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Mit einem Fernstudium zum Traumjob (Sponsored Post)


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Foto Riccarda Jung Bachelorthesis

 

Riccarda Jung verwirklichte mit einem Studium der Wirtschaftspsychologie ihren Traum vom Jobeinstieg als Human Resources Generalistin in einem mittelständischen Unternehmen. Als gelernte Industriekauffrau war ihr nach der Ausbildung schnell klar, dass sie beruflich mehr als Sachbearbeitung möchte. Auf ihrem Instagram-Account study.wipsy konnten alle Interessierten Ihren Studienfortschritt verfolgen. Neben Tipps rund um ihr Fernstudium stellte sie auch die Vereinbarkeit von Studium und Beruf unter Beweis. Wir gratulieren zum Beginn eines neuen Lebensabschnittes und haben ihr einige Fragen gestellt…

 

Warum hast du dich für ein Studium der Wirtschaftspsychologie entschieden?

»Psychologie fand ich schon immer sehr interessant. Es war allerdings kein realistischer Traum, da es 2016 keine Universität oder Hochschule gab, welche ein Psychologiestudium ohne NC anbot. Dann bin ich im Internet zufällig auf Wirtschaftspsychologie gestoßen und dass man das ohne NC studieren kann. Da ich in die Personalabteilung und dort Vorstellungsgespräche führen wollte, war die Spezialisierung auf Personalpsychologie und Eignungsdiagnostik das Richtige. Zudem finde ich, dass bei der Zusammenarbeit mit Menschen psychologische Kenntnisse immer sehr wichtig sind.«

 

Wieso hast du dich entschieden, das Studium an der SRH Fernhochschule zu absolvieren?

»Inhaltlich war das Curriculum mit der passenden Spezialisierung und dem ausgewogenen Verhältnis zwischen Wirtschaft und Psychologie für mich am ansprechendsten. Damals wollte ich möglichst wenig Englisch und Mathe im Studium haben. Hier gab es nur ein englisches und kein mathematisches Modul. Aber auch der Service und dass ich weniger Klausuren und mehr Hausarbeiten schreiben kann, waren ausschlaggebend. Schreiben liegt mir viel mehr als Auswendiglernen. Zudem bietet keine andere Fernhochschule so viel Flexibilität. Es gibt keine Fristen und die Präsenzveranstaltungen sind freiwillig. Das Studium an der SRH passt sich an die noch so außergewöhnlichste Lebenssituation an.«

 

Warst du neben dem Studium berufstätig?

»Ich habe auch während des Studiums die ganze Zeit über mindestens 20 Stunden pro Woche gearbeitet. Im ersten Jahr habe ich mit meiner Ausbildung als Industriekauffrau im Customer Service eines Konzerns gearbeitet. Danach habe ich ein Praktikum in einem Online Personalmarketing und Recruiting Start-Up gemacht, bei dem ich danach noch ein Jahr als Werkstudentin gearbeitet habe. Anschließend bin ich zu dem Konzern zurückgehrt – allerdings als Unterstützung der HR Business Partnerin in der Personalabteilung. Das war der wichtigste Schritt Richtung Traumjob. Nebenbei habe ich mich zu dieser Zeit mit meinem Kleingewerbe „deine Karriereleiter“, bei dem ich Bewerbungen optimiert und geschrieben habe, selbstständig gemacht.«

 

Was sind deine Tipps, um Job und Studium miteinander zu vereinbaren?

»Man sollte ein ausgewogenes Gleichgewicht finden und die eigenen Ansprüche nicht zu hoch setzen. Bei einem Fernstudium kann man auch zeitweise Mal etwas weniger machen und sich erlauben faul zu sein. Denn neben Arbeit und Studium sollte niemals das Leben zu kurz kommen. Ich bin in meinem Studium viel gereist, habe nie meine Freunde vernachlässigt und bin genauso wie sonst ausgegangen. Wenn man das Leben genießt und sich genügend Auszeiten nimmt, ist man nicht nur viel entspannter, sondern kann Arbeit und Studium besser koordinieren.«

 

Was sind deine Aufgaben in deinem Job als HR Generalist?

»Alle Aufgaben, welche bei uns in der Personalabteilung anfallen. Vom Recruiting über die Personalentwicklung bis hin zur Altersvorsorge.«

Bearbeitet von Markus Jung
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Wie sieht es denn bei euch aus? - Habt ihr ähnliche Erfahrungen wie Ricarda gemacht, oder läuft es bei euch anders, zum Beispiel was die problemlose Kombination von Job und Studium betrifft. Sie schreibt dazu ja:

 

Zitat

Ich bin in meinem Studium viel gereist, habe nie meine Freunde vernachlässigt und bin genauso wie sonst ausgegangen.

 

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vor 2 Stunden, Markus Jung schrieb:

Wie sieht es denn bei euch aus?

 

Ich muss sagen, mir geht es da ähnlich, sonst würde ich mir nicht schon das dritte Fernstudium antun. Wobei auf mich Punkt 1 von Frau Kanzler aber auch voll zutrifft und Punkt 2 zumindest überwiegend. Und auch nur dank der Branchenzugehörigkeit (= hohes Gehaltsniveau) meines letzten Arbeitgebers konnte/kann ich mir eine Teilzeitstelle so lange leisten.

 

Als Vollberufler mit Familie ein Fernstudium zu stemmen, stelle ich mir dagegen extrem herausfordernd vor, und ich habe großen Respekt vor allen, die das durchziehen!

Bearbeitet von Alanna
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vor 2 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Als Hochschule würde ich für so ein Interview auch niemanden auswählen, der sich richtig plagen musste für seinen Studienabschluss.

 

Was eigentlich ziemlich schade ist und ich nicht nachvollziehen kann. Sollte doch Werbung auch die Mehrheit der Kunden widerspiegeln in Form von Identifikationsfiguren. Und eine Fern-FH hat auch wenig von Personen die im Probemonat oder etwas später abbrechen = schlechter Katalysator für Mundpropoganda.  Die Tatsache dass ein Fernstudium kein Spaziergang ist, dürfte auch nicht länger als 4-8 Wochen zu verstecken sein.

 

Man muss keinen Fernstudenten mit zersausten Haaren und völlig am Ende skizzieren, aber so ein bisschen mehr Realismus schadet nicht.

Bearbeitet von Muddlehead
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Ich weiß nicht, ob Frau Jung schlecht informiert ist, sich ungenau ausdrückt oder ob sich die SRH von der Konkurrenz absetzen will, aber diese Aussage:

 

Zitat

da es 2016 keine Universität oder Hochschule gab, welche ein Psychologiestudium ohne NC anbot

 

stimmt nicht. Damals gab es den Studiengang an der Fernuni Hagen schon länger und auch den an der PFH schon eine Weile. 

 

Das hier finde ich auch etwas fragwürdig:

Zitat

Damals wollte ich möglichst wenig Englisch und Mathe im Studium haben. Hier gab es nur ein englisches und kein mathematisches Modul. 

 

Ich habe das mal nachgesehen und tatsächlich gibt es in dem Studiengang kein Modul, das "Statistik" oder so heißt. Wahrscheinlich ist das für viele Bewerber tatsächlich ein Argument, aber für ein Psychologiestudium finde ich das eher fragwürdig und auch kein gutes Auswahlkriterium.

(Der Studiengang steht ist auch nicht vom BDP anerkannt. Das wird da natürlich auch nicht behauptet, aber man merkt an so was halt schon, dass das Interview eher zu Werbezwecken veröffentlicht wird.)

Bearbeitet von ClarissaD
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Also ich muss sagen, mit Vollzeitjob und nebenher das Fernstudium bin ich mehr als ausgelastet. Ich mag es mir gar nicht vorstellen wie es wäre sich noch um Kinder kümmern zu müssen, respekt an alle die das mit schaffen.

Ich bin bin heilfroh wenn ich ab September nur noch 50% arbeite und so mehr Zeit ins Studium stecken kann.

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Hallo zusammen,

 

wir von der SRH Fernhochschule schätzen alle unsere Studierenden gleich wert, unabhängig davon, in welcher Lebenssituation sie sich befinden. Gerne nehmen wir eure Impulse für unseren nächsten Gastbeitrag auf.

 

@ClassiraD

Im Studiengang wird das Thema „Statistik“ anwendungsorientiert vermittelt, d.h. nicht das „Auswendiglernen“ von Formeln steht im Mittelpunkt, sondern das Verstehen, was statistische Berechnungen aussagen. Im Studiengang werden im Rahmen des Moduls „Wissenschaftlichen Arbeiten – Grundlagen“ eine statistische Grundorientierung gegeben (Mittelwerte, Standardabweichungen, Signifikanzen, Korrelationen etc.). Erweitert wird das statistische Wissen im Rahmen des Moduls „Wissenschaftliches Arbeiten – Vertiefung II“ (Quantitative Verfahren, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Deskriptivstatistik, Einfache Inferenzstatistik, Einfachregression und Konfidenzintervall, Faktorenanalyse, Multiple Regressionsanalyse, Univariate Varianzanalyse, Datenerhebung und -auswertung mittels SPSS). Ferner gibt es das Modul „Testtheorie und Testkonstruktion“ (Datenerhebungsmethoden, Testgütekriterien, Itemanalyse). Darüber hinaus fordert die Studien- und Prüfungsordnung, dass sowohl das Praxisprojekt als die Thesis eine empirische Methode einbeziehen müssen (reine Theoriearbeiten sind beispielsweise nicht möglich). Kurz gesagt: Ohne Statistik keine Forschung! Ohne Forschung kein Fortschritt!  

Die Anerkennung unseres Studiengangs beim BDP befindet sich aktuell noch in Prüfung. Sobald uns nähere Informationen vorliegen, werden wir diese öffentlich kommunizieren. Hier bitten wir noch um etwas Geduld, da sich diese durch die aktuelle Corona-Bedingte Ausnahmesituation etwas verzögern kann.

 

Viele Grüße

 

Lea-Anna Hurler vom Team der SRH Fernhochschule

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