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Wartezeit bis zum Studium (Soziale Arbeit) wie nutzen?


Jasslyn

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben!

 

Ich informiere mich grad ein wenig und vielleicht habt ihr ja ein paar Anregungen und Tipps für mich... :-)

 

Zuerst hatte ich überlegt, ob ich mein Abitur im Fernstudium (nochmals) versuche und danach ein duales Studium zur Sozialpädagogin bei meinem Arbeitgeber absolviere. Da dies aber wohl sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde und ich herausgefunden habe, dass ich auch ohne Abitur studieren könnte an der IBUH, scheint es mir derzeit sinnvoller, diesen Weg einzuschlagen.

 

Leider fehlen mir noch ein paar Monate Berufserfahrung, sodass ich erst im Januar 2020 starten könnte.

 

Auf meine Nachfrage bei der IBUH, was ich in der Zeit vorab eventuell machen könnte, was mir im Studium hilft oder was mir vielleicht sogar angerechnet werden könnte, konnte man mir nur wenig Auskunft geben. Es gibt wohl einige Weiterbildungen, die - wenn sie staatlich zertifiziert sind - anerkannt werden und zu einer kürzeren Studiendauer führen, sie konnte mir aber weder namentlich welche sagen, noch dazu raten. Sie meinte, dass sich das wohl finanziell nicht lohnen würde, weil ich das ja alles selbst tragen muss.

 

Ich hatte überlegt, ob ich mir nicht schon ein paar Hefte des Studiums aneignen könnte (für das Abitur oder auch andere Lehrgänge gibt es ja im Internet auch immer mal wieder welche käuflich zu erwerben), um zu schauen, wie ich mit den Materialien und dem Stoff klar komme (bin gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte und seit Ausbildungsende als Justizangestellte tätig).

 

Leider habe ich nichts dahingehend gefunden und nun auch erfahren, dass dies auch nicht erlaub ist.

 

Auch eine Englisch-Fortbildung könnte ich mir vorstellen, um herauszufinden, ob ich für ein Fernstudium auch genug Zeit habe und die mir eventuell beim Studium angerechnet werden kann. Die Fortbildungen mit Zertifikat erscheinen mir aber doch preislich sehr hochgegriffen.

 

Habt ihr da vielleicht einen Rat?

 

Viele Grüße!!

 

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Man kann sich Englisch anrechnen lassen, wenn man ein entsprechendes Zertifikat vorlegen kann. Das wäre also eine Möglichkeit, sich 10 ECTS vorab zu erarbeiten.
Aber: Englisch ist eines der Wahlpflichtmodule, das MUSS man also nicht belegen, wenn man es nicht will, und eine solche Anerkennung nimmt einem dann die Möglichkeit, eventuell eines der anderen Wahlpflichtmodule zu belegen, die man vielleicht interessanter fände... Sollte man sich also gut überlegen.

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Ja das würde ich nicht wählen wollen, ich würde ‚zielbringendere‘ Wahlpflichtmodule wählen wollen. Mein Englisch möchte ich allgemein verbessern (auch im Hinblick auf die Klausuren, die ich dann ja mit den englischsprachigen Herren zuhause absolvieren muss) und auch für meinen weiteren Weg. 

 

Die Frage ist nur wie. Wenn ich sehe, dass ein Kurs bei der ils o. A. um die 100€ im Monat kosten würde, bei der VHS insgesamt 70€.. ich denke, da eine Anrechnung ja anscheinend nicht sinnig ist, werde ich es mir autodidaktisch beibringen und schauen, wie ich damit klar komme 🙂

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Ich würde dir empfehlen, dich einfach mal auf den verschiedenen Mooc-Plattformen umzuschauen. Einige Kurse kann man sogar mit Prüfung machen, sodass man ECTS erhält, ob da jetzt direkt was für deine Fachrichtung dabei ist, kann ich dir nicht sagen. 

Aber wenn nicht, ist es allemal eine gute Übung für das Onlinelernen, die Disziplin und eine Teilnahmebestätigung bekommt man eigentlich auch immer. 

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Neben Deiner Tätigkeit könntest Du auch fachliche Vorkenntnisse für Dein Studium sammeln.

Hat Dein Arbeitgeber einen Inklusionsbeauftragten? Der ist vorgeschrieben bei mind. 1 Schwerbehinderten.

Er berät den Arbeitgeber in Angelegenheiten von Schwerbehinderten Mitarbeitern und kennt sich aus mit entsprechenden (z.B. baulichen) Maßnahmen, Hilfsmitteln, Vorschriften... und hält Kontakt mit dem Integrationsamt. Die Tätigkeit wird neben der eigentlichen Arbeit erledigt. Ggf. wird man für einige Stunden dafür freigestellt.

Falls Dich diese Seite der Sozialen Arbeit interessiert, könntest Du hier sicher mitarbeiten (oder Dich dafür bestellen lassen, wenn noch kein "Freiwilliger" gefunden wurde).

 

Viele Grüße

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Ja so etwas gibt es. Ich arbeite bei der Freien und Hansestadt Hamburg, also da gibt es viel in der Richtung, der Posten ist aber grad neu besetzt worden und meine Interessen gehen doch in eine andere Richtung. Aber danke für den Tipp! Ich dachte eher, dass ich mich nächstes Jahr beim Jugendamt oder bei der Sozialhilfe bewerbe und dort zumindest schon einmal im administrativen Bereich unterkomme.. Dann ist es nach dem Studium vielleicht auch leichter in der richtigen Spate unterzukommen 🙂

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