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Anerkennung des Zertifikatsstudiums "Fitnessökonom FH" an der IST Hochschule


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Hallo zusammen

 

Da ich im Internet nicht richtig fündig geworden bin hoffe ich hier Hilfe   zu erhalten.

 

Ich spiele mit dem Gedanken ein Zertifikatsstudium an der IST Hochschule (siehe oben) zu belegen.

 

Dieses "FH-Studium" in 12 Monaten umfasst ca 50 ECT"s  u. die einzelne Module werden mit Klausuren u. Projektarbeiten bewertet bzw abgschlossen, ist also schon sehr umfangreich.   zzgl 1.1 die gleichen Prüfungen wie bei den Bachelorabsolventen.

 

Creditpoints werden bei dieser akadem.Weiterbildung auf ein späters Studium anerkannt, somit findet das ganze auf Bachelor-Niveau statt.

 

Die Bewertungen auf div. Plattformen  hinsichtlich Inhalt/Organsisation  usw sind nur positiv.

 

Da ich schon einige Lizenzen inne habe ( B, A Lizenz u. Dipl Personaltrainer (IST) u. den fachlichen Bereich fast vollkommen abgdeckt habe,  sehe ich keinen Sinn darin en komplettes Bachelor Studium "Fitnessökonomie/Fitnesswissenschaft" zu absolvieren.

 

FÖ  als Studium gibt es dort nicht.

 

Somit sehe ich eher Sinn darin nur die wirtschafliche Qualifikation  zu erwerben.

 

Ich bin in der Branche nicht Hauptberuflich tätig sondern betreibe das nebenbei als "Hobby" ABER möchte mir die Option das Quereinstieg/Selbsständigkeit offen lassen.

 

Ich habe nebenberuflich als Trainer paar Monate im Studio vor Jahren schon gearbeitet.

 

Die Frage die sich mir stellt ist die Anerkennung/Nutzen bzw Stellenwertes u.Perspektive eines solchen Zertifikats generell u. in der Branche.

 

Ist das " in der wirklichen Realtität" was fundiertes oder eher "nice to have"?    zB im Vergleich zum  Fitnessfachwirt (IHK)

 

oder sollte man sich das Geld besser sparen.

 

Hoffe mir kann hier einer helfen

 

vielen Dank

 

mfg

 

M.M

Bearbeitet von Markus Jung
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Master/Bachelor (staatlich anerkannt) > IHK(staatlich anerkannt)  > IST (Privatanbieter)

 

Alles andere liegt im ermessen der Arbeitgeber, bei denen du anfängst. Also Glücksspiel. Die einen kennen den Lehrgang bei der IST FH nicht, die anderen waren vllt. mal selbst da, etc. pp.

 

Die IST Hochschule erkennt dir die den Lehrgang als 50 ECTS an. Bei anderen FHs liegt das in deren ermessen. Von 0 bis 50 ECTS alles drin. Vllt. vorher mal bei Wunsch-FH abklären, falls du kein Risiko eingehen willst.

Bearbeitet von Muddlehead
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Bei einem Zertifikatsstudium sind es die gleichen Module und Prüfungen wie bei einem kompletten Bachelor-Studium, es ist bloß kürzer.

 

Ein Zertifikatsstudium eignet sich für Personen die bereits eine Ausbildung oder ein Studium haben. Ich würde es eher als  Fortbildung sehen, es ersetzt meiner Meinung nach keine Ausbildung oder Studium. 
 

Ohne Berufserfahrung wird es schwierig, einen Job in einem anderen Bereich zu finden. 
 

Wenn die Module aus dem Zertifikatsstudium mit den Inhalten aus einem anderen Studium ähnlich sind, dann sollte es bei der Anrechnung keine Probleme geben.

Bearbeitet von Aramon
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vor 3 Stunden schrieb Aramon:

Bei einem Zertifikatsstudium sind es die gleichen Module und Prüfungen wie bei einem kompletten Bachelor-Studium, es ist bloß kürzer.

 

Ein Zertifikatsstudium eignet sich für Personen die bereits eine Ausbildung oder ein Studium haben. Ich würde es eher als  Fortbildung sehen, es ersetzt meiner Meinung nach keine Ausbildung oder Studium.

 

Es gibt auch viele Zertifikatsstudiummöglichkeiten die auf den Masterniveau sind, z.B. bei zfh.

Oft hängt auch an solchen Programmen Bachelor - oder Masterabschlüsse dran, wo man die Module anrechnen kann.

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vor 4 Stunden schrieb Muddlehead:

Master/Bachelor (staatlich anerkannt) > IHK(staatlich anerkannt)  > IST (Privatanbieter)

Neuer Nick wg neue Restrierung, was schief gelaufen zuvor.

 

 

Die IST- Hochschule ist staatl. anerkannt.

 

Privat ist das Studieninstitut.

 

Das Zertifikat wäre natürlich Hochschulintern u. ist natürlich kein ganzes Studium.

 

Es ging auch nicht um die Anerkennung an anderen Hochschulen

 

sondern um die Anerkennung/Nutzen bzw Stellenwert u.Perspektive eines solchen Hochschul-Zertifikats (50CTS Workload)   in der Arbeitswelt zB in Bewerbungen also das Ansehen generell.

 

u. ob das in meinem Fall Sinn macht oder eher doch den Fitnessfachwirt IST/als Fernst. mit  IHK Abschluss

(siehe Eingangsthread)

 

Fazit was wäre qualifizierter:

 

Der Fitness-Fachwirt (18 Mon.incl Sportanteil den ich schon habe)   oder das Hochschul-Zertifikat- FÖ 12 Mon.

Eine reine Wirtschaftsquali.

 

lg MM

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vor 11 Stunden schrieb rene.maximus.1:

Neuer Nick wg neue Restrierung, was schief gelaufen zuvor.

 

 

Die IST- Hochschule ist staatl. anerkannt.

 

Privat ist das Studieninstitut.

 

Das Zertifikat wäre natürlich Hochschulintern u. ist natürlich kein ganzes Studium.

 

Es ging auch nicht um die Anerkennung an anderen Hochschulen

 

sondern um die Anerkennung/Nutzen bzw Stellenwert u.Perspektive eines solchen Hochschul-Zertifikats (50CTS Workload)   in der Arbeitswelt zB in Bewerbungen also das Ansehen generell.

 

u. ob das in meinem Fall Sinn macht oder eher doch den Fitnessfachwirt IST/als Fernst. mit  IHK Abschluss

(siehe Eingangsthread)

 

Fazit was wäre qualifizierter:

 

Der Fitness-Fachwirt (18 Mon.incl Sportanteil den ich schon habe)   oder das Hochschul-Zertifikat- FÖ 12 Mon.

Eine reine Wirtschaftsquali.

 

lg MM


Ja, Hochschulzertifikate sind sehr anerkannt und genießen einen hohen Stellenwert auf dem Arbeitsmarkt. Sie z.B. hier: https://www.bachelorstudium.de/wissen/hochschulzertifikate.html

Bezogen auf den Fachwirt. Rein von der Qualifikation sind Fachwirt und Bachelor dem DQR 6 zugeordnet und sind somit gleichwertig. Da auch dein Zertifikatstudium aus dem Bachelor-Studium ist, ist es auch dem DQR 6 zugeordnet. 

Aber, nach wie vor ist es als Fortbildung gedacht, die auf einen vorhanden Abschluss aufbaut. Es muss einfach zum Gesamtbild passen.
 

So ist es auch beim Fachwirt. Es ist eine Fortbildung und baut in aller Regel auf eine vorherige Ausbildung auf. Jemand der nur das Hochschulzertifikat gemacht hat und in dem Bereich weder Berufserfahrung besitzt, wird es schwer haben. Fehlende Berufserfahrung kann man je nach Bereich durch Referenzen (z.B. IT/Medien) oder Praktikum nachholen. 

Bearbeitet von Markus Jung
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vor 9 Stunden schrieb rene.maximus.1:

Neuer Nick wg neue Restrierung, was schief gelaufen zuvor.

 

 

Die IST- Hochschule ist staatl. anerkannt.

 

Privat ist das Studieninstitut.

 

Das Zertifikat wäre natürlich Hochschulintern u. ist natürlich kein ganzes Studium.

 

Es ging auch nicht um die Anerkennung an anderen Hochschulen

 

sondern um die Anerkennung/Nutzen bzw Stellenwert u.Perspektive eines solchen Hochschul-Zertifikats (50CTS Workload)   in der Arbeitswelt zB in Bewerbungen also das Ansehen generell.

 

Ändert sich für mich nichts an meiner Aussage. Aber du hat an sich nicht viel zu verlieren. Wenn der Zertifikatskurs nicht gut angenommen wird, machst halt einfach weiter.

Bearbeitet von Muddlehead
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vor 2 Stunden schrieb Aramon:



Bezogen auf den Fachwirt. Rein von der Qualifikation sind Fachwirt und Bachelor dem DQR 6 zugeordnet und sind somit gleichwertig. Da auch dein Zertifikatstudium aus dem Bachelor-Studium ist, ist es auch dem DQR 6 zugeordnet.
Aber, nach wie vor ist es als Fortbildung gedacht, die auf einen vorhanden Abschluss aufbaut. Es muss einfach zum Gesamtbild passen.

 

Das ist mnMn nach Marketing der Kammern.

 

Ein Bachelor-Studium ist immer umfangreicher/komplexer/tiefergehend als eine Fachwirt/Meister oder Techniker-Aufstiegs-Fortbildung, zumindestens sollte es so sein.

 

dh heisst nicht das derartige Fortb. minderwertiger sind, im Gegegenteil, diese sind sehr anspruchsvoll u. praxisorientierter weil anderen Sinn in der Verwendung.

 

Ich rede hier von einem  Hochschulzertifikat mit einem Workload von 1200- 1500 Std in 12 Mon. Nebenberuflich

Kein Wochend-zertifikat. mir 2 ECTs

Manche Fachwirt/Meisterschule hat in 3 Jahren nicht diesen Workload.

 

 

 

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vor 16 Stunden schrieb Muddlehead:

Master/Bachelor (staatlich anerkannt) > IHK(staatlich anerkannt)  > IST (Privatanbieter)

 

vor 14 Minuten schrieb rene.maximus.1:

Das ist mnMn nach Marketing der Kammern.

 

Ein Bachelor-Studium ist immer umfangreicher/komplexer/tiefergehend als eine Fachwirt/Meister oder Techniker-Aufstiegs-Fortbildung, zumindestens sollte es so sein.

 

dh heisst nicht das derartige Fortb. minderwertiger sind, im Gegegenteil, diese sind sehr anspruchsvoll u. praxisorientierter weil anderen Sinn in der Verwendung.

 

Ich rede hier von einem  Hochschulzertifikat mit einem Workload von 1200- 1500 Std in 12 Mon. Nebenberuflich

Kein Wochend-zertifikat. mir 2 ECTs

Manche Fachwirt/Meisterschule hat in 3 Jahren nicht diesen Workload.

 

Ich teile die Meinung von Muddlehead. Der Aufwand von umgerechnet 50 ECTS ist natürlich hoch. Leider kennt kaum ein Arbeitgeber Zertifikatstudiengänge. Zeitangaben sind auch subjektiv. Es gibt HS bei dem ein 5 ECTS Kurs 80 Seiten sind und bei anderen 500 zu einen ähnlichen Thema.

Diese sind auch eher als Weiterbildung nach einem Abschluss gedacht. Ich denke, dass Zertifikatstudiengänge in Deutschland so wie Graduate Diploma ( ca 50 ECTS) angesehen werden. In Deutschland werden sie meist nicht als eigenständige Abschlüsse anerkannt und ersetzen auch keinen Abschluss. Natürlich sieht es zum Beispiel in Kanada oder Australien aus.

Da wird meist ein IHK höher bewertet, weil es bekannter ist.

 

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Allein das wir hier so ausgiebig diskutieren ist letztlich eine Indikation, wie subjektiv diese Weiterbildung(en) sind. Nichts anderes wirst du auf dem Arbeitsmarkt erleben und im best case erklären dürfen bei Nachfrage (wenn man erstmal eingeladen wurde). Aber du kennst die Branche besser als ich.  Wie gesagt mit ggf. dem Ziel einen Bachelor an der IST zu absolvieren, falls es so nicht klappt, hast du bis auf etwas mehr Geld, nichts verloren.

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