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Aufhebungsvertrag - wie am besten im Gespräch darstellen?!


Verkäufer

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde hat Markus Jung geschrieben:

Bewusste Auszeit, um dich um euer Kind zu kümmern und dich dann neu orientieren zu wollen fände ich jetzt durchaus plausibel. Allerdings nicht, dass du dich dann nach wenigen Wochen schon neu bewirbst... Ebenso, was den Fokus auf das Studium angeht.

 

Sie glauben gar nicht, wie viele zu bekümmernde Kinder oder (wahlweise) zu pflegende Angehörige da aus dem Hut gezaubert werden zur Begründung. So einer Begründung glaubt fast niemand!

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vor einer Stunde hat Verkäufer geschrieben:

Die Zeile von "01/2021 - heute: Verbundstudium Maschinenbau und Elternzeit" kann ich so stehen lassen? Oder wird da etwas negatives drin gesehen? Zumindest nutze ich die "freie" Zeit um mein Studium voranzubringen, oder?

Wenn Sie das Studium tatsächlich machen, dann können Sie das schreiben. Allerdings müssen Sie dann ggf. mit der Frage rechnen, wie Sie mit den Belastungen Fernstudium, Kind und neuer Job umgehen wollen bzw. wie Sie das unter einen Hut bekommen wollen.

 

Und mit Verlaub: Es zeugt nicht von klugem Vorgehen, wenn man kündigt, um Elternzeit zu nehmen. Die steht einem nämlich bezahlt zu. Oder ist das Kind schon 10 Jahre alt?

 

Von einem betriebsbedingten Aufhebungsvertrag würde ich nur dann sprechen, wenn das auch stimmt. Und wenn es stimmt, dann findet sich das in der Schlussformulierung im Endzeugnis wieder. Je nachdem, wo Sie wohnen und wie man dort Ihr Unternehmen kennt, weiß man in der Branche auch darüber Bescheid, welche Programme es in welchen Bereichen anderer Unternehmen gibt.

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Jetzt hat Verkäufer geschrieben:

@Frau Kanzler: Wie würden Sie es denn am besten argumentieren? Bzw. welche Angaben fehlen Ihnen von mir, um hier eine gute und glaubhafte Begründung zu finden?

 

Ich muss wissen, wo Sie wohnen, was Sie von Beruf sind, welche Position Sie in welchem Unternehmen hatten, wie lange Sie dort waren, wie Ihre Entwicklung war, wie groß Ihr Verantwortungsrahmen war, was in etwa Sie verdient haben und wie sich die Entwicklung bis zum Ende  Ihrer Tätigkeit dort aus Ihrer Sicht dargestellt hat.

 

Also das Gesamtpaket, was man für eine Beratung braucht.

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vor 2 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

 

Ich muss wissen, wo Sie wohnen, was Sie von Beruf sind, welche Position Sie in welchem Unternehmen hatten, wie lange Sie dort waren, wie Ihre Entwicklung war, wie groß Ihr Verantwortungsrahmen war, was in etwa Sie verdient haben und wie sich die Entwicklung bis zum Ende  Ihrer Tätigkeit dort aus Ihrer Sicht dargestellt hat.

 

Also das Gesamtpaket, was man für eine Beratung braucht.

 

Dann versuche ich das mal so "anonym" wie möglich: Ruhrgebiet (NRW), Key Account Manager (mit Personalführung von 5 Leuten), technische Produkte aus Stahl für Automobil (80%) und Industrie (20%), darüber gibt es nur einen Geschäftsbereichsleiter und die Geschäftsführung, Gehalt >90.000€, Budgetverantwortung für ca. 40mio€, habe in dem Unternehmen die Ausbildung gemacht, Dual ein Studium abgeschlossen und bei dem zweiten dabei (siehe Eingangspost), das Unternehmen hat sich die letzten 10 Jahre negativ entwickelt und in keinem Jahr ein positives Ergebnis erwirtschaftet...

 

Ich habe sogar im März ein "Entwicklungsprogramm" für TOP-Führungskräfte erfolgreich abgeschlossen. Man hatte wohl vertrauen in meine Person und auch meine Leistungen wurden immer positiv hervorgehoben, bis zuletzt. 

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vor 3 Stunden hat Verkäufer geschrieben:

In dem Gespräch hat die GF mir dann nahegelegt, an einem „Freiwilligen Programm“ teilzunehmen, da man keinen Wert mehr auf eine Zusammenarbeit legt und mich ansonsten kündigen würden, notfalls durch alle Instanzen. Ich muss dazu sagen, dass es sich hier um ein Unternehmen handelt, welches stark abhängig von der Automobilindustrie ist, seit Jahren in finanzieller Schieflage ist und ein Sanierungsprogramm an das nächste reiht. Man hat sogar mehrmals wiederholt, dass ich eine sehr gute Arbeit gemacht habe und noch versucht, mich im Konzern anderweitig unterzubringen.

 

Was Sie da schreiben finde ich hoch irritierend, wenn ich mir die hier erwähnte Äußerung Ihres GF anschaue. Dass man keinen Wert mehr auf eine Zusammenarbeit legt, sagt man ja nicht mal so aus dem Bauch heraus, auch dann nicht, wenn man zu einer Branche gehört, die stramm in die Krise marschiert. Und vor allem dann nicht, wenn man Sie vor kurzem noch in ein Entwicklungsprogramm geschickt hat.

 

Irgendetwas muss da passiert sein, vielleicht ohne dass Sie es bemerkt haben!

 

Ich denk mal drüber nach!

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Ich gebe Ihnen 100% Recht, hatte es glaube ich auch eingangs geschrieben: Es macht alles wenig Sinn, man hat mich da mehr oder weniger mit 3 Sätzen abserviert und es dabei belassen. Weder Betriebsrat noch Anwalt konnten mit dem Verhalten und Vorgehen etwas anfangen.

Deshalb kann ich ja selbst nur spekulieren, wahrscheinlich fehlt mir deshalb auch dieser "rote Faden" um meine Situation zu erklären. Ich habe mir auch nie etwas zu schulden kommen lassen, nie eine Abmahnung erhalten. 

 

Mir wäre lieber gewesen, wenn mir jemand sagt, du hast hier "Schei**e" gebaut, du hast hier was schlechtes gemacht oder was auch immer, einfach ein klarer Grund... 

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Auf jeden Fall gehen all die bisher angedachten Möglichkeiten für Sie mit Ihrer Vita nicht.  Damit disqualifizieren Sie sich selber.

 

Aber vielleicht finden wir den roten Faden noch, um Ihnen einen guten Auftritt im Bewerbungsverfahren zu ermöglichen. Wichtig wäre wohl vor allem, dass SIE die Situation für sich innerlich klar bekommen.

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vor 11 Minuten hat Verkäufer geschrieben:

nie eine Abmahnung erhalten. 

 

In deinem Eingangspost hast du geschrieben:

 

Zitat

 die Abmahnung wurde aus der Akte genommen (war mir wichtig)

 

Also gab es da schon etwas, auch wenn es letztlich im Rahmen der Verhandlungen zum Aufhebungsvertrag nicht mehr aktenkundig gemacht wurde?

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vor 2 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

 

In deinem Eingangspost hast du geschrieben:

 

 

Also gab es da schon etwas, auch wenn es letztlich im Rahmen der Verhandlungen zum Aufhebungsvertrag nicht mehr aktenkundig gemacht wurde?

Ja gut, da haben Sie recht. Aber der Grund war wirklich "lächerlich" für alle Parteien, da könnte man täglich bei jedem Mitarbeiter bessere Gründe finden. Kann leider nicht über den Inhalt der Mail hier schreiben aber glauben Sie mir, es wirkte als suchte man verzweifelt einen Grund... 

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