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Wissensorganisation - wie und womit arbeitet Ihr?


aenny

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Das ist mir schon klar, meine Frage war eher wozu man die Bücher überhaupt verwalten muss.

Sorry, hab die eigentlich Frage ja gar nicht beantwortet. Also, wenn ich mir Bücher aus der Bibliothek ausleihe, dann gebe ich diese in Tellico ein, dadurch erscheint durch ein Plugin für mein Organizer der Abgabetermin in meinem Kalender. (Organisation ist alles ;) ) Außerdem notiere ich mir dann Dinge, wie "Anderer Beweis zu Theorem XY, Argumentation unter Nutzung von Theorem A und Definition B" oder ich notiere mir "Beispielaufgabe zu Problem Z" etc. zu den einzelnen Büchern.

Dann kann ich, falls ich das Buch schon abgegeben habe, dieses entweder nochmals ausleihen oder bei Amazon oder Google Books schauen, ob die Seite(n), die ich nochmals lesen möchte, online sind.

LG, Inés

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Inés, könntest Du mir bitte einen Grund nennen, warum man Bücher ins Literaturverzeichnis aufnehmen sollte, die in der restlichen Arbeit nicht erwähnt werden? Das ist wiklich objektiv sinnlos und gilt im Allgemeinen als Prahlerei. Das ist auch nicht fachbereichabhängig, möglicherweise gibt es international andere Ansichten (würde mich stark wundern). Hast Du mal ein Buch zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten gelesen? Guck mal z.B. hier (S. 102, 1. Absatz):

http://books.google.de/books?id=zuWD0_aXkaoC&lpg=PP1&dq=wissenschaftliches%20arbeiten&pg=PA102#v=onepage&q=wissenschaftliches%20arbeiten&f=false

Das ist jetzt nur eine Quelle die auf die Schnelle gefunden habe, aber so oder so ähnlich wird es in jedem dieser Bücher stehen. Ich kann Dich und andere nur warnen, das zu machen und unbedingt ein Buch zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten zu lesen.

Danke für Deine Erklärung zur Verwaltung. Ich verstehe jetzt, wozu Du das machst. Ich bin ein Organisationsmuffel, daher wäre das nichts für mich.

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Citavi ist für mich persönlich intuitiv bedienbar, übersichtlich und für meine vielen Webrecherchen in diversen Fachgebieten bestens geeignet: ein rechter Mausklick auf der Site oder onlinePDF und alles ist gesichert und bei Bedarf sofort verschlagwortet. Praktisch finde ich die Screenshots ganzer Seiten incl. Scrollbereich.

Ich arbeite viel mit Literatur und sonstigen Quellen, auch in Themenbereichen jenseits des Studiums. Citavi hilft mir dabei, wichtige Denkansätze mit Primär- und Sekundärquellen zu verknüpfen.

Zum von Markus verlinkten Citavi-Beitrag: in der kostenlosen Version sind 100 Quellen je Projekt möglich, nicht nur 50.

Citavi verlost übrigens monatlich kostenlose Vollversionen an Studenten und Wissenschaftler. Einfach mal auf der Website nachschauen.

Warum ich nicht Evernote gewählt habe? Grundsätzlich unsympathisch ist mir die OnlineRegistrierung. Weshalb brauche ich für ein Wissenmanagement-Tool einen online Account - ich zumindest nicht. Das Programm empfinde ich von der grafischen Gestaltung als unübersichtlich. Es liegt nun schon "3 Tage" zurück, dass ich es getestet habe ... ich konnte dem Handling einfach nichts abgewinnen.

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Grundsätzlich unsympathisch ist mir die OnlineRegistrierung. Weshalb brauche ich für ein Wissenmanagement-Tool einen online Account - ich zumindest nicht.

Naja, grundsätzlich ist das schon praktisch. Du kannst von jedem Internet-fähigen Rechner dieser Welt auf die Notizen zugreifen und sie verändern. Sogar vom Handy geht das. Ich nutze das sehr oft. Ob das nun bei einer Literaturverwaltung so wichtig ist, bezweifle ich auch. Allerdings sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass Evernote absolut kein Programm ist, das zum Ziel hat, Literatur zu verwalten.

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Ich hatte mal begonnen mir mit Bento (für Mac) eine Bücherdatenbank aufzubauen.

Allerdings habe ich sehr schnell festgestellt, daß bei meinem Buchverschleiß jeden Monat das Katalogisieren einfach viel zu viel zeit in Anspruch nimmt.

Dann lieber ein Tool wie Evernote, mit dem ich Zitate oder ienfach nur Gedankengänge schnell an jedem Ort der Welt speichern kann.

Von daher macht auch der Online Account wieder Sinn.

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Inés, könntest Du mir bitte einen Grund nennen, warum man Bücher ins Literaturverzeichnis aufnehmen sollte, die in der restlichen Arbeit nicht erwähnt werden? Das ist wiklich objektiv sinnlos und gilt im Allgemeinen als Prahlerei. Das ist auch nicht fachbereichabhängig, möglicherweise gibt es international andere Ansichten (würde mich stark wundern).

Also, um das mal ganz deutlich auf den Punkt zu bringen: Mein Mann hatte das Literaturverzeichnis seiner Diplomarbeit (Staatswissenschaften) so gestaltet und gestaltet gerade auch sein Literaturverzeichnis für seine Master Thesis (Friedenswissenschaft) nach diesem Prinzip. Und er geht hier strikt nach den Regularien seiner wissenschaftlichen Betreuer vor. Das hat nichts mit Prahlerei zu tun und es kann sehr wohl mit verschiedenen Fachrichtungen zusammenhängen. Es werden Werke aufgeführt, die zum Kontext beigetragen haben, jedoch nicht zitiert wurden.

Zudem gibt es bei der Zitierweise sehr wohl Unterschiede zwischen den einzelnen Fachrichtungen, so wird in wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Bereich Chemie anders zitiert als in den Rechtswissenschaften. Es gibt beim Zitieren und beim Literaturverzeichnis keine Gesamtlösung, sondern einzelne Lösungen, die nach meiner Erfahrung stark vom Prof und vom Fachgebiet abhängen. Übrigens ist dies ein großes Ärgernis, wenn man LaTex verwendet.

Das von Dir zitierte Buch suggeriert, dass es eine einheitliche Formatierung gibt, das ist aber nicht so.

Meinst Du wirklich, wenn die Vorgabe des Profs eine andere ist, dann sollte man sich auf einen Ratgeber zum wissenschaftlichen Arbeiten verlassen??? Das würde ich nicht tun.

Inés

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Naja dann lasst uns mal Brainstormen, wie wir das per Evernote hinbekommen ;)

Ich tipp eigentlich nur die ISBN Nr. ein und dann werden die Daten von einer Internetdatenbank in meine Datenbank kopiert.

Dann kann ich, falls ich das Buch schon abgegeben habe, dieses entweder nochmals ausleihen oder bei Amazon oder Google Books schauen, ob die Seite(n), die ich nochmals lesen möchte, online sind.

Außerdem notiere ich mir dann Dinge, wie "Anderer Beweis zu Theorem XY, Argumentation unter Nutzung von Theorem A und Definition B" oder ich notiere mir "Beispielaufgabe zu Problem Z" etc. zu den einzelnen Büchern.

Ein Ordner für jedes Modul/Kurs. Dort kommen alle Notizen rein. Jedes Buch bekommt eine eigene Notiz. Man benutzt ggf. ein Snapshot mit Fireshot (Firefoxplugin). Damit kann man auch die ganze Homepage fotografieren und anschließend unnötiges schneiden und in Evernote einfügen. Was ja nicht immer notwendig ist.

Der normale Snapshot von Evernote reicht aus um ein den Inhalt von Amazon abzufotografieren und so in einer Notiz als erstes den Inhalt des Buches zu haben. Man macht ggf. 2-3 kleine Snapshots die sehen auch gut aus in einer Notiz.

Dann könnte man unter den Snapshots also der Inhaltsangabe des Buches ergänzen ob das Buch Müll war und warum. Mit einem adäquaten Schlagwort kann man solche Bücher auch aus dem Blickbereich verbannen.

Damit hat sich alles übersichtlich implementiert.

Außerdem nutze ich noch mein Wiki, in das ich alle meine Definitionen, Sätze, Lemmas etc. einspeise.

Ich habe keine Ahnung warum man sich eine Wiki erstellen muss, wenn es nicht für die Öffentlichkeit ist und man mit Evernote doch alles an einem Ort hat. Also vielleicht liege ich falsch, denn ich habe mir noch nie eine Wiki erstellt. Aber wenn das so aussieht wie in einer normalen Wiki zum Nachschlagen dann reicht doch Evernote.

Und wie mir aufgefallen ist, kann man EvernoteOrdner veröffenlichen, so dass man mit mehreren Leuten an was arbeiten kann.

Sorry, hab die eigentlich Frage ja gar nicht beantwortet. Also, wenn ich mir Bücher aus der Bibliothek ausleihe, dann gebe ich diese in Tellico ein, dadurch erscheint durch ein Plugin für mein Organizer der Abgabetermin in meinem Kalender. (Organisation ist alles )

Naja, da reicht mir auch Outlook, und lässt sich auch mit dem PDA und Handy sychen. Da sind auch meine Kontakte und Aufgaben gleich mit dabei.

Die Notizen sind nun ja bei Evernote. Früher habe ich die auch gesynched

Nur so zur Info. Ich bin nun auch Premium Kunde, und uns steht neuerdings eine Datengröße von 50MB pro Notiz zu. Das heißt man kann das Buch oder ein Teil davon mit in die Notiz scannen, wenn einem der Urheberrecht für den Zeitraum seines Studiums egal ist. Ein sehr nützlicher Scanner ist übrigens der Plustek OptikBook 3600. Den Zeitaufwand muss man natürlich abwegen. Lose Zettel wie Skripte kann man in Copieshops einscannen lassen (man muss aber einen günstigen finden, der 100 Seiten beidseitig unter zwei Minuten schafft). Dann hat man den Vorteil dass die PDF per PDF-Software kommentieren werden kann. Natülich ist das nur zu empfehlen wenn man KEIN haptischer Lerntyp ist wie ich. Ich lege nur Wert, alles schnell zu finden. Und es sollte einheitlich aufgebaut sein. Aber darauf passe ich schon auf.

Ich unterstreiche, markiere, umrande, schreibe etwas dazu usw. Dabei bleibt alles immer in Evernote nachdem ich die PDF wieder abspeichere.

Evernote speichert auch die alten Versionen deiner Notiz kostenlos online ab. Das ist auch NEU. Also für das Studium nicht zu verachten. Man kann alte Notizen jederzeit wieder angucken und wiederherstellen. Nennt sich auch snapshot oder so.

Das einzige was mir lieber wäre ist natürlich die Möglichkeit den Inhalt, von Amazon per Plugin oder so schneller in eine Evernote Notiz zu ziehen. Dann kann man sich das Snapshot sparen. Obwohl man ja nur Sekunden braucht für Snapshots der Amazonseite. Schließlich hat man ja nicht viele Bücher wie in einer Bibliothek.

Todo für Leute ohne Evernote erfahrung:

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1. Evernote instllieren und starten. Damit ist nun dir Taste Druck für Evernote reserviert.

2. Buch in Amazon finden (am besten fügt ihr in eure Suchleist gleich Amazon ein und sucht direkt in Amazon. In Firefox oben rechts zu finden)

3. Dann Taste-Druck betätigen und Bereich aufwählen der interessant ist. Beim loslassen ist es in eurem Standardevernoteordner. Dann ggf. mehr fotografieren.

4. Zurück zu evernote Hauptordner alle Bilder markieren und rechtsklick Notizen zusammenfügen.

Nun ist eine Notiz daraus geworden und man hat den Anfang um Notizen für dieses Buch zu machen.

Das Firefoxplugin ist vom Komfort nicht mit der Evernotesoftware zu vergleichen! Also schön die Software installieren und testen. Alle mobile Versionen von Evernote sind sehr nützlich aber nicht sehr komfortable! Wer viel editieren will, sollte immer die Windowsversion benutzen. Sonst wird es Very annoying :)

Vielleicht kennt ja einer ein Tool das per ISBN alles in meinen Zwischenspeicher zieht. So kann ich dann per WindowsKommando "paste". Alles easy in eine Notiz einfügen.

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