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Beetlejuicine

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  1. Ich konnte heute endlich meinen Praxisbericht einschicken. Das hat mich echt ein Stück weit gelähmt. Da ist das Ding fertig und ich muss warten und warten. Ok, ist vorbei. Morgen geh ich abschließend an die FA Buchführung. Ansonsten gabs ein paar beetlefreundliche Entscheidungen und das hebt meine Stimmung wieder. Ich hoffe, das mir das ein wenig mehr Luft und Energie fürs Studium bringt. Näheres hierzu, wenn alles klar und vollzogen ist ;-) Ich bin tüchtig in Verzug mit meiner Leistung, aufholen kann ich das nicht mehr. Nur dafür sorgen, dass es nun weiter geht. So what, andere brauchen auch mehr als 3 Jahre für den BA. Letztendlich jammer ich auf hohem Niveau: Ich hab 2 Semester grün
  2. Das freucht mich echt! Du warst so pessimistisch, was Mathe betrifft. Und umso größer wird die Freude sein das Modul abschließen zu können. Eine kleine Hrausforderung wird nochmal die FA, ist aber auch zu schaffen. :-)
  3. Ich habe nach wie vor nichts zu berichten. Meinen Praxisbericht habe ich immer noch nicht zurück. Ich werd ihn jetzt anonymisieren und so wegschicken, damit ich wenigstens das Gefühl habe für dieses Jahr eine Prüfungsleistung erbracht zu haben. Ansonsten komme ich nicht in die Socken. Buchführung ist zur Hälfte fertig, aber in den letzten Wochen habe ich die Wochenenden zur Erholung gebraucht, ich schaffe es nicht was für die Hochschule zu machen. Auf der Arbeit ist sehr viel zu tun und ich bin mit der Anforderung dort am Limit. Es nutzt alles nichts, ich muss das so hinnehmen, obwohl es mich tierisch annervt, dass ich nicht funktioniere, wie ich will. Der menschliche Körper ist da ja gottlob sehr klug und legt uns lahm. Trotzdem: Ich will weiter kommen und daher muss ich wohl was an meinen Umständen ändern. Auf Dauer mag ich es so nicht. Ich hab gerne Zeit. Zeit für mich, fürs Studium, für meine Familie und meine Hunde. Ich koche gerne frisch und gesund und ich will nicht gestresst sein. Ich liebe meine Aktivitäten neben der Arbeit, deshalb darf die Arbeit fü rmich kein Stressor sein. Da ich aber ja ein Freund von zeitnah beetlefreundlichen Entscheidungen bin, werde ich sicher bald wieder zufrieden sein :-)
  4. Das Studium liegt etwas brach, ich hab diesen Monat noch gar nichts geschafft. Liegt an der beruflichen Situation: Ich mache Überstunden und hab einfach viel zu tun. Dosn`t matter, nach 1 Jahr Studium weiß man, dass es manchmal so ist. Mein Praxisbericht ist immer noch bei meiner Einrichtungsleitung, sie kommentiert anscheinend ausführlich. Macht auch nichts, ich habe keine Abgabefrist. Am Montag dieser Woche habe ich recht spontan eine Dozententätigkeit übernommen, es geht um Weiterbildung in der Pflege bei einem norddeustchen Bildungsträger, der mit meiner Einrichtung kooperiert (man kennt sich). Passt wunderbar in mein Profil und hatte ich mir ja auch gewünscht. Es fügt sich alles, auch wenn das Studium dadurch langsamer wird. Dafür kann ich die Kompetenzen gleich umsetzen, es ist wie ein Zahnrad, eins greift ins Andere. Im Grunde mache ich gerade alles, was ich gerne wollte: QM, Beratung intern, interne Fortbildung und Veranstaltungen. Daneben extern die Dozententätigkeit. Die Rahmenbedingungen stimmen auch absolut: Ich habe ein geregeltes Berufsleben, keine WE Arbeit. Das Geld stimmt und für die Dozententätigkeit kann ich Überstunden sammeln und an diesen Tagen "einlösen". Find ich gut!
  5. Wobei ich dazu sagen muss, dass die ehrenamtlichennur "einfache" Fälle bekommen. Die wirklich herausfordernden Sachen gehen an die Berufsbetreuer, weil man dazu auch echt Erfahurng und Background benötigt.
  6. Da muss ich an mein Examen als Krankenschwester denken. Wir mussten für Anatomie alles auswendig können. Die kleinsten Knochen, die Nerven, die Blutgefäße, einfach alles. Es gibt dafür witzige Eselsbrücken: Es fuhr ein Kahn im Mondenschein im Dreieck um das Erbsenbein. Vieleck groß und Vieleck klein, am Kopf, da muss ein Haken sein. (Aufzählung der Handwurzelknochen: Kahnbein, Mondbein, Dreiecksbein, Erbsenbein, Großes Vieleckbein, Kleines Vieleckbein, Kopfbein, Hakenbein ) Es gibt davon einige und sie haben fürs Examen echt was geholfen. Ich kann heute noch die 12 Hirnnerven aufzählen. Anatomie fand ich immer spannend! Viel Freude noch mit dem Kurs.
  7. Da zwischendurch mal die Frage gestellt wurde, was das genau ist und weil das für die angehenden Akademiker im Bereich Recht, Sozialarbeit, Pflege,... auch ein Berufsbild ist, will ich das kurz vorstellen. Das Betreuungsrecht ist im BGB geregelt und sieht vor, dass jemand, der sich nicht mehr selbst um seine persönlichen Angelegenheiten kümmern kann, dabei eine Betreuung erhalten kann. Dies hat die, bis vor einigen Jahren etablierte Entmündigung, abgelöst. Diese gibt es nicht mehr. Das Gesetz sieht vor, dass die erste Wahl auf die Angehörigen fällt, dann auf ehrenamtliche Betreuer und dann erst auf Berufsbetreuer. Dabei haben die Betreuten ein Mitspracherecht, sie müssen mit dem Betreuer einverstanden sein. Sie werden also gefragt und müssen zustimmen. Soweit zur Theorie, wie das in der Praxis läuft, kann ich nur von mir sagen: Ich habe meine Betreuten erst kennen gelernt, wir haben uns beschnuppert und beide Seiten haben dann ihr Wollen bekundet. Dann ging das vom Betreuungsverein aus ans Gericht, von wo ich dann nach 2 bis 3 Wochen einen Beschluss bekommen habem, in dem ich als gesetzliche Betreuerin von Herrn/Frau YX benannt bin und die Bereiche sind benannt: Es gibt verschiedene Betreuungsbereiche: Gesundheit, Vermögen, behördliche Angelegenheiten, Auhenthaltsbestimmung usw. Ich darf dann auch nur in meinen Bereichen tätig sein. Habe ich nur die Gesundheitsfürsorge, dann geht mich das wirtschaften nix an. In der Regel geht es bei der Betreuung um das Regeln von Angelegenheiten. Anträge bei behörden stellen, z.B Grundsicherung für Leistungen in einer Behinderteneinrichtung oder das Eingehen eines Heimvertrages. Oder für eine Operation unterschreiben. Dies ist aber nur nötig, wenn der Betreute dies wirklich nicht versteht. Kann er das im Aufklärungsmoment verstehen, so unterschreibt er selbst. Im Vordergrund steht immer die Selbstbestimmung, die begleitet wird. In schlimmen Fällen kann es auch zu Unterbringungen kommen, die aber immer gerichtlich genehmigt werden müssen. Einige Handlungen können auch die Betreuer nicht alleine, so z.B für Op unterschreiben, die schwerwiegende Folgen haben könnte oder Das Vermögen über die Maßen ausgeben. Sparbücher dürfen auch nicht ohne Weiteres aufgelöst werden. Einmal im Jahr muss man Rechenschaft über das Vermögen abgeben. In der Regel handelt es sich um kognitiv eingeschränkte Menschen aufgrund von Behinderungen, Krankheiten oder psychischen Erkrankungen. Die Aufgaben sind vielfältig, man hat Kontakt mit Menschen, muss firm sein in den Sozialgesetzbüchern, man muss auch ein dickes Fell haben und auch die Fähigkeit sich abzugrenzen, weil betreuung nicht bedeutet, dass man für alles verantwortlich ist. Wer sich zu Tode trinken will, der darf das und wer in seinem Messihaus leben will, der darf das pauschal erstmal auch. Meine Werte sind nicht die Werte des Betreuten. Und das ist nicht immer so einfach, weil da auch die Werte der Nachbarn, der Angehörigen oder auch Mitarbeitern in Einrichtungen dazu kommt. So gibt es da immer mal wieder Konflikte, weil angenommen wird, dass der Betreuer die Klamotten ins KH bringt, einkaufen geht usw. Das ist allerdings nicht die Aufgabe des rechtlichen Betreuers. Und wenn die Nachbarn befinden, dass 3 Katzen zu viel sind, der Betreute nach meiner Ansicht damit aber gut (in seinem Sinne gut) zurecht kommt, dann muss man die Nachbarn aushalten. Man hört dann so Sachen wie: Der kümmert sich nicht ....ne, ist auch nicht seine Aufgabe die Nachbarn zufrieden zu stellen. Für die ehrenamtliche Betreuung gibt es 399,- € im Jahr, steuerfrei. Berufsbetreuer erhalten je nach Qualifikation unterschiedliche Stundensätze von 22 bis 44€ pro Stunde. Ein Rechtsanwalt oder Sozialarbeiter erhält z.B 44€, eine KRankenschwester 33€ und der nette Nachbar ohne Qualifikation aus dem Bereich erhält 22 €. Diesen Stundenlohn gibt es jedoch nicht für tatsächlichen Aufwand, sondern als Pauschale. Man bekommt je nach Betreutem eine Stundenpauschale pro Monat. Es wird unterschieden zwischen vermögenden und unvermögenden Betreuten, zwischen zuhause und im Heim wohnend. Außerdem nach bestehender Dauer der Betreuung. So bekommt man für einen nicht vermögenden Betreuten, der im Heim lebt und bereits 6 Jahre eine Betreuung hat, weniger Stundenpauschalen, als für jemand der vermögend ist, grad erst hilfebedürtig wurde und zuhause lebt. Aus alle diesen Dingen ergibt sich eine Mischkalkulation. Die Betreuer, die ich kenne sagen, sie müßten recht viel arbeiten um einigermaßen zu leben. Das kann ich nicht beurteilen, weiß aber, dass die Berufsbetreuer hier in meinem Landkreis zwischen 30 und 40 Betreute haben, um eine Existenz zu haben. Dies mal als Einblick...
  8. ... mit meiner Zeit gemacht? Mein Praxisbericht ist fertig und derzeit bei meiner Einrichtungsleitung zum Lesen. Ich bin gespannt, wie die Reaktion ist. Ansonsten habe ich eine weitere Betreuung angenommen und habe nun 3 ehrenamtliche Betreuungen. Für die Ehrenamtlichen werden nur leichte Fälle vergeben. Man kann dabei wunderbar die ersten Formalien üben, sodass man - wenn man das mal möchte - in die Berufsbetreuung übergehen kann. Mein Mann ist auch neugierig und geht nächste Woche mit mir zu einer Fortbildungsveranstaltung des Betreuungsvereins. Die machen das so ca. alle 2 Monate und so lernt man nach und nach, wie z.B die jährliche Rechnungslegung geht oder wo es welche Leistungen gibt und und und .... Mein Mann kann sich vorstellen sowas auch zu machen. Jeden, den es gerade interessiert: Man erhält für die ehrenamtliche Betreuung eine Aufwandsentschädigung nach § 1835a BGB von 399 € im Jahr. Ich finde das gar nicht sooooo wenig, wenn man bedenkt, dass der Aufwand überwiegend von zuhause aus erledigt werden kann. Ich hab ein Faxgerät und mir ein Programm installiert, mit dem man auch ehrenamtlich Betreuungen verwalten kann, es ist limitiert auf eine bestimmte Anzahl und kostenfrei. Am Samstag soll ich eigentlich unter die Leute. Meine Freundin will, dass ich mit zu einer Ü 30 Party gehe. Ich bin a) schon eher U50 und ist mein WE immer limitiert. Samstags einkaufen, Schreibtisch. Abends Familie. Wenn ich nun Samstagabend weggehe, dann fehlt mir auch der Sonntag, weil ich da kaputt bin. Unterm Strich habe ich dazu einfach keine Lust. Und je älter ich werde, desto weniger Willen habe ich die Bedürfnisse von anderen zu erfüllen, die gegen meine eigenen gehen. Zur Zeit eh, da ich umfänglich ( positiv) ausgefüllt bin mit Familie, Job, Studium, Ehrenamt und meinen Hunden. Macht ihr anderen Menschen zuliebe Zugeständnisse? z.B goldwerte Zeit mit Dingen verbringen, wozu ihr gar keine Lust habt? Andere Menschen meinen es ja nur gut ("du musst auch mal raus", "du musst auch mal was anderes machen, als nur arbeiten und studieren",....) Ist das so? Wenn ich doch mittig und glücklich bin und einfach nicht so viele private soziale Kontakte benötige.
  9. Erstmal gute Besserung! Und willkomen im Club der Süchtigen ;-)
  10. Ich empfinde mich gar nicht als schnell, weil ich an vielen Tagen auch wirklich gar nix mache. Außerdem habe ich Kommilitonen, die mit mir angefangen sind und bereits viel weiter sind (unglaublich, aber wahr). Rein rechnersich sind die Hälfte aller CP nach 2,5 Zeitsemestern natürlich super! Dass mit den Klausuren glaube ich aufs Wort, ich will mich auch eigentlich gar nicht beschweren! Ich drücke mich auch vor den mir verbleibenden Klausuren erfolgreich, weil ich keine Lust auf pauken hab.
  11. Das Ding ist fast im Kasten, morgen schaff ich noch die letzte, fehlende Seite und leg es dann bis nächstes WE weg. Nochmal gegenlesen und ab dafür! Fallaufgabe Buchführung ist angefangen und Material recherchiert und zum Teil gesichtet. Das ist eben der Nachteil unserer Fallaufgaben, man muss kein Bulimielernen betreiben, aber zum Teil Berge von Sachen recherchieren und lesen, um die Aufgabe lösen zu können. Es ist also nicht so, dass die Studienhefte automatisch die Lösung vorgeben. Alles muss dem Anspruch wissenschaftlicher Arbeitsweise entsprechen, so auch Formatierung, Zitation usw. Also zwar keine Klausuren, aber dennoch aufwendig. Das war es für diese Woche, ich hab so viel zu tun und will meine Januar Ziele unbedingt erreichen. Am Ende des Monats will ich - bereit zum wegschicken - 24 CP schonmal an die Tür schieben, um mich tierisch darauf zu freuen bald 90 CP zu haben = BERGFEST
  12. Hihi...und wenn man das Licht anmacht expolodieren sie einfach :-) Wir sollten sie untereinander tauschen können: Ich gebe mein Modul Marketing an "der Pate". Ich benötige ein Konzept für ein Fitneesstudio. Ich nehme dafür gerne eine Mathe Klausur :-)
  13. Praxisbericht: 11/20 Seiten Ich denke, ich werde eher Probleme haben zu viel, als zu wenig zu schreiben. Wenn man bedenkt, dass ich effektiv erst 2 h in der Woche, gestern 3 h und heute nochmal 3 h investiert habe, dann bin ich zufrieden. Dabei habe ich viel Zeit gebraucht, um erstmal meine Bücher zu sichten und nützliche Aussagen zu finden. Ja, war echt spannend! Mit ein bisschen Glück, werde ich morgen fertig. Dann kann der Bericht noch eine Woche liegen, bis ich kontrolliere. das hat sich als wirklich gut erwiesen. In der nächsten Woche kann ich dann die Fallaufgabe Buchführung runterschreiben. Hierzu habe ich die Hefte gelesen und nicht bearbeitet, mehr nur überflogen. Es interessiert mich NULL. Für die Fallaufgabe ist eh externe Recherche notwendig. Hierzu habe ich bereits mehrere PDFs gefunden und gebunkert. Der Januar verspricht also produktiv in die zweite Hälfte zu gehen. Wer meinen Blog verfolgt, der weiß vielleicht, dass ich EIGENTLICH an Marketing sitze. Na gut, ich fasse zumindest jeden Tag in Gedanken ein paar Seiten zusammen. Anscheinend muss es in jedem Semester ein blödes Modul geben und übrig bleiben, obwohl man längst ins nächste Semester weiter gezogen ist. Ich erkläre hiermit Soziologie zum Unmodul des ersten Semesters und Marketing zum Unmodul des zweiten Semesters.
  14. Beetlejuicine

    neueste Planungen

    Probieren geht über studieren Ich würde es wagen. Es ist neben dem Kind auch ein Ausgleich. Sonst gibt es nur noch Thema Windeln, AA, Stillen und co. Ist ja auch ok. MIR war das zu wenig. Herzlichen Glückwunsch auch noch. Kinder sind wunderbar. Eine so Schöne Phase im Leben.
  15. Beetlejuicine

    neueste Planungen

    Also ich habe mich direkt nach der Geburt bereits gelangweilt. Heute würde ich sowas riskiren. Aber jedes Kind ist anders und die Hormone spielen einem auch Streiche. So kann es sein, dass man nichts außer Nest und Kind im Kopf hat. Bei mir war es nicht so, bei beiden Kindern nicht. Wie ist das denn geregelt bei der OU? Sind die Semester fest?
  16. Ja, das stimmt. Bei den Ökonomen gibt es immer 2 Termine im Jahr und da das Modul für uns ja gerade erst fertig geworden ist, schätze ich einfach mal, dass es dann nächstes Jahr auch 2 Termine geben wird. Aber auch das ist von der Planung her schwierig, weil man ja für 6 (?) Wochen für mehrere Personen alles andere liegen lassen muss. Ich kann z.B meine Hausarbeit nicht anfangen ohne den Termin fürs Gruppenprojekt zu wissen. Dazu benötigt man ja auch 6 Wochen. Aber hey, ich will nicht klagen, es läuft alles gut und wir kriegen das dieses Jahr zusammen hin. Ich denke, es ist schon prima, wenn man eine gute Gruppe hat. Wolltest du denn dieses Jahr schon?
  17. Nach 2 Wochen überwiegender Pause wieder in den Flow zu kommen, ist irgendwie nicht so ohne Übergang möglich ;-) In Marketing komme ich nur zäh voran, ich fasse gerade die Studienhefte zusammen, was für mich erfahrungsgemäß die einizge Art ist mir ganz viel zu merken. Wenn ich alle zusammen gefasst habe, mache ich zuerst die Fallaufgabe. jennys hat mir geraten lieber erst die Fallaufgabe zu machen, weil ich mich dann nochmal mit dem Stoff beschäftige und dann erst die Klausur. Ist sicher was dran. Die Fallaufgabe ist ähnlich wie damals Soziologie für mich ein Graus. Buchführung habe ich angefangen zu lesen und ein paar Buchungen in T Konten nachvollzogen. Dennoch geht die Fallaufgabe nicht wirklich um Buchungen. Ich denke auch nicht, dass es das Ziel des Moduls ist, wirklich buchen zu können. Das Studium soll an diesen Stellen meiner Meinung nach nur ein Schnittstellenverständnis schaffen. Zum Gruppenprojekt gibt es auch Neuigkeiten: Es wird nur einen Termin in diesem Jahr geben, der soll in der zweiten Jahreshälfte sein und im 4. Quartal soll Präsentation sein. Da werden wir uns wohl anpassen müssen. Ich organisiere mich umzu. Die Gruppe steht ja schon, wie kennen uns seit Beginn des Studiums real und wohnen auch in Fernstudenteneinheiten nah beieinander. Mein Praxisbericht wächst auch. Den schreibe ich zur Zeit immer mal wieder morgens im Büro, ich gehe dazu 1 h früher zur Arbeit und nutze diese Zeit. Grund ist, dass ich viel von meiner Literatur dort habe. Ich habe inzwischen die Einrichtung dargestellt und meine Tätigkeit dort. Nun geht es mit dem pflegewissenschaftlichen Teil weiter. Die Bücher aus der Bücherei sind auch da. Fernleihe Klappt super! Ich habs mindestens 1 h bis zu einer Uni Bib. In meiner Stadt gibt eine örtliche Bibliothek und dort kann ich meine in pdf exportierte Citavi Liste hinschicken. Die bestellen alles, inclusive der Zeitschriftkopien. Toll! Ich kriege sogar den Studentenpreis = 1 € pro Bestellung. Ich empfinde das für den Aufwand unschlagbar günstig. Dafür kann ich ja nirgendwo hinfahren. Und die Sachen waren nun innerhalb einer Woche hier. Ich sichte das nun, bringe die abstracts in Citavi, geb den Kram pünktlich zurück und schreib dann den theoretischen Teil.
  18. Das Praktikum klingt großartig! Was bedeutet denn CMV und was bedeutet, dass es nicht bestätigt ist für dich?
  19. Ich finde, dass das bereits ein super Plan ist. Dass man den Praktikumsbericht von der Backe haben will, kann ich nachvollziehen, ich schreibe den gerade. Und es bringt soviele Credits, das motiviert nebenbei noch. Geronto ist ein Eckdatum ohne viel Wahlfreiheit und Mathe ein großer Meilenstein. Und ob man dann Marketing oder Soziologie zuerst macht, ist doch völlig egal. Ich habe z.B QM vorgezogen, weil ich den Kurs gerade gemacht hatte, es bot sich an. Wie auch immer, es kütt wie es kütt :-)
  20. Du klingst wie ein ICE bei voller Fahrt. Hau rein! :-)
  21. Meine Ausbildung ist ja schon fast 20 Jahre zurück und auch damals war ich schon sehr engagiert. Eine Internistin sagte mal im Unterricht Innere Medizin: "Warum haben Sie eigentlich nicht medizin studiert?". Das war so peinlich und damit hatte ich Wochen zu tun. Danach habe ich mich dann nur noch zurück gehalten, dennoch hieß es immer "das brain". Ich habe versucht immer hilfsbereit zu sein und habe alle Aktivitäten der anderen Pflegeschüler mitgemacht, sodass ich zusammen gefasst nichts auszustehen hatte. Als die Noten fürs Examen verkündet wurden und der Prüfungsvorsitzende auch noch was von "Highlight des Jahres und auch rückblickend auf die letzten Jahre " war ich sehr stolz, meine wirklich befreundeten Schülerkollegen haben sich auch gefreut, dennoch gab es auch die typischen Strebersprüche und sicher auch Neid. (war ja klar, was auch sonst,....) Auf Station hatte ich nie Probleme, da ich eher angepasst bin und ich immer sehr schnell geblickt habe, was im jeweiligen Bereich gefordert ist und wer die Rudelführer sind. Mein Wissen habe ich immer gut verpackt, mache ich heute noch. Wobei ich heute ja in einem Job bin, der genau das von mir verlangt. Unterm Strich finde ich es toll, dass du dir das alles ermöglichst, ich hatte damals schon ein Kind und konnte nicht studieren. Deshalb hole ich das heute alles nach. Du erinnerst mich sehr an mich selbst, als ich in der Ausbildung war. Voller Tatendrang und Wissbegier. Es ist gut, dass Leute wie du in der Pflege unterwegs sind. @ Marcus: Es ist einfach klasse hier und du darfst gerne lauschen!
  22. Das empfinde ich in unserer Branche ganz besonders so. Wenn ich vom Studium erzähle, dann kommen weder Nachfragen, noch Interesse. Einzig eine weiterer Akademikerin kann was damit anfangen. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht ist es wie ein Verrat, weil man keinen Schichtdienst und keine WE mehr macht und dafür auch noch mehr Geld bekommt. Ich weiß es echt nicht. Wie erlebst du das in deiner Krankenpflegeschule? Du hast ja bald einen höheren Abschluss, als deine Ausbilder. Und als die Mitarbeiter auf Station sowieso.
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