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Beetlejuicine

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Alle Inhalte von Beetlejuicine

  1. Da ich immer noch an der Klausurvorbereitung an Empirischer Sozialforschung/Statistik sitze, gibt es nicht so viel zu berichten. Am 12. gehe ich (wie geplant) in die Klausur und bis dahin bin ich - so denke ich - vorbereitet. Sicherlich nicht sehr gut vorbereitet, aber es wird gut sein für die Klausur. Es ist tröges auswendig lernen und davor drücke ich mich doch gerne. Mathe kann man üben und trainieren, es machte Spaß. DIES ist langweilig. Daneben warte ich immer noch auf die Mathe Note, um das Modul grün zu färben. Es ist nun die 8. Woche und das Warten nervt sehr. Auch wenn ich verstehe, dass Mathe aufwendig zu korrigieren ist und die Tutoren sich die Zeit nehmen und wirklich alles Gute zu finden :-) Danach geht es nahtlos weiter mit der unsäglichen Soziologie Fallaufgabe, damit die mal fertig wird. Anschließend werde ich mit Marketing weiter machen, das ist wieder etwas Lebendiges. Ich kann es insgesamt kaum glauben, dass ich nun bereits mitten im 2. Semester bin und bis Ende des Jahres das Semester im Kasten sein wird. Als ich hier anfing zu bloggen, dachte ich: Wow, der/die ist schon im 3. oder ff Semester. Und nun verfliegt bei mir die Zeit auch wie im Nu. Besonders die Blogleiste ist so schön.
  2. Toll, dass du bereits deine erste Prüfungsleistung geschafft hast! Und BWL ist eben gewöhnungsbedürftig, aber mit jeder Wiederholung wird es greifbarer. Die Klausur ist machbar und fair.
  3. Ich freu mich auch auf deine Berichte. Viel Glück für die Aufnahme!
  4. An Arbeitstagen ist man diszipliniert und organisert. Im Frei ist eben alles lulu und nix geht. Ich habe diesmal nach dem Kopf entschieden, nicht nur nach dem Bauch. Man wird sehen, ob es es richtig ist. Aber wieso nicht :-)
  5. Das beruhigt mich hier immer. Anderen geht es zuweilen auch so. Und vielleicht hast du ja nach USA wieder richtig Lust? Und manchmal liegt es auch am Modul. Geht mir jedenfalls so. Mir geht es so, dass ich "die Krise" kriege, wenn ich verschiedene Sachen einfach nicht mehr machen kann. So z.B jeden Tag mit den Hunden laufen, Brot backen, meiner Vorliebe fürs vollwertige Kochen nachgehen usw. Das habe ich alles nicht mehr gemacht, hab zugenommen und esse schlecht, bewege mich wenig und DAS führt sicherlich zu einem Leistungstief. Wie auch immer, ich wünsch dir deine Lust zurück :-)
  6. Ich hatte jetzt insgesamt 2,5 Wochen Pause und bin schon wieder am Ball. Wieder rein zu kommen fällt mit der Länge der Pause immer schwerer, das ist klar. Deswegen habe ich mich ja auch für DIESEN Job entschieden, weil mein Studium Priorität haben soll. Sie ermöglicht mir eben auch wieder ein Stück Freizeit, in der ich mir wichtige Sachen machen kann. Und die tragen auf Dauer zur Zufriedenheit bei.
  7. 1,7 ist sowas von klasse. DU musst aber damit zufrieden sein. MIR wäre der Aufwand zu hoch, außer es ginge um bestanden/nicht bestanden.
  8. Nachdem ich nun wirklich ausgiebig Pause gemacht habe (3 Wochen nix fürs Studium!) und ich mich von den Strapazen der negativen Entwicklung meiner Arbeit erholt habe, merke ich langsam, dass das Leben, die Lust und auch Laune zurück kehrt. Ich habe mich daher heute um Empi + Statistik bemüht und fang morgen an. Empi habe ich soweit schon gelesen und schreibe ab morgen gezielt für die Klausur Zusammenfassung. Für die Statistikhefte bleibt nicht mehr so viel Zeit, insgesamt habe ich noch knapp 4 Wochen bis zur Klausur, bin aber ja auch noch bis zum 1. komplett zuhause. Wenns nicht geht, verschiebe ich die Klausur und schreibe im August. Wir können bei der Apollon ja jeden Monat jede Klausur schreiben. Zwischenzeitlich hatte ich echt Angst, dass ich meine Motivation nicht wieder finde, aber jedem anderen hätte ich in so einer Situation zur Nachsicht mit sich selbst geraten. Und so gestehe ich mir das auch zu auchmal nicht auf der Höhe zu sein. Aus meiner Lebenserfahrung heraus weiß ich ja, dass ich nie liegen bleibe, sondern mich immer berappel. So auch jetzt. Zum Job: Ich fange am 1.7. wieder an zu arbeiten, ich hatte zwei Jobs zur Auswahl (2 Bewerbungen), hatte ich ja bereits von erzählt. Entschieden habe ich mich für einen sehr großen Arbeitgeber in der Pflege, gemeinnützig und daher besseres Gehalt, als bei einem privaten Arbeitegber, Weihnachtsgeld, vergünstigte Versicherungen, Altersvorsorge usw. Und die Aussicht auf Entwicklung zum Studium. Ich bin zwar durchaus erfreut, aber diesmal etwas desillousioniert und will eigentlich jetzt grad nur wieder arbeiten und wieder in eine Routine kommen. Es ist erstaunlich, wie schnell einem grad ALLES zuviel wird, wenn man nicht arbeitet. Diesmal gehe ich aber "nur" in die Stellvertretung, für eine neue PDL Stelle fehlt mir die Kraft, ich habe ja bereits 4 Monate in eine neue Stelle investiert und wie jeder weiß, kostet das unglaublich viel Kraft, erst recht, wenn man ganz neu in eine Führungsposition geht. Ich lass es nach den Ereignissen nun langsam angehen. das Studium geht einfach vor. Und zum entwickeln, eignet sich die Stellvertretung auch gut. Ansonsten hat Markus mich ein wenig inspiriert meinen QM Kurs wieder rauszuholen und zu Ende zu bringen. Ich habe mit der Fernschule Weber telefoniert und es ist kein Problem einfach weiter zu machen. Ich hab alle Zeit der Welt. Am Ende kann ich dann die Prüfung beim TÜV Nord buchen und erhalte ein TÜV Zertifikat zum Qualitätsmanagamentbeauftragten. Das ist in meiner Branche auf jeden Fall wertvoll und daher versuche ich das nebenher. Vielleicht wird einem ja auch für das Modul QM im Studium was anerkannt. Ich freu mich immer sehr, dass dieses Forum mich andauernd motiviert und ich miterlebe, dass auch andere User manchmal "Leben" haben. Go on!
  9. Aufgrund deiner Motivation deinen Kurs neben dem Studium zu Ende zu bringen, habe ich meinen QM Kurs auch wieder rausgeholt. Letztendlich hast du Recht, man hat das ja auch aus einem bestimmten Grund angefangen und auch bezahlt. Es fühlt sich sicher gut an, wenn du das fertig hast und dich dann frei aufs Studium konzentrieren kannst.
  10. Darf ich mal fragen, wo du dich um ein Stipendium beworben hast?
  11. Mir ging das letztes Jahr auch so. Hier im FI haben ganz viele, die mit mir beim Termin waren, ein Stipendium bekommen. Eine Meldung nach der Anderen mit Zusage im Thread dazu. Und ich hab dann ne Absage bekommen, gefühlt als Einzige. Und ich hatte auch alles vorzuweisen, hatte ein super tolles Gespräch, ich weiß auch, dass ich reden kann. Und trotzdem hat es nicht geklappt. Das macht einen traurig, kann ich ganz gut nachvollziehen. Und ich würds komisch finden, wenn jemand 3 bis 4 Jahre lang vor Motivation nur so sprüht und niemals was negativ ist. Ist sowas von menschlich, lebendig und verständlich.
  12. DAS kenne ich nur zu gut. Um mich herum ist alles ganz toll organisiert, erfasst und geplant ;-)
  13. Ich finde das gut, dass das von Projektmanagement auf wissenschaftliches Arbeiten umgestellt wurde. Es haben nämlich alle Einstufungsprüfler erstmal natürlich die Module gemacht, die dafür relevant sind und es fehlte am Wissen über das wissenschaftliche Arbeiten. Für Projektmanagement und auch für BWL wird das aber ja schon benötigt. Man musste also, um anständig arbeiten zu können, die allererste Fallaufgabe machen. Dann hatte man den Druck im Nackennicht fertig zu werden mit den relevanten Modulen. Prima so! BWL dauert einfach bis man solch ganz neue Sachen begreift und sich die neue Sprache gewohnt anhört. Ich habe erst nach dem driten Heft und der zweiten Widerholung vieles verstanden, was beim ersten Durchgang fremd war. Auch sah meine zweite Zusammenfassung ganz anders aus. Mir hat (bin auch optisch) sehr geholfen mit Mindmaps zu arbeiten. Zuerst habe ich X-Mind benutzt, dann habe ich nur noch von Hand gemalt. Halsf mir eine Übersicht zu bekommen. Jedenfalls klingst du motiviert und es scheint zu klappen. Viel Freude weiterhin!
  14. Im Moment habe ich ja Montag bis Freitag Dienst bei flexibler Arbeitszeit. Keine Wochenenden. Als PDl ist das in der Regel so. Ich müßte nun eben wieder Wechseldienst machen (Früh, Spät) und an den WE arbeiten. Dies zeitlich festzumachen wird jetzt nicht möglich sein, da es noch nicht feststeht wo es dort für mich hingehen könnte. Außerdem ist es Philosophie des Hauses, dass auch die Führungskräfte an den Wochenenden arbeiten und dafür in der Woche frei haben. Da muss man eben hinter stehen. Es ist also dauerhaft nicht mit einer völligen Befreiung daraus zu rechnen. Eine Reduzierung allenfalls. Außer man würde wirklich unternehmensweit einen bis dato nicht verfügbaren Job übernehmen. Aber das ist ja alles in blauen Wolken und nur eine vage Aussicht.
  15. Power hab ich noch, es sind eher Ent - täuschungen im Spiel und eine gewisse Ernüchterung. Ohne Power würde ich einfach alles hinwerfen. Da ich aber schon seit vielen vielen Jahren in der Pflege bin, weiß ich wann ich Pause machen muss, noch bevor ich völlig ausgepowert bin. Power habe ich mir für die nächsten Monate ja auch eingeplant, ist ja so, wenn man einen neuen Job beginnt, noch dazu als PDL. Nur, jetzt hätte es eben langsam in friedlichere Bahnen übergehen müssen und statt dessen müßte ich nun wieder von vorne beginnen. DAS ist einfach zu überlegen. Danke für deine Wünsche.
  16. Ich weiß es aktuell noch nicht! Es ist aber auf jeden Fall so, dass ich dort nicht bleibe, das hat Gründe meiner persönlichen Integrität. Trotz meiner großen Freude an dieser Arbeit, kann ich mich verschiedenen Dingen nicht mitgehen. Das ist sehr sehr schade, weil ich viel lernen konnte. Nun gut, ich habe mich entschieden und damit muss ich nun auch leben, also gilt es nach vorne zu sehen. Ich habe Bewerbunsggespräche, zum Teil werde ich "rekrutiert" ohne mich beworden zu haben. Erstaunlich! Eine Stelle wäre im öffentlichen Dienst mit entsprechend besserer Bezahlung als beim privaten Arbeitgeber, allerdings müßte ich zunächst wieder zurück in den Schichtdienst mit Wochenenden, könnte aber dabei auch eine 30 h stellvertretende PDL bekommen, die feste Aufgaben beinhaltet und mir damit natürlich Freiraum fürs Studium läßt. Außerdem wären es nur 5 Gehminuten von zuhause weg (Auto und Zeit fällt weg!). Es besteht Entwicklungsmöglichkeit und auch Wunsch vom Arbeitgeber nach oben, Studium und meine Berufserfahrung sehr willkommen. Wäre aber erstmal wieder ein Schritt zurück. Aber auch mit der Möglichkeit noch viel zu lernen, da der Beriech für mich neu ist und man in verschiedene Richtungen expandiert. Ich bin dem gar nicht abgeneigt, weil ich in den letzten Monaten natürlich ungeheuer viel Kraft investiert habe und nicht sicher bin, ob ich diese Power grad nochmal für viele Monate aufbringen kann. Ich muss ja auch an das Studium denken und das steht sehr sehr weit oben. Außerdem muss man sich auch selbst im Auge behalten, nicht alles, was man unbedingt will, ist auch nachhaltig sinnvoll. Die Kraft muss ja noch eine ganze Weile halten. Freitag habe ich noch ein weiteres Gespräch, das wird eine volle PDL Leitungsstelle, privat und in meinem bekannten Metier, da bin ich bereits Profi und die Entwicklung (vermutlich?) nur noch marginal. Aber eben kein Schicht und Wochenenddienst. Die genauen Konditionen kenne ich noch nicht. Zum Studium: Ich habe diese Woche noch nichts gemacht, ganz bewußt mache ich Pause und erhole mich. 8 Monate Studium, neuer Job, der so bitter zu Ende geht, ich bin urlaubsreif und genau das mache ich 2 Wochen lang. Da ich gut in der Zeit liege, kann ich mir das leisten. Die Mathe Fallaufgabe kam mit einer super Note wieder, die Klausurnote steht noch aus.
  17. Ist doch auch alles ok so, warum soll man denn auch unbedingt den Anspruch haben immer noch weiter zu machen? Alles im Leben hat seine Zeit und ich für mich finde, wenn man 5 Jahre studiert hat neben dem Beruf und dies erfolgreich beendet hat, wenn man gut verdient, zufrieden im JOb ist und gerade ein Haus gebaut hat, dann hat man doch auch echt mal freie Lebenszeit. Ich finde das gut so, es klingt ganz gesund.
  18. Welches wird dein Matser in Liverpool werden?
  19. Gutachter beim MDK kann man uch einfach mit Examen werden, dazu braucht man nicht studieren. Hast du dir die Studiengänge der Apollon und auch der Diploma mal angesehen? Meine persönliche Erfahrung zum Thema Wissen weiter geben: Eine freie Dozentenstelle, die man auch ohne Lehrerausbildung bekommen kann, ist nicht so einfach zu bekommen. Es gibt auch Beraterfirmen inzwischen, die besonders im Bereich QM beratend tätig sind, z.B bei ambulanten Pflegediensten. Dort arbeiten mehrere unterschiedliche Qualifikationen zusammen. Wie leicht oder schwer man dort eine Stelle bekommt, keine Ahnung. Gesundheits und Sozialmangement zielt ja auf Managementtätigkeuten ab, also das Leiten einer Einrichtung z.B., dann muss man Berufserfahrung in diesem Bereich sammeln, bevor man beraten kann (IMHO). Was für dich paast, keine Ahnung. Wäre diese Frage nicht im Forum besser aufgehoben?
  20. Die Apollon Hochschule bietet noch Gesundheitsökonomie an, außerdem hat der Pflegemanagementstudiengang dort ein Modul Pflegepädagogik. Die Frage ist ja, was willst du mit dem Studium? - Leitungsfunktion? - Forschung? - am Bett bleiben? Wir hatten das Thema hier neulich schonmal, dir reinen nursing Studiengänge sind auf den Stationen noch nicht etabliert (so lese ich es, ich habe keine Quellen dazu), daher kommen sie vermutlich auch nicht so zustande? Hast du mal gefragt, woran das liegt? Pflegepädagogik geh nur in Präsenz und zum Unterrichten benötigt man in vielen Bundesländern den Master. Es gibt noch den Studiengang Medizinalfachberufe an der Diploma, macht hier auch ein Blogger.
  21. Hallo Blueberry, und was machst du sonstso? Willst du "nur" studieren oder auch arbeiten?
  22. Zur Eingruppierung fällt mir noch ein: In der Pflege bekommen wir selten mehr Geld für Können oder Leistung. Wenn es also danach ginge, dann dürfte in der Pflege grundsätzlich kein Mensch mehr arbeiten. Für eine akademischen Abschluß gibt es gar keine Eingruppierungen, aber wenn wir jetzt nicht alle trotzdem weitermachen, dann wird das auch nie was werden. Ohne Hochschulbildung keine Profession und ohne Profession keine Etablierung und keine höhere Vergütung. Und letztendlich will ja auch jeder gut versorgt werden, wenn er mal in die Lage kommt. Den Gesetzgeber interessiert es dann auch nicht, aus welchen Gründen man nicht up to date mit dem Wissen ist, er macht einfach verantwortlich über das Übernahmeverschuleden (Haftung). Unser Tun hat haftungsrechtliche Folgen (mal ganz abgesehen von den moralischen), daher ist schon aus diesem Grund Weiterbildung immer notwendig. Du siehst: 1,5 Semster Hochschule und schon hält man gescheite Vorträge ;-)
  23. Vielleicht kannst du es auch positiv sehen, dass du bereits so viel Fachwissen hast. Anders herum wäre es ja nicht so schön, wenn du dir alles mühsam hättest erarbeiten müssen. Nun hast du ohne viel Aufwand eine Weiterbildung geschafft, die dich zusätzlich zum Examen qualifiziert. Allgemein:In der Pflege muss man Weiterbildungen absolvieren, weil schon der Gesetzgeber dies verlangt. Außerdem genügt die normale Ausbildung auch nicht, sie ist nur eine Grundlage. Pflege ist so komplex, dass es ohne Weiterbidlung nicht geht. Wie in der Medizin auch wird geforscht und ein wissenschaftliches Wissen geschaffen, dass das unreflektierte Alltagswissen ablöst. Und das ist auch gut so! Außerdem muss man sich auch persönlich weiter entwickeln. Dazu gehört auch Weiterbildungen zu reflektieren und daraus zu lernen (und wenn es nur ein anderer Anbieter ist).
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