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Beetlejuicine

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  1. Das passt insofern in mein Profil, dass ich z.B zum neuen Strukturmodell zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation schule, die Organisationen dann auch hinsichtlich QM berate. Es hat zwar nicht jeder das Ziel einer Zertifizierung, trotzdem gehört die Umsetzung der DIN EN ISO ja zum meinem Werkzeug. Also wirklich Zertifizierungen durchzuführen steht nicht ganz oben auf meiner Wunschliste. Das ist auch mega anstrengend.
  2. Wow, das ist wirklich schön. Herzlichen Glückwunsch! Mich würde auch interessieren, was deine Fächer sein werden :-) Und soweit ich mich erinnere, studierst du nun Pflegepädagogik, oder?
  3. Ich jedenfalls bewundere generell dein Durchhaltevermögen und deinen Fleiß. Und gespannt bin ich auch, wie du dies nun meistern wirst :-)
  4. Der auditiert für die DEKRA und man darf nicht einfach so jemanden mitnehmen, das entscheidet die Zertifizierungsgesellschaft. Man muss sich also an diese wenden. Der Lead Auditor kann das nicht bestimmen und bekommt seine "Trainees" oder wie auch immer man das nennen will, zugewiesen. Die Frage ist ja, ob man das braucht. Wenn man Zertifizierungsaudits machen will, dann ja.
  5. Hier der Bericht zu meiner Auditorenschulung: Ich habe mich dieses Mal wieder für Herrn Lapschieß entschieden, einfach, weil er im Gesundheitswesen etabliert ist und dort auch Audits macht (www.qm-lap.de) Wir waren zu viert und konnten deshalb sehr intensiv üben. Wir haben also die Theorie jeweils sofort in die Praxis umgesetzt und ein Audit geplant und durchgeführt. Es gab auch Rollenspiele. Eine Prüfung konnte man nicht ablegen, weil es hierzu bestimmte Voraussetzungen gibt, siehe weiter unten. Hier mal ein Auszug der DEKRA zur Prüfung: "Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Die gesamt Prüfungszeit beträgt 65 Minuten. Der schriftliche Teil besteht aus 20 Multiple-Choice-Aufgaben (MC) und 2 offenen Fragen. Die mögliche Höchstpunktzahl beträgt 30 Punkte. Die Dauer des schriftlichen Teils beträgt 40 Minuten. Der mündliche Teil besteht aus der Bearbeitung einer typischen Auditsituation. Die Dauer des mündlichen Teils beträgt 30 Minuten, dabei beträgt die Vorbereitung 20 Minuten, die Ergebnispräsentation und ggf. die Beantwortung von Vertiefungsfragen 10 Minuten. Die mögliche Höchstpunktzahl beträgt 20 Punkte. Schriftlicher und mündlicher Prüfungsteil werden von 2 Prüfern bzw. 1 Prüfer und 1 Beisitzer (nur beratende Funktion, siehe Leitfaden Zertifizierung von QM-Fachpersonal) abgenommen. Als Hilfsmittel ist die Normenreihe ISO 9000 und die ISO 19011 zugelassen. " Quelle: Prüfungsordnung für die Prüfungen im Bereich QM Fachpersonal der DEKRA Voraussetzungen um überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden: unter Anderem: Mind. 4 Qualitätsaudits mit mind. 20 Tagen für die Prüfung der Dokumentation, Auditplanung, Auditdurchführung und Auditbericht, davon mind. 10 Tage vor Ort. Und das muss man erstmal hinkriegen. Es ist nicht so einfach zu Audits mitgenommen zu werden. Mal sehen, was daraus wird. Die Schulung hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht und in Sachen QM wieder frischen Wind gebracht. Vorerst ist mit Schulungen Schluss, ich will nun wirklich nur noch meine Energie in den BA stecken, damit ich auch hier mal wieder voran komme. Heute konnte ich die FA Controlling fertig bekommen und in 2 Wochen geht das Gruppenprojekt los zum Thema Versorgungs- und Casemanagement. Nebenbei bearbeite ich Investition und Finanzierung. Es geht langsam voran, aber es geht voran.
  6. Hier ist noch eine APOLLIANERIN, allerdings in dem Studiengang Pflegemanagement. Viel Freude in deinem Studiengang!
  7. Count Goldbeast schrieb: Auch wenn es nicht aus meinem Munde kam: Es gibt Menschen, denen ist ihre persönliche Integrität wichtiger, als Politik. Und hierzu fasse ich persönlich auch Politik im weiten Sinne, z.B im persönlichem Umfeld und im Berufsleben.
  8. Lach, das könnte durchaus sein. Man erlebt ja beim Unzug eh ne Menge Überraschungen, was sich das so alles wiederfindet
  9. Als strukturierter Mensch bin ich gerade dabei am liebsten in eine Höhle zu kriechen und zu warten, dass alles vorbei ist. Am Montag geht es los nach HH zur Auditorenschulung bei Herrn Lapschieß, dort hatte ich ja auch schon meine QMB Ausbildung gemacht. Samstags kommen Freunde zum Umzug. Das bedeutet, ich habe nur noch heute und morgen zum packen (wir tapezieren am WE) und mein Mann muss 1 Woche in gepackten Kisten hocken. Nun könnte man ja sagen, dass er packen könnte. Nein, das geht gar nicht! ICH muss packen, weil ICH wissen will wo alles ist und es nicht aushalten kann, dass außer mir jemand packt. Wie bekloppt ist das denn .... Gleichzeitig geht am Samstag das Gruppenprojekt los, bzw. findet unser erstes Treffen statt. Ich hab noch nicht alle Hefte gelesen und hab auch keine Muße sie mitten im Chaos zu lesen. So, und nun habe ich genug gejammert. Augen zu und durch, packen, tapezieren, zum Gruppentreffen, zur Auditorenschulung, umziehen, auspacken. Dazwischen Seminare vorbereiten. Man kann das auch anders betrachten: Ich muss nicht auch noch zur Arbeit, kann mir meine Zeit im Chaos selbst einteilen und ich ziehe in eine tolle Wohnung, werde eine tolle Woche in HH haben, Auditorin werden und im September das Gruppenprojekt vom Tisch haben. Bis Ende des Jahres ist die Hausarbeit realistisch und ich habe alle dicken Brocken vom Tisch. Außerdem habe ich - so hoffe ich - schon ein Thema für meine Thesis.
  10. Bei mir fallen wir bei einer Babypuppe im Zug sofort die Augen zu. Beneidenswert, wenn man dort lesen kann. Ich erinnere mich an 30 Pf. für ein Eis beim "Eismännje" am Auto.
  11. Genau das ist der Plan und der Sinn, vor einem Jahr brauchte ich das nicht so. Mit dem Studium häuft sich aber unglaublich viel an und wenn man dann auch noch von zuhause arbeitet, muss irgendwann Feierabend sein und ein andere Zimmer :thumbup:
  12. Ja, ich bin da ganz frei. Mein Mann ist den ganzen Tag weg und ich kann meine Zeit frei gestalten. Bis auf die Außentermine, das sind meist Tagestermine. Dort bin ich dann aber auch aktiv und habe das Problem nicht so. Deshalb freu ich mich ja so auf die neue Wohnung, weil ich dort wieder einen Flow finden kann. Vorher wurde mein leben durch meinen externen Arbeitgeber bestimmt und ich hatte Grenzen, die einen natürlich auch disziplinieren. Ich stehe z.B auch immer noch um 6 Uhr auf, mache mich zurecht und alles, auch wenn ich zuhause am Arbeitsplatz sitze. Als würde ich ins "Büro" gehen.
  13. In diesem Monat steht unser Umzug an, wir ziehen in eine größere Wohnung, in der ich auch ein Büro haben werde. Das freut mich besonders, weil es mir in letzter Zeit echt Schwierigkeiten bereitet Arbeit, Studium und Erholung zu trennen. Der Platz in meinem Wohnzimmer ist inzwischen so vollgestopft, weil ja auch berufliche Dinge dazu gekommen sind. Ich muss ewig hin und her räumen. Dort kann ich mich nun besser organisieren und ich hoffe, dass auch die restliche Steigerung unserer Lebensqualität dazu beiträgt, dass ich wieder in den Flow komme. Es mit dem Umzug dann auch alles soweit "abgebacken" und ich kann dazu übergehen meinen neuen Rhythmus zu finden. Was mir sehr schwer fällt, ist mich den ganzen Tag zu konzentrieren. Ich sitze oft Stunden an den Vorbereitungen für die Dozententermine. Für meine Skripte wende ich wissenschaftlichen Standard an, das heißt ich belege und versuche "sauber" zu arbeiten. Kommen ja vielleicht auch in Umlauf und es steht mein Name drauf. Inzwischen habe ich aber für all "meine" Themen ein grundlegendes Skript und kann nun in die kontinuierliche Verbesserung gehen, sowohl inhaltliche Anpassung, als auch die Gestaltung der Abläufe. Der Aufwand wird also geringer. Ich beschränke mich auf einige Themen und erweitere hierzu mein Wissen und meine Lektüre (meine Bücherei), sodass das Wissen tiefer an Umfang annimmt und auch angrenzende Themen beinhaltet. So war ich gerade in der Multiplikatorenschulung für das neue Strukturmodell des Bundesgesundheitsministeriums, das ich nun auch schulen darf. Dokumentation (alles auch und im Rahmen QM) ist ja sowieso mein Thema. Daneben lese ich gerade die Ergebnisse des neuen Begutachtungswerkzeuges zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit, weil das neue Strukturmodell auch daran angelehnt ist (oder umgekehrt) Mein "Experten" Profil wird damit differenzierter und sicherer. Allein, ich bräuchte mehr Kapazität im Kopf. Irgendwann am Tag ist es einfach erschöpft. Ich habe ja nun den Vorteil, dass ich das zuhause steuern kann. Ich kann Pausen mit Hausarbeit einlegen, einkaufen gehen, Sport machen und mit den Hunden laufen oder einfach eine Tasse Kaffee im Garten genießen. In der neuen Wohnung wird das auch besser (abgrenzender) möglich sein. Alles in Allem will ich aber gar nicht klagen, es macht so wirklich viel Freude und ich werde auch wieder in den Flow kommen. Daneben verändert sich auch gerade mein Master Wunsch. Ich lege diese Gedanken jetzt völlig auf Eis, es lenkt ab und ich merke ja, dass sich im Laufe der Zeit vieles verändert. Und mein Master soll in mein Profil passen, mich weiterbringen. Wenn er überhaupt noch notwendig ist. Ich bin fast 50 und habe echt viel Berufserfahrung, alles fügt sich ineinander. Da frage ich mich, ob ich wirklich noch einen Master brauche oder ob der nur meinem Ehrgeiz dienen soll, einfach einen zu haben. Im Moment könnte ich auch gut das Leben neben der Arbeit genießen und wieder ein paar Sachen zu machen, für die mir einfach die Zeit fehlt. Nun ja, ich arbeite dran :-)
  14. Ja, so ist es. Gottlob wechseln die Module für die man echt was tum muss mit einfacheren Modulen ab.
  15. Hi Stooluba, ich kenne das so gut! Das ist das Problem von Plänen und Anforderungen, die man dann einfach nicht einhalten kann. Ich persönlich musste mich davon vearbschieden, wiel das Leben mir immer wieder Sachen bringt, die ich so nicht steuern kann. Mehr als eine Prüfungsleistung im Monat schaffe ich nicht, wobei das immer eher 5 bis 6 Wochen sind. Problematisch bei dir ist ja "nur" die SBB. Hast du Vollzeitvariante oder Teilzeit? Hat es einen besonderen Grund, warum du bis zu diesem Datum fertig sein möchtest?
  16. Ich sitze derzeit noch an Controlling. Gestern konnte ich endlich mal wieder an der Fallaufgabe arbeiten. Die Studienhefte habe ich - um ehrlich zu sein - nur überflogen. Der Inhalt erschien mir bekannt und ich konnte im Grunde gleich an die Fallaufgabe gehen. Da ich ja seit Jahren schon Qualitäterin bin, ist mir Controlling als solches natürlich ein Begriff. Die Kennzahlen sind andere, aber das Prinzip das Gleiche. Das gehört ja auch alles ein Stück weit zusammen. In der Fallaufgabe ist ein Budget für ein ganzes Krankenhaus zu erstellen, außerdem noch ein paar andere Berechnungen. Das liegt mir eh und ich denke, ich krieg die Fallaufgabe bis Ende nächster Woche fertig. Ich hab mal nachgesehen und meine rückblickende Statistik ergibt, dass ich im Schnitt jeden Monat eine Studienleistung erbracht habe und nach 1,5 Jahren ist das ja bereits aussagekräftig, weil Höhen und Tiefen enthalten sind. Selbst in Phasen, in denen ich dachte, ich schaff nix, ist immer eine Leistung rausgegangen. Beruflich läuft es, ich genieße viel Arbeit, noch bescheidenes Brot und Selbsbestimmtheit!
  17. Was für eine Geschichte! Aber wie man sieht, nimmt man selbst aus den schlimmsten Erfahrungen was mit. Ich bin ähnlich und sehe oft erst mit Abstand, dass ich mir etwas gefallen lassen habe, worüber ich hinterher den Kopf schüttele. Du hast es hinter dir und die nächsten werden hoffentlich besser.
  18. Noch ein paar Worte zum Studium: Ich habe die Kostenrechnungsklausur letzten Monat schieben müssen, weil ich einfach nicht mit Lernen fertig geworden bin. Ich hatte soviel zu tun, außerdem ziehen wir auch bald um, dazu die letzten Tage in der alten Einrichtung. Das hat mich alles Kraft gekostet. Nun war das leider eine falsche Entscheidung, ich hätte mal besser die Defizite für die Klausur in Kauf nehmen sollen. Beim nächsten Termin kann ich nicht und beim übernächsten auch nicht :ohmy: Das bedeutet, ich kann KoRe erst Ende Sommer schreiben und muss dann wohl wieder von vorne anfangen in KoRe. Oh man.... Nächste Woche bin ich in Hannover zur Schulung im Zusammenhang mit der Beratertätigkeit und im Juni geht es dann nach HH zur Auditorenschulung. Wenn ich das geschafft habe, beginnt im Juli dann unser Gruppenprojekt in der Hochschule. Ich kann also über Langeweile nicht klagen und komme - wenn auch Verzögerungen wegen der Zeit für die notwendigen Erweiterungen - vorwärts. Eines ist mir in den letzten Wochen jedenfalls sehr bewusst geworden: Wenn die äußeren Umstände nicht stimmen, grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt sind, dann fällt es mir ganz schwer mich aufs Studium zu konzentrieren. Es war also bitter notwendig die berufliche Situation zu klären und damit eben nicht bis nach dem Studium zu warten und es war notwendig die Wohnsituation zu verändern. Ich benötige einfach ein Büro und ein paar weitere Features.
  19. Da ich im Moment wenig Zeit habe, bleibt das Bloggen ein wenig auf der Strecke. Dennoch hier ein kleines Update. Ich habe die letzten Tage in meinem alten Job anständig zu Ende gebracht und bin ab sofort ein wenig freier. Zum einen werde ich nun meine Dozententätigkeit weiter ausüben. Es handelt sich um Pflegethemen innerhalb von Aufstiegssweiterbildungen in der Pflege, wie z.B dem Praxisanleiter oder der gerontopsychartrischen Fachkraft. Ich übernehme dabei Themen wie Pflegewissenschaft, Gerontologie und Qualitätsmanagement in der Pflege. Mehr Themen will ich erstmal nicht machen, da man für 8 Stunden echt viel vorbereiten muss. Dies will ich zunächst optimieren und mich auch selbst entwickeln. Mein Studiengang hat ja insgesamt auch 14 CP, die man der Pflegepädagogik zuordnen kann. Meine ersten Erfahrungen sind auch bereits Gold wert und ich habe auch schon erstes Equipment angeschafft. Moderatorenzubehör, passende Geschichten, Spiele zum Auflockern usw. Pflegekräfte, die sonst 8 h körperlich am Ackern sind, tun sich etwas schwer 8h am Stück zu sitzen und zuzuhören. Daher versuche ich Aktivität einzubauen. Zum Anderen habe ich auch eine Beratertätigkeit in einer etablierten Unternehmensberatung angenommen, dies aber angestellt. Das bringt mir mehrere Vorteile: Ich kann noch ungeheuer viel lernen, das Team ist toll und entspricht meinem Denkstil. Und ich bin sozialversichert. Das ist meiner Meinung nach ein ganz wesentlicher Aspekt. Diese Entscheidung widerspricht meinem Vorhaben ganz freiberuflich zu arbeiten, die Vorteile überwiegen aber im Gesamten. Ich bin frei in meiner Termingestaltung, kann von zuhause aus arbeiten und habe Erfahrung im Rücken. Darüber freue ich mich wirklich ganz besonders, weil sich das einfach so ergeben hat und ich nicht nachdenken musste, ob ich das will. Es passt einfach super! Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit meinen Entscheidungen und freue mich auf eine überwiegend eigenverantwortliche Zeit, die mir - so hoffe ich - wieder mehr Freiräume fürs Studium lässt.
  20. Mir hat der PB auch sehr viel Freude gemacht. Ansonsten kommst du echt gut voran! Soziologie empfand ich als echt harte Nuss und brauchte mehrfach einen Anlauf. Ich hinke langsam hinterher, aber in 3 bis 4 Jahren Studium ist das zuweilen auch so.
  21. Beetlejuicine

    Familienzuwachs

    Wie schön, herzlichen Glückwunsch
  22. Und es flutscht! Congratulations zur geschriebenen Matheklausur, wird schon gereicht haben.
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