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Anerkennung von Vorleistungen bei Wechsel von der FernUni Hagen zur IUBH


Bulliver

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vor 11 Stunden hat Splash geschrieben:

Nein, natürlich nicht ;). Mit der Erwartungshaltung, dass eine Person auch die Zusammenstellung der Fragen für jede Prüfung übernimmt, würde man die Möglichkeit, dass eine große Zahl Studierender 24/7 eine Prüfung schreiben können, eliminieren und wäre dann wieder bei monatlichen oder Semesterprüfungen.

Es soll halt auch schon - sagen wir mal - ungewöhnliche Zusammenstellungen der Klausur gegeben haben, machmal ist die Statistik hal - sagen wir mal - interessant. 🙂

Aber wie gesagt hat der OP die Zusammenstellung der Prüfung ins spiel gebracht und nicht den Entwurf einzelner Prüfungsfragen für den Pool.

 

 

vor 11 Stunden hat Splash geschrieben:

Für mich war die Flexibilität ein wichtiger Entscheidungsgrund für die IU(BH).

Da liegt auch eine Priorität von mir und da scheint die IUBH ja führend zu sein.

 

 

vor 11 Stunden hat Splash geschrieben:

Ich verstehe allerdings den Ansatz, dass man schaut, was aus einem vorherigen Studium anerkannt wird und dass das ein Kriterium für die Wahl der Hochschule ist. Eine pure Wertung anhand ECTS halte ich aber für eine Art Besitztumseffekt und Verlustaversion. Wenn ich die Hochschule wechsele, liegen ja Gründe dafür vor, dort nicht weiter machen zu wollen, ohne die eine Beurteilung für mich kaum möglich wäre.

Denn letzten Satz verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Aber ich denke nicht, dass es hier jemanden nur auf die anerkannten ECTS ankommt. Das Gesamtpaket muss stimmen.

 

Dazu gehört auch, dass eine private Fern-FH auch auf den Studierenden schaut und nicht nur auf den eigenen Gewinn. Und dahingehend scheint mir mein Anerkennungsbescheid sehr suspekt zu sein. Kann natürlich auch sein, dass es einfach ordentlich vermasselt wurde. So etwas kommt halt auch vor und muss ja nicht generell so sein, speziell in den heutigen Zeiten.

 

Aber ich bin schon auf die Antwort auf meinen Einspruch gespannt. Ich bitte da um Nachsicht, dass ich mich zu den Details dazu erst nach Abschluss der Angelegenheit äußern kann.

 

Der IU als privates Unternehmen sei es auch natürlich zugestanden, dass sie nach der Maximierung ihres Gewinns trachten. Andererseits sind gerade die gierigen Algorithmen, die viel wesentliches ausblenden, letztendlich nicht die Besten für den Gesamterfolg. Hoffentlich wird das auch die IU unter ihren neuen Besitzverhältnissen und Führung begreifen...

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vor 3 Minuten hat WiInfo geschrieben:

Aber wie gesagt hat der OP die Zusammenstellung der Prüfung ins spiel gebracht und nicht den Entwurf einzelner Prüfungsfragen für den Pool.

Ist halt alles, wie so vieles im Leben, ein Trade-off. Falls es um 'ungünstige Schwerpunkte' geht, ist eine manuelle Zusammenstellung auch kein Garant für Ausgeglichenheit.

 

vor 4 Minuten hat WiInfo geschrieben:

Denn letzten Satz verstehe ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Aber ich denke nicht, dass es hier jemanden nur auf die anerkannten ECTS ankommt. Das Gesamtpaket muss stimmen.

Sehe ich auch so, no doubts! Es liest sich teilweise anders, gerade der Beitrag des TO vom 7.12.

 

vor 8 Minuten hat WiInfo geschrieben:

Dazu gehört auch, dass eine private Fern-FH auch auf den Studierenden schaut und nicht nur auf den eigenen Gewinn. Und dahingehend scheint mir mein Anerkennungsbescheid sehr suspekt zu sein.

Ich denke, da liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Meine Wahrnehmung ist nicht, dass die IU einen Fokus auf reine Gewinnmaximierung hat (bevor ich sowas unterstelle, müsste ich mir auch erst mal einen Geschäftsbericht anschauen) - es läuft auch sicherlich nicht immer alles glatt, aber bei den Studierendenzahlen müssen viele Dinge halt prozessbasiert laufen. Dafür hat die IU auch ein gutes Preis/Leistungsverhältnis. Vergleichen würde ich da sicher nicht mit der Fernuni Hagen, da dort auch genügend Steuergelder drin stecken. Alle privaten Hochschulen werden zumindest einen Gewinn abwerfen wollen und differenzieren sich in irgendeiner Form von staatlichen Hochschulen. Ein Blick ins Premiumsegment mit deutlich individueller Betreuung kommt dann auch mit ganz anderen Preisstrukturen einher, da individuelle Betreuung auch ein Kostentreiber ist ...

 

Um den Punkt aus dem vorherigen Beitrag von mir aber zu ergänzen: ich denke nicht, dass es die für alle perfekte Hochschule gibt. Gerade wenn ich an anderer Stelle schon mal nicht glücklich geworden bin, kann ich Erfahrungen einbringen und beim Wechsel anders Gewichten. Auch wenn ich selbst in Hagen zB auch nicht glücklich geworden bin, kann Hagen für jemand anders gut passen und anders rum.

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vor 13 Stunden hat Splash geschrieben:

In der Regel sind Autor des Skripts und Modulverantwortlicher erst mal die selbe Person

Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen. Modulverantwortlicher, skriptautor und tutor sind in meinen Kursen immer sehr unterschiedlich gewesen.

Da die Skriptauschreibungen auch unabhängig von den anderen Stellenauschreibungen (bei der iu) sind, glaube ich eher, dass diese Rollen manchmal von der gleichen Person besetzt werden, nicht in der Regel.

ich habe Fälle, in denen skriptautor und tutor die gleiche Person sind, Modulverantwortlicher ist aber in den Fällen jemand anders. 

Die Kombi ist auch IMO nicht gut, da Hinweise auf Fehler im Skript sehr persönlich aufgefasst werden...

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vor 1 Minute hat DerLenny geschrieben:

Modulverantwortlicher, skriptautor und tutor sind in meinen Kursen immer sehr unterschiedlich gewesen.

Aus meiner Zeit kenne ich es (bei BWL) so, dass Skriptautor und Modulverantwortlicher erst mal eine Person waren (bei Wechsel des Modulverantwortlichen dann irgendwann natürlich nicht mehr). Da war es auch so, dass der Modulverantwortliche für den Fragenpool verantwortlich und Ansprechpartner war (in der Zeit gab es auch größere Veränderungen dessen). Ich möchte aber nicht ausschliessen, dass man es, gerade bei den neueren Studiengängen, anders aufgesetzt hat.

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vor 15 Minuten hat Splash geschrieben:

Aus meiner Zeit kenne ich es (bei BWL) so, dass Skriptautor und Modulverantwortlicher erst mal eine Person waren (bei Wechsel des Modulverantwortlichen dann irgendwann natürlich nicht mehr).

Darf man denn nachfragen, wie lange das schon her ist? Seit wenigen Monaten hat sich bei der IU doch erkennbar sehr viel geändert.

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vor 31 Minuten hat WiInfo geschrieben:

Darf man denn nachfragen, wie lange das schon her ist?

Klar, ich habe bis 2018 an der IUBH studiert, bin aber weiter u.a. im Alumni-Netzwerk engagiert. Auch wenn ich nicht mehr in jedem Detail so drin bin, kann ich bestätigen, dass sich viel verändert hat. Auch wenn ich mich noch nicht ganz durchgerungen habe, denke ich ab und an noch mal darüber nach, noch mal weiter zu studieren - sonst hätte ich meinen Account hier wohl auch irgendwann beerdigt.

Bearbeitet von Splash
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  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Noch ein kurzer Nachtrag:

 

Ich habe heute den Bescheid von der HS Fresenius nach fast 2 Wochen bekommen.

Hier wurden mir 30 ECTS anerkannt (davon 5 durch dem Techniker).

 

Bei den abzulegenden Prüfungsleistungen liegen die etwa in der Mitte zwischen hauptsächlich Klausuren (z. B. IU) und hauptsächlich Hausarbeiten (z. B. SRH).

 

Das gilt natürlich nur für die Studiengänge, die ich mir genau angesehen habe.

 

Der Anerkennungsantrag läuft ähnlich unkompliziert wie bei der SRH. Man muss also nur die Nachweise online einreichen. Allerdings ist das Vorgehen dort nicht ganz so selbsterklärend und etwas undurchsichtig.

 

Ich würde da empfehlen zunächst telefonischen Kontakt zu einem Kundenbetreuer aufzunehmen und mich durch das Prozedere (später auch per Email) begleiten zu lassen.

 

 

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