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Verschiedene Fragen zum Fernstudium Elektrotechnik


habbi

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Hallo zusammen,

nach einiger Zeit stillem mitlesen habe ich nun auch meinen ersten Beitrag bzw. meine ersten Fragen für euch mitgebracht ;-)

Ich würde sehr gerne ein Fernstudium der Elektrotechnik absolvieren und muss zwischen den beiden Anbietern AKAD und WBH wählen. Nun bin ich bei der ZFU über die Gesamtstundenzahl beider Studiengänge gestolpert.

Bei der WBH werden insgesamt 3612 Zeitstunden für das Studium veranschlagt (http://www.zfu.de/lehrgang.php?ZulNr=135107) und bei der AKAD insgesamt 6275 Stunden (http://www.zfu.de/lehrgang.php?ZulNr=143611) was fast doppelt soviel für die gleiche Studiendauer von 42 Monaten ist.

1.) Wie kommt diese große Differenz zu Stande?

2.) Muss man bei der AKAD tatsächlich mit einem deutlich höheren Lernzeitaufwand rechnen als bei der WBH?

Nun sind mein Schulabschluss sowie meine Ausbildung schon fast 10 Jahre her, so dass ich mir auch nicht sicher bin ob mein schulisches Vorwissen für den Studiengang ausreichend ist. Ich habe die mittlere Reife erworben und danach eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker absolviert, so dass für mich nur der Zugang als beruflich Qualifizierter in Frage kommt (aktuell sogar nur bei der WBH möglich, AKAD meldet sich erst Ende des Monats wieder mit neuen Infos)

3.) Fangen die Studiengänge in der Regel in allen Fächern bei den Grundlagen an, so dass ich dort einen guten Einstieg finde, oder ist es notwendig sich anderweitig auf das Studium vorzubereiten?

4.) Wenn ich als Gasthörer anfange und nach einem Jahr die HZP ablege, habe ich dann im ersten Jahr den normalen Studienstoff gelernt oder zusätzlich noch mehr für die HZP? <--- Die Frage zielt auf den Zeitaufwand im ersten Jahr ab, muss ich da auf Grund der noch abzulegenden HZP mehr Zeit zum lernen einplanen als normal oder nicht?

Bei der Zeitplanung für mein Studium gehe ich von ca. 20 Arbeitsstunden die Woche aus wobei ich davon ausgehe, dass ich nicht jede Woche im Jahr werde lernen können (Urlaub zum Beispiel)

5.) Ist der Ansatz von 20 Stunden realistisch geplant oder ist es im Schnitt zu wenig? Ich bin mir da unsicher, da ich davon ausgehe, dass das Elektrotechnikstudium doch sehr anspruchsvoll sein wird.

6te und letzte Frage, wieviele von euch haben Ihr Studium in der Regelstudienzeit geschafft? :-)

Besten Dank im Voraus für eure Antworten!

MfG

habbi

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1 und 2, normal rechnet man mit 30 Stunden pro CP, macht bei 210 CP = 6275 Stunden. Die WBH rechnet das etwas schön, weil Sie die davon ausgeht, dass durch die berufliche Vorbildung/Erfahrungen (SgT/Meister oder Ähnliches) man nur noch die Hälfte der Zeit braucht, daher kommen diese Unterschiede WBH/AKAD zustande.

Ich würde mich hier eher an den 6300 Stunden orientieren.

3, mein Schulabschluss war 1989 und Studienstart 2008 und ich habe den Bachelor trotzdem mit gut bestanden, man muss halt am Anfang mehr machen, als jemand der frisch aus der Schule kommt.

Das Studium startet bei den Grundlagen daher wird alles mehr oder weniger wiederholt (z. B. Mathe), das Tempo bestimmt du.

4, für die HZP schreibst du die normalen Prüfungen, anschließen musst du noch einen Test ablegen, dieser benötigt natürlich etwas Zeit sollte aber kein Akt sein.

5, ja die 20 Stunden sind realistisch, wobei es immer auf dich selber ankommt.

6, ich und ich kenne noch einige andere.

Gruß

Udo

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5.) Ist der Ansatz von 20 Stunden realistisch geplant oder ist es im Schnitt zu wenig? Ich bin mir da unsicher, da ich davon ausgehe, dass das Elektrotechnikstudium doch sehr anspruchsvoll sein wird.

Wenn du es schaffst, wöchentlich konsequent 20 Stunden in das Studium zu investieren, ist das schon sehr gut.

6te und letzte Frage, wieviele von euch haben Ihr Studium in der Regelstudienzeit geschafft? :-)

War noch Diplom, an der Wilhelm Büchner Hochschule, 2000-2004, also in Regelstudienzeit, wobei das Kolloquium später war.

Viele Grüße

Markus

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2.) Muss man bei der AKAD tatsächlich mit einem deutlich höheren Lernzeitaufwand rechnen als bei der WBH?

Der Inhalt der Studiengänge beider Institute dürfte wahrscheinlich annähernd gleich sein. Der Lernzeitaufwand hängt eher von Dir bzw. Deiner Vorbildung ab.

3.) Fangen die Studiengänge in der Regel in allen Fächern bei den Grundlagen an, so dass ich dort einen guten Einstieg finde, oder ist es notwendig sich anderweitig auf das Studium vorzubereiten?

Die Fächer beginnen in der Regel bei den Grundlagen. Je nach schulischer Ausbildung ist es vielleicht von Vorteil einen Mathematik Vorkurs durchzuarbeiten.

5.) Ist der Ansatz von 20 Stunden realistisch geplant oder ist es im Schnitt zu wenig? Ich bin mir da unsicher, da ich davon ausgehe, dass das Elektrotechnikstudium doch sehr anspruchsvoll sein wird.

Der Ansatz von 20 Stunden/Woche ist gut, wird aber in der Realität nicht ganz zu halten sein. Perönlich kam ich im Schnitt auf 15 Stunden/Woche, vor einem Klausurtermin etwas mehr.

6te und letzte Frage, wieviele von euch haben Ihr Studium in der Regelstudienzeit geschafft? :-)

Die Bachelor-Thesis habe ich noch innerhalb der Regelstudienzeit abgegeben. Das Kolloquium war dann gut zwei Monate später.

Gruß

Frank

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