Zum Inhalt springen

phoellermann

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    294
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Kommentare zu Blogbeiträgen von phoellermann

  1. vor 5 Stunden, Martin Macke schrieb:

    Ein Studium ist in Deutschland auch so teuer, nur trägt die Kosten eben der Steuerzahler. 

     

    Stimmt teilweise. Allerdings sind die Kosten eines Studienplatzes in Deutschland für den Staat mit durchschnittlich knapp 13.000 Euro für einen Abschluss im Mittel deutlich niedriger (allerdings mit einer großen Varianz je nach Studienfach). Zudem erklärt das auch die unterschiedlichen Level der Betreuungsqualität von Studierenden in Deutschland und den USA (bzw. auch zwischen stattlichen und privaten Hochschulen).

     

    Wie thb schon schreibt, ist die Gesamtverschuldung durch ein Studium in den USA gewaltig und die "Student Debt Bubble" ein (ernst)zunehmendes Problem (das man privat übrigens auch nicht los wird, denn selbst bei einer privaten Insolvenz bleiben die meisten Schulden bestehen).

  2. Am 16.2.2019 um 07:12 , Markus Jung schrieb:

    @worf1155 Es gibt ja schon teilweise Überlegungen, mit den normalen Studiengebühren nur eine Basis-Betreuung anzubieten und zum Beispiel für ein 1:1-Coaching zusätzliche Gebühren zu berechnen.

     

    Tja, das ist ein valider Punkt. Natürlich möchten wir unsere Programme auch möglichst günstig anbieten aber eine meiner Erfahrungen ist, dass das nur auf Kosten der Betreuungsleistungen und Qualität geht. Gerade die Betreuung durch Lehrkräfte und ein guter Service rund um das Studium ist kostenintensiv, ebenso die Entwicklung hochwertigen Lehrmaterials. Die Produktion eines Moduls kostet z.B. mindestens 15.000-20.000 Euro, gehst du von 30 Modulen pro Programm aus, bist du schon da bei mindestens 450.000 Euro. Dann kann ein Professor (rein kapazitativ) maximal 10 Module betreuen (min. 250.000 Euro an professoralen Personalkosten pro Programm / Jahr plus nochmal dasselbe an Tutoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern), Versand von Studienmaterial, Durchführung von Prüfungen (Raummieten, Korrekturzeiten, etc.)... da läppert sich schon einiges. 

     

    Einer der O-Töne meiner USA Reise war: "Online programs are not cheaper to offer than regular on-campus programs". Das stimmt nach meinen Erfahrungen zwar nicht aber trotzdem lassen sich die Kosten nicht beliebig drücken... es sei denn, die Qualität der Lehre lässt massiv nach oder man wird über staatliche Gelder bezuschusst. Und die Marketingkosten sind im Vergleich dazu tatsächlich noch überschaubar.

  3. Ich kenne die Gründe zwar aber zu solch internen Angelegenheiten sollte sich doch lieber die IUBH direkt äußern.

     

    Gleichzeitig verstehe ich deine Wünsche sehr gut, ich lerne auch gerne mit haptischem Material (sprich gedruckten Skripten), schönen Lernmedien und offline verfügbaren Standards (wie PDF).

  4. Hi Ahanit, 

     

    waren die Fragen eigentlich zusätzlich zu den Self-Assessments im LMS oder handelte es sich immer um dieselben Fragen? Ich meine, es waren zusätzliche Kontrollfragen... aber bin nicht mehr ganz sicher.

     

    Abgesehen davon, sprechen dich die Struktur, Farbgebung, Bilder und Icons an oder gefielen dir die alten Skripte da auch besser?

     

    Just asking... ;-)

     

    Besten Gruß,
    Philipp

  5. Hi Markus,

     

    zur Kooperation würde ich gerne mehr schreiben, wenn wir eine formale Vereinbarung haben. Im Kern geht es aber darum, wie das Studium besonders effektiv gestaltet werden, individuelle Lernanreize geschaffen und Studienabbrüche minimiert werden können... und wie sich verschiedene Maßnahmen langfristig auf den Erfolg am Arbeitsmarkt auswirken. 

     

    Videos werden in der Tat (wie bei vielen anderen) eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Lerninhalten spielen und in jedem Modul vorkommen. Dabei werden wir für einige Themen auch weg von reinen Talking Heads gehen und haben in unserer Bildungsgruppe tolle Partner (z.B. Studi) die diesbezüglich Erfahrung einbringen.

     

     

    Ich berichte gerne noch mehr dazu. :)

     

    Besten Gruß,

    Philipp

  6. Hi Markus,

     

    du hast Recht, die Kosten sind extrem hoch. Wie gut, dass ich als Referent einen Rabatt bekomme. ;-)

     

    Die Konferenz ist ziemlich gut, sehr divers und inspirierend (wir Deutschen sind klar in der Minderheit) und mein Vortrag lief m.E. auch gut. Habe einige positive Rückmeldungen bekommen und auch vertiefende Gespräche geführt. Du findest die Präsi gerne hier, bringt aber ohne Tonspur vermutlich eher wenig. ;-)

     

    Erfahrungen sind ganz offen gefragt, die populärsten Rückmeldungen sind ja Fehler im Lernmaterial, schlechte Betreuungsintensivät, Probleme mit dem Ablauf... aber im Alltag gibt es ja häufig so kleine Dinge, die sich summieren und die man elegant lösen könnte. :)

     

    So, ich nutze jetzt erstmal die Berliner Freiheit und gehe auf den Weihnachtsmarkt. Dir einen schönen Abend.  

  7. Klar, wir lesen bei vielen Themen interessiert mit, werden diese Fragen aber auch noch strukturiert stellen und eine Open Innovation Plattform ins Leben rufen auf der unsere zukünftigen Studierenden (und alle anderen Interessenten) ihre Studiengänge mitentwickeln können. Dazu schreibe ich in ein paar Wochen noch mehr. :)

     

    Fachrichtungen werden zu Beginn vor allem im Bereich des Medienmanagement und des Management liegen, wenn du dir unsere Webseite anschaust, findest du da auch schon die Studienrichtungen und Schwerpunkte.

     

    Ansonsten freue ich mich natürlich sehr über Verbesserungsvorschläge und Ideen.

  8. vor 4 Stunden, Vitamin schrieb:

    Wie habt ihr so zueinander gefunden? 

     

    Ganz unterschiedlich: drei über klassische Ausschreibungen, bei einer Person wollten wir eigentlich den Ehpartner einstellen... aber dann kam alles anders, zwei sind per Active Sourcing (also Headhunter) gekommen und mit einer Person habe ich schon früher super zusammengearbeitet und sie deshalb direkt abgeworben. 

     

    In Zukunft kommen noch Leute die ich direkt über XING angesprochen habe, die ich aus früheren Tätigkeiten kenne oder mit denen ich sogar schon länger auf Twitter zu tun hatte. Du siehst, da gibt es es viele Optionen.

     

    Aktuell besetzen wir jetzt noch Positionen im IT Support, dem Marketing und der Studienberatung (später auch Studierendensekretariat und Prüfungsamt). Wenn also jemand von der Konkurrenz mitliest... einfach melden. ;)

  9. Ja, wir arbeiten zumindest teilweise dezentral. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Zentrale der Macromedia in München sitzt und dort zentrale Einheiten (z.B. Finance, HR) angesiedelt sind die wir ebenfalls nutzen (wir müssen ja nicht alles noch einmal aufbauen). ;-)

     

    Die Kommunikation im Team erfolgt recht klassisch per Telefon, E-Mail, Whatsapp und Skype-Videokonferenzen. Wir haben wöchentliche Teammeetings und zahlreiche andere, themenbezogene Sessions mit allen relevanten Ansprechpartner. Außerdem nutzen wir in der gesamten Hochschule Yammer als "soziales" Netzwerk, so dass alle Standorte sich austauschen und sich auch präsentieren können. Gerade Yammer wird auch als Kommunikationstool für die Geschäftsführung, das Präsidium oder auch Abteilungsleiter genutzt.

     

    Präsenzmeetings gibt es natürlich auch, ich versuche mindestens einmal im Monat in München zu sein (bzw. an den anderen Standorten) und Tamara wird ebenfalls regelmäßig zu uns nach Bonn reisen.

     

    Zusätzlich nutzen wir für Projektmanagement z.B. monday.com und Trello und einige andere Tools mit denen wir auch mit internationalen Partnern zusammenarbeiten.

     

    Danke auch für dein Feedback zu den gewünschten Infos, Markus. Wir arbeiten an einem "Induction Wiki" über das wir eine lebende, sich ständig weiterentwickelnde Wissensdatenbank für alle neuen Mitarbeiter*innen entwickeln... und vielleicht auch irgendwann Screencasts für eher technische Prozesse.

  10. Am 9.11.2018 um 17:07 , Markus Jung schrieb:

    Zwei Fragen habe ich aktuell:

     

    Hallo Markus,

    • Ja, das Bild ist aus unserem Besprechungsraum, da herrscht das ganze Jahr Grillwetter. ;-)
    • Richtig, ich habe das Fernstudienprogramm der IUBH zentral mitgestaltet und in der Zwischenzeit dürften da ca. 15.000 Studierende eingeschrieben sein. Da die IUBH damit die mit Abstand meisten Einschreibungen aller Fernhochschulen realisiert, ist es vermutlich gar nicht so abwegig, zumindest Teile des Konzepts zu kopieren. Natürlich wollen wir aber eigene Akzente setzen und haben dafür z.B. Marktrecherchen und Design Thinking Workshops mit Zielgruppen durchgeführt, außerdem werden wir im Januar eine Open Innovation Plattform ins Leben rufen auf der wir alle Interessenten aktiv in die Entwicklung der neuen Programme einbinden (du weißt ja, so etwas ähnliches habe ich bei der IUBH für die interne Produktentwicklung damals auch eingeführt). Dazu werde ich dann auch in der Tat noch einen separaten Beitrag veröffentlichen. :)

    Ich hoffe, das beantwortet die Fragen zumindest schon einmal oberflächlich?

     

    Schönen Wochenstart,

    Philipp

×
  • Neu erstellen...