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Zitationssoftware


Kristin_Z

Empfohlene Beiträge

  • 2 Wochen später...
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Am 1.2.2023 um 09:52 schrieb Explorer:

Mit Beginn meiner Masterarbeit habe ich mich dann für Zotero entschieden. Das läuft super zuverlässig, das Browser-Plugin ist gut und für kleines Geld bekommt man mehr Speicherplatz im Online-Service, mit dem der Sync ebenfalls reibungslos klappt

 

Beobachtung gegen Ende der Arbeit: Mit 130 Seiten in Word und gut 180 referenzierten Quellen in Zotero wird das eine sehr, sehr zähe Angelegenheit. Ich musste beide Anwendungen heute auch schon 2x abschießen, um weiterarbeiten zu können. Das Finden einer Quelle in Zotero aus Word heraus geht schnell, das Einfügen dauert dann inzwischen mitunter auch mal 20-30 Sekunden. Ich arbeite am Mac und habe schnelle Hardware und sonst keine Probleme, aber es kann natürlich auch nur ein Einzelfall sein.

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vor einer Stunde schrieb Explorer:

Das Finden einer Quelle in Zotero aus Word heraus geht schnell, das Einfügen dauert dann inzwischen mitunter auch mal 20-30 Sekunden. Ich arbeite am Mac und habe schnelle Hardware und sonst keine Probleme, aber es kann natürlich auch nur ein Einzelfall sein.

Ich arbeite mit LibreOffice unter Ubuntu, weiß also nicht, ob das übertragbar ist - aber bei mir macht es einen Riesenunterschied, wenn ich in den Document Preferences "Automatically update citations" ausschalte. Dann wird nicht bei jeder neuen Citation das gesamte Dokument durchgenudelt.

Screenshot from 2023-03-17 21-38-38.png

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vor 4 Minuten schrieb Jordgubbe:

Ich arbeite mit LibreOffice unter Ubuntu, weiß also nicht, ob das übertragbar ist - aber bei mir macht es einen Riesenunterschied, wenn ich in den Document Preferences "Automatically update citations" ausschalte. Dann wird nicht bei jeder neuen Citation das gesamte Dokument durchgenudelt.

 

Die Option gibt es im Word-Plugin auch. Das probiere ich mal, vielen Dank. (Interessant, dass ich schon ein "large document" habe :-))

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Nur Citavi ergibt wirklich Sinn. Zumindest für eine Dissertation - Citavi kann auch Literaturverwalten, ja. Aber hauptsächlich ist es eine Wissensdatenbank, in der Literatur durch PDF eingelesen, Markiert, parapharsiert, kommentiert, sortiert, mit Schlagworten versehen, etc. werden kannn. Es gibt eigentlich nichts, was nicht geht.

Ich habe Endnote für meine ersten Diplomarbeiten genutzt - und für BWL und Jura war das auch echt ok. Aber nun erkenne ich die Vorteile von Citavi und kann nicht mehr ohne. Zumal es eben über die FernUni kostenlos ist.

Ich kenne alleine 3 Doktoranden (überzeugte MAC-User) die sich nur für Citavi ein neues Win-Notebook gekauf habent...

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  • 2 Wochen später...
Am 17.3.2023 um 21:47 schrieb Explorer:

Die Option gibt es im Word-Plugin auch. Das probiere ich mal, vielen Dank. (Interessant, dass ich schon ein "large document" habe :-))

 

Es hat übrigens nichts geändert. Ich habe die Masterarbeit inzwischen abgegeben und bin ganz froh drum, dass mir das am Ende nicht komplett um die Ohren geflogen ist. Das war bei jedem weiteren eingefügten Zitat bzw. Update des Literaturverzeichnis ein Zitterspiel. Vielleicht nur ein temporärer Bug, aber ich würde mir, bräuchte ich es noch einmal für eine vergleichbar umfangreiche oder umfangreichere Arbeit, doch noch einmal Alternativen anschauen. Für kleine Seminar- oder gar Bachelorarbeiten sollte es aber kein Problem sein.

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vor 44 Minuten schrieb Explorer:

 

Es hat übrigens nichts geändert. Ich habe die Masterarbeit inzwischen abgegeben und bin ganz froh drum, dass mir das am Ende nicht komplett um die Ohren geflogen ist.

Uff! Gut, dass es noch geklappt hat! Ist offensichtlich wirklich sehr (Betriebs-)system abhängig. Bei mir gingen die einzelnen Diss-Kapitel (jeweils 80 Seiten) gut, erst nach dem Zusammenfügen rechnete der Rechner bei der Erstellung des 50-Seiten Literaturverzeichnisses über 5 Minuten, packte es dann aber.

 

Aber: Gratulation zur Abgabe!

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  • 4 Wochen später...

Meine Präsenzuni (eine der größten in D) hat vor Kurzem das Kursangebot von Citavi auf Zotero umgestellt und schreibt jetzt in einem Rundschreiben:

Zitat

Da nach einem Eigentümerwechsel die Rechts- und Vertragsverhältnisse mit Citavi unklar sind, ist es unklar, ob die Lizenzen weitergeführt werden können. Das Präsidium empfiehlt das open source-Programm Zotero.

 

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Finde ich gut. Wenn es gleichwertige Open-Source-Alternativen gibt, sehe ich keinen Grund, weshalb aus öffentlichen Geldern Lizenzen für kommerzielle Software bezahlt werden soll. Da haben sich im akademischen Bereich sowieso einige echt perverse Geschäftsmodelle etabliert (Stichwort Elsevier).

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Es gibt so viele Programme, die als Literaturverwaltung genutzt werden können.

Ich mag Zotero.

Andere mögen Endnote, Citavi, JabRef, Bookends, Mendeley oder eine der vielen anderen Lösungen.

Einfach schauen, was für einen passt.

Bearbeitet von DerLenny
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