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Schufa; wenn ja - wie viel?


Zippy

Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...
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Jetzt soll ich einen Makler-Bogen ausfüllen. Soweit ok. Aber wozu muss der wissen, welches Auto (Kfz/Fabrikat), welche Bankverbindung ich habe, ob ich EC-Karten-Besitzer bin... Reicht es nicht, wenn ich die Schufa-Auskunft (Eigenauskunft für Vermieter) beifüge?

Das o. G. war die Ausnhame. Alle anderen Makler gaben sich mit dem Gehaltsnachweis zufrieden. Der o. g. Makler war beim Termin ziemlich neben der Spur, sowohl optisch (Kleidung) als auch von der ganzen Art (unsortiert, unorganisiert, Kommunikation, etc.). Anscheinend habe ich eine bestimmte Erwartungshaltung an einen Makler, die dieser nicht erfüllen konnte. ;)

Und - die Suche ist beendet. Ich habe meine Wunschwohnung bekommen! Am 01.03. wird umgezogen.

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  • 2 Wochen später...
Hallo,

Ich bin kein Experte in diesem Bereich. Als ich allerdings Fragen zum Thema Schufa hatte wurde mir die Seite [Link durch Redaktion entfernt] empfunden - da findet man lauter Informationen dazu.

Die Seite scheint mir nicht ganz passend zu sein...

Ich will keinen Kredit aufnehmen, sondern eine Wohnung mieten!

Jetzt nicht mehr, da ich die Wohnung habe, ohne Schufa und ähnliches. ;)

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...wie hast du es denn geschafft, dass du dich nun doch nicht komplett "nackt" machen musstest?

Glück gehabt. Der Makler hat es für den Eigentümer entschieden, den ich nicht kenne. Mietvertrag kam per Post! ;)

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Mein Mann und ich haben jetzt auch seit einer Woche einen neuen Mietvertrag.

Es geht auch heute noch ohne "Seelenstriptease".

Gut man muß dazu sagen: wir meiden Makler auch wie die Pest. Es gibt auch in Ballungsgebieten wie Stuttgart genug provisionsfreie Wohnungen von privat zu mieten. Hier bevorzuge ich Wohngen auf die man sich schriftlich bewerben muß.

Die Erfahrung hat gezeigt, daß man sich mit einem ausgedruckten Bewerbungsschreiben autimatisch von der Masse der Bewerber abhebt. Unser neuer Vermieter hat uns spaßeshalber mal den Wäschekorb mit Briefen gezeigt: Was manche Leute wegschicken ist echt erschreckend: fettverschmierte Zettel, in der Mitte zerteilte Karoblätter,...

Was war unser "Seelenstriptease"?

Ich hatte dieses mal ein Foto von meinem Mann und mir in das Schreiben eingebunden. Ich finde es in Ordnung, wenn der Vermieter eventuell sagt: die sind mir unsympatisch, die rufe ich nicht an. Spart man sich die Zeit für eine vergebliche Besichtigung.

Zweite "Offenbarung": Der Vermieter bat um eine Bestätigung von der Firma, daß man sich in einem ungekündigten und unbefristeten Arbeitsverhältnis befindet. Finde ich auch OK. In beiden Firmen wurde das Anschreiben sofort fertig gemacht: die hatten dafür schon Vorlagen.

Ich hatte sogar unsere beiden letzten Abrechnungen mit zur Vertragsunetrschrift gebracht. Die Frage danach hätte ich dem Vermieter (niemals einem Makler) auch noch zugestanden. Alleine die Tatsache, daß wir die Schreiben der Firmen hatten und ich die Abrechnungen aus der Mappe holen wollte, haben dem Vermieter schon gereicht.

Bei solchen Sachen versuche ich mich einfach in die Rolle des Vermieters hinein zu denken. Und die o.g. Informationen enpfinde ich nicht als kritisch was die Privatsphäre angeht.

Gerade die Sache mit dem geregelten Einkommen ist schon wichtig.

Der Chef meines Mannes (ist auch Vermieter) hat gerade so einen Fall: Seit acht Monaten keine Miete mehr gezahlt. Und "loswerden" ist gar nicht so einfach. Vor allen Dingen weiß er jetzt schon, daß die Wohnung hinterher reif für eine Komplettsaniereung ist.

Die Sache mit der Schufa ist für mich auch einer der Gründe, warum ich niemals eine Genossenschaftswohnung nehmen würde. Die verlangen erst ein Schufaauskunft, bevor Du überhaupt zu einer Besichtigung eingeladen wirst.

Mal abgesehen, daß ich diese "Kanienchenställe" sowieso nicht ausstehen kann.

Womit ich natürlich niemanden persönlich beleidigen oder angreifen möchte der dort wohnt. Ist einfach nicht mein Ding.

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Glückwunsch, Meike. :thumbup:

Ganz ehrlich: Schriftliche Bewerbung und so ein Gedöns ist mir zu aufwändig für eine Wohnung. Anruf, Termin, Besichtigung, Zu- oder Absage.

Ich hätte auch lieber ohne Makler gehabt, aber es war nur befristet Zeit. Der Makler hat einen Haufen Geld gekostet, das ich lieber woanders ausgegeben hätte. Aber er hat auch gute Dienste geleistet, mir alles ausgemessen, sich um alles andere gekümmert. Ausserdem haben die Makler nach dem jeweils ersten Termin bei mir mit Vorschlägen augerufen, das hat die Sache für mich vereinfacht.

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Wenn Die Makler Ihren Job ordentlich machen mag der finanzielle Aufwand auch schon mal gerechtfertigt sein.

Wenn der auch wirklich für mich auf die Suche geht und sich sein Geld "verdient" tut es vielleicht am Ende nicht so weh.

Das mit dem Anruf, Termin, Besichtigung, Zu- oder Absage ist mir wieder zu aufwändig.

Jedesmal hinfahren alles anschauen und bei nichtgefallen weitersuchen...

Wie haben wir diese Wohnung gefunden:

Eine Zeitung (mit ausgesprochen guten Angeboten - ausnahmsweise)

Einen Brief verfassen

sieben mal die Chiffre-Nr ändern und als PDF speichern

per Email an den Verlag schicken

drei Tage später rufen mich die ersten Vermieter an

am Telefon gleich abklären ob sich eine Besichtigung wirklich lohnt

durch dieses Auschlußverfahren blieben hinter drei Wohnungen übrig

gleich die erste war der Volltreffer

zweite noch angeschaut (man weiß ja nicht ob man die erste auch bekommt)

vor dem dritten Termin schon die Zusage gehabt.

Also ich finde das ist weniger Aufwand als immer hinzufahren. (Auch wenn man länger als eine Woche suchen muß)

Aber eine Existensberechtigung müssen die Makler schließlich auch haben ;-)

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Das mit dem Anruf, Termin, Besichtigung, Zu- oder Absage ist mir wieder zu aufwändig. Jedesmal hinfahren alles anschauen und bei nichtgefallen weitersuchen...

Ich habe ausschließlich über das Internet gesucht und einen ersten Einblick über das jeweilige Exposé gewonnen. Hier wurde im Vorfeld schon ausgesiebt.

Aber eine Existensberechtigung müssen die Makler schließlich auch haben ;-)

Stimmt. :)

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