den Brief des Vaters gelesen, in dem er den Mord an seiner Familie schildert, als sei das was ganz Profanes wie Zähneputzen. Mir ging es da wie euch: Hinterher habe ich mir auch gewünscht, nie diese Details erfahren zu haben. Die Tatsache, dass jemand ermordet wurde, ist mehr als erschreckend genug. Darum schaue ich kein True Crime mehr Nicht nur um Dokus mach ich 'nen Bogen, sondern auch um zunehmend detaillierte Wikipedia-Beschreibungen solcher Mordfälle.
  3. Auf Amazon für Abonnenten umsonst: The Lie Schnell erzählter Inhalt: Behütete (bisher brave) 15jährige Tochter bringt mal eben so im Affekt beste Freundin um, weil die hübscher/erfolgreicher/(Insert Teenie-Problem-Adjektiv eurer Wahl) ist. Ziemlich blöd, nun haben die erfolgreichen Eltern ein echtes Problem und einen nervigen Vater am Hals, der wissen will, wo seine Tochter ist und die Familie regelrecht terrorisiert. Am Schluss gibt's noch einen Twist. Joah, was soll man sagen Solche Themen gehen irgendwie immer, finde ich. Also die Ausgangsfrage und ihr Einfluss auf die Charaktere sowie alle inner-familiären Konflikte, die sowas mit sich bringt. Auffälliger als diese Eltern hat zwar noch nie jemand versucht, einen Mord zu vertuschen, und große Worte werden hier irgendwie auch nicht gemacht...aber ich fands gar nicht so ununterhaltsam.
  4. Hallo, zu den Jobchancen kann man so nichts sagen, weil die Hochschule selber immer nur ein Teil ist, auf den AGs, speziell im sozialen Bereich, schauen. Bisherige Tätigkeiten, Fortbildungen (und die Bereitschaft dazu), Charakter, Praktika usw. sind da eher Dinge, die hervorstechen Die Jobchancen sind auch die in ca. 36 Monaten, wenn du fertig bist mit dem Studium. Ich glaube, dass der Bedarf im sozialen Bereich sehr hoch ist und in Zukunft auch sein wird. Zum HEP + Studium. So allgemein wird einem ja häufig geraten, nicht mehr als zwei Belastungen auf einmal zu haben neben dem (Fern-)Studium. Also z.B.: Kindererziehung + Studium Job + Studium Ausbildung + Studium usw. In sofern könnte Ausbildung + Assistenzkraft-Job + Studium schon eine harte Nuss sein. Es gibt Leute, die mehr als zwei solcher Beanspruchungen haben. Aber man darf auf keinen Fall das Fernstudium als "irgendwo-so-nebenher-Fortbildung" unterschätzen. Kommt ja auch drauf an, warum dir die Leute davon abgeraten haben und wer diese Leute so sind... Sind das fachfremde Freunde und Familie? - In dem Fall hätten viele hier im Forum nie ihren Abschluss gemacht, wenn sie darauf gehört hätten Sind es Arbeitskollegen oder selbst HEP? - Dann kommt es drauf an, was die so für Erfahrungen damit gemacht haben und wie du das für dich einschätzt. Sind es deine Vorgesetzten oder die Hochschule? - Dann kann es sein, dass der HEP obendrauf nicht so wirklich weiterbringt, da der Tätigkeitsbereich durch die Soziale Arbeit schon abgedeckt wird. Trotzdem ist es natürlich immer auch eine Weiterbildung. Die Frage ist ja auch: Ist der akute Bedarf da? Wünsche dir viel Erfolg :) LG
  5. Sorry, @Henryette, es waren die Tagesthemen (ich habe mich verschrieben und werde das gleich mal oben anpassen ). Der Beitrag ist gerade eben in die Mediathek gekommen. Ungefähr ab 10:35. https://www.ardmediathek.de/daserste/video/tagesthemen/tagesthemen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3RhZ2VzdGhlbWVuL2EyZmE2MzZiLWNkMDItNDY3NS04ZDAyLTQyZjM5ZWEyYjQxOA/
  6. Was haben wir uns die letzten Monate zusammen abgekämpft, gefreut, kleine Erfolge gefeiert und bittere Niederlagen zusammen durchgestanden und uns am Ende doch zusammengerauft: Die Masterarbeit und ich. Gestern war schlagartig einer der intensivsten Zeitabschnitte meines Lebens vorbei, denn jetzt ist sie weg. Ich hatte mich so auf das Nichtstun danach gefreut. Aber die Erleichterung nach dem Absenden kam erstmal nicht. Stattdessen steh ich ratlos hier wie nach einer Sturzgeburt. Eigenartig, dass man jeden Tag gerackert hat und ehrlich jede freie Minute dran saß, notfalls auch nachts - und es trotzdem erst schafft, am Stichtag abzugeben. In unserer Studiengruppe wird das wild diskutiert, weil es fast allen so geht. Denn einige konnten den Abgabetag nicht einhalten und mussten verlängern. Die eine Hälfte findet, dass es Optimierungsbedarf beim Stress- und Zeitmanagement gibt (Verhaltenstherapeuten), die andere schiebt es auf verdrängte Ängste vor der Zukunft nach der Absage (Tiefenpsychologen). Ich kann mir vorstellen, dass es eine Mischung aus beidem ist. Verlängern wollte ich nicht. Meines Erachtens ist das verführerisch, aber es führt nicht unbedingt dazu, dass man noch was optimieren kann. In Wahrheit verlängert man das "Leiden" (so ist es zumindest bei mir). Kurzum: Die letzten Wochen vor der Abgabe waren echt nicht schön und eher gesundheitsgefährdend. Eine Masterarbeit während Corona zu schreiben war anstrengender als zunächst gedacht. Dass ich, bedingt durch die Pandemie, keinen Zugang zur Bibliothek habe und mir damit der ruhige Arbeitsplatz wegbrach, ist eine Sache. Ich habe aber unterschätzt, dass mit diesen Maßnahmen noch andere Punkte zusammenhängen: Eingeschränktes Betreuungsangebot, Kita-Verbot bei laufenden Nasen, geschlossene Schulen, weil die Lehrerin Corona hat usw. Ein weiteres Problemchen ist, dass ich meine Themen stets zu breit aufstelle. Ob Hausarbeit, ob Projektarbeit, ob Thesis. Ich habe immer das Bedürfnis, das ganz große Ding aufzustellen und aufzudecken. Da kann ich mich fast drin verlieren. Schwierig ist auch, dass ich solche Arbeiten ähnlich aufziehe wie beim Kreativen Schreiben: Ich mache keine Pläne und weiß nicht, wohin die Reise geht, da ich will, dass der Progress es zeigt. Das hat durchaus Vorteile, aber erschwert einem das Aufstellen und Einhalten von Zeitplänen. Nun gut, es hat geklappt. Und ja, gestern war unser Projekt sogar in den Tagesthemen! Das macht stolz und man kann ihn in dem Fall mit der Familie teilen. Auch klar: Egal, wie es ausgeht, meine gesammelten Daten sind Teil des Erfolges. Das freut mich. Ich denke, für so eine Multifunktions-Frau für mich ist es wirklich gut, dass ich es geschafft habe, fertig zu werden - auch wenn der Zeitdruck (bzw. ich mir selbst) viele Striche durch die Rechnung gemacht hat. Jetzt ist es halt so. Nun gilt es, die Nerven wieder zu beruhigen, langsam auf die Erde zu kommen und vor allem die Post-Abgabe-Grübelei abzustellen (das finde ich ja das Schlimmste). Die letzte Studienleistung ist abgegeben! Das Studium ist vorbei . Das muss sich setzen. Mal sehen, was das mit mir macht. Anfang November ist die Verteidigung der Arbeit. Bis dahin gilt es, einige Dinge zu erstellen. Fühlt sich dann ja noch zumindest ein bisschen studentisch an. Euch eine schöne Woche Feature Foto: Free_Photos@Pixabay
  7. Moin Frau Kanzler, an der PFH haben wir derzeit eine Corona-Studie laufen, die auch medial größeres Echo bekommen hatte: Spektrum.de: Mehr schwere depressive Symptome während der Coronakrise NDR.de: Studie: Corona-Regeln verstärken Depressionen Springer-Medizin: Pandemie verstärkt Symptome der Depression Es ist sogar ein internationales Projekt. Wir Studis haben bei der Datengewinnung mitgewirkt und schreiben dort unsere Masterarbeit An der PFH gibt's noch ein paar andere in anderen Bereichen wie den wirtschaftlichen Fächern, aber da kenne ich mich nicht so aus. Das dürfte schon die sein, die dort momentan am meisten Wasser aufspritzt. LG
  8. Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber um 2012 herum war das eindeutig nicht erwünscht. Macht ja auch Sinn, da man bei der Abiturprüfung selbst ja auch keine Rechtschreibprogramme verwenden kann. Man darf zwar ein Wörterbuch mitnehmen, aber das ist ja schon anders als ein explizites Programm :).
  9. Ich hab mir auf Netflix mal "Away" mit Hillary Swank gegeben. Die kann ich eigentlich gut leiden, bzw. ihre Rollenauswahl. Tja, es geht um einen Flug zum Mars und wieder zurück, 3 Jahre insgesamt. 10 Folgen und ich hätte mehr interessante Weltraumstories erwartet. Neben erwartbarem Gezicke ist in der Crew ansonsten ja tote Hose. Und ja ok, ab und zu geht mal was kaputt, das Wasser geht aus usw. Aber es geht zu 90% um irdische Beziehungsprobleme der Angehörigen der Crew und die fand ich derbe uninteressant. Sehr unrealistisch (und störend) finde ich die Auswahl der zum Teil psychisch + physisch gebrechlichen Crewmitglieder, die nie im Leben ein Astronautentraining überlebt hätten - selbst in den Sport-LK wären die doch so nie gekommen. Technisch ist die Serie auf höherem Niveau! Obwohl sie mir nicht sooo gefällt, bleibe ich für STaffel 2 dran. Da kann sich was tun. Sehr enttäuscht war ich von "Ratched", ebenfalls auf Netflix. Da hatte ich mich gefreut und wohl zu hohe Erwartungen. Mit dem Stil kann ich so gar nichts anfangen. Na ja, nachdem ich Away durchhab, bin ich mal wieder auf der Suche. LG
  10. Solche Kurse kenne ich eher aus Präsenzseminaren an der VHS oder buchbaren Fortbildungen. Sie werden meistens wegen Stigmagefahr (da Tabuthema) etwas schöner verpackt und heißen zumeist: "Sich durchsetzen" "Argumentieren & Überzeugen" (https://www.fernstudium-direkt.de/argumentieren-ueberzeugen-durchsetzen/1020/77085) "Durchsetzungskraft im Job" "Respektvoll konfrontieren" "Gekonnt verhandeln" "Claims nutzen" "NLP für Anfänger/Fortgeschrittene/Experten" "Kommunikation, Kommunikations-Training" "Führungstraining für Frauen/Männer" usw. Darin verflochten sind sehr häufig der Umgang mit Manipulationstechniken und deren gängige Vertreter. Die Inhalte sind häufig dieselben: Schulz von Thun, M.B. Rosenberg, Jack Nasher, Jens Corssen, Vera F. Birkenbihl usw. Über die kannst du dich in der Zwischenzeit auch selbst schon mal informieren. Die haben viele Schriften hinterlassen. Präsenzkurse machen hier aber sehr viel Sinn, weil man hier eine Menge über Rollenspiele lernt. Ich habe so einen Kurs auch mal belegt, er hieß in dem Fall "Durchsetzen im Job für Power-Frauen". Lief an der VHS und war wirklich Bombe! Also würde ich dir empfehlen, im ersten Schritt mal dort nachzuschauen, was die so anbieten. Coaches bieten so etwas auch an! LG
  11. Morgen, ich finde persönlich auch, dass "fehlende Ernsthaftigkeit" so ein Geschmäckle hat... Es ist jedenfalls schon eine ziemliche Behauptung, die man auch belegen muss. Ich verstehe nicht genau, was man am Ende mit der Kritik machen soll - sich schämen? Besser wären hier schon Tipps, wie man seine Spelling/Grammar-Mistakes noch verbessern kann. Es kann 1001 Gründe geben, warum die Rechtschreibung noch nicht optimiert ist. In jedem Fall ist ein Studium/Unterricht ja eine Reise. Man fängt mit vielen Fehlern an und wächst daran. Vorwürfe sollten aber nicht der Lernanreiz sein, welche der Lehrer setzt. Nun ist es natürlich auch schwer zu sagen, ohne den Text gesehen zu haben. Wenn es immer dieselbe Lehrerin ist, vielleicht vermisst sie eine Art Progress. Aber auch da wäre sachliche Kritik besser als Rätselraten. Gut daran ist auf jeden Fall die Note (ich zumindest finde eine 2- gut!) und dass dir immerhin gesagt wurde, dass es ein interessanter Text ist. Darauf würde ich aufbauen. Du kannst also ziemlich gute Texte schreiben! Vielleicht kannst du irgendwie sachliches Feedback anbringen? Früher ging das ja, dass man mit den Fernlehrern oder zumindest den Lehrgangskoordinatoren in Kontakt treten konnte. Alles Gute! LG
  12. Hey, viel Spaß hier Das ist doch mal spannend! Und eine große Ehre, wenn man so direkt drauf angesprochen wird. :)
  13. Guten Morgen, es ist ja jetzt einige Zeit vergangen. Wie sind denn eure Langzeit-Erfahrungen mit dem Swopper ? Die Masterarbeit hat meinen Rücken und die Hüfte enorm zerschossen. Wir haben hier nur Nicht-Der-Rede-Wert-Standard-Bürostühle, die alles andere als rückenschonend sind. Jetzt haben wir den Swopper ins Auge gefasst, aber bei dem Preis muss er sich natürlich lohnen. LG
  14. Hallo, ich schätze, dass die FernUni Hagen dann flachfallen würde. Denn dort habe ich im Akademiestudium einige BWL-Kurse belegt und war...überrascht ob des mathematischen Anspruchs Nun hatte ich keinen Druck, da das ein Hobbystudium für nebenher war. Aber ich frage mich, ob man das nicht anders betrachten könnte: nämlich als spannende Herausforderung! Das Potential zum Genickbruch hatte Mathe eher in der Schule. Und Schulmathe ist nicht unbedingt das, was echte Fähigkeiten in jedem Fall herauskitzelt. Ich glaube, man unterschätzt sich da . Zu lernen ist Mathe wie alles andere, auch wenn einem da anderes vermittelt wurde. Später auf dem Arbeitsmarkt muss man dann ja zwangsläufig mit BWLern konkurrieren, also auch solchen, die diese Mathekurse absolviert haben. Man kann es ja versuchen und sich herantasten. Es hat ja keinen Vorteil, gleich das Schlimmste anzunehmen LG
  15. Ich lese aktuell Die Zeuginnen von Margaret Atwood, der Nachfolger von Der Report der Magd. Ist ein wenig Fan-Service für mich, weil ich die dritte Staffel der dazugehörigen Serie (Handmaid's Tale) so schnell abgefrühstückt und noch viele Fragen habe (Das Buch spielt wesentlich weiter in der Zukunft als die Serie). Ich komme zwar nur sehr langsam voran (da tagsüber zu viel für die MA-Thesis lesend und daher abends müde), aber ich bin gespannt und freue mich, dass es ein so dicker Schmöker ist.
  16. Ich halte es da genau wie @Luna-Sophie Sehe mich da auch auf Augenhöhe mit dem AG. Hat sich dieser nach 10 Wochen nicht gemeldet, ist einfach klar: Die warten nicht auf mich. Da rufe ich auch nicht 2-3x an, um zu fragen, ob es etwas Neues gibt. Es liegt auch nicht daran, dass der Bogen mit meinen Adressdaten hinter den Schreibtisch gefallen ist oder gar jemand vergessen hat, mir die Zusage zu schicken. Betriebe, die wirklich an neuen Arbeitskräften interessiert sind, halten es dann wie bei @Chepre - sie informieren über Zwischenstände, wenn sich die Vertragsverhandlungen verzögern. Unternehmen, die einfach ghosten oder einen zappeln lassen, sagen eine Menge über sich aus. Ob schlechte Kinderstube oder Überlastung ist da eigentlich egal, denn da zeigt sich die Spitze des Eisbergs und man muss sich dann echt die Frage stellen, ob das wirklich der richtige Berg für einen ist. Da kann ich meine Energie doch viel lieber auf neue Bewerbungen legen und bekomme dann eventuell was viel Besseres. Zumeist laufen ja eh mehrere Bewerbungen parallel. Abgebrochen habe ich ein Bewerbungsgespräch tatsächlich auch mal. Die beiden haben >30 Minuten damit verbracht, über eine andere Abteilung zu lästern. Und nein, das war kein Stresstest, um zu sehen, wie ich reagiere, die waren wirklich so. Dieser offenbar zerstrittene Laden wurde 1 Jahr später zugemacht und - nachdem betriebsintern Köpfe rollten - mit einer anderen Klinik zusammengelegt. Also darf man da auch ruhig mal auf sein Bauchgefühl hören LG
  17. Hi, hm, ich bin zwar Mitglied, aber weiß auch nicht, wann genau die Listen herauskommen. Spontan würde ich vermuten, dass es im Corona-Jahr wahrscheinlich nicht so schnell voran geht. Damit du aber nicht zappeln musst, kannst du zwei Dinge machen: - Schreibe dem BDP selbst eine Mail und frage mal, ob sie dir sagen können, wie die Chancen bezüglich einer Aufnahme in die Liste aussehen. - Schreib auch die IUBH an, um in Erfahrung zu bringen, ob es da im Moment Verhandlungen gibt und wie der Zwischenstand so aussieht. LG
  18. Hi, meines Wissens nach so einfach nicht. Klinische Psychologie insbesondere ist ja meistens an gewisse Zulassungsvoraussetzungen geknüpft, auch an den privaten Hochschulen (anders als andere Fachschwerpunkte des psychologischen Masters!). Dazu gehören Auswahlgespräche und Zulassungstests und oft auch gewisse ECTS aus dem Bachelor Psychologie, z.B. klinische. Hast du letztere nicht, kannst du sie unter gewissen Voraussetzungen nachholen oder machst entsprechende Äquivalenzangleichungen. Das geht aber eigentlich nur, wenn dein Bachelor schon so ungefähr aus dieser Richtung kommt. Wie @Forensiker meinte, ist es mit einem gänzlich fachfremden Bachelor eher sehr unwahrscheinlich bis praktisch unmöglich, im klinischen Master zugelassen zu werden. Zumindest ist das der gegenwärtige Zustand. LG
  19. Hallo, ja, denn du hast kein explizites ILS-Abitur, sondern machst die staatliche Externenabitur-Prüfung in Hamburg Das ist ein wichtiger Unterschied. Vom ILS wird hinterher nichts auf dem Zeugnis zu sehen sein. Das Abitur ist und bleibt der höchste deutsche Schulabschluss, auch wenn man es als Nichtschüler erworben hat. Auch in Österreich gibt es die Externistenreifeprüfung. In sofern: Das deutsche Abi berechtigt dich auch in Österreich (und nicht nur da) zum Studieren. LG
  20. Ich staune generell, wie der Tag so verläuft, wenn man ihn voll und ganz mit dem Schreiben der Masterarbeit verbringt. Da Bibliothek ja coronabedingt flach fällt, ist mein Schreibort die eigenen vier Wände. Nicht nur, dass beim Schreiben die Zeit anders zu verlaufen scheint: Eben noch kurz ein Kapitel kürzen: 30 Minuten weg. Eben noch die paar Variablen in SPSS umcodieren und mit Werten beschriften, 45 Minuten weg. Eben noch kurz eine Kovarianzanalyse mit den anderen zwei Variablen durchjagen und überlegen, ob man dazu ein paar Sätze schreibt: 40 Minuten weg. Eben diese Sätze dann doch noch schreiben: 25 Minuten weg. Eben nochmal was im Methodenteil umformulieren, weil es mehr nach Erstklässleraufsatz klingt: 35 Minuten weg. So ist es kein Wunder, dass der Tag verfliegt, als hätte man ihn vorgespult. Nein: Das ist nicht alles. Hier lauern: Versuchungen aller Art. *Weiße Hai Musik* Netflix & Co.kann ich ja zum Glück noch gut umschiffen, denn das ist im Wohnzimmer und da geh ich tagsüber eigentlich nie hin. Auch schon lange nicht mehr gesehen: Die Waage. Wohl aus gutem Grund... Der einzige ausgiebige Spaziergang, den ich mir momentan gönne, ist der vom Bürostuhl zur Kaffeemaschine. Unglaublich, was einem dazwischen so alles in den Mund fallen kann. Hier ein Stück Schokolade, da eine Hand voll Nüsse, da Kuchenreste von gestern, die Kekse sind auf, die Chips vom Mann muss man auch mal probieren, einen Joghurt gibt's ja auch noch, der mal weg müsste, oh, gekochte Eier sind auch da?... Au man. Erstaunlich sowieso, dass man so viel Appetit hat wie ein Feldarbeiter, wenn man ohnehin 99% des Tages quasi ortsfest verbringt. Fitnessstudio? Ehrlich gesagt, die Zeit wäre da. Aber da gibt es ja viele Gegenargumente: Wetter zu gut, zu schlecht, zu mittel, zu wenig/viel/mittelmäßig Sonne, zu viel Regen, zu trockene Luft, zu viele Autos, zu wenig Luft im Fahrradreifen, ich zu gesund, zu krank, zu müde, zu fit...hmmm. Wenn die Masterarbeit rum ist, werde ich vermutlich total eingerostet sein. Ich bin nicht nur ziemlich steif geworden. Hin- und wieder knackt und rasselt es Richtung Rücken, so knarzt bei meiner Oma die Eckbank aus den 50ern . Naja, kurzum: Nach der Thesis werde ich wahrscheinlich einiges zu tun haben, ernährungstechnisch gesehen. Super, so kann man alles auf später verschrieben. Trotzdem bin ich gerade merkwürdigerweise in so einer Art Glücksrausch! Die Arbeit läuft. Der Flow ist da! Es macht glücklich, sich dran zu setzen. Natürlich ist es auch Arbeit, aber das ist verschmerzbar, wenn sich die Arbeit von selbst schreibt. Sowas muss reifen, wie guter Wein. Oder Käse. Aber da bin ich schon wieder mit dem Kopf in der Küche . Euch alles Gute. LG Feature Foto: iSAW Company | pexels.com
  21. Andernfalls kommen die üblichen Finanzierungen in Frage: - Familieninternes Darlehen - Bankkredit (mit Bürgen und guter Begründung, dass das Ziel erreicht wird -> Beratungstermin) - Bildungskredit, wenn nicht älter als 35 (meistens!) und prinzipiell BAföG-fähiges Studium (sind aber oft nur um 300€, das deckt die Kosten eher nicht). - DKB Bildungsfond (wenn nicht älter als 30) - CareerConcept - Stipendien wie das Deutschland-Stipendium gibt es. Ich kenne keinen einzigen im Fernstudienbereich, der dieses bekommen hätte, aber vielleicht weiß da jemand mehr. Ich würde mal bei der Hochschule nachfragen. Oft gibt's auch einfach Vergünstigungen, wie jetzt coronabedingt oder wenn man in Elternzeit ist. Ich musste z.B. 3 Monate keine Studiengebühren zahlen, als ich in Elternzeit war, jedoch nicht bei der Euro-FH. Es ist aber möglich, dass es ein ähnliches Modell gib. LG
  22. Hi Konstanze, ich denke, das muss dich nicht abschrecken. Man wächst gerade auch im Studium sehr an seinen Fähigkeiten. Wenn man schon alles können würde, bräuchte man nicht antreten. Ich würde es auch als spannende Herausforderung sehen. Davon gibt's gerade im Psychologiestudium so einige; ob Statistik, Englisch oder sogar ganze Programmiersprachen (R) und der Umgang mit spezieller Analysesoftware. Das sind Dinge, die häufig nicht so bedacht werden, und die daraus insgesamt eine recht anspruchsvolle Materie machen. Andererseits kann man sich die Frage stellen, warum man es nicht schaffen sollte? Nur weil etwas schwierig ist, heißt es ja nicht, dass es nicht zu schaffen ist. Es ist auch keine Raketenwissenschaft. Gerade für Methodik der Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften gibt es im Internet etwa so viele gute Tutorials, Crash-Kurse und Hilfeforen wie Sterne im Weltall. Man muss sich da nur etwas auf die Suche machen, und das ist beim Studieren eh die halbe Miete. :) LG
  23. Oh je, ich verstehe deinen Frust. Die Sache mit dem iPad ist ja mehr oder weniger schon gut besprochen worden hier. Würde dir als Rat nur dalassen, zu überlegen, ob du deine Zeit wirklich mit so negativen Leuten verbringen willst - auch wenn es nur eine WA-Gruppe ist, man merkt doch, dass man von sowas durchaus Kränkung und Verwirrung mitnimmt. Da scheint wirklich ein Umgangston zu herrschen - ich kenne das von unserer Studien-WA-Gruppe so gar nicht. Natürlich sind wir da auch nicht immer einer Meinung, können das aber auf Augenhöhe und ohne Vorwürfe mit Konsens diskutieren. Gerade beim Studium brauch man doch Leute, die einen unterstützen. Da gibt's bestimmt einige, die wesentlich offener, entspannter und zufriedener sind . Findet man nicht immer gleich, aber mit der Zeit kommt Topf zum Deckel! Alles Gute. LG
  24. Ich stimme @TomSon zu und schätze das so ein, dass der Plan leider nicht aufgeht. Am Ende zählt nur ein zusammenhängendes Master-Studium. Wie bereits erwähnt wurde: Wechselt man von privater Hochschule zur FUH, kann man sich an letzterer Module anrechnen lassen. Jedoch nur solche, die es auch in Hagen gibt, also inhaltlich äquivalent sind. Hagen hat aber keine klinischen Module, weswegen die dafür geleisteten ECTS auch nicht übernommen werden können. Was bleibt, sind dann Scheine in klinischer, die so losgelöst vom Master leider praktisch nichts bringen, da die genaue Anzahl der ECTS in klinischer für das Masterstudium festgeschrieben ist im PsychThG. Damit ist tatsächlich ein Master gemeint. Selbst wenn Institute damit nicht so das große Problem haben, Leute auch mit externen Scheinen zuzulassen: Die LPAs werden es in aller Regel nicht tun, schon gar nicht das in NRW. Wie @psycCGN erwähnt: Dieses ist sehr rigide in der Regelkonformität. Würden externe Scheine ohne Wenn und Aber akzeptiert, hätten wir zudem wesentlich mehr angehende Psychotherapeuten. Am besten und risikioärmsten ist es, ein Psychostudium mit klinischem Schwerpunkt zu wählen, am besten an einer Universität. Dies geht aber auch an besagten Hochschulen - jedoch nur in bestimmten Bundesländern (Pendeln ist nicht die schlechteste Sache ). LG
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