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Silberpfeil

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Alle Inhalte von Silberpfeil

  1. Und das, obwohl ich noch gar nicht angefangen habe. Eigentlich mag ich das Modul Pädagogische Psychologie, und bei der Lektüre der Studienbriefe war ich noch guten Mutes, ein passendes Thema zu finden. Im Onlinecampus gibt es Zusatzmaterial zur Anleitung zur Hausarbeit. Das ist aber keine große Hilfe, denn es dreht sich hauptsächlich um formale Kriterien. Zur Themenfindung gibt es gerade mal eine halbe Seite, und die Hälfte davon beschreibt, was man eben nicht machen soll. Die letzte Präsenzveranstaltung war auch nicht wirklich hilfreich. Die Dozentin hat zwar versucht, jedem einzelnen Tipps zu geben, ist dabei aber trotzdem sehr vage und zum Teil so kryptisch geblieben, dass ich schon an meinem Textverständnis zweifle. Zur Idee, die ich hatte, hat sie mir Literaturtipps gegeben. Diese Bücher habe ich mir gekauft (und zack, fast 100 Euro futsch) um dann festzustellen, dass sie zwar interessant sind, aber das Thema, was ich meinte, gar nicht berühren. Und seitdem macht sich ein gewisser Frust bei mir breit, weil ich mich frage, ob ich "Hausarbeit" überhaupt richtig verstanden habe. Natürlich habe ich Google bemüht, aber irgendwie nervt es mich auch, dass man hier von der Hochschule allein gelassen wird und sich alles selbst aus dem Internet recherchiert. Denn von anderen Hochschulen habe ich durchaus bessere Tipps für das Verfassen von Exposès und Hausarbeiten gefunden. Aber gut, dass ich jetzt alles weiß zum Thema Zeilenabstand, Zitierweise und wie das Deckblatt aussehen soll. Schließlich werden mit diesem Studiengang beruflich Qualifizierte angesprochen, die keine Oberstufe abgeschlossen haben. Also müsste sich das Angebot auch an diese Teilnehmer richten... und irgendwie hat das eine klitzekleine Ironie in einem Studiengang, der etwas mit Erwachsenenbildung zu tun hat. Da ich vom Temperament her eher im Sportwagenbereich angesiedelt bin, habe ich mir, um mich nicht zu sehr zu ärgern, eine extra Yoga Einheit verordnet (das geht auch nach Grippe), hoffe auf die nächste Präsenzveranstaltung kommendes Wochenende und bearbeite bis dahin die anderen Module... Liebe Grüße
  2. Leider hat mich eine Grippe komplett aus den Latschen gehauen. Anfang des Monats hatte ich vermutlich nur eine Erkältung, und da ich wegen eines runden Geburtstags nicht zuhause bleiben wollte, war ich mit angeschlagenem Immunsystem willkommene Partyzone für die Influenza B Viren, die auf der Arbeit von so vielen Patienten angeschleppt wurden. Ich habe also beschlossen, auf meinen Körper zu hören und ihm Ruhe zu gönnen, lese Krimis und leiste den Miezekatzen beim Herumlümmeln Gesellschaft. Im Juni findet eine Komplexe Übung zu Didaktik und Methodik II statt. Im ersten Semester in DM I haben wir eine Unterrichtsplanung zu einem frei wählbaren Thema entworfen, die dann in der Komplexen Übung als Gruppenarbeit durchgespielt wurde. Anschließend gab es eine Reflexion, man hat zuhause die Unterrichtsplanung modifiziert, eine Reflexion geschrieben und das ganze als Portfolio eingeschickt. Für die, die noch in der Pflege arbeiten und noch nicht unterrichten, war das Erstellen der Unterrichtsplanung ganz schönes Neuland. Ich habe alles in allem Stunden daran gesessen, vermutlich locker so lange wie an der Vorbereitung einer Klausur. Am Anfang wusste ich überhaupt nicht, wie es aussehen soll und hab teilweise ganz schön geflucht. Rückblickend kann ich aber sagen, dass ich dabei wirklich etwas gelernt habe, denn vorher hatte ich kaum eine Vorstellung davon, wie man eine Unterrichtsstunde plant. Und es hat riesig Spaß gemacht, denn wir durften so kreativ sein, wie wir nur wollten - was mir im gewöhnlichen Arbeitstag sehr fehlt. Natürlich hat jeder sein "Lieblingsthema" genommen, damit man wenigstens thematisch auf sicherem Boden ist, und wir hatten in unserer kleinen Gruppe eine Menge Spaß. Der zweite Teil wird nahtlos anknüpfen. Wir werden mit dem Unterrichtsentwurf aus DM I arbeiten (wenn wir wollen), und sollen zum einen die Kompetenzen, die wir stärken wollen, herausarbeiten, und wir sollen uns eine Lernzielkontrolle für das Thema überlegen. Also verspricht auch dieses Modul wieder sehr spannend zu werden und außerdem einen großen Lernfaktor zu haben. Darauf freue ich mich schon, und ein paar Gedanken dazu kann ich mir auch mit Miezekatzen auf dem Sofa machen. Euch allen eine schöne, eiskalte Winterwoche!
  3. Sind Einsendeaufgaben ähnlich wie Hausarbeiten? Oder wo ist der Unterschied? LG
  4. ... oder Studierende, wie es ja gender-korrekt so schön heißt. Für eine Krankenschwester, die den ganzen Tag mit primären und sekundären Geschlechtsmerkmalen zu tun hat, ist das ganz schön verrückt. Ich hab noch nicht verstanden, was so schlimm daran ist, eindeutig als männlich/weiblich erkannt zu werden. Letztes Wochenende war Präsenzveranstaltung. Besonders mag ich daran, dass ich an diesen Tagen nicht arbeiten muss und mich ausschließlich auf das Lernen konzentrieren kann. "Studierende" sein ist etwas ganz anderes als Krankenschwester oder Arbeitnehmerin sein. Es ist wie Urlaub für das Gehirn, weil man bei der Arbeit so oft handeln muss, ohne dass man darüber nachdenken darf. Als Studierende wird man ständig überladen mit neuen Gedankengängen, neuen Möglichkeiten und Sichtweisen. Ich wäre so gern Vollzeitstudent. Und natürlich ist der Kontakt mit den Kommilitoninnen super. Ich habe das Glück, in einer kleinen und feinen Lerngruppe zu sein. Für die armen Dozenten ist das sicher oft anstrengend, weil wir so leidenschaftliche Diskutierer sind, manchmal vom Hundertsten ins Tausendste kommen und dann wieder zum Thema zurück geführt werden müssen. Thema war Wissenschaftliches Arbeiten und Pädagogische Psychologie, auch in Vorbereitung auf die anstehende Hausarbeit und die notwendige Themenfindung. Ich tue mich damit immer noch schwer, aber aufgrund meiner praktischen Erfahrungen in der Neurochirurgie schaue ich zumindest schon mal in die grobe Richtung Neuropsychologie und habe mir auf Anraten der Dozentin ein Buch von Gerhard Roth bestellt. Mal schauen, ob dann eine Idee kommt. Meine Arbeitswoche geht noch bis nächste Woche Freitag. Euch allen ein paar schöne Wintertage!
  5. Ich habe auch das Gefühl, dass sich etwas bewegt. Leider glaube ich aber, dass das nur bis zu einem gewissen Punkt gehen wird. Das Geschäft mit Gesundheit und Krankheit ist ein riesiger Markt, und sobald es einige Verbesserungen gegeben hat und die Pflegekräfte und Ärzte wieder " ruhig gestellt" sind, wird weiter am Patienten Profit gemacht...
  6. Es war schon immer mein größtes Problem, dass ich mich nicht anpassen kann, selbst wenn ich müsste. Und bei dem großen Bedarf an Pflegekräften (dem momentanen und auch dem zukünftigen) wird sich zwangsläufig etwas ändern müssen, um mehr Menschen für den Beruf begeistern. Und das ist nicht mit ein paar Euronen mehr getan.
  7. ... und wie bringt man das anderen Leuten bei? Da ich ja berufsbegleitend und berufsbezogen studiere, um danach als Lehrer für Pflegeberufe zu arbeiten, möchte ich auch etwas über meinen Berufsalltag schreiben. All diese Erlebnisse haben mich geprägt und werden später mein (hoffentlich) Lehrerdasein ebenfalls prägen. Als ich vor 10 Jahren mein Examen bestanden habe, stand für mich fest, dass ich auf einer Intensivstation arbeiten will. Das Faszinierende an diesem Beruf ist auch, dass man mit dieser Ausbildung in so vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten kann, wie Intensiv, Psychiatrie, ambulante Pflege, Notaufnahmen... Intensivpflege hieß damals für mich, kritisch kranke Menschen in hochsensiblen Lebensphasen zu betreuen. Meine Station hatte einen leitenden Oberarzt, der nicht nur Facharzt für Anästhesie war, sondern auch Palliativmediziner, und dazu 25 Jahre Berufserfahrung hatte. Auf einer Intensivstation ist es ein schmaler Grad zwischen behandlungsbedürftigem, lebensbedrohlichem Zustand, der noch "umgekehrt" werden kann, und schlicht Sterben verlängern. Jemand wie er hatte ein gutes Gespür dafür, wie viel Therapie für einen Menschen ethisch vertretbar war, ohne sein Leiden zu verlängern. Doch dann zogen zunehmend die Betriebswirtschaftler in den Geschäftsführungen ein, und jemand mit einem ethischen Anspruch (wie der erwähnte und viele andere leitende Oberärzte) ist einfach nicht rentalbel genug... wo man doch so gut Profit machen kann in der Intensivmedizin. So gut wie alle Leitungen, Ober- und Chefärzte wurden ausgetauscht. "Frischer Wind" nannte das die Geschäftsführung. Fakt ist, dass diese Art von Mensch nie in eine leitende Position aufgestiegen wäre, als leitende Positionen noch verantwortungsbewusste Menschen waren und keine Maschinen, die ihr eigenes Tun vor sich selbst rechtfertigen, um am Ende des Monats genug auf dem Gehaltszettel stehen zu haben. Menschen wird Hoffnung gemacht, damit man Behandlungen und Operationen an ihnen durchführen kann, damit Fallzahlen erreicht, Arzneimittel und Medizintechnik gekauft und Profit gemacht wird. Das alles wird gerechtfertigt damit, dass unheilbare Krankheiten auf einmal als doch nicht ganz unheilbar betitelt werden. Es ist genau wie in George Orwells 1984. Das Ministerium für Wahrheit. Ein Arzt beschreibt das sehr schön in dem Buch "Patient ohne Verfügung: Das Geschäft mit dem Lebensende" (Matthias Thöns). Meiner Meinung nach wirken sich all diese Zustände auch auf den Charakter der Menschen aus, die eben gezwungen sind, jeden Tag in diesem System zu arbeiten. Ein System, das grauenhafte Dinge verdreht, anders darstellt, kackfrech beschönigt und denjenigen das Problem attestiert, die sich damit schlecht fühlen. Man ist eben nicht belastbar genug. Man trifft Kollegen, die stur nichts hinterfragen, am liebsten (auf Intensiv) komplett sedierte Patienten betreuen und sich nur mit der Technik befassen, und das noch im Nachdienst, damit man ja keine Angehörigen betreuen muss. Diese Leute feiern sich gegenseitig als belastbar und kompetent und merken gar nicht, dass ihre Tätigkeit nichts, aber auch gar nichts mehr mit Pflege zu tun hat. Fragt man solche Kollegen: Was ist eigentlich für Dich Pflege? Was gehört ausschließlich zu unserer Tätigkeit, was keine andere Berufsgruppe übernehmen kann?, kommen darauf vage bis gar keine Antworten. All das wird später mal Berufsalltag für die Azubis, die ich mal ausbilden werde. Und wie, frage ich mich, bereite ich sie darauf vor? Wie bringt man Menschen dazu, zu hinterfragen? Wie bringt man sie dazu, Mensch zu bleiben in einem unmenschlichen System? Grüße Silberpfeil
  8. Oja, er hat sich so doll gefreut, dass allein das Funkeln in seinen Augen jede Minute wert war.
  9. Hab den Blog nachgeholt. Kann Dich gut verstehen. Eine Leitungsposition käme für mich auch nie infrage, daher auch nie PM. Der berufliche Sprung von Intensiv in die Behindertenhilfe war bestimmt ein kleiner Kulturschock. LG
  10. Warum fehlt Dir die Sinnhaftigkeit im Studium? Möchtest Du nicht in einer Leitungsposition arbeiten? LG
  11. Seit letzter Woche hat mich eine Erkältung ziemlich hingerafft. Aber da mein Papa einen runden Geburtstag groß gefeiert hat, konnte ich auch nicht zuhause bleiben und musste arbeiten und einiges für die Feier vorbereiten. "Nebenbei" trudelten Mails von der HFH ein, was für die Präsenz am kommenden Wochenende alles vorzubereiten ist. Irgendwie habe ich es hinbekommen, und im letzten Nachtdienst konnte ich mein Lerndefizit wieder gut aufholen, aber heute kam eine Mail von der HFH, dass der Schulpädagogik Unterricht am Donnerstag ausfällt, da die Dozentin auch erkrankt ist. Einerseits passt mir das ganz gut, da ich mich selbst nun einen Tag länger auskurieren kann und erst am Freitag zur Präsenz muss. Andererseits habe ich Sorge, dass ich einen Ersatztermin aufgrund meines Dienstplanes nicht geregelt bekomme. Aber irgendwie wird sich das hoffentlich finden. Überhaupt nimmt das Semester merklich Fahrt auf. Es kommen mehr Aufgaben, und (zumindest ist das mein Gefühl) es wird mehr von uns erwartet. Während es mir im ersten Semester so vorkam, als wollte uns alle Welt zeigen, dass das Studieren machbar ist und wir eher leicht lösbare Aufgaben bekommen haben, geht es jetzt langsam zur Sache. Es gab eine Aufgabenstellung zu den ersten drei Schulpädagogik SBs, die durchaus Transferleistung erfordert haben... im ersten Semester nicht meine Stärke und jetzt vermutlich auch noch nicht, ich merke aber, dass sich meine grauen Zellen daran gewöhnen und es besser voran geht. Und wenn ich noch etwas wichtiges im ersten Semester gelernt habe, dann ist das Querlesen. Es gab zB einiges in den SPK SBs, das sich auf allgemein bildende Schulen bezieht, aber nicht auf Berufsschulen und schon gar nicht auf Ausbildung in Gesundheitsfachberufen. Das würde ich höchstens richtig lernen, wenn es relevant für die Klausur wäre, was ich nicht hoffen will. Es ist schon faszinierend, wie das Gehirn lernt zu lernen, Strategien entwirft, evaluiert und weiterentwickelt. Ich habe ja auf einer neurochirurgischen Intensivstation gearbeitet (ich vermisse es ein bisschen) und beobachte das immer wieder mit großer Faszination. Ich werde also den grauen Zellen noch ein bisschen Futter geben und mich dann den Rest des Abends beim Wintergrillen entspannen. Euch eine schöne Woche!
  12. „Zusammenhang Lernstoff und Augenentzündung“ Trockener Stoff - hat gestaubt - Auge davon ausgetrocknet- Entzündung Gute Besserung und viel Erfolg!
  13. Außerdem haben fast alle Nordeuropäer im Winter einen Vitamin D3 Mangel. Das wird von der Sonne (durch UVB Strahlung) in der Haut gebildet, und da es gespeichert werden kann, legt sich der Körper im Sommer einen Vorrat an, der über den Winter reicht. Sitzt man aber nun viel am Schreibtisch, trägt lange Kleidung bzw nutzt Sonnencreme, hat man im Winter einen Mangel, da das Vitamin nur zu einem kleinen Teil über die Nahrung aufgenommen werden kann. Zur Stressbewältigung gehe ich gern laufen oder zu meinen Miezekatzen aufs Sofa.
  14. Kann man sich eigentlich ein Schädel-Hirn-Trauma zuziehen, wenn ein Studienbrief so langweilig ist, dass man ständig mit dem Kopf auf dem Schreibtisch aufknallt? Schulpädagogik bringt mich bei aller Motivation wirklich an meine Grenzen... da schreibe ich doch lieber einen Blogeintrag. Nach mehreren Spät- und vier Nachtdiensten habe ich nun einige Tage frei. Die Wetterkapriolen der letzten Woche haben mir ganz schön zu schaffen gemacht. Ich wohne in einem Mittelgebirge, und mein Arbeitsweg ist 30km lang, und bei Eis und Sturm war das nicht gerade ein Vergnügen. Zum Glück konnte ich aber trotzdem im Nachtdienst lernen (da brauchte ich aber zum Wachhalten Pädagogische Psychologie ), so dass ich gut im Zeitplan liege. Apropos Pädagogische Psychologie... bei aller Langeweile hält mich dieses Modul über Wasser. Es ist wirklich großartig und jeder Studienbrief war bis jetzt spannend. Mittlerweile gibt es im OC auch Zusatzmaterial zur geforderter Hausarbeit. Leider steht da nichts dazu, wie man sich ein Thema sucht... natürlich habe ich gegoogelt und diverse Hausarbeiten im Internet gesichtet, aber das hat mir trotzdem wenig geholfen. Denn wenn ich mir eine Fragestellung überlege, die ich dann in Bezug zur Pflege setze, gibt es null Literatur zur Recherche. Ich hoffe einfach, dass die erste Präsenz etwas Klarheit bringen wird. Ansonsten habe ich ja im Dezember innerhalb meines Krankenhauses die Abteilung gewechselt, um mehr graue Substanz für das Fernstudium freizuhaben. Bis jetzt habe ich mich ganz gut im neuen Team eingelebt und tatsächlich klappt das Lernen noch besser, seit ich nicht mehr große Teile meines Gehirns mit Lösen von Intensivproblemen beschäftige. Nur manchmal, wenn der Rettungshubschrauber vorbei fliegt, kommt doch ein bisschen vom alten Kribbeln auf. Aber auf zwei Hochzeiten tanzen heißt auch, dass man beide Sachen nur halb macht, anstatt seine Energie in eine Sache richtig zu investieren. Nun muss ich wohl oder übel mit SPK loslegen, sonst gewinnt die Aufschieberitis noch die Oberhand und ich lege mich zu den Katzen. Euch eine schöne Woche!
  15. Das liest sich schlimm! Traurige Musik, viel Alkohol und mit Freunden (am besten nicht seinen und nicht mit ihm) um die Häuser ziehen... das bringt zumindest Ablenkung. Ich drücke auch die Daumen, dass es besser wird!
  16. Die Organisation Arbeit/Studium/Leben pendelt sich ein. ;-) Es gibt zwar immer neue Anforderungen, aber man bekommt ja auch Übung in der Organisation. Grüße
  17. Ich habe ein bisschen in den Studienbriefen gestöbert und auch gesehen, dass nur die Einleitung (Geschichte der Schule) etwas trocken ist, aber auch da habe ich mich gut eingelesen.
  18. Gerade habe ich den dritten Studienbrief Pädagogische Psychologie durchgearbeitet. Die Themen sind unglaublich spannend und die Studienbriefe waren toll geschrieben, aber ich bin ganz froh, dass ich zum Beispiel Paul Watzlawicks „Wie wirklich ist die Wirklichkeit“ bereits lange vor dem Studium gelesen habe, denn es hilft doch sehr beim Verständnis des Konstruktivismus. Ich bin sehr gespannt auf die erste Präsenzveranstaltung im Februar, denn dort wird uns hoffentlich näheres zur Hausarbeit mitgeteilt. Damit ich bis dahin nicht alles wieder vergessen habe, habe ich mir pro Studienbrief ein Mindmap erstellt. Wenn ich (wie im Nachtdienst) bei der Arbeit ein bisschen Ruhe zum Lernen hatte, habe ich mir Stichpunke gemacht, die ich am nächsten Tag in XMind eingefügt habe. Das war dann immer auch noch eine Wiederholung des Gelesenen. Da ich jetzt frei habe, steht der erste Studienbrief in Schulpädagogik an. Hier ist im April eine Klausur fällig, so dass ich Lernkarten anfertigen werde. Beim ersten Überfliegen der Einleitung und es Inhaltsverzeichnisses entstand der Eindruck... nun ja... muss ja. Da ist die Versuchung groß, sich zu den Miezekatzen aufs Sofa zu lümmeln.
  19. Ja, ich lasse Stundenreduzierung zeitlich befristen, erst mal für 6 Monate. Aufstocken würde aber sicherlich bei Bedarf noch schneller gehen. Der Fachkräftemangel macht es möglich.
  20. Hirntumor... Es geht Dir hoffentlich besser! Viel Glück und Gesundheit im Studium!
  21. Ich hatte gar nicht mehr im Kopf, dass diesen Monat mein Autokredit ausläuft, und da ich dann die monatliche Rate nicht mehr habe, kann ich endlich endlich endlich endlich ein bisschen Arbeitszeit reduzieren. Zwar nur um 5 Stunden pro Woche (so dass ich statt 38,5 eben 33,5 arbeite), aber das ist besser als nichts. Erst hatte ich überlegt, das Geld zu sparen, aber dann ist mir klar geworden, dass mehr Zeit so viel wertvoller ist, ob nun für meine Liebsten, Haushalt, Gartenarbeit oder Lernen. Ich freue mich wie Bolle darauf.... Da der Februar Dienstplan so gut wie fertig ist, wird es dann zwar erst im März etwas werden, aber die Zeit bekomme ich auch noch herum. Als erstes für dieses Semester habe ich mir die Studienbriefe für Pädagogische Psychologie vorgenommen und bin begeistert von dem Stoff. Da hier eine Hausarbeit ansteht, schreibe ich keine Lernkarten. Dafür hat mir mein Freund ein Programm namens XMind 8 gezeigt, mit dem ich mir für jeden Studienbrief ein Mindmap erstelle, damit der Stoff auch im Gedächtnis bleibt. Mal schauen, wie gut das funktioniert... eigentlich soll die Verbildlichung von Lernstoff ja den Inhalt im Gedächtnis verfestigen. Mein Lauftraining konnte ich nach einer Infektionskrankheit im Dezember auch wieder aufnehmen, so dass ich heute vor dem Spätdienst um 7 Uhr aufgestanden bin, um zu lernen, mit meinen Jungs zu frühstücken und noch eine Runde laufen zu können. Und natürlich hier zu stöbern. Grüße
  22. Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Das bringt endlich Licht ins Dunkel.
  23. Vielen Dank! Das heißt also, Absolventen von Fernstudiengängen können sich nicht Psychologe/Psychologin nennen und/oder PP werden? Zumindest nach derzeitiger Rechtslage nicht?
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