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Was soll ich jetzt kurzfristig tun: IPMA-D, ILS, Projektmanagement, Englisch etc. etc


pierre

Empfohlene Beiträge

@dadi: Ich kann hier auf deine Fragen nicht im Detail antworten, weil dies Rückschlüsse auf das Unternehmen zulassen würde und aus Datenschutzgründen sollte man dies nicht machen.

- In der Tat ist es so, dass die vieles tun, um uns los zu werden, aber auch, dass die angesprochene "Betreuung" i.d.R. nach 6 Monaten Früchte tragen sollte.

- Eine Qualifizierung, auf was auch immer, darf den Zeitraum von 6 Monaten nicht überschreiten.

- Die Betreuung wird voll automatisch spätestens in 11 Monaten zu Ende sein, weil dann dieses Konstrukt in sich beendet wird. So mit dem Sozialpartner fixiert. Dann droht die Transfergesellschaft

- Es ist so, dass ich ganz offiziell erst ab November in die Betreuung übergehe, meine Abteilung also "offiziell" verlasse, ich habe dann nur noch 7 Monate, bis die Betreuung in Gänze zu Ende ist.

- Ich kann meine Bemühungen idealerweise Vormittags (3-x Stunden) ausführen, da ich aktuell alles von zu Hause aus erledigen darf, da ich in meinem Hautpberuf recht wenig zu tun habe. Was ja auch die Begründung für den Wegfall meiner Arbeit ist ;)

Damit fallen alle Konstrukte wie VHS, IHK etc. weg, da die alle in den Abendstunden stattfinden und da muss ich für meine 5-Köpfige Familie vorhanden sein

- Statt IHK würde ich aktuell lieber den Schein von IPMA vorziehen

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Fragen wir doch mal anders.

Du bist hier auf die "Gnade" deiner Firma angewiesen, und die will wohl "irgendwas" Richtung Projektmanagement sehen.

Die Frage ist was genau und was denen genügt, am besten redest du mit der Personalabteilung da, und stellst deine Optionen vor und frägst ob sie gewillt wären dich nach Abschluss weiter zu beschäftigten. Das ist ja das was du wissen musst.

Falls ja, wunderbar - schriftlich geben lassen - dann durchziehen und machen.

Falls es heißt "nein" - Für die Stellen hätten wir nur gern wen mit Studium usw. - aber eigentlich wollen wir dich sowieso nicht mehr sehen etc. " dann kannst du dir den Aufwand sparen.

Der Weg geht dann langsam aber doch recht sicher nach draußen und da nützt ein "Projektmanagement-Zertifikat" alleine nicht sonderlich viel und dann haste wegen den "Mühlsteinen der Verbindlichkeiten" um den Hals andere Probleme als die 900€ wegen dem ILS.

Hier muss erstmal Klarheit herrschen.

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@Count Goldbeast: Eigentlich hatte ich fast alles in meinem Ausgangspost geschrieben.

Den Weg zur Personalabteilung kann ich mir schenken, denn ich bin bei einem weltweit agierenden Unternehmen beschäftigt, mit zig großen Tochterunternehmen. Und ja Tochterunternehmen A will einige Tausend los werden, was aber nicht bedeutet, dass Tochterunternehmen F und X keine Stellen ausschreiben.

Und nein ich bin auf keine Gnade angewiesen. Das Thema ist viel zu komplex, um das in einem Forum zu diskutieren. Der Ausgangspost sollte als Basis-Informationen ausreichen.

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Wenn ich ehrlich bin verstehe ich das ganze Thema nicht:

1. Man klagt gegen seinen Arbeitgeber auf Weiterbeschäftigung und möchte im selben Zug durch eine Weiterbildung erreichen, sich beim gleichen Arbeitgeber auf einer anderen Stelle zu positionieren. Gerade bei einen internen Bewerbung wird ein Zertifikat wenig Unterschied machen. Entweder du hast dich um die Firma verdient gemacht oder eben nicht. Ein Zertifikat wird da nicht groß etwas ändern, zumal dein Werdegang im Unternehmen ja auf Anfrage allen wichtigen Personen zugänglich ist. Was mich wieder zum Anfang bringt: Selbst wenn du dich für eine andere Abteilung oder gar Niederlassung bewirbst, darfst du davon ausgehen, dass dein bisheriger Chef sowie die entsprechende Personalabteilung zu dir befragt werden. Du kannst dir vorstellen, dass in vielen Unternehmen nicht sonderlich erfreut sind wenn ein Mitarbeiter gegen Sie klagt. Und selbst wenn du damit erfolgt haben solltest, solltest du dir bewusst sein, dass dich die meisten Unternehmen danach über kurz oder lang trotzdem loswerden.

2. Irgendwie würde ich es so Interpretieren, dass du der Alleinverdiener bist. Zumindest schreibst du nur von deiner Frau und deinen Kindern. Über deren Alter bzw. Erwerbstätigkeit schreibst du nichts. Sollte ich mit meiner Theorie richtig liegen verstehe ich nicht, inwiefern du keine Kurse am Abend besuchen kannst, könnte in diesem Fall die Frau ja nach den Kindern sehen. Was Sie natürlich auch tun könnte wenn Sie berufstätig ist, solange Sie nicht im Schichtdienst arbeitet. Die meisten Kurse sind ja auch nur an 1-3 Abenden pro Woche, egal ob VHS, IHK etc. Davon abgesehen gibt es je nach VHS auch morgens Kurse, auch wenn das Angebot in der Regel überschaubar ist. Denn wie hier schon angemerkt wurde, Sprachen wollen gesprochen werden, acuh wenn es hier schwierigeres gibt als Englisch. Und für Stellen für die Englisch wirklich gefordert ist, ist es nicht unüblich im Vorstellungs auf Englisch zu switchen. Wir machen das selbst bei Messhosten für 3 Tage für deutsche Messen.

3. Das Liebe Geld und das Haus: Ist dir schonmal durch den Kopf gegangen, dass wenn du in der gleichen Gegend bei einer Anderen Firma nur 50% deines jetzigen Gehalts bekommen würdest du evtl. überbezahlt bist? Wobei es ja nicht ungewöhnlich ist, dass es eine Kluft zwischen Konzernen und nicht Konzernen gibt, aber 50% wären schon viel. Je nachdem was die Antwort zu der Frage ist, ob die Frau arbeitet oder Hausfrau ist (siehe 2.), sollte man mal reflektieren, insofern wir bei dem Haus von Kauf reden, ob die Finanzierung sinnvoll gewählt ist, wenn eine mögliches Mindereinkommen eines der beiden Erwachsenen dazu führt, dass man sich das Haus nicht mehr leisten kann. Normalerweise kalkuliert man solche Fälle ja im Vorfeld mit ein.

Wobei egal ob Miete oder Kauf: Gäbe es den irgendwelche Gründe die gegen einen Umzug in eine kostengünstigere Wohnung sprechen würden? Klar ist es Schade gerade wenn man möglicherweise das Haus auch noch nach seinen Vorstellungen gebaut hat, aber letzten Endes sollte man halt nur nach seinen Möglichkeiten leben.

4. Einerseits möchte man das Haus halten, andererseits spricht man von Tochterunternehmen F und X. Je nach Konzern können die ein oder andere Tochter durchaus in der nähe sein, die Frage ist, ist dies auch in der Realität so? Auch wenn ich in einer Firma mit weltweiten Niederlassungen arbeite, müsste ich beispielsweise über 200 km einfach fahren um den nächsten Standort zu erreichen.

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Mit entsprechender Projekterfahrung ist es durchaus möglich, in einem anderen Unternehmen Fuß zu fassen, ohne ein Zertifikat zu machen. Andersherum wird auch ein Schuh daraus, ein Zertifikat ist keine Eintrittskarte zum Job.

Ich würde mir die einzelnen Zertifikate genau anschauen und auch schauen, was zu den bisherigen Tätigkeiten passt.

Das können ISTQB Qualifikationen sein (Du hast im Eingangsposting vom Testen geschrieben), das können ITIL Zertifikate sein, das kann PMP sein, das kann IPMA sein...

Nicht zu vergessen die vielen Auswüchse im agilen Setting (Scrum & Co.) ;)

Willst Du denn zwingend wieder in ein Unternehmen, oder in die Beratung?

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Hast du mit ILS mal geklärt, ob diese Umbuchung jetzt sofort sein muss, oder ob du den anderen Kurs dann auch später beginnen kannst? - Jetzt "irgendwas" zu machen, nur um die 900 Euro nicht zu verlieren halten ich auch für wenig sinnvoll. Abschreiben wollte ich das Geld allerdings auch nicht. Dennoch halte ich es bei dir jetzt für das wichtigste Ziel, deine nähere Zukunft aktiv in die Hand zu nehmen - sonst hast du möglicherweise bald deutlich höhere Verluste als nur diese 900 Euro.

Und was ich dazu empfehlen würde, hatte ich ja schon geschrieben.

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